2 Gebäude per Wlan verbinden
Schönen guten Abend,
also ich möchte 2 Gebäude per WLan miteinander verbinden. Soll heißen, im Haus habe ich einen TP Link Archer C7.
In einem Nebengebäude empfange ich nun das Wlan vom C7. Wie verbinde ich nun die 2 Gebäude per Wlan Client oder Wlan Bridge?
Im Nebengebäude sollte der Acces Point dann WLan erzeugen, und auch einen Switch per Ethernet dort anzuschließen sein.
Repeater Modua fällt aufgrund der Bandbreitenhalbierung schon mal raus.
Und welche Hardware emofehlt ihr fürs Nebengebäude? Auch was von TP Link, also der selben Marke wie der Hauptrouter, oder könnte ich dort auch was von Mikrotik verbauen?
LG
also ich möchte 2 Gebäude per WLan miteinander verbinden. Soll heißen, im Haus habe ich einen TP Link Archer C7.
In einem Nebengebäude empfange ich nun das Wlan vom C7. Wie verbinde ich nun die 2 Gebäude per Wlan Client oder Wlan Bridge?
Im Nebengebäude sollte der Acces Point dann WLan erzeugen, und auch einen Switch per Ethernet dort anzuschließen sein.
Repeater Modua fällt aufgrund der Bandbreitenhalbierung schon mal raus.
Und welche Hardware emofehlt ihr fürs Nebengebäude? Auch was von TP Link, also der selben Marke wie der Hauptrouter, oder könnte ich dort auch was von Mikrotik verbauen?
LG
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Content-ID: 1427047837
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Ausgedruckt am: 31.01.2025 um 17:01 Uhr
10 Kommentare
Neuester Kommentar
Du hast bestimmt schon mal den Datendurchsatz im Nachbargebäude (z.B. mit iPerf) gemessen und nur vegessen uns das im Eröffnungspost mitzuteilen? 😏
Wäre ja mal interessant, was von den 20dbm nach 2 x 24 cm Außenwand zzgl. Dämmung noch übrig bleibt und ob man sich da noch Gedanken über "Bandbreitenhalbierung" machen muss 😁
Quelle: https://www.tp-link.com/de/home-networking/wifi-router/archer-c7/#specif ...
Wäre ja mal interessant, was von den 20dbm nach 2 x 24 cm Außenwand zzgl. Dämmung noch übrig bleibt und ob man sich da noch Gedanken über "Bandbreitenhalbierung" machen muss 😁
Quelle: https://www.tp-link.com/de/home-networking/wifi-router/archer-c7/#specif ...
Hallo,
Erst mal an Vorredner:
Wozu muss man den Datendurchsatz per iPerf angeben, wenn man eine Frage zur Verbindung von A nach B stellt?
Das er die Dämmung usw kalkuliert, erkennt man schon an der Frage wie man die Verbindung aufbauen kann ohne einen Repeater zu nehmen. Übrigens reicht dazu ein Android Handy und App von AVM für W Lan, wo man Dämpfung usw ersehen kann ( könnte)
Ohne nun fehlende Daten zu bemägeln, die bei deiner Frage absulut keine Rolle spielen.
Ich würde eine Richtfunk Verbindung dafür nehmen. Hatte das mal eingerichtet, die Strecke war 200 m. Auf Sicht muss es natürlich sein.
Beispiel
https://www.lixx-consult.com/richtfunkstrecke-lancom-oap-321/
Erst mal an Vorredner:
Wozu muss man den Datendurchsatz per iPerf angeben, wenn man eine Frage zur Verbindung von A nach B stellt?
Das er die Dämmung usw kalkuliert, erkennt man schon an der Frage wie man die Verbindung aufbauen kann ohne einen Repeater zu nehmen. Übrigens reicht dazu ein Android Handy und App von AVM für W Lan, wo man Dämpfung usw ersehen kann ( könnte)
Ohne nun fehlende Daten zu bemägeln, die bei deiner Frage absulut keine Rolle spielen.
Ich würde eine Richtfunk Verbindung dafür nehmen. Hatte das mal eingerichtet, die Strecke war 200 m. Auf Sicht muss es natürlich sein.
Beispiel
https://www.lixx-consult.com/richtfunkstrecke-lancom-oap-321/
Wenn sollte man eine entsprechende Bridge nehmen die das ungestörte 5GHz Band bedienen kann und eine entsprechende Richtantenne hat die eine verlässliche Linkreserver herstellt.
Mikrotik SXT wäre da eine gute Wahl:
https://www.varia-store.com/de/produkt/96721-rbsxtg-5hpnd-sar2-routerboa ...
Außenmotage möglich und Stromversorgung über das Datenkabel.
