Alle Dateien einer USB-Festplatte anzeigen lassen
Hallo zusammen,
ich habe eine Festplatte aus einem PC (Win XP) ausgebaut und als USB-Festplatte an einem Notebook (Win 7 Home Premium) angeschlossen. Mal abgesehen davon, dass hier schon etwas schief gelaufen ist (Beitrag: Windows (7) startet nach Anschluss einer USB-HDD nur noch mit F1 ) - sehe ich nicht alle Dateien. Ich suche im speziellen Daten im Benutzerprofil doch alles, was mir dort angeboten wird sind folgende Ordner:
Desktop (leer)
Favoriten (leer)
Startmenu > Programme > Autostart > (leer)
Zubehör > (mit ein paar weiteren Shortcuts)
Remoteunterunterstütung
Windows Media Player
Soweit ich das sehen konnte, hat das Benutzerkonto vom Notebook Vollzugriff / volle Berechtigungen, versteckte Dateien sind deaktiviert.
Da das PC-System völlig im Eimer war/ist hoffe ich natürlich, dass dieser Crash die Daten nicht zerstört hat...
Normalerweise sieht man doch die Daten auf einer USB-Festplatte - ganz gleich ob dort nur Dateien abgelegt wurden oder es mal eine Systemfestplatte war , oder?
Danke!
ich habe eine Festplatte aus einem PC (Win XP) ausgebaut und als USB-Festplatte an einem Notebook (Win 7 Home Premium) angeschlossen. Mal abgesehen davon, dass hier schon etwas schief gelaufen ist (Beitrag: Windows (7) startet nach Anschluss einer USB-HDD nur noch mit F1 ) - sehe ich nicht alle Dateien. Ich suche im speziellen Daten im Benutzerprofil doch alles, was mir dort angeboten wird sind folgende Ordner:
Desktop (leer)
Favoriten (leer)
Startmenu > Programme > Autostart > (leer)
Zubehör > (mit ein paar weiteren Shortcuts)
Remoteunterunterstütung
Windows Media Player
Soweit ich das sehen konnte, hat das Benutzerkonto vom Notebook Vollzugriff / volle Berechtigungen, versteckte Dateien sind deaktiviert.
Da das PC-System völlig im Eimer war/ist hoffe ich natürlich, dass dieser Crash die Daten nicht zerstört hat...
Normalerweise sieht man doch die Daten auf einer USB-Festplatte - ganz gleich ob dort nur Dateien abgelegt wurden oder es mal eine Systemfestplatte war , oder?
Danke!
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14 Kommentare
Neuester Kommentar
Hallo nocheinahnungsloser,
also das hört sich erst einmal nicht wirklich berauschend an.
Was ich empfehlen würde, wäre die HDD mal zu testen.
HD Tune wird dir dabei helfen.
Bitte mach ersteinmal nur einen schnelltest (Hierbei werden nur wenige Sektoren der HDD getestet).
Wenn hier schon viele beschädigungen zu sehen sind,
ist es relativ unwarscheinlich noch an die Daten heran zu kommen.
Zumindest mit Boardmitteln. Dann wäre eine Datenrettungsfirma an der Reihe,
wobei diese mindestens 300€ für so etwas nimmt.
Lg Grapper
also das hört sich erst einmal nicht wirklich berauschend an.
Was ich empfehlen würde, wäre die HDD mal zu testen.
HD Tune wird dir dabei helfen.
Bitte mach ersteinmal nur einen schnelltest (Hierbei werden nur wenige Sektoren der HDD getestet).
Wenn hier schon viele beschädigungen zu sehen sind,
ist es relativ unwarscheinlich noch an die Daten heran zu kommen.
Zumindest mit Boardmitteln. Dann wäre eine Datenrettungsfirma an der Reihe,
wobei diese mindestens 300€ für so etwas nimmt.
