Tipp: Wie keinen Benutzer anlegen!
So kann man während des XP Pro/2003-Setups die Anlegung eines Benutzers umgehen.
Hallo,
wen es auch nervt, dass man zum Anlegen eines Benutzers gezwungen wird, hier mein Lieblingstrick beim Installieren von XP Pro/2003. (Habe ich mal zufällig rausgefunden.)
Man trägt bei der Installation, wie gefordert, einen Benutzer in die Liste ein.
Der Name den man einträgt lautet Benutzer (wörtlich).
Da es schon per Default eine Benutzergruppe mit dem Namen "Benutzer" gibt, wird der Benutzer "Benutzer" nicht angelegt. Dieser Fehler wird vom Setup nicht abgefangen und der Setupassistent ist zufrieden. Man kann einfach weiter machen, sich gleich als Administrator anmelden und es wurde kein weiterer Benutzer angelegt.
Bei anderen Sprachversionen sollte es analog funktionieren.
Englisch: Benutzer=Users
Gruß Frank
Nachtrag: Für XP Home nicht geeignet.
Hallo,
wen es auch nervt, dass man zum Anlegen eines Benutzers gezwungen wird, hier mein Lieblingstrick beim Installieren von XP Pro/2003. (Habe ich mal zufällig rausgefunden.)
Man trägt bei der Installation, wie gefordert, einen Benutzer in die Liste ein.
Der Name den man einträgt lautet Benutzer (wörtlich).
Da es schon per Default eine Benutzergruppe mit dem Namen "Benutzer" gibt, wird der Benutzer "Benutzer" nicht angelegt. Dieser Fehler wird vom Setup nicht abgefangen und der Setupassistent ist zufrieden. Man kann einfach weiter machen, sich gleich als Administrator anmelden und es wurde kein weiterer Benutzer angelegt.
Bei anderen Sprachversionen sollte es analog funktionieren.
Englisch: Benutzer=Users
Gruß Frank
Nachtrag: Für XP Home nicht geeignet.
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14 Comments
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Super Tipp Frank, Danke!
Ärgert mich schon ne Weile, jedesmal einen User anlegen und dann eliminieren zu müssen.
Auf das naheliegenste kommt man zuletzt
@jeutix
Finde ich nicht, es geht ja nicht darum überhaupt keine User anzulegen, sondern keine lokalen User.
RunAs kann man trotzdem nutzen.
Für Domänenbenutzer besteht imho auch kein Grund zur lokalen Anmeldung, zumindest ist mir noch keiner untergekommen. Ergo sind auch keine lokalen Konten nötig; das dient der Sicherheit und vermindert Verwaltungsaufwand.
Ärgert mich schon ne Weile, jedesmal einen User anlegen und dann eliminieren zu müssen.
Auf das naheliegenste kommt man zuletzt
@jeutix
Finde ich nicht, es geht ja nicht darum überhaupt keine User anzulegen, sondern keine lokalen User.
RunAs kann man trotzdem nutzen.
Für Domänenbenutzer besteht imho auch kein Grund zur lokalen Anmeldung, zumindest ist mir noch keiner untergekommen. Ergo sind auch keine lokalen Konten nötig; das dient der Sicherheit und vermindert Verwaltungsaufwand.
@gemini
Er spricht aber nirgends von Domäne oder Netzerk, ich kann also auch davon ausgehen, dass er z.B. eine Notebookinstallation meint
Er spricht aber nirgends von Domäne oder Netzerk, ich kann also auch davon ausgehen, dass er z.B. eine Notebookinstallation meint
Hallo Frank,
ich respektiere deine Meinung, auch wenn ich sie, was das Domänenmanagement anbetrifft, nicht teile.
Wenn ich einen privaten Rechner installiere mache ich es so, dass ich einen Benutzer anlege, diesen zu den Administratoren hinzufüge und fertig.
Dem richtigen Administrator gebe ich natürlich ein Kennwort.