Dieser Thread beschreibt alle dafür notwendigen ToDos:
Mit einem WLAN zwei LAN IP Netzwerke verbinden
In jedem Falle sollte man routen zwischen den Gebäuden und NICHT bridgen um den Bandbreiten limitierten Funklink optimal von der Bandbreite nutzen zu können und nicht unnötigen Bridging Traffic (Board- und Multicast) dort zu übertragen.
Das kann natürlich entfallen wenn im per Funk angebundenen Netzwerk nur max. eine Handvoll Endgeräte vorhanden sind. Dann könnte man auch bridgen.
Mikrotik SXT wäre da eine gute Wahl:
https://www.varia-store.com/de/produkt/96721-rbsxtg-5hpnd-sar2-routerboa ...
Außenmotage möglich und Stromversorgung über das Datenkabel.
Dieser Thread beschreibt alle dafür notwendigen ToDos:
Mit einem WLAN zwei LAN IP Netzwerke verbinden
In jedem Falle sollte man routen zwischen den Gebäuden und NICHT bridgen um den Bandbreiten limitierten Funklink optimal von der Bandbreite nutzen zu können und nicht unnötigen Bridging Traffic (Board- und Multicast) dort zu übertragen.
Das kann natürlich entfallen wenn im per Funk angebundenen Netzwerk nur max. eine Handvoll Endgeräte vorhanden sind. Dann könnte man auch bridgen.
Ohne nun fehlende Daten zu bemägeln, die bei deiner Frage absulut keine Rolle spielen.
Ich bin grundsätzlich für "messen". Alles andere ist Humbug. Man sollte doch wissen, warum man Geld investiert. Noch ist der TE ja auf ... mein "Mobile" kann sich (irgendwie) verbinden. Die Erkenntnis, dass da normalerweise maximal ein wackliges Rinnsal ohne Streamingpotenzial durchgeht, fehlt noch. Sowas kenne ich von "Repeaterfragen" a la ... ich habe 3 Balken und nix geht.
Und ja, würde irgendjemand hier die Suche bequemen, bleiben 3 Optionen:
Richtfunk: Z.B. Unifi oder Mikrotik, wobei ich hierfür auch eher bei Mikrotik schauen würde
Kupferkabel: Achtung Potenzialausgleich berücksichtigen
Glasfaser: Kein Potenzialausgleich nötig
Die Frage wurde in anderem Forum auch schon gestellt und beantwortet:
https://www.computerbase.de/forum/threads/2-gebaeude-miteinander-verbind ...
Entweder baut man eine vernünftige Richtfunkstrecke oder man versucht es mit einem Repeater, der einen LAN Anschluss hat. Wir wissen ja nicht mal ob Empfang per 5 Ghz oder 2.4 Ghz dort möglich ist.
https://www.computerbase.de/forum/threads/2-gebaeude-miteinander-verbind ...
Entweder baut man eine vernünftige Richtfunkstrecke oder man versucht es mit einem Repeater, der einen LAN Anschluss hat. Wir wissen ja nicht mal ob Empfang per 5 Ghz oder 2.4 Ghz dort möglich ist.
"Repeater" wohl eher nicht. Wenn, dann einen WLAN Client im Bridge Mode !
Solche Gebäude Links sollten, wenn möglich, immer im ungestörten 5GHz Band laufen und niemals im überfüllten und gestörten 2,4 GHz WLAN Band. Es sei denn...
Man wohnt auf einer einsamen Alm oder hinterm Deich ohne andere Nachbar WLANs !
Ein kostenfreier WLAN Scanner der das anzeigt wie z.B. WiFiInfoview ist wie immer der beste Freund !
https://www.nirsoft.net/utils/wifi_information_view.html
Fehlendes Feedback vom TO zeigt ja das er vermutlich eh das Interesse an einer zielführenden Lösung verloren hat.
Hoffentlich reicht es dann noch wenigstens den Thread zu schliessen...
Wie kann ich einen Beitrag als gelöst markieren?
Solche Gebäude Links sollten, wenn möglich, immer im ungestörten 5GHz Band laufen und niemals im überfüllten und gestörten 2,4 GHz WLAN Band. Es sei denn...
Man wohnt auf einer einsamen Alm oder hinterm Deich ohne andere Nachbar WLANs !
Ein kostenfreier WLAN Scanner der das anzeigt wie z.B. WiFiInfoview ist wie immer der beste Freund !
https://www.nirsoft.net/utils/wifi_information_view.html
Fehlendes Feedback vom TO zeigt ja das er vermutlich eh das Interesse an einer zielführenden Lösung verloren hat.
Hoffentlich reicht es dann noch wenigstens den Thread zu schliessen...
Wie kann ich einen Beitrag als gelöst markieren?