Lg Grapper
Stichwort ACL
Versuch mal die Zugriffsberechtigung so zu ändern das jeder zugreifen kann. Dafür gibt es auf Windows (7 zumindenst) den Benutzer jeder diesen kannst du für die Besitz- und Berechtigungsänderung eingeben.
Dafür kannst due wie folgt vorgehen:
Rechtsklick auf den Benutzerordner -> Eigenschaften -> Sicherheit -> Erweitert
Hier kannst diverse Sicherheitseinstellungen durchführen (Berechtigungen, Überwachung, Besitzer...)
Wobei es auch sein kann (wie Grapper schon zu Wort brachte) dass die HDD beschädigt ist.
Versuch mal die Zugriffsberechtigung so zu ändern das jeder zugreifen kann. Dafür gibt es auf Windows (7 zumindenst) den Benutzer jeder diesen kannst du für die Besitz- und Berechtigungsänderung eingeben.
Dafür kannst due wie folgt vorgehen:
Rechtsklick auf den Benutzerordner -> Eigenschaften -> Sicherheit -> Erweitert
Hier kannst diverse Sicherheitseinstellungen durchführen (Berechtigungen, Überwachung, Besitzer...)
Wobei es auch sein kann (wie Grapper schon zu Wort brachte) dass die HDD beschädigt ist.
Hallo,
selbst wenn keine Beschädigungen zu sehen sind, ist es nach dem Test auf jeden Fall unwahrscheinlicher, an die Daten heran zu kommen.
Es spricht ja nichts dagegen, bei an sich entbehrlichen Daten selbst mal mit ein paar Tools zu spielen anstatt relativ viel Geld auszugeben. Dass das ohne Schreibschutz geschieht, ist aber für eine professionelle Nacharbeit schon Problem genug.
Ich möchte deshalb widersprechen, wenn bei einem möglichen logischen Datenverlust so kontraproduktive Vorgehensweisen empfohlen werden wie HDD-Tests oder ACL-Manipulationen. Ein Recovery-Tool funktioniert oder es funktioniert nicht, unabhängig von vorherigen Tests, und richtet sich nicht nach der ACL. Solche Ratschläge haben schon einigen meiner Kunden viel Geld gekostet in Angelegenheiten, die sonst billiger machbar gewesen wären. Und auch für den Hausgebrauch muss man es ja nicht schlimmer machen, als es ist.
Grüße
Richard
Zitat von @Mr.Jumper:
ja, das klingt in der Tat nicht berauschend. Ich teste dann (wahrscheinlich erst am Mittwoch) mal die HDD auf Fehler und solte da
nichts bei rumm kommen, schau ich mal nach nem Datenwiederherstellungstool - ggf. findet das dann etwas.
ja, das klingt in der Tat nicht berauschend. Ich teste dann (wahrscheinlich erst am Mittwoch) mal die HDD auf Fehler und solte da
nichts bei rumm kommen, schau ich mal nach nem Datenwiederherstellungstool - ggf. findet das dann etwas.
selbst wenn keine Beschädigungen zu sehen sind, ist es nach dem Test auf jeden Fall unwahrscheinlicher, an die Daten heran zu kommen.
Es spricht ja nichts dagegen, bei an sich entbehrlichen Daten selbst mal mit ein paar Tools zu spielen anstatt relativ viel Geld auszugeben. Dass das ohne Schreibschutz geschieht, ist aber für eine professionelle Nacharbeit schon Problem genug.
Ich möchte deshalb widersprechen, wenn bei einem möglichen logischen Datenverlust so kontraproduktive Vorgehensweisen empfohlen werden wie HDD-Tests oder ACL-Manipulationen. Ein Recovery-Tool funktioniert oder es funktioniert nicht, unabhängig von vorherigen Tests, und richtet sich nicht nach der ACL. Solche Ratschläge haben schon einigen meiner Kunden viel Geld gekostet in Angelegenheiten, die sonst billiger machbar gewesen wären. Und auch für den Hausgebrauch muss man es ja nicht schlimmer machen, als es ist.