Da beim Bildchen-Anmeldedialog der richtige Admin nicht erscheint, solange ein weiterer Benutzer Mitglied der Admingruppe ist, ist der auch geschützt.
Damit hat der User keine Rechteprobleme und ich im Notfall einen Zugang zum Rechner. Wenn der User natürlich das Passwort vom Admin ändert und vergisst, ist das Vorsatz und das darf dann auch schmerzhaft sein.
In der Domäne in der Firma (meine ist wesentlich kleiner als deine) ist das naturgemäß anders. Die User haben servergespeicherte Profile und ihre Homverzeichnisse, die vor Fremdzugriff (außer DomAdmin) geschützt sind, ich halte das auch für sinnvoll. Ein Stück Privatsphäre ist, auch in der Firma, wichtig. Wenn ich das Vertrauen, mit den mir zur Verfügung stehenden Mitteln und Möglichkeiten sorgfältig umzugehen, nicht mehr geniesse bin ich an der falschen Stelle.
Alle Userdaten werden, soweit sinnvoll, auf Shares umgeleitet und täglich mitgesichert.
Lokale Anmeldung an den Clients ist nur für den Admin möglich.
Wenn Intallationen zu machen sind, die über Hauptbenutzerrechte hinausgehen, mache ich das. Ich habe damit bis jetzt wenig Probleme.
Letztendlich bin ich es der dafür verantwortlich ist dass das Netz läuft.
Wenn jeder ruminstallieren kann sind es meine Abende die ich in der Firma verbringe um die Rechner wieder zum laufen zu bringen.
Anmerkung: Als ich das Netz 2003 als Arbeitsgruppe übernommen habe, habe ich mir einige Rechner vor der Domänenumstellung/Neuinstallation mal genauer angesehen. Da war alles möglich installiert, bis hin zu Seti@Home und div. Downloadmanagern. Das kann in einem Firmen-LAN einfach nicht sein.
In diesem Sinne einen ruhigen Tag
gemini
ich respektiere deine Meinung, auch wenn ich sie, was das Domänenmanagement anbetrifft, nicht teile.
Wenn ich einen privaten Rechner installiere mache ich es so, dass ich einen Benutzer anlege, diesen zu den Administratoren hinzufüge und fertig.
Dem richtigen Administrator gebe ich natürlich ein Kennwort.
Da beim Bildchen-Anmeldedialog der richtige Admin nicht erscheint, solange ein weiterer Benutzer Mitglied der Admingruppe ist, ist der auch geschützt.
Damit hat der User keine Rechteprobleme und ich im Notfall einen Zugang zum Rechner. Wenn der User natürlich das Passwort vom Admin ändert und vergisst, ist das Vorsatz und das darf dann auch schmerzhaft sein.
In der Domäne in der Firma (meine ist wesentlich kleiner als deine) ist das naturgemäß anders. Die User haben servergespeicherte Profile und ihre Homverzeichnisse, die vor Fremdzugriff (außer DomAdmin) geschützt sind, ich halte das auch für sinnvoll. Ein Stück Privatsphäre ist, auch in der Firma, wichtig. Wenn ich das Vertrauen, mit den mir zur Verfügung stehenden Mitteln und Möglichkeiten sorgfältig umzugehen, nicht mehr geniesse bin ich an der falschen Stelle.
Alle Userdaten werden, soweit sinnvoll, auf Shares umgeleitet und täglich mitgesichert.
Lokale Anmeldung an den Clients ist nur für den Admin möglich.
Wenn Intallationen zu machen sind, die über Hauptbenutzerrechte hinausgehen, mache ich das. Ich habe damit bis jetzt wenig Probleme.
Letztendlich bin ich es der dafür verantwortlich ist dass das Netz läuft.
Wenn jeder ruminstallieren kann sind es meine Abende die ich in der Firma verbringe um die Rechner wieder zum laufen zu bringen.
