The Great Hack bei Netflix: NZZ Review
Hallo
Netflix hat eine Doku zu "Cambrige Analytica" herausgebracht. Ein wirklich spannender Thriller, der weit über die US Wahlen hinaus geht.
Obama und die Demokraten waren die Ersten, die den Geist aus der Flasche liessen. Die Repulikaner nutzen danach diese Dienstleistung auch.
Der schweizer Mathematiker Paul-Olivier Dehaye hatte einen entscheidenen Anteil an der öffentlichen Diskussionen um Cambridge Analytica.
Dieser Artikel der "Neuen Zürcher Zeitung" (keine Paywall) reflektiert den Film als auch das "Drama" um "Cambrige Analytica" differenziert. Einerseits habe ich den Film von Anfang bis Ende angesehen. Anderseits lese ich seit Jahren jeden Artikel zum Thema Facebook, Big Data und "Cambrige Analytica". Der Artikel reflektiert das Thema nüchtern und sachlich, was mir sehr gefällt.
WhatsApp und Facebook sind Kommunikationsstrukturen die trotz aller Mängel und Kollateralschäden (Adressen der Freunde / Familie / etc.) nicht totzukriegen sind. Anderseits sind selbst Informatiker bzw. Personen mit solidem IT Hintergrundwissen anfällig auf Informationen im Social Media Bereich. Meiner und tendenziell die Meinung des Artikels ist, dass wir - der Mensch - das Problem ist. Bzw. immer mehr zum Problem wird. Eine (direkte) Demokratie benötigt als Fundament kritische, informierte Bürger mit dem Willen zur sachlichen Diskussion und Argumentation.
"Social Media" wird nur dort zum Machtfaktor, wo zu viele Menschen nicht mehr im analogen, im realen Leben stehen. Stattdessen mit Hyperspeed durch einen imaginären Informationskosmos rasen. Wir können uns in den digitalen Welten (Gamen, Social Media, TV, etc.) verlieren. Es ist eine coole, spannende und farbige Welt. Am Ende unseres Tages, wenn wir die Augen für immer schliessen, werden wir dann mit Zufriedenheit und Befriedigung daran denken?
Einen schönen Sonntag mit vielen kontroversen Printmedien wünsche ich 8-)
Peter
Netflix hat eine Doku zu "Cambrige Analytica" herausgebracht. Ein wirklich spannender Thriller, der weit über die US Wahlen hinaus geht.
Obama und die Demokraten waren die Ersten, die den Geist aus der Flasche liessen. Die Repulikaner nutzen danach diese Dienstleistung auch.
Der schweizer Mathematiker Paul-Olivier Dehaye hatte einen entscheidenen Anteil an der öffentlichen Diskussionen um Cambridge Analytica.
Dieser Artikel der "Neuen Zürcher Zeitung" (keine Paywall) reflektiert den Film als auch das "Drama" um "Cambrige Analytica" differenziert. Einerseits habe ich den Film von Anfang bis Ende angesehen. Anderseits lese ich seit Jahren jeden Artikel zum Thema Facebook, Big Data und "Cambrige Analytica". Der Artikel reflektiert das Thema nüchtern und sachlich, was mir sehr gefällt.
WhatsApp und Facebook sind Kommunikationsstrukturen die trotz aller Mängel und Kollateralschäden (Adressen der Freunde / Familie / etc.) nicht totzukriegen sind. Anderseits sind selbst Informatiker bzw. Personen mit solidem IT Hintergrundwissen anfällig auf Informationen im Social Media Bereich. Meiner und tendenziell die Meinung des Artikels ist, dass wir - der Mensch - das Problem ist. Bzw. immer mehr zum Problem wird. Eine (direkte) Demokratie benötigt als Fundament kritische, informierte Bürger mit dem Willen zur sachlichen Diskussion und Argumentation.
"Social Media" wird nur dort zum Machtfaktor, wo zu viele Menschen nicht mehr im analogen, im realen Leben stehen. Stattdessen mit Hyperspeed durch einen imaginären Informationskosmos rasen. Wir können uns in den digitalen Welten (Gamen, Social Media, TV, etc.) verlieren. Es ist eine coole, spannende und farbige Welt. Am Ende unseres Tages, wenn wir die Augen für immer schliessen, werden wir dann mit Zufriedenheit und Befriedigung daran denken?
Einen schönen Sonntag mit vielen kontroversen Printmedien wünsche ich 8-)
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Ausgedruckt am: 23.11.2024 um 09:11 Uhr
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