Telekom - that is life
Hallo zusammen,
ich versuche mal aus meinem Frust eine kleine "true story".
Vor ein paar Tagen rief mich eine Kundin an, Sie hatte Besuch, kam aber auch mit ihrer Freundin beim Problem nicht weiter.
Fehlerbeschreibung:
Eine E-Mail wird immer und immer wieder im Posteingang zugestellt, vermutlich Konto gehackt.
...so die Freundin, welche aber Zitat: Seit Jahren nur noch in Apple macht und daher keine Ahnung von Windows hat.
Fakten:
Also das Thema per Fernwartung kurz beleuchtet, nix gehackt die Mail die immer wieder reinkam hatte ~50 MB und
war von irgendeiner Freundin und "hing" vermutlich bei ihr in der Pipeline.
Lösung relativ simpel gedacht:
Punkt 1 nicht so leicht, keine Telefonnummer.
Punkt 2 naja im Mailcenter der Telekom häuften sich die Eingänge, die Speicherplatzgrenze griff scheinbar auch nicht,
der Posteingang vermeldete ~800 identische Eingänge á 50 MB. Den kompletten Posteingang zu leeren war nicht möglich,
da der Mailserver die Anforderung nicht bearbeitete.
Eine Filterrregel für die Absenderadresse zur Blockade anzulegen geht beim kostenfreien Postfach ebenfalls nicht.
Kundenservice anrufen!
Da die Applenutzerin ansonsten recht fit erschien und sie eh vor Ort war machen lassen und Daumen drücken, dass der
Kelch an mir vorüber geht.
Schade, heute Abend kam der Anruf:
Fehlerbeschreibung:
Ich bekomme keine E-Mails mehr.
Die Fernwartung zeigte ganz schnell, dass zwar alle Ordner leer sind, der Speicherplatz aber dennoch überfüllt ist:
Auf Nachfrage was denn nun gewesen sei:
Nach langem Telefonieren mit der Telekom haben die das Problem bereinigt, auch Kulanz hat er nur 10, statt 45 EUR in Rechnung gestellt.
Also begann für mich nun die Telefoniestunde und ich fasse das mal stichpunktartig zusammen:
--> Nach Recherche im internen System kam er wieder zu dem Schluss, dass die Störungsstelle doch der richtige Anlaufpunkt sei.
--> Puh nee da kann ich leider auch nichts ausrichten, da müssten Sie sich mal an den Homeservice wenden, der ist aber nicht gebucht, aber ggf. haben die ja noch einen Trick für Sie.
aaaaaaahhhhhhh
So sieht das beim Versand einer E-Mail aus...
Also ein wenig gemotzt und siehe da, man konnte den Sachverhalt aufnehmen und alles geht nun seinen Gang was, wann, das weiß niemand.
Aber ich hoffe das Postfach ist als bald wieder nutzbar, ansonsten rastet die ältere Dame wohl vollends aus.
Das waren nun insgesamt 82 min Telefondienst, mal sehen wer das zahlt.
Grüße
ToWa
P.S.: Ich vergaß übrigens zu erwähnen, dass natürlich mehrfach versucht wurde den unendlichen Speicherplatz zu verkaufen, ebenfalls hätte ich für die Kundin problemlos den Magenta M Tarif upgraden können, dabei würde sie problemlos ein Downgrade verkraften und das nicht mal merken.
ich versuche mal aus meinem Frust eine kleine "true story".
Vor ein paar Tagen rief mich eine Kundin an, Sie hatte Besuch, kam aber auch mit ihrer Freundin beim Problem nicht weiter.
Fehlerbeschreibung:
Eine E-Mail wird immer und immer wieder im Posteingang zugestellt, vermutlich Konto gehackt.
...so die Freundin, welche aber Zitat: Seit Jahren nur noch in Apple macht und daher keine Ahnung von Windows hat.