Anmerkung: Als ich das Netz 2003 als Arbeitsgruppe übernommen habe, habe ich mir einige Rechner vor der Domänenumstellung/Neuinstallation mal genauer angesehen. Da war alles möglich installiert, bis hin zu Seti@Home und div. Downloadmanagern. Das kann in einem Firmen-LAN einfach nicht sein.
In diesem Sinne einen ruhigen Tag
gemini
Hallo zusammen,
Wenn ihr in eine Domäne arbeitet und keine RIS-Installation habt, könnt ihr auch die Anlegung eines Benutzers umgehen, indem ihr an dieser Stelle den Rechner eifach abwürkt!
Drückt den Knopf bis der Rechner down ist und startet ihn wieder. (tönt hart aber es geschiet überhaupt nichts)
Nach dem forsierten Neustart startet Windows ganz normal und ihr könnt euch als Admin anmelden und den Rechner in die Domäne einfügen. So hab ihr keine Leiche im OS!
Gruss Angel
Wenn ihr in eine Domäne arbeitet und keine RIS-Installation habt, könnt ihr auch die Anlegung eines Benutzers umgehen, indem ihr an dieser Stelle den Rechner eifach abwürkt!
Drückt den Knopf bis der Rechner down ist und startet ihn wieder. (tönt hart aber es geschiet überhaupt nichts)
Nach dem forsierten Neustart startet Windows ganz normal und ihr könnt euch als Admin anmelden und den Rechner in die Domäne einfügen. So hab ihr keine Leiche im OS!
Gruss Angel
interessant dass das System nach dem
Kaltstart nicht nochmal zum Anlegen eines
Benutzers auffordert, da fragt man sich doch
warum eigentlich nicht. Der Weg über die
Eingabe von "Benutzer" erscheint
mir aber dennoch schneller und einfacher.
Kaltstart nicht nochmal zum Anlegen eines
Benutzers auffordert, da fragt man sich doch
warum eigentlich nicht. Der Weg über die
Eingabe von "Benutzer" erscheint
mir aber dennoch schneller und einfacher.
Wegen der Schnelligkeit und der Eifachheit ist es also würklich kein Problem! Einmal Knopf drücken und wieder aufstarten geht schneller, als irgend ein provisorischen account anlegen und diesen danach wieder löschen, weil man ihn nicht braucht.
Ich kann den ursprünglichen Tipp ganz gut nachvollziehen. Ich benutze ein Windows 98 mit mittlerweile 6 Servern, die seit einem Jahr ständig teils im Internet, teil im LAN laufen (http/ftp/ssh/vnc/ntp und mal dies und das (Dateifreigabe und dergleichen) nach Bedarf).
Außerdem ist der Rechner Arbeitsstation und Spielplatz und wird von einem jetzt 14 jährigen Kind kräftig mitbenutzt.
Ein Virus ist mir seit seligen Zeiten vor der Jahrtausendwende (die Notepad.exe damals über die ungeschützten und mit damals noch gar nicht bewußt gewesenen Dateifreigabedienste) NIE untergekommen.
Ganz im Gegensatz zu den Windows XP-Usern in meiner Verwandschaft, Bekanntschaft, im Beruf und im gemeinnützigen Bereich: Fast ausnahmslos alle diese Leute haben mehr oder weniger häufig Viren und Spionageprogramme in ihrem System.
Das biologische Etwas vor der Tastatur ist der gefährlichste Virus im ganzen System.
Wenn DER sich halbwegs dauerhaft und ernsthaft um sich selbst kümmert, ist es so gut wie unmöglich, sich einen Virus einzufangen.
Jetzt ist der DAU aber leider Standard. Und sofern in den Voraussetzungen der Herleitung davon ausgegangen werden muß, daß ein DAU im System sitzt, bedeutet nun mal jede Einschränkung für diesen auch eine gleichwertige Einschränkung für alles, was der so an sich zieht. Und DIE kann sich für so manchen DAU als lebensrettend erweisen.
