Anordnung im Serverschrank
Guten Tag und hallo zusammen.
Ich überlege mir gerade, wie die Geräte und Einschübe im Serverschrank mit Sinn und Verstand und in welcher Reihenfolge eingebaut werden sollen.
Nun, was liegt denn auf dem Tisch:
Router, Core-Switch (PoE mit Lüfter), Steckdosenleiste, Keystone-Panel, 2x Kabelmanagement, NAS (mit 2x Lüftern), 2x freie Einschübe
Zudem überlege ich, ggf. noch einen Lüfter zum Abtransport der Wärme einzubauen.
Es handelt sich um einen Wandschrank 600 x 600 x 770mm mit 15 HE.
Bin dankebar für ein paar Tipps.
Danke
Ich überlege mir gerade, wie die Geräte und Einschübe im Serverschrank mit Sinn und Verstand und in welcher Reihenfolge eingebaut werden sollen.
Nun, was liegt denn auf dem Tisch:
Router, Core-Switch (PoE mit Lüfter), Steckdosenleiste, Keystone-Panel, 2x Kabelmanagement, NAS (mit 2x Lüftern), 2x freie Einschübe
Zudem überlege ich, ggf. noch einen Lüfter zum Abtransport der Wärme einzubauen.
Es handelt sich um einen Wandschrank 600 x 600 x 770mm mit 15 HE.
Bin dankebar für ein paar Tipps.
Danke
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Ausgedruckt am: 21.11.2024 um 21:11 Uhr
33 Kommentare
Neuester Kommentar
Moin,
unter 39 Antworten wird dieser Thread nicht abgeschlossen werden
Grundsätzlich das das Hupe, wie du das anordnest.
ICH würde passive Komponenten nach unten, aktive nach oben setzen:
Manchmal habe ich aber auch aktive Komponenten unten verbaut und passive nach oben. Zumeist dann, wenn das ein stehender 42HE - Schrank ist, um den Schwerpunkt so niedrig wie unten zu halten.
Gruß
em-pie
unter 39 Antworten wird dieser Thread nicht abgeschlossen werden
Grundsätzlich das das Hupe, wie du das anordnest.
ICH würde passive Komponenten nach unten, aktive nach oben setzen:
- die FW nach ganz oben,
- dann den Switch
- dann mindestens eine HE fürs Kabelmanagement
- 2 HE Luft für Zwischenboden/ das NAS
- Patchfeld
- Kabelmanagement
- (Patchfeld)
- (Kabelmanagement)
Manchmal habe ich aber auch aktive Komponenten unten verbaut und passive nach oben. Zumeist dann, wenn das ein stehender 42HE - Schrank ist, um den Schwerpunkt so niedrig wie unten zu halten.
Gruß
em-pie
Manchmal habe ich aber auch aktive Komponenten unten verbaut und passive nach oben.
Kann man nur dringenst von abraten denn deren Lüfter ziehen dann 10mal soviel Staub und Wollmäuse an das die Komponenten nach spätestens einem Jahr voll verdreckt sind intern und es massive Kühlungsprobleme gibt oder geben kann.Switch und Router also besser immer nach oben. Und NAS mittig.
Zitat von @aqui:
Switch und Router also besser immer nach oben. Und NAS mittig.
Manchmal habe ich aber auch aktive Komponenten unten verbaut und passive nach oben.
Kann man nur dringenst von abraten denn deren Lüfter ziehen dann 10mal soviel Staub und Wollmäuse an das die Komponenten nach spätestens einem Jahr voll verdreckt sind intern und es massive Kühlungsprobleme gibt oder geben kann.Switch und Router also besser immer nach oben. Und NAS mittig.
Das hängt ja vom Schrank selbst ab, wie dieser aufgebaut ist: Ist er dicht und hat an den einsaugenden Lüftern Filter verbaut oder nicht.
