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psimon87 vor 1 Stunde
Frage
Serverschrank im Garten (in der "Gartenhütte")
Hallo Leute,

da mein Netzwerkequipment überhand nimmt und es einerseits langsam ein Platzproblem im Haus gibt und andererseits ein Temperatur/Lüfterlärm Problem habe ich mir überlegt alles auszulagern.

Keller und Dachboden fällt leider aus deswegen war meine Idee das ganze in den Garten zu verfrachten. Wir haben unterhalb unseres Eingangs einen Platz der mit Holz und Fensterscheiben verkleidet ist (aber ohne Dämmung). Platztechnisch wäre es dort prinzipiell ideal.

Der Schrank steht dort sowohl Regen als auch sonnengeschützt. Einzig und alleine in der Früh haben wir die erste Sonne dort, tagsüber und abends ist sie dann auf der anderen Seite des Hauses, das heißt der Schrank steht vollkommen im Schatten. Die Abluft würde ich nach außen wegführen. Die Temperatur ist also wahrscheinlich weniger das Problem. Die Frage, vor allem auch in Bezug auf die Luftfeuchtigkeit, wäre jetzt ob ein normaler Netzwerkschrank in dem ich die Wände dämme reicht (ich dachte an so eine 5mm Aluminiumschaumisolierung - https://www.amazon.de/dp/B08DGB47C9).

Habe mal Testweise einen Sensor aufgestellt, letztens hat es geregnet, draußen hatten wir 90%, in dem "Raum" 75%.

Für den Winter hätte ich ein kleines Heizmodul angedacht. Habe gesehen es gibt so kleine 30/60 Watt Heizmodule, wäre nur die Frage ob diese reichen.

Bin mal auf eure Meinungen und Tipps gespannt.

Grüße
Patrick
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Maba90 vor 3 Stunden
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Kommentar: Batch oder PS Skript startet Programm nur als Prozess ohne GUI
Genau aber da hilft leider der Beitrag nicht weiter.

Oder ich stehe komplett auf dem Schlauch
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DivideByZero vor 3 Stunden
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Kommentar: Batch oder PS Skript startet Programm nur als Prozess ohne GUI
Nein, Du hast Dich schon richtig ausgedrückt.
Wenn Du etwas "sehen" willst, dann muss der Prozess im laufenden Kontext des Users laufen. Und dann kommt eben das Passwort-Problem.
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TwistedAir vor 3 Stunden
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Kommentar: Cisco SG350X-24P was kann der 10 Gigabit Port
Moin.

Zitat von @fnbalu:

Nur wie ist das mit Desktop Hardware, die 2,5 Gigabit hat.
Kann ich die auch anschließen oder fällt die auf 1 Gigabit zurück?

Ja und ja: du kannst sie anschließen und sie wird auf 1 Gb/s zurückfallen.

Im Zweifelsfall immer ins Datenblatt schauen:
https://www.cisco.com/c/de_de/support/switches/350x-series-stackable-man ...

Was du suchst (2,5 oder 5 Gb/s über Kupfer) findest du dort eben nicht unter den Begriffen 2.5GBASE-T, 5GBASE-T oder IEEE 802.3bz.

Wäre da notfalls ein 2,5 Gigabit Modul im Switch eine Möglichkeit?

Laut Datenblatt unterstützt der Switch 10G- und 1G SFP+/SFP-Module.
Davon ab wäre m. M. n ein Switch, der Multi-Gig von Haus aus mitbringt, die bessere Wahl - neben den zusätzlichen Kosten sollte auch in Betracht gezogen werden, dass der anvisierte Switch bereits EOS ist und in 2027 EOL geht (End-of-Sale-Datum 30-JUL-2022, End-of-Support-Datum 31-JUL-2027, siehe obige Produktseite).

Gruß
TA
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Maba90 vor 3 Stunden
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Kommentar: Batch oder PS Skript startet Programm nur als Prozess ohne GUI
Ich glaube ich habe mich falsch ausgedrückt.

Das admin Passwort können wir über unser Monitoring mit geben.

Sodass kein Passwort angezeigt bzw Eingabe benötigt wird.

Das Problem ist nur das die Software nur als Prozess (im Taskmanager) auftaucht aber halt nicht die GUI wo man mann dann auf updaten klicken kann
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DivideByZero vor 3 Stunden
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Kommentar: Batch oder PS Skript startet Programm nur als Prozess ohne GUI
Moin,

die Frage ist hier ein Klassiker, kommt regelmäßig und ist immer problematisch im Hinblick auf die Zugangsdaten.
Guter Ausgangspunkt der kürzliche Thread: Batch-Datei mit Admin-Rechten ausführen ohne das Passwort raus zu geben.

Gruß

DivideByZero
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DivideByZero vor 3 Stunden
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Kommentar: Windows Server 2025 als Arbeitsplatz PC statt Windows 11?
Windows 11 ist in vielerlei Hinsicht auch derzeit kein idealer Nachfolger von Windows 10. Allerdings war das bei dem Umstieg vom stabilen Windows 7 auf Windows 10 auch so. Für daily Business sollte laufen, und da Du es als VM betreibst, würde ich es auch einfach tun.

Ansonsten: natürlich kann man, gerade in unserer Branche, auch auf einem Server-OS arbeiten. Haben wir oft so bei Installationen, wo Datacenter-Lizenzen vorhanden sind. Da wird dann auch für Administratives einfach eine weitere Server VM angeschmissen.

Problematisch allerdings können dann die Lizenzkosten sein, da ist der Einwand oben sehr richtig. Viele Software wird auf dem Server halt extra teuer. So gerade bei PDFCreator, der ist jetzt in Domänenumgebungen, obwohl offiziell open source erhältlich, nicht mehr kostenfrei nutzbar (PDFCreator: Nicht mehr für lau in Domänen).
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DivideByZero vor 3 Stunden
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Kommentar: CVE - der Fluch
ich finde die Rückmeldungen zu meinem Beitrag interessant, auch wenn sie sich nur auf einen kleinen Teil meines eigentlichen Anliegens beziehen.
Hmm, wieso nur ein kleiner Teil? Wohl eher auf den Kern Deines Beitrags.

In vielen Branchen ist es selbstverständlich, dass Unternehmen für ihre Produkte und deren Qualität haften – sei es im Automobilbau, bei Medizinprodukten oder in der Bauwirtschaft.
Eine persönliche Haftung, die Du forderst, ist das aber nicht. Auch da gilt: wohl niemand würde einen Herzschrittmacher bauen, wenn er dafür persönlich haftet. Das potentielle Risiko wäre de facto untragbar. Gleichwohl bemüht sich jeder seriöse Anbieter in diesem Bereich um Qualität, so, wie man das seriösen Softwareherstellern auch "unterstellen" darf. Denn sie sind alle an nachhaltigem Geschäft interessiert, was torpediert wird, wenn man (ggf. sogar bewusst) schrottreife Software auf den Kunden los lässt.

