Anbieter gebrauchte Software-Lizenzen Windows

Hallo,

kann jemand einen vertrauenswürdigen Anbieter für gebrauchte Software empfehlen? Es geht in erster Linie um Windows Server 2019/2022 und SQL Server 2019, dazu entsprechende CALs.

Bei mir im Unternehmen wird nur marginal Windows eingesetzt, allerdings kommt man irgendwann an einen Punkt wo es leider verlangt wird. Die Kosten sind aber zu hoch.

Was haltet ihr von Anbietern wie usedSoft oder 2ndSoft? Hat jemand mit den Erfahrungen gemacht? Sind die seriös?

Will jetzt keine Diskussion alla "Unternehmen gebrauchte Software einsetzen würde nicht gehen" los treten, das ist höchstrichterlich in der EU entschieden und somit erlaubt.

Grüße

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Ausgedruckt am: 20.11.2024 um 09:11 Uhr

13 Kommentare

Neuester Kommentar

Du musst unter Umständen damit rechnen, das Microsoft den Key sperrt. Das kannst Du nicht verhindern. Denn Microsoft entscheidet bei VL Keys, welche in der Freiheit rumschwirren.

Gruss Penny.

Moin,

VendoSoft und MRM Distribution schon für gebrauchte Lizenzen genutzt. Keine Probleme gehabt.

VG

Ich hab bislang nur mit Office-Lizenzen im Gebrauchtmarkt Berührung gehabt. Das lief bei mir immer mit Tralion.
Da gabs auch immer Transferprotokolle und all so'n Zeug.
Ich nehme an, das wäre da bei Server-Geschichten auch so.
So furchtbar günstig Zeug ist meistens gefährlich, bzw. gefährlicher. Bei Serverlizenzen und CALs muss das jeder selber wissen. Microsoft sperrt da gerne mal Keys, da sie von ihnen nicht zur Weitergabe vorgesehen wurden.

Zitat von @Penny.Cilin:

Du musst unter Umständen damit rechnen, das Microsoft den Key sperrt. Das kannst Du nicht verhindern. Denn Microsoft entscheidet bei VL Keys, welche in der Freiheit rumschwirren.

Gruss Penny.

Das ist natürlich die Gefahr. Keine Frage. Aber im Endeffekt immer noch wesentlich günstiger als für Server 2022 Datacenter knapp 10k hinzublättern. Da kann man dann immer noch nachkaufen.

Firma Vendosoft in Inning.

Dort kaufe ich meine Server-, MSSQL und Adobe-Lizenzen. Absolut seriös, mit Lizenzberatung und Entsprechenden Dokumenten, das die Software einwandfrei vom Vorbeaitzer gelöscht worden ist.

Habe ich seit Jahren keinerlei Probleme

Ist allerdings kein Schnäppchenmarkt mit Windows-Server Lizenzen für 30 €.

Mehrere Grüße

P.

Servus,

bezüglich gebrauchter Office-Lizenzen
+1
für Tralion GmbH; dabei bislang keine Probleme festgestellt.

Gruß
VGem-e

Moin,

Ich nutze seit Jahren usedsoft. Gab nie Probleme.

Gruß Looser

Nabend.

+1 für Vendosoft.

Wenn mal gebrauchte Lizenzen gekauft wurden, dann dort.

Allerdings schwebt(e) immer (noch) ein leises, ungutes Gefühl mit.

Egal, ob die Doku mit Vernichtungserklärung, ordentlichem CoA und Co. vorliegt.

Man kann wirklich nie wissen, was Microsoft so macht.

Gruß
Marc

CCS365 hat uns immer mit gebrauchten und vertrauenswürdigen Lizenzen beliefert, inklusive Deinstallationserklärung des Vorbesitzers.

Sie sind Microsoft Gold Partner und sehr seriös.

https://www.ccs365.de/

Wenn oben jemand schreibt "Es gab nie Probleme damit", sollte er dazu schreiben ob die Lizenzen ein Microsoft Audit überlebt haben. Sonst ist die Aussage nichts wert.

Wenn oben jemand schreibt "Es gab nie Probleme damit", sollte er dazu schreiben ob die Lizenzen ein Microsoft Audit überlebt haben. Sonst ist die Aussage nichts wert.

Es kam nie zu einem Audit bei uns, jedoch gab usedsoft selber damals auf der Homepage die Urteile an, bei denen sie von Microsoft verklagt wurden an. Microsoft hatte jedesmal verloren.

Wenn oben jemand schreibt "Es gab nie Probleme damit", sollte er dazu schreiben ob die Lizenzen ein Microsoft Audit überlebt haben. Sonst ist die Aussage nichts wert.

Völlig problemlos. Beim Audit fragen die ja auch nur vier oder fünf einzelne Lizenzen ab, um die nachprüfen zu können. So wars zumindest bei meinem Audit.

Diese dass man doch Lizenzen weiterverkaufen darf kann aber auch böse enden. Klar kann man die weiterverkaufen. Aber halt auch nur Lizenzen, die vom ursprünglchen Lizenzgeber (Microsoft) überhaupt für den Verkauf vorgesehen wurden. Microsoft hat ja auch nur wegen dem Weiterverkauf geklagt. Und da gibts ja eine EU-Richtlinie, die das erlaubt. Folglich haben die da nicht gewonnen. Geklagt wurde IMHO nie dass in der ursprünglichen Lizenz eine Weitergabe nicht vorgesehen war. Ein Dritter kann ja nix weitergeben, was er nicht hat. Geht wohl in die Richtung gutgläubiger Erwerb.
Und weil Microsoft das zu blöd ist, sperren die halt einfach immer wieder mal OEM-Lizenzen.

Moin,

Will jetzt keine Diskussion alla "Unternehmen gebrauchte Software einsetzen würde nicht gehen" los treten, das ist höchstrichterlich in der EU entschieden und somit erlaubt.

wenn du schon sowas schreibst, dann schreibe auch die Details und Rahmenbedingungen dazu. Weil das gilt nicht für jede Lizenz Art, die es bei Microsoft gibt. In der IT-Administrator gibt es dazu einen guten, übersichtlichen Artikel zu dem Thema.

Es kam nie zu einem Audit bei uns, jedoch gab usedsoft selber damals auf der Homepage die Urteile an, bei denen sie von Microsoft verklagt wurden an. Microsoft hatte jedesmal verloren.

Wer wirbt schon mit Urteilen, wo sie verloren haben - vermutlich keiner. Von daher sehe ich das primär als Marketing an. Da sollte man nicht 100% in die Schale werfen.

Gruß,
Dani