bacckom
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Altersschwäche bei Computern?

Hallo,

Gibt es so etwas wie eine Altersschwäche bei PCs?
In unserem Unternehmen laufen ein paar Rechner schon seit ca. 5 Jahren im Dauerbetrieb.
Und vor ein paar Tagen berichtete mir das Personal, das mit diesen Rechnern arbeitet, dass diese mit der Zeit lahm werden.
Texte die in z.B. Word 2007 geschrieben werden erscheinen erst mit einer Verzögerung von 2-5 Sekunden auf dem Monitor.
Der Explorer schmiert ab, wenn der Internet Explorer gestartet wird und Anwendungen werden manchmal einfach geschlossen.

Diese PCs werden nur für Office Anwendungen und Internetzugriff verwendet.

Nun haben wir diese PCs von 512 MB RAM auf 2 GB aufgerüstet und eine neue Festplatte mit einem frischen Windows XP eingebaut.

Die Rechner zeigen jedoch keinen Geschwindigkeitszuwachs. Der Explorer Stürzt immer noch ab und die Anwendungen sind brauchen Ewigkeiten um zu starten.

Woran kann das Liegen? Die Software wurde nicht großartig geändert. Nur mal Office 2007 statt 2003 und halt die Windows Updates.
Hitzeprobleme haben die Rechner keine. Sie werden immer schön mit frischluft Versorgt.

Könnte der CPU mit der Zeit an Leistung verlieren?

Ich hoffe jemand kann mir eine Anwort geben.

MfG
bacckom

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nxclass
nxclass 18.02.2010 um 09:48:06 Uhr
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ein paar Tagen berichtete mir das Personal, das mit diesen Rechnern arbeitet, dass diese mit der Zeit lahm werden
Evtl. hat sich das Personal privat einen neuen Rechner zugelegt und hat nur den Eindruck das ihr Arbeitsrechner langsamer wird.

schon seit ca. 5 Jahren im Dauerbetrieb
Andererseits können nach 5 Jahren durchaus Komponenten auf dem Board oder Netzteil Degeneration aufweisen.
Spannungswandler, Kondensatoren und Taktgeber sind bei solchen Zeiträumen auch Verschleißteile.

Der Explorer Stürzt immer noch ab
Anwendungen werden manchmal einfach geschlossen
Wenn diese Anwendungen alle über das Netzwerk zugreifen, sollte man dort mal prüfen ob das Netzwerk instabil ist.
Snowman25
Snowman25 18.02.2010 um 09:52:32 Uhr
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Zitat von @bacckom:
Hallo,

Hallo @bacckom,

Gibt es so etwas wie eine Altersschwäche bei PCs?

Ja, soetwas gibt es.

In unserem Unternehmen laufen ein paar Rechner schon seit ca. 5 Jahren im Dauerbetrieb.

Aber schon mit den aktuellsten Updates, oder?

Und vor ein paar Tagen berichtete mir das Personal, das mit diesen Rechnern arbeitet, dass diese mit der Zeit lahm werden.

Ja. das kommt so leider vor. Das einzige BS welches IMHO mit der Zeit schneller wurde (wenn auch nur ganz langsam) war WIN98SE

Texte die in z.B. Word 2007 geschrieben werden erscheinen erst mit einer Verzögerung von 2-5 Sekunden auf dem Monitor.
Der Explorer schmiert ab, wenn der Internet Explorer gestartet wird und Anwendungen werden manchmal einfach geschlossen.

Das hört sich nach mehr als nur Altersschwäche an!

Diese PCs werden nur für Office Anwendungen und Internetzugriff verwendet.

Dann sollte ein formatieren und neu installieren ja kein Problem sein.

Nun haben wir diese PCs von 512 MB RAM auf 2 GB aufgerüstet und eine neue Festplatte mit einem frischen Windows XP
eingebaut.

Alte Platte raus, neue Platte rein, CD rein und installiert?
Dann solltest du eigentlich Schädlingsfrei sein

Die Rechner zeigen jedoch keinen Geschwindigkeitszuwachs. Der Explorer Stürzt immer noch ab und die Anwendungen sind brauchen
Ewigkeiten um zu starten. Woran kann das Liegen?

Hört sich doch stark nach Schädlingsbefall an.

Die Software wurde nicht großartig geändert. Nur mal Office 2007 statt 2003 und halt die Windows Updates.
Hitzeprobleme haben die Rechner keine. Sie werden immer schön mit frischluft Versorgt.
Könnte der CPU mit der Zeit an Leistung verlieren?

