Access im Netzwerk extrem langsam im Entwurfsmodus
Hallo,
wir haben eine Access 2010/2013 DB im accdb Format.
Das DB-Projekt wurde vor ca. einem Jahr von Access 97 auf Access 2010/2013 aktualisiert damit die DB auch in Zukunft unter Win 8.1 und höher läuft.
Das DB-Projekt wurde aufgeteilt in ein Access Front-Office mit Forms und Abfragen und in ein Access Back-Office mit den Tabellen.
Das DB-Projekt ist für eine DB nicht wirklich groß (Access Front-Office ca. 3 MB, Access Back-Office ca. 70 MB). Es sollte eigentlich keine Performance-Probleme geben.
Beide Teile liegen auf dem zentralen Server und werden bei Bedarf von den Usern (max 5-10 User gleichzeitig) von dort geöffnet.
Sobald man aber im Access Front-Office in den Entwurfsmodus wechselt dauert eine kleine Änderung eine Ewigkeit.
Es wird auch nicht besser, wenn das Access Front-Office auf den lokalen PC kopiert wird und von dort die Änderungen gemacht werden.
Nur wenn beide Teile auf den lokalen PC laufen und keine anderen User auf die DB zugreifen, dann klapp´s mit der Entwurfsansicht.
Ganz schlimm ist es, wenn andere User ebenfalls das Access Back-Office nutzen.
Dann geht fast gar nicht mehr.
Es scheint so, als ob die internen Sperren auf die DB im Access Back-Office die Performance Probleme verursachen.
So wie es aussieht, existiert dieses Problem schon seit Jahren.
http://www.office-loesung.de/ftopic191563_0_0_asc.php
Auch der Zugriff auf die Access Back-Office DB mit C# ist nicht wirklich performant.
Wer kennt eine Lösung?
Gruß,
Rene
wir haben eine Access 2010/2013 DB im accdb Format.
Das DB-Projekt wurde vor ca. einem Jahr von Access 97 auf Access 2010/2013 aktualisiert damit die DB auch in Zukunft unter Win 8.1 und höher läuft.
Das DB-Projekt wurde aufgeteilt in ein Access Front-Office mit Forms und Abfragen und in ein Access Back-Office mit den Tabellen.
Das DB-Projekt ist für eine DB nicht wirklich groß (Access Front-Office ca. 3 MB, Access Back-Office ca. 70 MB). Es sollte eigentlich keine Performance-Probleme geben.
Beide Teile liegen auf dem zentralen Server und werden bei Bedarf von den Usern (max 5-10 User gleichzeitig) von dort geöffnet.
Sobald man aber im Access Front-Office in den Entwurfsmodus wechselt dauert eine kleine Änderung eine Ewigkeit.
Es wird auch nicht besser, wenn das Access Front-Office auf den lokalen PC kopiert wird und von dort die Änderungen gemacht werden.
Nur wenn beide Teile auf den lokalen PC laufen und keine anderen User auf die DB zugreifen, dann klapp´s mit der Entwurfsansicht.
Ganz schlimm ist es, wenn andere User ebenfalls das Access Back-Office nutzen.
Dann geht fast gar nicht mehr.
Es scheint so, als ob die internen Sperren auf die DB im Access Back-Office die Performance Probleme verursachen.
So wie es aussieht, existiert dieses Problem schon seit Jahren.
http://www.office-loesung.de/ftopic191563_0_0_asc.php
Auch der Zugriff auf die Access Back-Office DB mit C# ist nicht wirklich performant.
Wer kennt eine Lösung?
Gruß,
Rene
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4 Kommentare
Neuester Kommentar
Moin,
Gruß grexit
Nur wenn beide Teile auf den lokalen PC laufen und keine anderen User auf die DB zugreifen, dann klapp´s mit der Entwurfsansicht.
wer schraubt denn Live an einer DB rum während andere daran arbeiten ?? Kein Wunder das es da bei Access zu Problemen kommt.Auch der Zugriff auf die Access Back-Office DB mit C# ist nicht wirklich performant.
Dafür hat MS ja den SQL Server im Angebot Gruß grexit
Die Front-ENDs müssen auf die Rechner verteilt werden, in lokale Verzeichnisse; ein gemeinsam genutztes Front-End macht wenig Sinn. Erst recht nicht, wenn daran entwickelt werden soll, wie von grexit schon geschrieben.
Dann sollte man prüfen, ob Virenscanner die Access-Formate mit prüfen (und bremsen); da können Ausnahmen definiert werden.
Wie ist die allgemeine Netzperformance? Welches Server-OS? Es kann schon Probleme geben, wenn die SMB-Version von Server und Client nicht die gleichen sind; Access ist ein prima Indikator für Netzprobleme, die man mit Word & Co noch nicht bemerkt.