Und Gegen Wollmäuse hilft ein Azubi, der einmal die Woche den Serverraum saugen gehen darf
Und was machst du mit Servern und USVs oder chassisbasierten Switches alá NEXUS?
Wobei in Schränken, in denen Server verbaut werden, wir die Switche immer rückseitig in die Mitte setzen, und somit von oben und unten gleichmäßigen Zugriff haben und nicht nach oben hin die Zuleitungen (Kabelstränge) stark zunehmen.
Zitat von @em-pie:
. Zumeist dann, wenn das ein stehender 42HE - Schrank ist, um den Schwerpunkt so niedrig wie unten zu halten.
. Zumeist dann, wenn das ein stehender 42HE - Schrank ist, um den Schwerpunkt so niedrig wie unten zu halten.
Mir ist bisher außer beim Transport noch nie ein liegendes oder schräg stehendes Rack untergekommen.
lks
Moin,
Ich bevorzuge "schwer" nach unten und "leicht" nach oben. Also Patchfelder, switches, router & Co. nach oben, Telefonanlagen und Server als nächstes, Storage und USV nach unten.
Das senkt den Schwerpunkt und man muß nicht unnötig viel potentielle Energie im Rack deponieren.
Wichtig ist dabei natürlich, daß die Thermik korrekt funktioniert.
lks
Ich bevorzuge "schwer" nach unten und "leicht" nach oben. Also Patchfelder, switches, router & Co. nach oben, Telefonanlagen und Server als nächstes, Storage und USV nach unten.
Das senkt den Schwerpunkt und man muß nicht unnötig viel potentielle Energie im Rack deponieren.
Wichtig ist dabei natürlich, daß die Thermik korrekt funktioniert.
lks
Zitat von @Lochkartenstanzer:
Mir ist bisher außer beim Transport noch nie ein liegendes oder schräg stehendes Rack untergekommen.
lks
Doch doch, im Hundertwasser-Haus ^^Zitat von @em-pie:
Zumeist dann, wenn das ein stehender 42HE - Schrank ist, um den Schwerpunkt so niedrig wie unten zu halten.
Zumeist dann, wenn das ein stehender 42HE - Schrank ist, um den Schwerpunkt so niedrig wie unten zu halten.
Mir ist bisher außer beim Transport noch nie ein liegendes oder schräg stehendes Rack untergekommen.
lks
Zitat von @tikayevent:
Hier mal ein aktuelles Bild von meinem Schrank. Ist glaube ich einfacher, als wenn ich HE für HE aufzähle. Alle meine Schränke sind so aufgebaut, von 4HE bis 46HE.
Hier mal ein aktuelles Bild von meinem Schrank. Ist glaube ich einfacher, als wenn ich HE für HE aufzähle. Alle meine Schränke sind so aufgebaut, von 4HE bis 46HE.
Da fehlt die USV.
lks
Und USVs, die man noch seltener anfassen muß, verschlingen unnötige kinetische Energie.
lks
Die meisten Hundertwasser-Häuser sehen zwar "schepp" aus, aber die die ich bisher gesehen habe, waren durchaus waagrecht und senkrecht ausgerichtet und das Schiefe kam nur durch die Bemalung. Nun war ich bisher in keinem einzigen drin, daher kann ich natürlich nciht beurteiene, ob die drinnen genauso gerade sind wie außen, aber wenn sie nicht Dysfunktional und daher unbrauchbar sein sollten, so werden sie innen vermutlich auch kartesisch sein.
Von daher glaube ich nicht, daß in so einem Haus die Racks anders stehen als in einem regulären Haus.
lks
Zitat von @Lochkartenstanzer:
Da fehlt die USV.
lks
Zitat von @tikayevent:
Hier mal ein aktuelles Bild von meinem Schrank. Ist glaube ich einfacher, als wenn ich HE für HE aufzähle. Alle meine Schränke sind so aufgebaut, von 4HE bis 46HE.
Hier mal ein aktuelles Bild von meinem Schrank. Ist glaube ich einfacher, als wenn ich HE für HE aufzähle. Alle meine Schränke sind so aufgebaut, von 4HE bis 46HE.