Fakten:
- Telekomkundin
- Eine Mailadresse bei der Telekom
- Mailverarbeitung erfolgt per Mozilla Thunderbird (POP3 Abruf)
Also das Thema per Fernwartung kurz beleuchtet, nix gehackt die Mail die immer wieder reinkam hatte ~50 MB und
war von irgendeiner Freundin und "hing" vermutlich bei ihr in der Pipeline.
Lösung relativ simpel gedacht:
- Freundin anrufen - die soll mal ihr Endgerät prüfen
- Postfach online bei der Telekom aufräumen
Punkt 1 nicht so leicht, keine Telefonnummer.
Punkt 2 naja im Mailcenter der Telekom häuften sich die Eingänge, die Speicherplatzgrenze griff scheinbar auch nicht,
der Posteingang vermeldete ~800 identische Eingänge á 50 MB. Den kompletten Posteingang zu leeren war nicht möglich,
da der Mailserver die Anforderung nicht bearbeitete.
Eine Filterrregel für die Absenderadresse zur Blockade anzulegen geht beim kostenfreien Postfach ebenfalls nicht.
Kundenservice anrufen!
Da die Applenutzerin ansonsten recht fit erschien und sie eh vor Ort war machen lassen und Daumen drücken, dass der
Kelch an mir vorüber geht.
Schade, heute Abend kam der Anruf:
Fehlerbeschreibung:
Ich bekomme keine E-Mails mehr.
Die Fernwartung zeigte ganz schnell, dass zwar alle Ordner leer sind, der Speicherplatz aber dennoch überfüllt ist:
Auf Nachfrage was denn nun gewesen sei:
Nach langem Telefonieren mit der Telekom haben die das Problem bereinigt, auch Kulanz hat er nur 10, statt 45 EUR in Rechnung gestellt.
Also begann für mich nun die Telefoniestunde und ich fasse das mal stichpunktartig zusammen:
- 0800 - 3301000 (Störungsstelle)
- 0800 - 3300200
--> Nach Recherche im internen System kam er wieder zu dem Schluss, dass die Störungsstelle doch der richtige Anlaufpunkt sei.
- 0800 - 3301000 da war ich wieder
- 0800 - 5544300
--> Puh nee da kann ich leider auch nichts ausrichten, da müssten Sie sich mal an den Homeservice wenden, der ist aber nicht gebucht, aber ggf. haben die ja noch einen Trick für Sie.
- 0800 - 3305500
aaaaaaahhhhhhh
- 0800 - 5544300
So sieht das beim Versand einer E-Mail aus...
Also ein wenig gemotzt und siehe da, man konnte den Sachverhalt aufnehmen und alles geht nun seinen Gang was, wann, das weiß niemand.
Aber ich hoffe das Postfach ist als bald wieder nutzbar, ansonsten rastet die ältere Dame wohl vollends aus.
Das waren nun insgesamt 82 min Telefondienst, mal sehen wer das zahlt.
Grüße
ToWa
P.S.: Ich vergaß übrigens zu erwähnen, dass natürlich mehrfach versucht wurde den unendlichen Speicherplatz zu verkaufen, ebenfalls hätte ich für die Kundin problemlos den Magenta M Tarif upgraden können, dabei würde sie problemlos ein Downgrade verkraften und das nicht mal merken.
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31 Kommentare
Neuester Kommentar
Zitat von @Gentooist:
Ich werde es nie verstehen, wie man heutzutage noch T-Online.de, gmx.net und ähnlichen Schrott als Emailadresse benutzen kann. Nie.
Ich werde es nie verstehen, wie man heutzutage noch T-Online.de, gmx.net und ähnlichen Schrott als Emailadresse benutzen kann. Nie.
Weil nicht jeder so schlau ist wie Du und sich einen eigene Domain holt und einen eigenen Mailserver aufsetzt.