Dass so richtig schlechte Software massive Auswirkungen auf das Geschäft hat, auch ohne persönliche Haftung, kann man bei Sonos und deren katastrophal schlechter App sehen, wo Köpfe gerollt sind, die Umsätze eingebrochen sind und seit 1 Jahr versucht wird, überhaupt den Featurestand der alten App zu erreichen.
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Maba90 vor 4 Stunden
Frage4 Kommentare
Batch oder PS Skript startet Programm nur als Prozess ohne GUI
Wir haben eine Software im Einsatz welche auf den Clients für updates als admin gestartet werden muss.

Diese wollten wir mit Hilfe eines Batch bzw. PS Skript realisieren.

Das Skript kann unser Monitoring im systray zur manuellen Auswahl zur Verfügung stehen. Übers Monitoring ist auch direkt die die Zugangsdaten hinterlegt so dass nichts im. Skript steht.

Das Problem ist das die Software nur als Prozess gestartet wird ohne GUI, das reicht für Updates leider nicht aus.

Ist jemanden so ein Problem bekannt? Kennt jemand einen Trick?
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Maba90 vor 4 Stunden
Maba90 hat sich neu registriert
Schwerpunkt: Sonstige Systeme - Nutzergruppe: Administrator.
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StefanKittel vor 4 Stunden
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Kommentar: Windows Server 2025 als Arbeitsplatz PC statt Windows 11?
Zitat von @dertowa:
wo genau siehst du nun das Problem?
In diesem Thread Windows 11 - Unerträgliche Ressourcenverschwendung und dem gefühlten Eindruckt, dass Windows 11 sich in Richtung Windows ME entwickelt.

Erstelle dir eine Win11 VM neben deiner jetzigen, weise 16GB RAM zu und los geht's?
Vermutlich werden es aber eher 32GB....

Stefan
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LordGurke vor 4 Stunden
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Kommentar: CVE - der Fluch
Wir haben solche Datenbanken doch auch bei anderen Produkten oder Dienstleistungen.
Seien es unsichere Produkte im Allgemeinen oder Lebensmittelproduzenten im Speziellen.
Produktrückrufe von Lebensmitteln wegen gefährlicher Keime sind damit ja komplett sinnlos, die dürfte es ja überhaupt nicht geben. Diese Datenbanken sind alle sinnlos, da macht irgendwer nur Geld mit!!1!

Und weil es gerade auf der Startseite ist: Ein Autohersteller, der seine Fahrzeuge in die Werkstatt zurückrufen muss weil es ein Sicherheitsproblem gibt, haftet damit bereits für dieses Problem und behebt es.
Gleiches tut ein Softwarehersteller aber auch, der ein Update bereitstellt.

Eine Schadensersatzpflicht entsteht daraus aber nicht. Denn dann kommen wir schnell in den Bereich, ob du die Software in dem Bereich hättest einsetzen dürfen und ob du überhaupt selbst genug unternommen hast, um eventuelle Auswirkungen durch Sicherheitslücken zu begrenzen.
Ich als Hersteller einer Software würde z.B. jede Verantwortung zurückweisen, wenn du die Software entgegen jeder gängigen Praxis mit höchsten Privilegien laufen lässt. Genau wie ein Autohersteller nicht Schuld ist, wenn du bei Nässe mit über 180 km/h über die Autobahn fährst und in der Leitplanke wieder aufwachst.
Denn es ist selten eindeutig klar, über welche Sicherheitslücke ein Angreifer in ein System gelangt ist.
Und dann könnte es sogar noch sein, dass die Lücke nicht im Code der Software sondern im genutzten Compiler ist.
Außerdem würden damit viele "KRITIS" OpenSource-Projekte wie OpenSSL, sämtliche Dateiformat-Bibliotheken und letztlich sogar Interpreter wie Python, PHP, Perl u.s.w. eigentlich unmöglich werden. Die haben weder die Kapazitäten noch das Geld sich um solchen juristischen Kram zu kümmern.

Wie nicht nur von mir gesagt, klingt das alles so, als hättest du nur theoretisch Ahnung von der Materie, aber noch nie selber ernsthaft programmiert.
Und mein Angebot steht: Zeig mir deinen Code, ich zeige dir die Sicherheitslücken darin. Und dann reden wir nochmal darüber, ob du dafür wirklich persönlich haften willst.
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TRainer vor 4 Stunden
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Kommentar: Server 2025 DC - verliert nach reboot Domänenfirewallprofil - nicht als DC erreichbar
Hallo Hubert.N, kann ich so bestätigen, das Problem besteht seit Jahren, speziell bei DCs nach dem Neustart.
Österliche Grüße
(T)Rainer
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maretz vor 4 Stunden
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Kommentar: CVE - der Fluch
Ok - und wo haftet der Autohersteller zB. wenn du bei deinem PKW irgendwelche (ggf. nicht mal zugelassenen) Reifen aufziehst? Wo haftet der Hersteller wenn du ohne Führerschein fährst und die Karre an die Wand semmelst? Und wenn du an der Tanke statt Benzin mal Diesel reinhaust is auch eher wenig mit Haftung... Du merkst wo es drauf rausläuft - der haftet genau für SEINEN Bereich (wie es auch Software-Hersteller idR tun - dafür bekommst du nämlich Updates, Patches,...). Aber soweit es irgendwie ein Fremdsystem berührt sagt auch dein Autohersteller "nee, lass ma mit Garantie, da hab ich keinen Einfluss drauf".

Und du hast auch bei Software bei entsprechenden Fehlern natürlich allein schon den gesetzlichen Anspruch auf Nachbesserung/Rückgabe - sofern der Hersteller denn in DE oder zumindest erreichbar sitzt. Wie eben dein PKW-Hersteller auch - und nach einer gewissen Zeit sagt auch der dir "du, is nix mit Ersatzteilen, die Produktion ist eingestellt...". Da KANNST du dann Glück haben und irgendein China-Händler bietet das an - was du dann aber eben wieder auf eigenes Risiko machen kannst...