Da fehlt die USV.
lks
Die fehlt nicht, die ist nicht da. Am Ende ist es Privattechnik und früher hatte ich eine, bei der ich häufiger die Akkus getauscht habe, als die eingreifen musste. Daher habe ich für mich entschieden, dass ich mit dem Risiko eines Stromausfalls leben kann und habe diese weggelassen. Zur Berechnungsgrundlage: in den letzten 24 Jahren gab es hier genau zwei Stromausfälle, die mich betroffen haben.
Bei gewerblich genutzten Schränken wäre die USV selbstverständlich ganz unten., wenn vorhanden. Ich bevorzuge aber mittlerweile die Variante "Mietschrank" mit der Versorgung aus zwei getrennten USV-Anlagen in meinem Lieblings-RZ, 1,6km Laufweg von mir zuhause entfernt.
Ja, die mag ich auch nicht.
Aber in Deinen Schrank paßt kein "ordentlicher" Server.
lks
Ansichtssache, ich mach lieber mehr Kabel als Reserve als die irgendwo zu knapp um ne Ecke zu biegen. Deine Variante ist natürlich bei einem Port zu Switchport-Verhältnis von 1:1 super. Erzwingt für eine ordentliche Umsetzung aber auch die Nutzung von 24-Port-Switches. Mit 48-Ports wirds wieder unschön, was aber wieder mehr Platz- und Stromverbrauch sowie einen erhöhten Administrationsaufwand bedeutet.
Aber mal so ne Frage: Hat dein Provider Langeweile? Wenn ich das richtig sehe, hast du auf einer Leitung drei Geräte (irgendwas unbekanntes, einen ETX und einen C881).
PS: Ich finde die Nutzung von Teil-HE, wie z.B. beim Router schrecklich. Damit bin ich schon ein paar mal in Probleme gelaufen, weil man sich gerne die Gewinde aus den Schrauben rausdrückt. Gibt doch sowohl für den Cisco als auch den LANCOM Rackwinkel. Für den LANCOM sogar welche, die ermöglichen, das die LEDs vorne und die Anschlüsse hinten sind. Und deutlich günstiger, als die Rackmounts von LANCOM.
Aber mal so ne Frage: Hat dein Provider Langeweile? Wenn ich das richtig sehe, hast du auf einer Leitung drei Geräte (irgendwas unbekanntes, einen ETX und einen C881).
PS: Ich finde die Nutzung von Teil-HE, wie z.B. beim Router schrecklich. Damit bin ich schon ein paar mal in Probleme gelaufen, weil man sich gerne die Gewinde aus den Schrauben rausdrückt. Gibt doch sowohl für den Cisco als auch den LANCOM Rackwinkel. Für den LANCOM sogar welche, die ermöglichen, das die LEDs vorne und die Anschlüsse hinten sind. Und deutlich günstiger, als die Rackmounts von LANCOM.
Zitat von @tikayevent:
Ansichtssache, ich mach lieber mehr Kabel als Reserve als die irgendwo zu knapp um ne Ecke zu biegen. Deine Variante ist natürlich bei einem Port zu Switchport-Verhältnis von 1:1 super.
Ich bin auch eher ein Freund von 2m oder 3m Patchkabeln bei einem 42HE-Schrank, denn "maßgeschneiderten". Man ist da deutlich flexibler, muss mal ein Nicht-IP-Gerät umziehen. Bevor ich dann zwei Nebenstellen "aufwändig" in der TK-Anlage umkonfiguriiere, stecke ich lieber schnell zwei Patchkabel um. Und meist liegen die beiden Nebenstelle mit einem Abstand von drei Patchfelder auseinander ...Ansichtssache, ich mach lieber mehr Kabel als Reserve als die irgendwo zu knapp um ne Ecke zu biegen. Deine Variante ist natürlich bei einem Port zu Switchport-Verhältnis von 1:1 super.