Bei T-Online hat man die Mailadressen "zwangsweise" mit dem vertrag bekommen. Da nutzen die Leute das dann auch für was anderes als für die telekom. Und gmx, webde , etc. sind halt für "umme". und schnell und umkompliziert eingerichtet. Nicht jeder will 1 bis 5 €/Monat für Email ausgeben.
lks
Hallo,
das ist doch das klassische "kost wenig" oder "war dabei und funktioniert doch".
Wenn wir uns dann drum kümmern sollen kommt auf einmal das große Erwachen, dass man da schnell mal 400 Euro und mehr in Rechnung stellt.
Ne zu teuer
ja dann mach selber
kann ich nicht
ja und?
Heute ist so vieles so einfach was früher echt kompliziert war (z.B: Videorekorder für 2 Wochen Urlaub programmieren). Aber wenn die Automatik versagt, dann ist ganz schnell zappenduster...
Stefan
das ist doch das klassische "kost wenig" oder "war dabei und funktioniert doch".
Wenn wir uns dann drum kümmern sollen kommt auf einmal das große Erwachen, dass man da schnell mal 400 Euro und mehr in Rechnung stellt.
Ne zu teuer
ja dann mach selber
kann ich nicht
ja und?
Heute ist so vieles so einfach was früher echt kompliziert war (z.B: Videorekorder für 2 Wochen Urlaub programmieren). Aber wenn die Automatik versagt, dann ist ganz schnell zappenduster...
Stefan
Zitat von @Gentooist:
Ich werde es nie verstehen, wie man heutzutage noch T-Online.de, gmx.net und ähnlichen Schrott als Emailadresse benutzen kann. Nie.
Ich werde es nie verstehen, wie man heutzutage noch T-Online.de, gmx.net und ähnlichen Schrott als Emailadresse benutzen kann. Nie.
Ach die sind doch ganz toll alles Spam Postfach, wenn man ne Adresse angeben muss aber das eigentlich nicht will.
Zitat von @Drohnald:
Was spricht für nicht IT-ler dagegen?
Ich werde es nie verstehen, wie man heutzutage noch T-Online.de, gmx.net und ähnlichen Schrott als Emailadresse benutzen kann. Nie.
Was spricht für nicht IT-ler dagegen?
Der postfacheigene Spam.
Wer sieht, wieviel Spam von GMX/webde selbst kommt, mag die Postfächer eh nicht haben.
lks
Zitat von @Lochkartenstanzer:
Weil nicht jeder so schlau ist wie Du und sich einen eigene Domain holt und einen eigenen Mailserver aufsetzt.
Zitat von @Gentooist:
Ich werde es nie verstehen, wie man heutzutage noch T-Online.de, gmx.net und ähnlichen Schrott als Emailadresse benutzen kann. Nie.
Ich werde es nie verstehen, wie man heutzutage noch T-Online.de, gmx.net und ähnlichen Schrott als Emailadresse benutzen kann. Nie.
Weil nicht jeder so schlau ist wie Du und sich einen eigene Domain holt und einen eigenen Mailserver aufsetzt.
Das Betreiben einer eigenen Domäne für Email ist doch unnötig; es gibt genügend gute Emaildienste, die man nutzen kann, wie Posteo oder Mailbox.org. Die kosten mit 1 Euro/Monat auch nicht die Welt, aber funktionieren deutlich besser als ganz freie Anbieter.
Zitat von @dertowa:
Tja, blöd nur, dass POP3 auf vollständigen Abruf eingestellt war/ist.
Der Thunderbird war ja auch fleißig am Downloaden der 800 Mails, was beim Alter des genutzten Notebooks aber bereits ein Geduldsspiel bei der Nutzung des Thunderbird nach sich zog.
...und da die Dame eben nicht jeden Tag ihre Mails abruft, war das Telekom Postfach eben schon tot als das Problem bemerkt wurde.
Zitat von @148523:
Mit den richtigen Einstellungen die Mails beim Abholen vom Server zu löschen was man aus persönlichen Datenschutzgründen ja IMMER machen sollte und auch POP3 kann, wäre das gar nicht erst passiert:
Mit den richtigen Einstellungen die Mails beim Abholen vom Server zu löschen was man aus persönlichen Datenschutzgründen ja IMMER machen sollte und auch POP3 kann, wäre das gar nicht erst passiert:
Tja, blöd nur, dass POP3 auf vollständigen Abruf eingestellt war/ist.