Der grosse Unterschied ist doch nur das beim Fahrzeug bekannt ist wer welches Fahrzeug hat - und ein Rückruf somit addressiert werden kann. Bei SOFTWARE ist das eben nicht bekannt wo die installiert bzw. verwendet wurde. Damit bleiben nur Datenbanken wo die Hersteller / Kunden sich selbst schlau machen können. Die alternative wäre das jedes Modul praktisch ne art Popup-Funktion bekommt und sich beim Hersteller permanent meldet. Unabhängig davon das nicht jeder das lustig finden würde dürfte dir das auch viele lustige Fenster geben...

Und nur mal ganz nebenbei - auch in den "nicht-software"-Bereichen wird heute eher auf "Wegwerf-Produkte" gesetzt (vgl. Mobiltelefon-Markt wo es ganz extrem ist). Ob da jetzt die Qualität wirklich steigt wenn die Hersteller oft schon damit rechnen das du das Produkt eh nur nen paar Jahre nutzt? Und hier darfst du auch gerne nochmal deine Fahrzeuge nehmen - da ist nämlich die Garantie oft genug auf den erst-besitzer limitiert.

Aber träum mal schön davon das du nur in der SW-Welt sowas hast und die anderen Bereiche alle toll sind...
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Lochkartenstanzer vor 4 Stunden
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Kommentar: Windows 11 - Unerträgliche Ressourcenverschwendung - groteske RAM Reservierungen
Zitat von @MysticFoxDE:

Moin @CamelCase,

Wer sagt denn, dass der ganze Bereich gemappt werden muss? Reservieren ist eine Sache, verwendet wird deutlich weniger.

und welchen Sinn macht es einen Adressbereich zu reservieren, denn man so überhaupt nie wirklich mappen kann?


Das vereinfacht manchmal die Programmlogik, wenn man direkt mit Adressen einfacher rechnen kann statt mehrfach umzurechnen.

lks
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MysticFoxDE vor 4 Stunden
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Kommentar: Windows 11 - Unerträgliche Ressourcenverschwendung - groteske RAM Reservierungen
Gute Nacht

Danke, dir auch!
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MysticFoxDE vor 4 Stunden
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Kommentar: Windows 11 - Unerträgliche Ressourcenverschwendung - groteske RAM Reservierungen
Moin @CamelCase,

Wer sagt denn, dass der ganze Bereich gemappt werden muss? Reservieren ist eine Sache, verwendet wird deutlich weniger.

und welchen Sinn macht es einen Adressbereich zu reservieren, denn man so überhaupt nie wirklich mappen kann?

Gruss Alex
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CamelCase vor 4 Stunden
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Kommentar: Windows 11 - Unerträgliche Ressourcenverschwendung - groteske RAM Reservierungen
Habe ich gelesen und ignoriert. 2 MB pro TB (0,0002%) sind irrelevant. Gute Nacht
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MysticFoxDE vor 4 Stunden
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Kommentar: Windows 11 - Unerträgliche Ressourcenverschwendung - groteske RAM Reservierungen
Moin @CamelCase,

Nein, eben nicht. Die Größe alleine sagt gar nichts darüber aus, wie viele Ressourcen für die Verwaltung verwendet werden. Ein einziger 64 bit Pointer kann problemlos den ganzen Bereich adressieren, egal ob dieser 1 MB oder 100 TB groß ist.
Wenn ich natürlich die oben reservierten 100 TB vollschreibe, bekomme ich ein Problem. Aber reservieren und verwalten ist irrelevant.

du solltest die Artikel auf die du verlinkst ...


... selber mal vorher genauer durchlesen. 😉

windows 11 - unerträgliche ressourcenverschwendung – groteske ram reservierungen - 08

Während die Reservierung großer Mengen an virtuellem Speicher bei den meisten Betriebssystemen, wie Linux, XNU und Fuchsia, im Wesentlichen kostenlos ist, ist sie unter Windows mit einem gewissen Overhead verbunden. Unter Windows 10 scheint es einen bescheidenen Overhead von etwa 2 MB pro Terabyte reservierten Adressraums zu geben, was die akzeptable Größe der Sandbox wahrscheinlich auf etwa 256 GB bis 1 TB begrenzt. Bei älteren Windows-Versionen, insbesondere bei Windows 7 und 8, ist die Reservierung großer Mengen an virtuellem Speicher jedoch wesentlich kostspieliger: Dort erhöht die Reservierung von 1 TB virtuellem Speicher den privaten Speicherbedarf des Prozesses um etwa 2 GB, was die Verwendung einer Sandbox mit angemessener Größe vollständig verhindert.

By the Way ... 😮 ... nice ... wusste bisher gar nicht, dass es auch ein Fuchsia OS gibt. 🤪

Gruss Alex
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CamelCase vor 4 Stunden
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Kommentar: Windows 11 - Unerträgliche Ressourcenverschwendung - groteske RAM Reservierungen
OK und wohin sollen die Daten aus dem Prozess-Adressraum den hin gemapt werden? 🙃

Wer sagt denn, dass der ganze Bereich gemappt werden muss? Reservieren ist eine Sache, verwendet wird deutlich weniger. Schau dir mal das private working set an, dieses wird auch im Endeffekt auf deinen realen RAM gemappt.
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Avoton vor 4 Stunden
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Kommentar: Windows 11 - Unerträgliche Ressourcenverschwendung - groteske RAM Reservierungen
Nun erklär mir mal bitte, aber so dass ich das auch verstehe, welchen Sinn es machen soll, bei einem Prozess per Default einen 1,5 TByte grossen Adressraum für den RAM zu reservieren, wenn tatsächlich nur ein Bruchteil davon wirklich belegt werden kann.

Hat er doch oben schon: Weil es aus Performance Sicht mehr Sinn macht, zu viel zu reservieren und nie zu belegen als mit ein paar MB anzufangen und dann immer nachallocaten zu müssen.

Gruß,
Avoton
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MysticFoxDE vor 4 Stunden
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Kommentar: Windows 11 - Unerträgliche Ressourcenverschwendung - groteske RAM Reservierungen
Moin @Avoton,

Die meinen mit "available" den nutzbaren Bereich des virtuellen Addressraums. Dass der nicht größer sein kann, als physischer Speicher plus Page Files / Swap Space ist ja klar, wo sollten die Daten dann hin?

Hindert den Prozess aber nicht daran, sich einen viel größeren Adressraum zu reservieren.