Erzwingt für eine ordentliche Umsetzung aber auch die Nutzung von 24-Port-Switches. Mit 48-Ports wirds wieder unschön, was aber wieder mehr Platz- und Stromverbrauch sowie einen erhöhten Administrationsaufwand bedeutet.
Sehe ich nicht so, ein 48-Port-Switch "bedient" dann eben zwei Patchfelder: Die obere Portreihe wird für das Patchfeld oberhalb des Switches genutzt, die untere für das Patchfeld unter dem Switch.Somit hätte ich bei 96 Ports
Patchfeld
Switch
Patchfeld
Patchfeld
Switch
Patchfeld
Zitat von @em-pie:
Somit hätte ich bei 96 Ports
Schon klar, dass es geht, aber mit 24 Port-Switches (und im besten Fall Stacking) kannst du die Portnummern genau auf die Switchports abbilden. Also Wanddose 1/1/01 ist dann GI 1/0/1, Wanddose 1/1/23 ist dann Gi 1/0/23, Wanddose 1/4/17 Gi 4/0/17. (Hab jetzt einfach meine heimische Dosenbeschriftung genommen: Schrank/Panel/Port)Zitat von @tikayevent:
Erzwingt für eine ordentliche Umsetzung aber auch die Nutzung von 24-Port-Switches. Mit 48-Ports wirds wieder unschön, was aber wieder mehr Platz- und Stromverbrauch sowie einen erhöhten Administrationsaufwand bedeutet.
Sehe ich nicht so, ein 48-Port-Switch "bedient" dann eben zwei Patchfelder: Die obere Portreihe wird für das Patchfeld oberhalb des Switches genutzt, die untere für das Patchfeld unter dem Switch.Erzwingt für eine ordentliche Umsetzung aber auch die Nutzung von 24-Port-Switches. Mit 48-Ports wirds wieder unschön, was aber wieder mehr Platz- und Stromverbrauch sowie einen erhöhten Administrationsaufwand bedeutet.
Somit hätte ich bei 96 Ports
Mit einem 48 Port würde man schon wieder eine Übersetzungstabelle benötigen oder 48 Port-Panels.
Schon klar, dass es geht, aber mit 24 Port-Switches (und im besten Fall Stacking) kannst du die Portnummern genau auf die Switchports abbilden
Ahh, OK.Na das stimmt natürlich. An den Aspekt hatte ich nicht gedacht.
Wenn die Portnummerierung des Switches dann wenigstens "Oben 1 - 24, unten 25-48" wäre, wäre das auch noch mit einer schnellen Logik "lösbar".
1/1/15 wäre dann Port 15, 1/2/15 dann Port 39 (24 + 15), alles andere wird dann schon spannender.
Auf der anderen Seite:
Wie oft packt man, gerade bei ETH-Geräten, die VErkabelung an, bzw. muss recherchieren, wo gerade was dran hängt. In größeren "Buden" kommt ohnehin NAC zum Einsatz, und dann ist es ja nur noch eine logische Sache, in welches VLAN das Endgerät kommt. Die MAC/ das Zertifikat hat man ja im Vorfeld irgendwo hinterlegt...
Wie oft packt man, gerade bei ETH-Geräten, die VErkabelung an, bzw. muss recherchieren, wo gerade was dran hängt.
Im Einzelhandel. Man will nicht unbedingt irgendwelche fremdbetreuten Geräte im gleichen Netz wie Kassen und EC-Geräte haben, also VLAN-Einsatz, aber irgendwelche Hohlpfosten kommen ständig auf die Idee, neue Geräte anzuschaffen und vorhandene zu verschieben. Und genau für sowas muss man vorplanen, was ein Port-zu-Switchport-Verhältnis bei uns bis hoch zu 5:1 erzeugen kann. Und ich halte nicht für 200 Ports Switchports vor.@anteNope: Ja, solche Bilder kann ich auch ohne Ende liefern. So sieht es bei uns aus, wenn wir Filialen von anderen Händlern übernehmen. Einmal Totalabriss und neu machen. Zum Teil rück ich sogar mit neuen Wandschränken und der 500m Kabeltrommel an.