Der Thunderbird war ja auch fleißig am Downloaden der 800 Mails, was beim Alter des genutzten Notebooks aber bereits ein Geduldsspiel bei der Nutzung des Thunderbird nach sich zog.
...und da die Dame eben nicht jeden Tag ihre Mails abruft, war das Telekom Postfach eben schon tot als das Problem bemerkt wurde.
Dann kappt man die Internetverbindung, löscht die POP-Daten, macht Internet wieder an, stellt Thunderbird auf IMAP um, so daß er nur die Gerät lädt, räumt das Postfach auf und gut ist.
Alternativ machst Du das von einem anderen, schnelleren Rechner aus.
lks
lks
Zitat von @Gentooist:
Das Betreiben einer eigenen Domäne für Email ist doch unnötig; es gibt genügend gute Emaildienste, die man nutzen kann, wie Posteo oder Mailbox.org. Die kosten mit 1 Euro/Monat auch nicht die Welt, aber funktionieren deutlich besser als ganz freie Anbieter.
Zitat von @Lochkartenstanzer:
Weil nicht jeder so schlau ist wie Du und sich einen eigene Domain holt und einen eigenen Mailserver aufsetzt.
Zitat von @Gentooist:
Ich werde es nie verstehen, wie man heutzutage noch T-Online.de, gmx.net und ähnlichen Schrott als Emailadresse benutzen kann. Nie.
Ich werde es nie verstehen, wie man heutzutage noch T-Online.de, gmx.net und ähnlichen Schrott als Emailadresse benutzen kann. Nie.
Weil nicht jeder so schlau ist wie Du und sich einen eigene Domain holt und einen eigenen Mailserver aufsetzt.
Das Betreiben einer eigenen Domäne für Email ist doch unnötig; es gibt genügend gute Emaildienste, die man nutzen kann, wie Posteo oder Mailbox.org. Die kosten mit 1 Euro/Monat auch nicht die Welt, aber funktionieren deutlich besser als ganz freie Anbieter.
Ironie-Tags überlesen? Lies doch meinen Kommentar mal vollständig!
lks
Ich werde es nie verstehen, wie man heutzutage noch T-Online.de, gmx.net und ähnlichen Schrott als Emailadresse benutzen kann. Nie.
Was spricht für nicht IT-ler dagegen?
Ganz einfach: im Zweifelsfalle die Nichterreichbarkeit der eigenen Emailadresse durch Verhalten des eigenen Anbieters. Und wenn der Benutzer dann ein Problem hat, bekommt er natürlich vom Anbieter keinen Kundendienst, weil die Adresse ja kostenlos ist, also ist der nicht drin.
Wer Email aus Administratorsicht kennt, der weiß, wie oft gerne Email von T-Online, GMX, Gmail oder Outlook nicht immer angenommen wird noch ankommt, weil die mal wieder einen hohldrehenden Spamfilter haben, oder die eigenen "best practices" um irgendwelchen Schrott erweitert haben, den der Rest dann erstmal umsetzen muss.
Darunter sehr komische Sachen, nehmen wir mal z.B. T-Online: https://postmaster.t-online.de/index.en.html
Die Telekom hat intern eine IP-Reputationsdatenbank. Nehmen wir mal an, irgendjemand macht einen Webshop mit eigener Domäne auf, kommt ja vor, und will dann zu T-Online Emails schicken weil da Kunden hocken. Doch Problem: T-Online verweigert die Annahme. Warum? Weil man bei denen erst die IP-Adresse freischalten lassen muss per Email, und dazu eine Webseite mit eigenem Impressum verlinken muss. Andernfalls schaut man in die Röhre.