OK und wohin sollen die Daten aus dem Prozess-Adressraum den hin gemapt werden? 🙃

Gruss Alex
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CamelCase vor 4 Stunden
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Kommentar: Windows 11 - Unerträgliche Ressourcenverschwendung - groteske RAM Reservierungen
Zitat von @MysticFoxDE:

Moin @CamelCase,

Weniger virtuellen Speicher zu reservieren ist weder automatisch sparsamer noch effektiver, das Gegenteil kann der Fall sein, wenn man wiederholt Speicher nachallocaten muss, weil man zuwenig reserviert hat.

der virtuelle Adressraum eines Prozesses, kann am Ende des Tages nur auf den Physikalischen Adressraum, der bei mir lediglich 128GByte gross ist umgemapt werden oder im Notfall auf das PagingFile, welches gemäss Microsoft eigenen vorgaben, etwa die doppelte Grösse, sprich, in meinem Fall 256GByte haben sollte. Damit steht einem Prozess in Summe, real nur ein maximal nutzbarer Adressraum von 384TB zur Vefügung, welcher jedoch auch von anderen Prozessen verwendet wird.

Nun erklär mir mal bitte, aber so dass ich das auch verstehe, welchen Sinn es machen soll, bei einem Prozess per Default einen 1,5 TByte grossen Adressraum für den RAM zu reservieren, wenn tatsächlich nur ein Bruchteil davon wirklich belegt werden kann.

Kannst du dir im Designdokument von V8 durchlesen. Ist für die Eingangsfrage aber auch komplett irrelevant.

https://docs.google.com/document/d/1PM4Zqmlt8ac5O8UNQfY7fOsem-6MhbsB-vjF ...


Die Größe des virtuellen Speichers ist für die Performance erstmal irrelevant. Es ist lediglich eine "Zahl auf dem Papier"

Ist es eben nicht, denn je grösser der Adressraum eines Prozesses ist umso mehr Ressorcen verschlingt auch dessen Management. 😔

Gruss Alex

Nein, eben nicht. Die Größe alleine sagt gar nichts darüber aus, wie viele Ressourcen für die Verwaltung verwendet werden. Ein einziger 64 bit Pointer kann problemlos den ganzen Bereich adressieren, egal ob dieser 1 MB oder 100 TB groß ist.
Wenn ich natürlich die oben reservierten 100 TB vollschreibe, bekomme ich ein Problem. Aber reservieren und verwalten ist irrelevant.
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MysticFoxDE vor 4 Stunden
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Kommentar: Windows 11 - Unerträgliche Ressourcenverschwendung - groteske RAM Reservierungen
Moin @CamelCase,

Weniger virtuellen Speicher zu reservieren ist weder automatisch sparsamer noch effektiver, das Gegenteil kann der Fall sein, wenn man wiederholt Speicher nachallocaten muss, weil man zuwenig reserviert hat.

der virtuelle Adressraum eines Prozesses, kann am Ende des Tages nur auf den Physikalischen Adressraum, der bei mir lediglich 128GByte gross ist umgemapt werden oder im Notfall auf das PagingFile, welches gemäss Microsoft eigenen vorgaben, etwa die doppelte Grösse, sprich, in meinem Fall 256GByte haben sollte. Damit steht einem Prozess in Summe, real nur ein maximal nutzbarer Adressraum von 384TB zur Vefügung, welcher jedoch auch von anderen Prozessen verwendet wird.

Nun erklär mir mal bitte, aber so dass ich das auch verstehe, welchen Sinn es machen soll, bei einem Prozess per Default einen 1,5 TByte grossen Adressraum für den RAM zu reservieren, wenn tatsächlich nur ein Bruchteil davon wirklich belegt werden kann.

Die Größe des virtuellen Speichers ist für die Performance erstmal irrelevant. Es ist lediglich eine "Zahl auf dem Papier"

Ist es eben nicht, denn je grösser der Adressraum eines Prozesses ist umso mehr Ressorcen verschlingt auch dessen Management. 😔

Gruss Alex
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Avoton vor 4 Stunden
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Kommentar: Windows 11 - Unerträgliche Ressourcenverschwendung - groteske RAM Reservierungen

Die meinen mit "available" den nutzbaren Bereich des virtuellen Addressraums. Dass der nicht größer sein kann, als physischer Speicher plus Page Files / Swap Space ist ja klar, wo sollten die Daten dann hin?

Hindert den Prozess aber nicht daran, sich einen viel größeren Adressraum zu reservieren.

Nein, ich sehe nur, dass du über vor allem effektives Memory-Mamagement, noch einiges lernen musst.

Geil, selbst Unrecht haben und anderen sagen, sie hätten noch viel zu lernen...
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dertowa vor 4 Stunden
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Kommentar: Windows Server 2025 als Arbeitsplatz PC statt Windows 11?
Zitat von @StefanKittel:

Aktuell nutzt ich eine Win10 VM mit 16GB die für Office, Browser, Web- und Softwareentwicklung ausreichen.
Davon sind jetzt mit ein paar Programmen ca. 12GB belegt.
Das soll demnächst Win11 werden.

Salut,
wo genau siehst du nun das Problem?
Erstelle dir eine Win11 VM neben deiner jetzigen, weise 16GB RAM zu und los geht's?

Ich würde mir da nicht zu viele Gedanken machen. face-smile

Zitat von @kreuzberger:

Ich denke das Problem ist nicht win11, sondern wie für sehr sehr viele andere auch der Umstieg in ein Linux-Paket, aber eben welches bei so vielen verschiedenen Derivaten?

Ach wenn es nur die verschiedenen Derivate wären...
Aber dann haben die meisten Derivate ja auch noch Unterderivate. Selbst von Ubuntu gibt es eine offizielle Unterversion Budgie.

Ich mag ja OpenSource, aber das finde ich eher kontraproduktiv.

Grüße
ToWa
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TRainer vor 4 Stunden
Allgemein
Ist mit Windows Server 2025 das MaxPageSize Problem Geschichte?
Die einen suchen an Ostern nach Süßigkeiten – die anderen nach Neuerungen in W2k25…..

Administratoren und Entwickler kennen das Problem mit großen Datenmengen bei einer entsprechenden LDAP-Abfrage. Das trifft bekannte als auch weniger bekannte Softwareanbieter. Sobald es 4-stellig wird reagieren viele Anwendungen mit einer Fehlermeldung der Art „Partial search results returned: Sizelimit exceeded“. Als Lösung wurde hier immer eine Anpassung der LDAP Policy vorgeschlagen.

maxpagesize_w2k25_001

Speziell der Wert MaxPageSize galt es auf einen höheren Wert als 1000 (dem Standardwert) einzustellen.

maxpagesize_w2k25_002
maxpagesize_w2k25_003

Normalerweise geht die Sache über recht lange Zeit gut. Es kann aber sein, dass eine Anwendung mit einer Abfrage „ins Nirwana läuft“ und dann sehr viel Ressourcen eines DC nutzt. Das zieht wiederum weitere Prozesse nach sich wie Ist-Aufnahme, Bestimmung des „Störenfriedes“, Anschreiben an die Entwickler und so weiter… Hier geht wertvolle Zeit flöten, ganz abgesehen von der Beeinflussung des AD-Betriebs. Als Lösung wurde oft vorgeschlagen, die Entwickler sollten doch einen anderen Abfragemodus programmieren. Das ist leichter gesagt als getan, da das Problem oft erst nach dem Anwachsen der Datenmengen auffällt.