Momentan wählt sich mein Notebook über das Wlan vom TP Link (2,4GHz) ein, und hat beim Speedtest eine Downloadrate von ca 2MB/s von möglichen 11MB/s.
Da ist nen Denkfehler. Die Referenz sind nicht Deine 50 Mbit/s down vom DSL-Anbieter, sondern ...
Dein Archer könnte im 2,4er (Zitat) "2.4 GHz: 450 Mbps (802.11n)". Das wird sich auf 40 Mhz Frequenzbreite beziehen. Sinnvollerweise betreibst Du Dein 2,4er aber nur im 20 Mhz-Bereich um die Kanäle besser abstimmen zu können und die Abstrahlleistung zu fokussieren.
Bleiben also ca: 200 bis 300 Mbit/s übrig (https://www.elektronik-kompendium.de/sites/net/2509041.htm)
Das dürfte "Brutto" inkl. Overhead sein, d.h. nochmal ein gutes Drittel weg ...
D.h. die fehlende Bandbreite zwischen ca. 150 Mbit/s und Deinen gemessenen 2 Mbit/s ... sind ggfs. schlechter Kanalwahl, den 2 x 24 cm Außenwänden zzgl. Dämmung ... und den 20m "Luft" geschuldet. Und ein netflix und amazonprime können auch mal 25 MBit/s ziehen ... bei Spielen gehts dort erst los.
Da sprechen mich vorallem der Ubiquity Nanostation 5AC an. Würden 2 dieser Geräte ausreichen, um meine voll verfügbare Bandbreite vom Glasfaseranschluss (100Mbit Down und Up) auszunutzen? Denn das Mikrotik Set Wireless-Wire kostet dann schon mal das doppelte als die 2 Nanostations. Würde sich der Aufpreis lohnen?
Desto höher Du im Frequenzspektrum gehst: 2,4 > 5,0 > 60 Ghz, desto schlechter geht die Strahlung durch Wände, Wasser, Stahl(rohr), usw. Dafür ist die Bandbreite in den höheren Bändern "breiter" und Du kannst mehr Daten übertragen. Das ist auch der Grund warum Du derzeit "nur" 2,4 im Nachbargebäude empfängst.
D.h. Du musst sowohl für die Unifi 5ac als auch für Mikrotik 60Ghz-Richtfunklösung an die äußere Hauswand. Für die Kabelversorgung bieten sich "flache" bzw. dünne Cat6a bis 7 Kabel an, die können auch PoE.
Was ich noch so "durchhöre", scheint mir, dass Du nur mit einer "Nanostation 5ac" das Nachbarhaus "bestrahlst". Damit wirst Du mMn. NICHT 100 Mbit/s stabil im inneren des Nachbarhauses hinbekommen! Und die Endgeräte dort sind "Rundstrahler", die Probleme haben die Nanostation zu erreichen.
Wir reden also "immer" von einer Punkt zu Punkt Lösung, die dann in jedem Haus in eine "klassische" LAN/wLAN-Router-Lösung mündet.
Ich würde an Deiner Stelle eher die "professionellere" 60 Ghz-Lösung mit (bis zu) 1.000 Mbit/s nehmen. Du behälst mehr Frequenzfreiheit im 5ghz-Netz der beiden Häuser und Regen, Schnee, ggfs. Nebel usw. schränken die Leistung eh wieder ein. Möglichst mit einer Montage-Plate, die man aufeinander ausrichten kann!
Viele Grüße
PS: Wenns unbedingt "billig" sein muss. Dann das 2,4er als Punkt zu Punkt-Verbindung mit selbstgebauten "Richtfunkantennen", wie in der "Wifi-Gründerzeit": https://www.electronic-research.de/uploads/ebook/WLan_Yagi-Antenne_Bauan ...
Das könnte evtl. auch hinter den Scheiben klappen!
Nutze 2 Mikrotik SXTs oder gleichwertige Bridge APs dann ist das Setup in 20 Minuten erledigt und die beiden Gebäudenetze verbunden.
Wenn du mehr Bandbreite brauchst dann die 60Ghz Bridge die aber keine große Linkreserve hat.
Die SXTs sind für Outdoor Montage und haben die Stromversorgung über das LAN Kabel. Injektoren plus Netzteil liegen den Geräten bei. Mit Fricklei solltest du gar nicht erst anfangen bei sowas...
Wenn du mehr Bandbreite brauchst dann die 60Ghz Bridge die aber keine große Linkreserve hat.
Die SXTs sind für Outdoor Montage und haben die Stromversorgung über das LAN Kabel. Injektoren plus Netzteil liegen den Geräten bei. Mit Fricklei solltest du gar nicht erst anfangen bei sowas...
Wenn's das denn nun war bitte den Thread hier dann auch als erledigt schliessen !!
Wie kann ich einen Beitrag als gelöst markieren?
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