Grüße
Richard
In wie fern ist das kontraproduktiv? Natürlich, bei einem direkten Wiederherstellungsversuch stehen die Chancen generell besser, jedoch eine 'ACL-Manipulation' ist wesentlich schneller machbar als ein Recovery-Programm stundenlang laufen lassen. Dabei entsteht auch kein Datenverlust oder ähnliches.
Lg, 0xARB3R
Lg, 0xARB3R
Hallo C.R.S.,
was würdest du denn nocheinahnungsloser empfehlen?
Klar habe ich etwas vergessen, man sollte sich von der HDD ein Image ziehen,
mit welchem man dann Datenrettungsversuche durchspielt.
Aber an deiner Antwort kann ich leider gar keine Nützliche Info lesen.
Ein Tipp wäre bestimmt besser gewesen,
als dieser (zur Hilfe) eher lange, Sinnlose Text.
Lg Grapper
was würdest du denn nocheinahnungsloser empfehlen?
Klar habe ich etwas vergessen, man sollte sich von der HDD ein Image ziehen,
mit welchem man dann Datenrettungsversuche durchspielt.
Aber an deiner Antwort kann ich leider gar keine Nützliche Info lesen.
Ein Tipp wäre bestimmt besser gewesen,
als dieser (zur Hilfe) eher lange, Sinnlose Text.
Lg Grapper
Zitat von @100031:
In wie fern ist das kontraproduktiv? Natürlich, bei einem direkten Wiederherstellungsversuch stehen die Chancen generell
besser, jedoch eine 'ACL-Manipulation' ist wesentlich schneller machbar als ein Recovery-Programm stundenlang laufen
lassen.
In wie fern ist das kontraproduktiv? Natürlich, bei einem direkten Wiederherstellungsversuch stehen die Chancen generell
besser, jedoch eine 'ACL-Manipulation' ist wesentlich schneller machbar als ein Recovery-Programm stundenlang laufen
lassen.
Wenn man ein Recovery-Programm lediglich Dateien erfassen lässt, die noch über das Dateisystem zugänglich sind (nur für die hilft ja auch das Erlangen der Zugriffsrechte), dauert das nicht länger als die Anzeige im Explorer. Der Unterschied ist, dass solche Software generell das Dateisystem abbildet, ohne die ACL zu berücksichtigen. Sogar ein unlizensiertes WinHEX liefert eine komfortable Ordnerstruktur. Warum also die ACL ändern, nur um den Explorer dafür rum zu kriegen?
Dabei entsteht auch kein Datenverlust oder ähnliches.
Jein. Ein weiterer Datenverlust ist nicht auszuschließen, wenn auch unwahrscheinlich. Der Punk ist, dass das Schreiben der ACL für ein beschädigtes Dateisystem oft Artefakte der ursprünglich vorhandenen Dateien in der MFT vernichtet. Ob das für die Wiederherstellung kritisch ist, hängt vom Einzelfall ab. Um beim wirtschaftlichen Aspekt zu bleiben: Kaum jemand braucht eine Komplettrekonstruktion einer Partition. Wenn das gesamte Dateisystem noch in dem Zustand ist, in dem der Datenverlust eingetreten ist, können die benötigten Dateien anhand der Kundenangaben weitgehend automatisch identifiziert werden. Das schlägt sich im Preis nieder, wenn man es an einen Dienstleister abgibt.
Grüße
Richard
Hallo Grabber,
der Tipp war implizit, einfach den angekündigten HDD-Test weg zu lassen, denn den braucht es aus meiner Sicht wirklich nicht, auch wenn nur "wenige Sektoren" überschrieben werden sollten.
Ok, WinHEX hätte ich gleich als gute Shareware nennen können, um sich das Dateisystem mal ohne Eingriff näher anzusehen. Hiermit nachgereicht.