Das wichtigste, wenn ich Filialen übernehme: http://www.alleswirdaushackgemacht.de/index_ronny.html
Zitat von @anteNope:
Ja das links habe ich häufiger wenn ich Kunden übernehme ... Selbst von großen Systemhäusern ...
Da frage ich mich immer ob die Leute keinen Bock auf ihren Job haben oder was dafür der Grund ist.
Ja das links habe ich häufiger wenn ich Kunden übernehme ... Selbst von großen Systemhäusern ...
Da frage ich mich immer ob die Leute keinen Bock auf ihren Job haben oder was dafür der Grund ist.
Ganz einfach: Es wird oft "ganz schnell" umgepatcht und sich keine Zeit genommen, weil Termindruck, Kosten, etc.
Selbst die sauberste Installation "verkommt" nach ein paar Jahren, wenn keiner mit Cat9 dahintersteht.
lks
Hallo,
letztendlich kommt es darauf an das dein Netzwerk funktioniert und deine Komponenten Strom und genügend Luft bekommen.
An welche Komponenten musst du am ehestens zum Umbau / umstecken ran?
Die würde ich nach unten bauen, natürlich immer mit einer USV ganz unten weil es meist die schwerste Komponente ist.
Es sei den du hast einen Flüssig gekühlten Server... dann kommt der nach unten... Wasser tropft gerne nach unten.
Von wo kommen die Netzwerkkabel und die Stromversorgung?
Oben?
Patchpanel nach oben
Unten?
Patchpanel nach weiter unten.
Ansonsten mach es halt abhängig von deinem Equipment und deinem persönlichen Geschmack
brammer
letztendlich kommt es darauf an das dein Netzwerk funktioniert und deine Komponenten Strom und genügend Luft bekommen.
An welche Komponenten musst du am ehestens zum Umbau / umstecken ran?
Die würde ich nach unten bauen, natürlich immer mit einer USV ganz unten weil es meist die schwerste Komponente ist.
Es sei den du hast einen Flüssig gekühlten Server... dann kommt der nach unten... Wasser tropft gerne nach unten.
Von wo kommen die Netzwerkkabel und die Stromversorgung?
Oben?
Patchpanel nach oben
Unten?
Patchpanel nach weiter unten.
Ansonsten mach es halt abhängig von deinem Equipment und deinem persönlichen Geschmack
brammer
Zitat von @SearchBox:
kurze frage: Warum werden Patchkabel nicht direkt nacheinander angeschlossen ? ( auf dem Bild sind am 2. Switch(?) Port 1-6 belegt, wiederum 7 und 8 frei und 9 wieder belegt)
kurze frage: Warum werden Patchkabel nicht direkt nacheinander angeschlossen ? ( auf dem Bild sind am 2. Switch(?) Port 1-6 belegt, wiederum 7 und 8 frei und 9 wieder belegt)
So mache ich es auch und sortiere die Switchports/Patchpanel-Ports den Geräten bzw. den Arbeitsplätzen/IP-Adressen zu, beispielsweise nach Durchwahlnummer.
21 = Telefondurchwahl
21 = ##.###.##.21 interne IP
21 = Nummer der RJ45-Buchse
15 = HP T1500 Drucker
o.s.ä.
Generell würde ich Geräte, an die man mal 'ran muss in Schulterhöhe verbauen und stoßempfindliche Geräte nicht in Fuß- oder Kniehöhe, vorausgesetzt, das Mikroklima im Schrank wird nicht gefährdet.
Gruß
Von welchem Bild sprichst du? @anteNope hat voll belegt und ich hab nur einen Switch.