Das kann natürlich T-Online halten, wie sie mögen, ist aber etwas, das nur T-Online so macht und komplett gegen die Dezentralität der Email an sich verstößt.
Oder nehmen wir Gmail: wie wir alle wissen, ist der IPv4-Namespace verbraucht und vieles läuft auch schon nur noch IPv6. Aber Gmail nimmt so gut wie keine Emails von MTAs an, die über IPv6 einliefern wollen. Aus Spamschutzgründen. Auch etwas, das viele Administratoren ziemlich nervt.
Bei GMX natürlich die eigene Werbung... und auch Spamfilter mal wieder.
Die Liste lässt sich schier endlos fortsetzen. Jeder dieser Anbieter leistet sich seine eigenen Schrullen aufgrund der eigenen Masse an Accounts, die erfüllt werden müssen, damit EMails durchgehen. Und das fragmentiert die Email-Landschaft doch gehörig.
Sorry aber das sind für den Otto-Normalverbraucher alles überhaupt keine gewichtigen Gründe auch nur einen Cent auszugeben.
Gerade die ältere Dame aus dem Thread ist doch ein tolles Beispiel.
Nichterreichbarkeit? Kommt extremst selten vor und kann jeden treffen.
Selbst wenn, dann ist die Mailadresse halt mal ein paar Tage nicht erreichbar, das spielt für die meisten doch überhaupt keine Rolle. Die prüfen ihre Mails vll. einmal die Woche.
Spamfilter? Muss man entweder konfigurieren oder im "unerwünscht" Ordner nachschauen. Na und? Wer kümmert sich da drum? Wer versteht überhaupt was ein Spamfilter ist und macht?
Was irgendwelche Administratoren nervt interessiert doch den User nicht.
"Jeder dieser Anbieter leistet sich seine eigenen Schrullen" - Genau. Und wie soll das der nicht-ITler jetzt besser machen? Diese Mailanbieter machen für die User seit Jahren das, was sie sollen und das gratis.
Gerade die ältere Dame aus dem Thread ist doch ein tolles Beispiel.
Nichterreichbarkeit? Kommt extremst selten vor und kann jeden treffen.
Selbst wenn, dann ist die Mailadresse halt mal ein paar Tage nicht erreichbar, das spielt für die meisten doch überhaupt keine Rolle. Die prüfen ihre Mails vll. einmal die Woche.
Spamfilter? Muss man entweder konfigurieren oder im "unerwünscht" Ordner nachschauen. Na und? Wer kümmert sich da drum? Wer versteht überhaupt was ein Spamfilter ist und macht?
Was irgendwelche Administratoren nervt interessiert doch den User nicht.
"Jeder dieser Anbieter leistet sich seine eigenen Schrullen" - Genau. Und wie soll das der nicht-ITler jetzt besser machen? Diese Mailanbieter machen für die User seit Jahren das, was sie sollen und das gratis.
Zitat von @Gentooist:
Oder nehmen wir Gmail: wie wir alle wissen, ist der IPv4-Namespace verbraucht und vieles läuft auch schon nur noch IPv6. Aber Gmail nimmt so gut wie keine Emails von MTAs an, die über IPv6 einliefern wollen. Aus Spamschutzgründen. Auch etwas, das viele Administratoren ziemlich nervt.
Oder nehmen wir Gmail: wie wir alle wissen, ist der IPv4-Namespace verbraucht und vieles läuft auch schon nur noch IPv6. Aber Gmail nimmt so gut wie keine Emails von MTAs an, die über IPv6 einliefern wollen. Aus Spamschutzgründen. Auch etwas, das viele Administratoren ziemlich nervt.
Hast du das selbst erlebt oder gibst du nur das wieder, was mal Leute im Internet behauptet haben und viel Aufmerksamkeit dafür bekamen?
Ich betreue verschiedene Mailserver, die problemlos per IPv6 an GMail einliefern können. Ohne, dass ich da hätte nachhelfen müssen.