Die Idee hinter meinen eher längeren Beiträgen ist, dass Leute mit ähnlichen Problemen im Idealfall die Suche benutzen und dann irgendwie die Lösungsvorschläge auf ihren Fall übertragen müssen. Deshalb, denke ich, sollte sich aus so einem Thread eine Art "Best Practice" für das jeweilige Problem ergeben. Dazu gehört auch, auf Risiken von Vorschlägen hinzuweisen. Damit möchte ich niemanden persönlich angreifen.
Grüße
Richard
der Tipp war implizit, einfach den angekündigten HDD-Test weg zu lassen, denn den braucht es aus meiner Sicht wirklich nicht, auch wenn nur "wenige Sektoren" überschrieben werden sollten.
Ok, WinHEX hätte ich gleich als gute Shareware nennen können, um sich das Dateisystem mal ohne Eingriff näher anzusehen. Hiermit nachgereicht.
Die Idee hinter meinen eher längeren Beiträgen ist, dass Leute mit ähnlichen Problemen im Idealfall die Suche benutzen und dann irgendwie die Lösungsvorschläge auf ihren Fall übertragen müssen. Deshalb, denke ich, sollte sich aus so einem Thread eine Art "Best Practice" für das jeweilige Problem ergeben. Dazu gehört auch, auf Risiken von Vorschlägen hinzuweisen. Damit möchte ich niemanden persönlich angreifen.
Grüße
Richard
Hallo Richard,
ich habe mich nicht persönlich angegriffen gefühlt,
aber mir hat irgendwie die wirklich Inspirierende Hilfe für den Thread ersteller gefehlt (Wenn vll auch überlesen).
Auf gefahren hinzuweisen ist ja auch nicht schlecht, ich lerne ja auch gerne hinzu ;)
Was hälst du denn davon ein Image zu erstellen (Acronis True Image oder der GLeichen) und an diesem erst einmal die Datenrettungsversuche zu starten?
Lg Grapper
ich habe mich nicht persönlich angegriffen gefühlt,
aber mir hat irgendwie die wirklich Inspirierende Hilfe für den Thread ersteller gefehlt (Wenn vll auch überlesen).
Auf gefahren hinzuweisen ist ja auch nicht schlecht, ich lerne ja auch gerne hinzu ;)
Was hälst du denn davon ein Image zu erstellen (Acronis True Image oder der GLeichen) und an diesem erst einmal die Datenrettungsversuche zu starten?
Lg Grapper
Zitat von @Pago159:
Was hälst du denn davon ein Image zu erstellen (Acronis True Image oder der GLeichen) und an diesem erst einmal die
Datenrettungsversuche zu starten?
Was hälst du denn davon ein Image zu erstellen (Acronis True Image oder der GLeichen) und an diesem erst einmal die
Datenrettungsversuche zu starten?
Das an einem Image zu machen, hat einige Vorteile. Wenn man sich über die Methoden unsicher ist oder wo der Aufwand des Imagings gegenüber der Wiederherstellungsarbeit ohnehin gering ist, würde ich das immer vorziehen.
Ich weiß nun nicht, inwieweit ein unkomprimiertes Symantec- oder Acronis-Sektorimage verarbeitet werden könnte, ich fürchte aber, dass auch dort proprietäre Eigenschaften der Formate auftauchen, die die Sache zumindest umständlich gestalten. Außerdem sind diese Sektorimages nur partitions- und nicht disk-bezogen, also zumindest bei Partitionsschäden funktioniert das ohnehin nicht. Deshalb nimmt man gewöhnlich forensisch taugliche Formate wie dd, Aff oder E01. Es gibt ja einige kostenlose Tools, um RAW-Images anzufertigen, WinHEX eingeschlossen. AccessData FTK Imager kann die Abbilder auch wieder auf Disk-Ebene oder (enthaltene intakte Partitionen) logisch mounten, so dass weiter keine Image-lesende Software erforderlich ist.
Grüße
Richard