Wenn du mein Bild meinst: Ich lege Funktionsgruppen (und damit die VLAN-Zugehörigkeiten) zusammen. Also 1 bis 4 sind bei mir Router, NAS, Telefonanlage und Drucker, dann kommen Access Points, dann kommen Clients und dann Uplinks. Damit man nicht bei einer Erweiterung jedes Mal alle Stecker umsetzen und neu dokumentieren muss, lässt man einfach was frei.
In produktiven Netzen kommt das häufig aber auch durch MACs (Moves, Adds, Changes), da man z.B. bei einem Umzug häufig einen neuen Anschluss beschalten muss, ehe man den alten deaktivieren kann. Dadurch entstehen dann irgendwann Lücken.
Aber die einzig korrekten Antworten auf
Wenn du mein Bild meinst: Ich lege Funktionsgruppen (und damit die VLAN-Zugehörigkeiten) zusammen. Also 1 bis 4 sind bei mir Router, NAS, Telefonanlage und Drucker, dann kommen Access Points, dann kommen Clients und dann Uplinks. Damit man nicht bei einer Erweiterung jedes Mal alle Stecker umsetzen und neu dokumentieren muss, lässt man einfach was frei.
In produktiven Netzen kommt das häufig aber auch durch MACs (Moves, Adds, Changes), da man z.B. bei einem Umzug häufig einen neuen Anschluss beschalten muss, ehe man den alten deaktivieren kann. Dadurch entstehen dann irgendwann Lücken.
Aber die einzig korrekten Antworten auf
gibt es für sowas einen grund ?
lautet: "Weil es geht und weil ich es kann."gibt es für sowas einen grund ?
Ja, bei Billigswitches liegen meist Portgruppen von 4, 6 oder 8 Ports geshared auf einem ASIC Bein . D.h. diese Ports sind dann je nach internem Design überbucht. Einen Server möchte man dann sicher nicht an einer überbuchten Portgruppe betreiben sondern wirespeed an einer freien. So kann es durchaus Sinn machen die Patchkabel je nach Endgerät intelligent zu verteilen.Kollege @tikayevent hat oben ja noch andere triftige Gründe genannt.
GB = Gigabyte ?? Die Angabe ist eigentlich sehr unüblich bei Switch Backplanes. Meist geschieht die in Gb also Gigabits
Die Angaben sind fast immer Schall und Rauch und reines Marketing. Wenn du mal nachrechnest wird das häufig Portanzahl mal max. Portspeed als Gesamtsumme angegeben. Bei Billigswitches wird es meist weggelassen weil diese Teile intern in vielen Fällen überbucht sind um ASIC Kosten zu sparen bei Kunden die rein Preis bezogen kaufen. Solche Kunden merken Bandbreiten Engpässe in der Regel auch gar nicht.
Dort ist natürlich immer die Backplane der Flaschenhals. Hängt auch ab welche interne Architektur ein Switch hat, sprich ob Store and Forwarding oder Cut Through Architektur.
Es gibt in dem Segment nur sehr Wenige die wirkliche Lifedaten angeben wie z.B. Mikrotik:
https://mikrotik.com/product/CRS326-24G-2SplusRM#fndtn-testresults
Die Angaben sind fast immer Schall und Rauch und reines Marketing. Wenn du mal nachrechnest wird das häufig Portanzahl mal max. Portspeed als Gesamtsumme angegeben. Bei Billigswitches wird es meist weggelassen weil diese Teile intern in vielen Fällen überbucht sind um ASIC Kosten zu sparen bei Kunden die rein Preis bezogen kaufen. Solche Kunden merken Bandbreiten Engpässe in der Regel auch gar nicht.
Dort ist natürlich immer die Backplane der Flaschenhals. Hängt auch ab welche interne Architektur ein Switch hat, sprich ob Store and Forwarding oder Cut Through Architektur.
Es gibt in dem Segment nur sehr Wenige die wirkliche Lifedaten angeben wie z.B. Mikrotik:
https://mikrotik.com/product/CRS326-24G-2SplusRM#fndtn-testresults