Nur, wenn die CPU Schaden nimmt, was nur sehr selten der Fall ist (Wenn sie dann überhaupt noch funktioniert)

Ich hoffe jemand kann mir eine Anwort geben.

Ich hoffe, ich konnte dir Helfen

MfG
bacckom
Greetz
Snow
DerWoWusste
DerWoWusste 18.02.2010 um 10:04:33 Uhr
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Hi.
Die Hardware zeigt keine Altersschwäche - wer sowas behauptet liefere bitte Benchmarks vorher/nachher. Natürlich gibt es Verschleiß auch bei Kondensatoren o.ä., aber der ist zu gering, um das zu messen.

Öffnen von Word ist kein Benchmark. Setzt Euch ein Ziel und messt mit Benchmarks. Wenn eine frische Installatiopn "hakt", dann hat das nichts mit Verschleiß zu tun, sondern mit Software, die Probleme hat.
bacckom
bacckom 18.02.2010 um 10:10:55 Uhr
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Die Rechner waren immer auf dem aktuellesten Stand der Updates und wurden nie "zugemüllt".
Nachdem ich die neue Festplatte mit einer neuen Windows XP installation eingabaut habe, habe ich alle Windows Updates geladen, Firefox, VLC Media Player und Antivirensoftware von AVG installiert.
Ich bin leider erst seit 6 Monaten in diesem Unternehmen als Azubi beschäftigt, jedoch hat mir mein Vorgesetzter versichert, dass die Rechner noch vor einem Jahr deutlich schneller wahren.

@nxclass: Gibt des für die Degeneration der Bauteile irgendwelche Fakten, die das belegen?
Das hört sich für mich nach einer plausiblen Erklärung an, jedoch kann ich nicht zum Firmenchef gehen und sagen wir brauchen 2 neue Rechner mit der Begründung, dass ein paar der Komponenten Altersschwäche zeigen.
KowaKowalski
KowaKowalski 18.02.2010 um 10:26:27 Uhr
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Zitat von @DerWoWusste:
Verschleiß auch bei Kondensatoren o.ä., aber der ist zu gering, um das zu messen.

Also bei geplatzen oder auch geblähten Elkos http://www.golem.de/0504/37526.html kann der PC schon durchaus mal nicht reproduzierbare Fehler liefern. Im Allegemeinen hängt sich die Kiste dann in völlig unregelmäßigen Abständen weg.

Das er da einfachnur langsamer wird ist aber eher unwahrscheinlich.

Liegt es im Bereich des Möglichen das Ihr (eventuell vor kurzem) einen Netzwerkdrucker installiert habt der bei der betroffennen Kiste als Standarddrucker eingestellt ist?


mfg
kowa
bacckom
bacckom 18.02.2010 um 10:39:22 Uhr
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Liegt es im Bereich des Möglichen das Ihr (eventuell vor kurzem) einen Netzwerkdrucker installiert habt der bei der
betroffennen Kiste als Standarddrucker eingestellt ist?

In unserem Unternehmen werde alle Drucker im Netzwerk immer als lokale Drucke Installiert, also wie in jedem Haushalt mit Druckertreiber.
Es gab jedoch vor dem Neuaufsetzen der Rechner ein Problem mit dem Standard Drucker in diesem Büro. Sobald das Personal eine Seite aus dem Internet oder ein PDF ausdrucken wollte spuckte der Drucker diese Seiten in irgendeiner unleserliche Schrift mit seltsamen Symbloen und ab und zu ein paar Wörtern, die auch so auf der original Seite standen aus.
Neuer Druckertreiber hat das Problem nicht behoben.
Jedoch haben wir herausgefunden, dass PDFs wieder als PDFs abgespeichert werden mussten, damit sie leserlich gedruckt werden konnte.
nxclass
nxclass 18.02.2010 um 11:06:39 Uhr
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Prüfe mal intensiv das Netzwerk, wenn Datenpackte oft verloren gehen oder ganz die Verbindung abbricht kann das ein Rechner auch ganz schon ausbremsen.
bacckom
bacckom 21.02.2010 um 00:08:50 Uhr
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OK, danke schonmal. Ich werde das Netzwerk mal Testen. Falls noch jemand eine Idee hat, woran es liegen könnte kann sich ja gerne melden.
KHP
KHP 22.02.2010 um 16:16:01 Uhr
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Noch eine kleine Bemerkung am Rande:

Die Wärmeleitpaste zwischen Kühlkörper und CPU wird über die Jahre bröselig. Sollten also unregelmäßige Abstürze an der Tagesordnung sein, liegt es sicherlich an einer geringfügigen Überhitzung.

Vielleicht mal Kühler abbauen und Paste erneunern. Gruß, Tobias