Wer nicht ganz hinterm Mond lebt und seinen PC zum Einkauf oder gar zur Kontenverwaltung nutzt, kann heilfroh sein, wenn ihm nach dem notgeilen Besuch einer Spaß- und Raff-Seite vielleicht das eine oder andere Klicki-Bunti entgangen ist, aber der Trojaner mit Passwort-Schnüffler leider auch nicht installiert werden konnte.
DAS ist heutzutage der Hauptsinn der eingeschränkten Konten, nicht die gegenseitige Abgrenzung in der Firma oder gar in der Familie! So ein Quatsch! Dafür sind im übrigen die Rechteeinschränkungen eh nicht hinreichend.
Außerdem ist der Rechner Arbeitsstation und Spielplatz und wird von einem jetzt 14 jährigen Kind kräftig mitbenutzt.
Ein Virus ist mir seit seligen Zeiten vor der Jahrtausendwende (die Notepad.exe damals über die ungeschützten und mit damals noch gar nicht bewußt gewesenen Dateifreigabedienste) NIE untergekommen.
Ganz im Gegensatz zu den Windows XP-Usern in meiner Verwandschaft, Bekanntschaft, im Beruf und im gemeinnützigen Bereich: Fast ausnahmslos alle diese Leute haben mehr oder weniger häufig Viren und Spionageprogramme in ihrem System.
Das biologische Etwas vor der Tastatur ist der gefährlichste Virus im ganzen System.
Wenn DER sich halbwegs dauerhaft und ernsthaft um sich selbst kümmert, ist es so gut wie unmöglich, sich einen Virus einzufangen.
Jetzt ist der DAU aber leider Standard. Und sofern in den Voraussetzungen der Herleitung davon ausgegangen werden muß, daß ein DAU im System sitzt, bedeutet nun mal jede Einschränkung für diesen auch eine gleichwertige Einschränkung für alles, was der so an sich zieht. Und DIE kann sich für so manchen DAU als lebensrettend erweisen.
Wer nicht ganz hinterm Mond lebt und seinen PC zum Einkauf oder gar zur Kontenverwaltung nutzt, kann heilfroh sein, wenn ihm nach dem notgeilen Besuch einer Spaß- und Raff-Seite vielleicht das eine oder andere Klicki-Bunti entgangen ist, aber der Trojaner mit Passwort-Schnüffler leider auch nicht installiert werden konnte.
DAS ist heutzutage der Hauptsinn der eingeschränkten Konten, nicht die gegenseitige Abgrenzung in der Firma oder gar in der Familie! So ein Quatsch! Dafür sind im übrigen die Rechteeinschränkungen eh nicht hinreichend.
Hallo,
ich kannte zwar diesen Tip auch schon länger, aber ich habe diesbezüglich eine Frage.
Geht dieses "Nur Admin" haben auch bei Vista?
Ich habe bisher schon Admin,Administrator,Benutzer,User,Users,Nutzer ausprobiert, hat aber jedesmal den Effekt gehabt das er mir einen neuen User angelegt hat oder es gar nicht ging.
Kann es sein das dass einfach nicht mehr geht, oder muss man einen ganz speziellen Namen eingeben?
Danke schonmal für eine (oder gerne auch mehrere) Antwort(en).
M.f.G.
Wavetable
ich kannte zwar diesen Tip auch schon länger, aber ich habe diesbezüglich eine Frage.
Geht dieses "Nur Admin" haben auch bei Vista?
Ich habe bisher schon Admin,Administrator,Benutzer,User,Users,Nutzer ausprobiert, hat aber jedesmal den Effekt gehabt das er mir einen neuen User angelegt hat oder es gar nicht ging.
Kann es sein das dass einfach nicht mehr geht, oder muss man einen ganz speziellen Namen eingeben?
Danke schonmal für eine (oder gerne auch mehrere) Antwort(en).
M.f.G.
Wavetable