Wenn es tatsächlich auf ein Sperr-Problem hinausläuft, können / sollten die Sperr-Optionen in Access kontrolliert werden.
Backends in der Größenordnung 70MB und 10 Usern sind in einem ausreichend schnellen Netz noch keine k.o.-Grenze für Access.
Dann sollte man prüfen, ob Virenscanner die Access-Formate mit prüfen (und bremsen); da können Ausnahmen definiert werden.
Wie ist die allgemeine Netzperformance? Welches Server-OS? Es kann schon Probleme geben, wenn die SMB-Version von Server und Client nicht die gleichen sind; Access ist ein prima Indikator für Netzprobleme, die man mit Word & Co noch nicht bemerkt.
Wenn es tatsächlich auf ein Sperr-Problem hinausläuft, können / sollten die Sperr-Optionen in Access kontrolliert werden.
Backends in der Größenordnung 70MB und 10 Usern sind in einem ausreichend schnellen Netz noch keine k.o.-Grenze für Access.
Hallo,
Also ich habe erst kürzlich mit Access angefangen und als das Frontend bei 1 MB war, dauerte es schon gut 15 Sekunden, bis die Datenbank erst geöffnet war (Frontend lag natürlich lokal auf C: und komprimiert wurde bei jedem Schließen der Datenbank).
Als ich dann alles was ging in VBA umschrieb, musste ich feststellen, dass sie nun innerhalb von ca. einer Sekunde startet.
Wie ist die DB denn aufgebaut? Und wie habt ihr vor allem die Konvertierung gemacht (Wir müssen demnächst auch einige Datenbanken ins neue Format bringen, welche ursprünglich in Access 97 geschrieben wurden und dann 2003-kompatibel gemacht wurden)
Gruß, Max
Also ich habe erst kürzlich mit Access angefangen und als das Frontend bei 1 MB war, dauerte es schon gut 15 Sekunden, bis die Datenbank erst geöffnet war (Frontend lag natürlich lokal auf C: und komprimiert wurde bei jedem Schließen der Datenbank).
Als ich dann alles was ging in VBA umschrieb, musste ich feststellen, dass sie nun innerhalb von ca. einer Sekunde startet.
Wie ist die DB denn aufgebaut? Und wie habt ihr vor allem die Konvertierung gemacht (Wir müssen demnächst auch einige Datenbanken ins neue Format bringen, welche ursprünglich in Access 97 geschrieben wurden und dann 2003-kompatibel gemacht wurden)
Gruß, Max
Hallo,
danke für eure Antworten.
Nein wir ändern nicht live das Front-End wenn andere noch arbeiten.
Zum ändern haben wir eine Kopie auf den Lokalen PC gezogen.
Diese ist natürlich immer noch mit dem Back-end auf dem Server verbunden.
Somit sollte die Front-End Änderung eigentlich auch schnell und ohne Verzögerung gehen.
Zum Netzwerk.
Wir haben ein Win 2008 Server und überall 1GBit Leitung.
Da wir über das Netz auch andere .Net Programme mit eigenem SQL Server 2012 fahren kann ich eigentlich ein Netzwerk-Performance-Problem ausschließen.
Sowohl Front-End als auch Back-End werden regelmäßig komprimiert, allerdings nicht beim schließen das ja noch andere User online sein können.
Front-end auf den Client PC zu installieren oder besser abzulegen macht leider bei Änderungen wieder viel mehr Arbeit.
Wie kann man das Deployen dann vereinfachen? Gibt es dafür brauchbare Tools?
Macht das Front-End auf dem Server soviel aus in Sachen Performance (außer beim starten wo die 3 MB auf den Client geschoben werden)?
Gruß,
Rene
danke für eure Antworten.
Nein wir ändern nicht live das Front-End wenn andere noch arbeiten.
Zum ändern haben wir eine Kopie auf den Lokalen PC gezogen.
Diese ist natürlich immer noch mit dem Back-end auf dem Server verbunden.
Somit sollte die Front-End Änderung eigentlich auch schnell und ohne Verzögerung gehen.
Zum Netzwerk.
Wir haben ein Win 2008 Server und überall 1GBit Leitung.
Da wir über das Netz auch andere .Net Programme mit eigenem SQL Server 2012 fahren kann ich eigentlich ein Netzwerk-Performance-Problem ausschließen.
Sowohl Front-End als auch Back-End werden regelmäßig komprimiert, allerdings nicht beim schließen das ja noch andere User online sein können.
Front-end auf den Client PC zu installieren oder besser abzulegen macht leider bei Änderungen wieder viel mehr Arbeit.
Wie kann man das Deployen dann vereinfachen? Gibt es dafür brauchbare Tools?
Macht das Front-End auf dem Server soviel aus in Sachen Performance (außer beim starten wo die 3 MB auf den Client geschoben werden)?
Gruß,
Rene