Zitat von @Gentooist:
Ich werde es nie verstehen, wie man heutzutage noch T-Online.de, gmx.net und ähnlichen Schrott als Emailadresse benutzen kann. Nie.
Ich werde es nie verstehen, wie man heutzutage noch T-Online.de, gmx.net und ähnlichen Schrott als Emailadresse benutzen kann. Nie.
Was nutzt man denn heutzutage so?
Also ich, als Telekom Kunde, nutze gerne t-online.de, das ist ja beim Anschlüß inklusive. Und das schon seit etwa 10 Jahren. Habe auch 1-2 freemail-telekom Adressen eingerichtet. Noch nie Probleme gehabt. Und es kommt wenig Spam rein.
Auf der Arbeit betreibe ich eigene Exchange Instanz, auch hier nie Probleme mit dem Versand von oder zu Telekom gehabt.
Die Gefahr, das Proton und co. von heute auf morgen aus politischen oder anderen Gründen nicht mehr funktionieren ist meiner Meinung nach größer als bei der Adresse die bei meinem Provider gehostet wird.
MfG.
Zitat von @heilgecht:
Also ich, als Telekom Kunde, nutze gerne t-online.de, das ist ja beim Anschlüß inklusive. Und das schon seit etwa 10 Jahren.
Also ich, als Telekom Kunde, nutze gerne t-online.de, das ist ja beim Anschlüß inklusive. Und das schon seit etwa 10 Jahren.
Das war schon vor über 23 Jahren so, als man noch mit 768kbit/s per DSL "schnelles" Internet von denen bekam.
zwar kein vergleich mit dem 1Gbps Internet-Leitung, die ich bei meinem (damaligen) Arbeitgeber (einem ISP) im Büro hatte, aber deutlich schneller als die 128kbps mit ISDN.
lks
Warum wohl nutzt fast niemand einen Telekom E-Mail Account? Weil unterschiedliche Passwörter für Webmail und Abholung per E-Mail Client. Da blickt doch niemand durch.
Und wenn wir schon über die Vergangenheit reden: War es nicht so das die E-Mail Server nur aus dem eigenen Netz erreichbar waren früher? Da konnte man doch einen Mail-Account der Telekom nicht aus fremden Netzen erreichen.
Jau das hat sich gebessert. Auch das man E-Mail Adressen mit Providerwechsel verloren hat. Ein Verwandter hat jahrelang an AOL wg. seiner E-Mail Adresse gezahlt.
Und wenn wir schon über die Vergangenheit reden: War es nicht so das die E-Mail Server nur aus dem eigenen Netz erreichbar waren früher? Da konnte man doch einen Mail-Account der Telekom nicht aus fremden Netzen erreichen.
Jau das hat sich gebessert. Auch das man E-Mail Adressen mit Providerwechsel verloren hat. Ein Verwandter hat jahrelang an AOL wg. seiner E-Mail Adresse gezahlt.
Also ware es dann zwei verschiedene Fehler?
DefinitionsfrageIst aber auch egal denn:
im Mailcenter der Telekom häuften sich die Eingänge, die Speicherplatzgrenze griff scheinbar auch nicht,
der Posteingang vermeldete ~800 identische Eingänge á 50 MB.
Das Problem hatte also nichts mit andauernder Abholung vom Server zu tun, das Problem lag bereits dort vor.der Posteingang vermeldete ~800 identische Eingänge á 50 MB.
Zitat von @Drohnald:
Ist aber auch egal denn:
Also ware es dann zwei verschiedene Fehler?
DefinitionsfrageIst aber auch egal denn:
im Mailcenter der Telekom häuften sich die Eingänge, die Speicherplatzgrenze griff scheinbar auch nicht,
der Posteingang vermeldete ~800 identische Eingänge á 50 MB.
Das Problem hatte also nichts mit andauernder Abholung vom Server zu tun, das Problem lag bereits dort vor.der Posteingang vermeldete ~800 identische Eingänge á 50 MB.
Oder schon beim Absender.
lks