Das Verhalten unter W2k19
Genau das gleiche haben wir bei unserer Software dem Modularen Admin Tool (MAT) festgestellt. Bei bestimmten LDAP-Abfragen, bei denen mehr als 1000 Objekte beteiligt sind, gab es die Einschränkung, dass zur Suche nicht nur ein Buchstabe, sondern gleich mehrere eingegeben werden musste, bevor eine Trefferliste angezeigt wurde. Unten im Text ist so ein Bsp. Bis zum Bindestrich gab es ein Sizelimit exceeded. Nachfolgend das Verhalten eines W2k19 Servers.

maxpagesize_w2k25_004

<br/>Warning: ldap_search(): Partial search results returned: Sizelimit exceeded in C:\inetpub\wwwroot\engine\livesearch\core\handler.php(1) : eval()'d code(1) : eval()'d code(1) : eval()'d code on line190<br />{
"status": "success",
"message": "<tr><td class='success'>Successful request<\/td><\/tr>",
"result": "{\"html\":\"<tr><th>sAMAccountname<\\\/th><\\\/tr><tr><td>corp05-ek1<\\\/td><\\\/tr><tr><td>corp05-ek2….. usw.

Kam dann ein weiterer Buchstabe zur Einschränkung dazu – und somit eine kleinere Trefferliste – tja dann war die (Such)Welt wieder in Ordnung.

maxpagesize_w2k25_005

Das Verhalten unter W2k25
Bei einem Test unserer MAT Software unter W2k25 ist uns aufgefallen, dass dieses bekannte Verhalten aus der Vergangenheit nicht mehr auftritt.

maxpagesize_w2k25_006

Response Text:
"status": "success",
"message": "<tr><td class='success'>Successful request<\/td><\/tr>",
"result": "{\"html\":\"<tr><th>sAMAccountname<\\\/th><\\\/tr><tr><td>corp05_s_MAT-AD<\\\/td><\\\/tr><tr><td>corp05_s_MAT-SQL<\\\/td><\\\/tr><tr><td>corp05-ek1<\\\/td><\\\/tr><tr><td>corp05-ek2<\\\/td><\\\/tr><tr><td>corp05-ek3…….. usw.


Nach x Vergleichen von Systemeinstellungen fand sich ein Anhaltspunkt in der Registry.

maxpagesize_w2k25_007

So wie es aussieht, hat hier Microsoft ein anderes Verhalten bei der LDAP Abfrage und der gelieferten Ergebnismenge vorgenommen. Achja, da war ja noch der andere Aufbau der ADMX Struktur in der Registry für Wk25 und Win11…….

Der guten Form halber haben wir natürlich auch Win10 & Win11 Clientanfragen gegen unseren W2k25 MAT Server laufen lassen, hier gab es wie erwartet auch keine Probleme. Falls man also noch (krampfhaft) Gründe für den Einsatz von W2k25 benötigt – das oben geschilderte Verhalten ist zwar nicht so bekannt und beworben – hilft aber dem Admin (männlich wie weiblich) bei der Reduzierung der Störfläche.

In Ermangelung der Zeit konnte ich leider keine weiteren Tests unter Splunk oder PingID machen (die haben u.a. auch das Problem). Ihr könnt ja mal berichten, ob Ihr bei Euch in der Umgebung auch so ein Verhalten von dem neuen W2k25 Server beobachtet habt.

Österliche Grüße aus dem Test-Labor
(T)Rainer
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dertowa vor 5 Stunden
29 Kommentare
Kommentar: Windows 11 - Unerträgliche Ressourcenverschwendung
Zitat von @MysticFoxDE:

bei deiner Workstation sind RAM-technisch gemäss des Screenshots aber nicht nur ~17GB belegt, sondern 10,6GB mehr, denn das was im Taskmanager unter "Verfügbar" vorgegaukelt wird, ist nicht wirklich der freie RAM, der auch sofort zugewiesen werden kann, sondern lediglich der, der kurzfristig zugewiesen werden könnte.

Hallo Alex,
ich sage es mal so: "ist doch total egal" und bleibe dabei, dass das ein Thema seit Windows Vista ist und bei Linux nach meiner Erinnerung schon viel viel länger so gemacht wird. face-big-smile
Der Ressourcenmonitor sagt uns doch auch was Phase ist:
standby

Ja du hast Recht, die 10,5 GB sind nicht "frei", aber eigentlich sind sie es schon.
Denn dort werden Daten gehalten, deren Nutzung gemäß Betriebssystem sinnvoll in einer Art Cache verfügbar sein sollte.
Du nutzt ja gern den Copiloten, der kann dir dazu auch ein bisschen was sagen:
Der Standby-Arbeitsspeicher im Windows-Ressourcenmonitor ist ein Teil des physischen RAMs, der nicht aktiv genutzt wird, aber dennoch Daten enthält, die möglicherweise wieder benötigt werden. Er fungiert als eine Art Cache, sodass häufig verwendete Informationen schneller abgerufen werden können.

Windows verwaltet diesen Speicher dynamisch: Wenn ein Prozess zusätzlichen Speicher benötigt und nicht genügend freier Speicher vorhanden ist, kann das Betriebssystem Seiten aus dem Standby-Speicher freigeben und neu zuweisen. Dadurch bleibt das System effizient und kann schneller auf Anforderungen reagieren.

Falls der Standby-Speicher zu groß wird und das System verlangsamt, gibt es Möglichkeiten, ihn manuell zu leeren. Möchtest du wissen, wie das geht?

Hier sind einige Möglichkeiten, den Standby-Arbeitsspeicher in Windows manuell zu leeren:

1. Über den Ressourcenmonitor:
> - Öffne den Task-Manager mit `Strg + Shift + Esc`.
- Gehe zur Registerkarte Leistung und klicke unten auf Ressourcenmonitor öffnen.
- Unter Arbeitsspeicher siehst du den Standby-Speicher. Leider gibt es hier keine direkte Option zum Leeren, aber du kannst Prozesse beenden, die viel Speicher belegen.

2. Mit dem Tool "RAMMap" von Microsoft:
- Lade RAMMap von der offiziellen Microsoft-Website herunter.
- Starte das Programm und gehe zur Registerkarte Empty.
- Wähle Empty Standby List, um den Standby-Speicher zu leeren.

3. Automatisierung mit einem Skript:
- Öffne die Eingabeaufforderung als Administrator.
- Gib folgenden Befehl ein und drücke `Enter`:

rundll32.exe advapi32.dll,ProcessIdleTasks

- Dies zwingt Windows dazu, nicht benötigte Speicherbereiche freizugeben.

Falls du eine dauerhafte Lösung suchst, kannst du auch ein RAM-Optimierungstool wie den Wise Memory Optimizer verwenden.

Möchtest du eine detaillierte Anleitung für eine der Methoden? 😊

Ich bezweifle also ein wenig, dass der Standbyspeicher dein "Trägheitsgefühl" begründet. face-smile

Edit: Da ich gerade darüber stolpere, du hast nicht zufällig ein klassisches Office laufen und befindest dich im "aktuellen" Kanal? https://www.heise.de/news/Microsoft-bestaetigt-Outlook-frisst-CPU-Leistu ...
Ist natürlich wie immer in der Presse etwas überspitzt, aber tatsächlich lastet Outlook beim Tippen 1 logischen Prozessor zu 100% aus. face-big-smile

Grüße
ToWa
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CamelCase vor 5 Stunden
28 Kommentare
Kommentar: Windows 11 - Unerträgliche Ressourcenverschwendung - groteske RAM Reservierungen
Und der Beweis, dass 100 TB genau so lange zum reservieren brauchen wie 100 MB

clipboard-image

Code dafür
#include <windows.h>
#include <stdio.h>

void measure_reserve(SIZE_T size, const char* label, LPVOID* out_ptr) {
    LARGE_INTEGER freq, start, end;
    QueryPerformanceFrequency(&freq);
    QueryPerformanceCounter(&start);

    LPVOID base = VirtualAlloc(NULL, size, MEM_RESERVE, PAGE_NOACCESS);

    QueryPerformanceCounter(&end);


    double ms = (end.QuadPart - start.QuadPart) * 1000.0 / freq.QuadPart;

    printf("[+] %s reserved: %.3f ms at address: %p\n", label, ms, base);  
    *out_ptr = base;
}

int main() {
    SIZE_T size_100mb = 100ULL * 1024 * 1024;
    SIZE_T size_100tb = 100ULL * 1024 * 1024 * 1024 * 1024;

    LPVOID mem_100mb = NULL;
    LPVOID mem_100tb = NULL;

    measure_reserve(size_100mb, "100 MB", &mem_100mb);  
    measure_reserve(size_100tb, "100 TB", &mem_100tb);  

    printf("\n[?] Enter to exit...\n");  
    getchar();

    if (mem_100mb) VirtualFree(mem_100mb, 0, MEM_RELEASE);
    if (mem_100tb) VirtualFree(mem_100tb, 0, MEM_RELEASE);

    return 0;
}

Wie gesagt, nur eine Zahl auf dem Papier 😉
MysticFoxDE-avatar
MysticFoxDE vor 5 Stunden
28 Kommentare
Kommentar: Windows 11 - Unerträgliche Ressourcenverschwendung - groteske RAM Reservierungen
Moin @CamelCase,

Es kann dazu führen, aber rein die Tatsache, dass viel virtueller Speicher reserviert wird, führt nicht zu Performanceproblemen. Eher wie man mit dem Speicher selbst umgeht.. Die Copilot-Antwort ist ziemlicher Schrott...

Wie gesagt macht das die V8 JS-Engine, die in jedem Chrome-basierten Browser werkelt, in jedem Prozess wird eine Sandbox mit > 1 TB virtuellem Speicher erstellt.

windows 11 - unerträgliche ressourcenverschwendung – groteske ram reservierungen - 07
Quelle:
https://learn.microsoft.com/de-de/windows/win32/memory/virtual-address-s ...

Zurück zum Thema, du hast verstanden warum dein Eingangspost sinnfrei ist?

Nein, ich sehe nur, dass du über vor allem effektives Memory-Mamagement, noch einiges lernen musst.

Gruss Alex
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Avoton vor 5 Stunden
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Kommentar: Windows 11 - Unerträgliche Ressourcenverschwendung - groteske RAM Reservierungen
dass es ganz normal ist, dass sich ein Prozess TByte weise RAM vorreservieren muss. 😔

Verstehst du es nicht?

Die Prozesse reservieren sich keinen RAM vor, sondern einen Adressraum.

😉

Die Copilot Antwort hat nichts mit meiner Antwort auf deine Frage zu tun...
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CamelCase vor 5 Stunden
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Kommentar: Windows 11 - Unerträgliche Ressourcenverschwendung - groteske RAM Reservierungen
Sprich, es geht definitiv auch anders, sprich definitiv auch viel sparsamer/effektiver.


Weniger virtuellen Speicher zu reservieren ist weder automatisch sparsamer noch effektiver, das Gegenteil kann der Fall sein, wenn man wiederholt Speicher nachallocaten muss, weil man zuwenig reserviert hat.

Die Größe des virtuellen Speichers ist für die Performance erstmal irrelevant. Es ist lediglich eine "Zahl auf dem Papier"
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MysticFoxDE vor 5 Stunden
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Kommentar: Windows 11 - Unerträgliche Ressourcenverschwendung - groteske RAM Reservierungen
Moin Zusammen,

so viel zu dem Thema, ...

windows 11 - unerträgliche ressourcenverschwendung – groteske ram reservierungen - 06

... dass es ganz normal ist, dass sich ein Prozess TByte weise RAM vorreservieren muss. 😔

Sprich, es geht definitiv auch anders, sprich definitiv auch viel sparsamer/effektiver.

Gruss Alex
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CamelCase vor 5 Stunden
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Kommentar: Windows 11 - Unerträgliche Ressourcenverschwendung - groteske RAM Reservierungen
Es kann dazu führen, aber rein die Tatsache, dass viel virtueller Speicher reserviert wird, führt nicht zu Performanceproblemen. Eher wie man mit dem Speicher selbst umgeht.. Die Copilot-Antwort ist ziemlicher Schrott...

Wie gesagt macht das die V8 JS-Engine, die in jedem Chrome-basierten Browser werkelt, in jedem Prozess wird eine Sandbox mit > 1 TB virtuellem Speicher erstellt.

Zurück zum Thema, du hast verstanden warum dein Eingangspost sinnfrei ist?
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MysticFoxDE vor 5 Stunden
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Kommentar: Windows 11 - Unerträgliche Ressourcenverschwendung - groteske RAM Reservierungen
Moin @Avoton,

Steht es nicht. Der virtuelle Speicher ist auf diese Größe beschränkt. Das hat nichts, absolut gar nichts, mit der Größe des jeweiligen virtuellen Addressraums der Prozesse zu tun, wie @CamelCase auch dargelegt hat.

windows 11 - unerträgliche ressourcenverschwendung – groteske ram reservierungen - 05
😉

Wie dieser virtuelle Adressraum des Prozesses auf den Speicher (physisch oder virtuell) des Computers gemappt wird, ist wieder eine komplett eigene Geschichte.

Das macht das OS über sogenante Seitentabellen.

Gruss Alex
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CamelCase vor 5 Stunden
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Kommentar: Windows 11 - Unerträgliche Ressourcenverschwendung - groteske RAM Reservierungen
Bei mir sind es 2 - 3,5 TB; Ist aber auch kein Problem oder auch nur ein Anzeichen davon...

PS C:\Users\Thomas> get-process "msedge" | Select-Object Name,@{N="VM_TB";E={[math]::Round($_.VirtualMemorySize64 / 1TB, 2)}}  

Name   VM_TB
----   -----
msedge  3,42
msedge  3,42
msedge  3,42
msedge  2,07
msedge  3,42
msedge   2,1
msedge  3,42
msedge   2,1
msedge   2,1
msedge  3,42
msedge  3,42
msedge  3,42
msedge  3,42
msedge  3,43
msedge  3,42
msedge  3,42
msedge  3,42
msedge   2,1
msedge  3,42
msedge  3,42
msedge   2,1
msedge  3,42
msedge  3,42
msedge  3,42
msedge  2,16
msedge  3,42
msedge  3,42
msedge  3,42
msedge  3,42
msedge  3,42
msedge  3,42
msedge  3,42
msedge  3,42
msedge  3,42
msedge  3,42
msedge  3,42
msedge  3,42
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Spirit-of-Eli vor 5 Stunden
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Kommentar: Windows 11 - Unerträgliche Ressourcenverschwendung - groteske RAM Reservierungen
Also, ich gehe da auch mit, dass es sich nur um den möglichen Adress Raum handelt.
Unter Ubuntu passiert mit meinem Browser genau das gleich:
bildschirmfoto vom 2025-04-18 21-34-00
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Avoton vor 5 Stunden
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Kommentar: Windows 11 - Unerträgliche Ressourcenverschwendung - groteske RAM Reservierungen
Und dass der Virtuelle Adressraum eines Windows auf max 256TB beschränkt ist, steht übrigens ebenfalls in der ersten Antworten des Beitrags auf den du selber verlinkst.

Steht es nicht. Der virtuelle Speicher ist auf diese Größe beschränkt. Das hat nichts, absolut gar nichts, mit der Größe des jeweiligen virtuellen Addressraums der Prozesse zu tun, wie @CamelCase auch dargelegt hat.

Wie dieser virtuelle Adressraum des Prozesses auf den Speicher (physisch oder virtuell) des Computers gemappt wird, ist wieder eine komplett eigene Geschichte.

Gruß,
Avoton
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CamelCase vor 5 Stunden
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Kommentar: Windows 11 - Unerträgliche Ressourcenverschwendung - groteske RAM Reservierungen
Zitat von @MysticFoxDE:

Moin @CamelCase,

Jeder Prozess erhält (sowohl auf Windows als auch auf Linux) seinen komplett unabhängigen virtuellen Arbeitsspeicher in der vollen festgelegten Größe (128 TB seit Windows 8.1), das ist völlig normal.

auch das ist nicht korrekt, zumindest, dass die 128TB per Default festgelegt werden.
Korrekter ist eher, dass seit Windows 8.1 oder Windows Server 2012 R2, jeder Prozess bis zu max. 128GB grossen Virtuellen Adressraum reservieren kann.

Gruss Alex

Ich habe es falsch erklärt, aber du hast es anscheinend verstanden 👍🏻

Tippfehler?
jeder Prozess bis zu max. 128 TB grossen Virtuellen Adressraum reservieren kann.


A 64-bit process on 64-bit Windows has a virtual address space within the 128-terabyte range 0x000'00000000 through 0x7FFF'FFFFFFFF.

https://learn.microsoft.com/en-us/windows-hardware/drivers/gettingstarte ...
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MysticFoxDE vor 6 Stunden
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Kommentar: Windows 11 - Unerträgliche Ressourcenverschwendung - groteske RAM Reservierungen
Moin @CamelCase,

Jeder Prozess erhält (sowohl auf Windows als auch auf Linux) seinen komplett unabhängigen virtuellen Arbeitsspeicher in der vollen festgelegten Größe (128 TB seit Windows 8.1), das ist völlig normal.

auch das ist nicht korrekt, zumindest, dass die 128TB per Default festgelegt werden.
Korrekter ist eher, dass seit Windows 8.1 oder Windows Server 2012 R2, jeder Prozess bis zu max. 128GB grossen Virtuellen Adressraum reservieren kann.

Gruss Alex
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CamelCase vor 6 Stunden
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Kommentar: Windows 11 - Unerträgliche Ressourcenverschwendung - groteske RAM Reservierungen
Nachtrag speziell zu Edge:

die unterliegende V8 Javascript-Engine erstellt für jeden Prozess eine Sandbox mit einem virtuellen Adressbereich in der Größenordnung von 1 TB

https://github.com/v8/v8/blob/main/src/sandbox/GLOSSARY.md#sandbox
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SlashRandom vor 6 Stunden
SlashRandom hat sich neu registriert
Schwerpunkt: Sonstige Systeme - Nutzergruppe: Projektmanager.
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CamelCase vor 6 Stunden
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Kommentar: Windows 11 - Unerträgliche Ressourcenverschwendung - groteske RAM Reservierungen
Jeder Prozess erhält (sowohl auf Windows als auch auf Linux) seinen komplett unabhängigen virtuellen Arbeitsspeicher in der vollen festgelegten Größe (128 TB seit Windows 8.1), das ist völlig normal.

Wenn der 🦊mehr darüber erfahren will, bietet sich jedes beliebige Buch zu OS-Architektur, oder speziell zu Windows:
Windows Internals Part 1 und 2. Hier aus Part 1, Virtual Memory:

Virtual memory
Windows implements a virtual memory system based on a flat (linear) address space that provides each
process with the illusion of having its own large, private address space. Virtual memory provides a logical
view of memory that might not correspond to its physical layout. At run time, the memory manager—
with assistance from hardware—translates, or maps, the virtual addresses into physical addresses, where
the data is actually stored. By controlling the protection and mapping, the OS can ensure that individual
processes don’t bump into each other or overwrite OS data.
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MysticFoxDE vor 6 Stunden
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Kommentar: Windows 11 - Unerträgliche Ressourcenverschwendung - groteske RAM Reservierungen
Moin @Avoton,

Die virtual Size ist keine Reservierung sondern die Größe des virtuellen Addressraums, also die virtuellen Adressen, die ein Prozess nutzen kann. Dass der bei 64 Bit Prozessen so groß ist bzw. Sein kann, ist normal.

nein, es ist weder normal noch macht das irgendeinen Sinn.
Und dass der Virtuelle Adressraum eines Windows auf max 256TB beschränkt ist, steht übrigens ebenfalls in der ersten Antworten des Beitrags auf den du selber verlinkst.

Des Weiteren sollte man noch beachten/wissen, dass ein aktuelles Windows in Summe maximal 256TB an Virtualem Memory adressieren/verwalten kann.

Das bezieht sich auf die max. Größe des Page Files (oder virtuellem Speicher) und hat nichts mit dem virtuellen Adressraum eines Prozesses zu tun.
https://stackoverflow.com/questions/27937099/what-can-be-the-maximum-siz ...

Das ist schlichtweg falsch, denn der Virtuelle Adressraum eines Windows kann sowohl auf den richtigen RAM oder auch auf das PageFile gemapt werden/sein.

Gruss Alex
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fnbalu vor 6 Stunden
Frage1 Kommentar
Cisco SG350X-24P was kann der 10 Gigabit Port
Mahlzeit,

momentan habe ich ein 28er Cisco SG-300 als Hauptswitch und ein SG300-10 neben Server und Router.
Uplink ein Trunk aus 2x1Gig

3 Unifi und 1 Mikrotik haben jeweils einen POE Injector

Beim Mikrotik ist der mir jetzt weg geraucht und ich habe mir mal wieder Gedanken gemacht ob POE im Switch sinnhaft wäre.

Ich kam dann auf die X Variante vom SG350
POE ist klar, aber was kann der 10 Gigabit Teil?
Würde ich 1x POE und 1x ohne kaufen, könnte ich 10 Gigabit Uplink haben, das wäre ja schon mal gut.

Ich könnte meinen Server sicher dann auch mit 10 Gigabit anbinden, das wäre sicher interessant.

Nur wie ist das mit Desktop Hardware, die 2,5 Gigabit hat.
Kann ich die auch anschließen oder fällt die auf 1 Gigabit zurück?
Wäre da notfalls ein 2,5 Gigabit Modul im Switch eine Möglichkeit?
Daufist-avatar
Daufist vor 6 Stunden
8 Kommentare
Kommentar: CVE - der Fluch
Schönen Abend,

ich finde die Rückmeldungen zu meinem Beitrag interessant, auch wenn sie sich nur auf einen kleinen Teil meines eigentlichen Anliegens beziehen.

In vielen Branchen ist es selbstverständlich, dass Unternehmen für ihre Produkte und deren Qualität haften – sei es im Automobilbau, bei Medizinprodukten oder in der Bauwirtschaft. Diese Verantwortung sorgt nicht nur für Vertrauen, sondern auch für kontinuierliche Verbesserung. In der Softwareentwicklung scheint diese Art von Verantwortung jedoch oft nicht in gleichem Maß zu gelten.

Es wird häufig betont, dass Entwickler*innen oder Unternehmen für Sicherheitslücken nicht haftbar gemacht werden können. Das führt aus meiner Sicht dazu, dass strukturelle Probleme nicht nachhaltig gelöst werden – und Softwarequalität langfristig leidet.
Eine Datenbank mit gemeldeten Schwachstellen ist kein Schritt in die richtige Richtung und sie ersetzt die grundlegende Verantwortung für das eigene Produkt nicht . Ich bin überzeugt: Eine stärkere Verpflichtung zur Qualität – auch in Form von Haftung – würde der gesamten Branche langfristig guttun.


Schöne Ostern
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Avoton vor 6 Stunden
28 Kommentare
Kommentar: Windows 11 - Unerträgliche Ressourcenverschwendung - groteske RAM Reservierungen
Denn, nachdem ich den „Process Explorer“ auch die „Virtual Size“, sprich, die grösse der RAM-Reservierung der Prozesse anzeigen liess, habe ich das folgende zu sehen bekommen …

Die virtual Size ist keine Reservierung sondern die Größe des virtuellen Addressraums, also die virtuellen Adressen, die ein Prozess nutzen kann. Dass der bei 64 Bit Prozessen so groß ist bzw. Sein kann, ist normal.

Des Weiteren sollte man noch beachten/wissen, dass ein aktuelles Windows in Summe maximal 256TB an Virtualem Memory adressieren/verwalten kann.

Das bezieht sich auf die max. Größe des Page Files (oder virtuellem Speicher) und hat nichts mit dem virtuellen Adressraum eines Prozesses zu tun.
https://stackoverflow.com/questions/27937099/what-can-be-the-maximum-siz ...

Gruß,
Avoton
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kreuzberger vor 7 Stunden
8 Kommentare
Kommentar: Windows Server 2025 als Arbeitsplatz PC statt Windows 11?
Ich denke das Problem ist nicht win11, sondern wie für sehr sehr viele andere auch der Umstieg in ein Linux-Paket, aber eben welches bei so vielen verschiedenen Derivaten?

Kreuzberger
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Dani vor 7 Stunden
Frage
Alternative zu git cherry-pick?
Hallo zusammen,
ich habe ein Fork eines GitHub Repository erstellt. Der Branch heißt "main". Innerhalb des Forks habe ich mir einen neuen Branch mit dem Namen "test" angelegt.

In regelmäßigen Abständen wird der Branch "main" in meinem Fork mit dem Originalen abgeglichen. Nun möchte ich aber nicht jeden Commit von "main" in "test" übernehmen.

Bisher habe ich dies mit Hilfe von git cherry-pick umgesetzt. Was mir an der Lösung nicht gefällt ist, dass der neue Commit im Branch "test" eine neuen SHA erhält. Was natürlich logisch ist.

Ist euch ein Weg bekannt, damit ich nach wie vor nur einzelne Commits von "main" in "test" übernehmen kann, dabei aber originale SHA beibehalten wird?


Gruß,
Dani
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kreuzberger vor 8 Stunden
28 Kommentare
Kommentar: Windows 11 - Unerträgliche Ressourcenverschwendung - groteske RAM Reservierungen
Ach Mist, jetzt kann ich mein Projekt Win11 auf meinem alten CASIO Taschenrechner zu installieren wohl doch begraben.
face-smile

Kreuzberger