-webu-
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"Antwort an:"-Feld auf der GMX-Oberfläche

Hallo in alle Welt,

ich benutze zwar Thunderbird, aber eben wollte/musste jemand von der GMX-Oberfläche aus "Antwort an:" benutzen, bekam aber das Feld nicht angezeigt. An, CC, BCC, alles da, nur nicht "reply to:"

Wie schafft man das?

Gruß in den Abend
gmx-mail

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Ausgedruckt am: 04.11.2024 um 22:11 Uhr

Xolger
Xolger 19.09.2022 um 21:52:50 Uhr
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Hallo,

die Auswahl an wen du antwortest triffst du doch schon in der Mailansicht:


Einfach auf "Antworten" oder "Allen antworten" dann wird das "An"Feld entsprechend gefüllt und der Betreff mit "AW:" gesetzt.


Gruß
Xolger
screenshot 2022-09-19 214941
LordGurke
Lösung LordGurke 19.09.2022 um 23:21:51 Uhr
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@Xolger: Ich bin mir sicher, dass der TO das weiß face-wink Es ging vielmehr um das Eintragen einer abweichenden Adresse für Rückantworten auf die versendete E-Mail, den "Reply-To:"-Header.

@-WeBu-: Das scheint laut der GMX-Hilfe schlicht nicht vorgesehen zu sein. Geht also nur, indem man sich über den CC behilft - in der Hoffnung, dass der Empfänger dann auch an beide Adressen antwortet.
-WeBu-
-WeBu- 19.09.2022 aktualisiert um 23:44:00 Uhr
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Lord, genau das mit CC habe ich meiner Bekannten auch erstmal raten müssen.

Naja, gmx ist eine Mini-Hinterhof-Klitsche, woher sollen die wissen, dass es reply-to überhaupt gibt? face-sad
117471
117471 20.09.2022 um 10:54:22 Uhr
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Hallo,

sorry, aber der Vorwurf in Richtung GMX ist Blödsinn.

Selbstverständlich(!) lassen seriöse Anbieter nur verifizierte Absenderadressen zu und natürlich würden in derartigen Situationen auch DKIM usw. dazwischenfunken…

Gruß,
Jörg
-WeBu-
-WeBu- 20.09.2022 um 11:06:58 Uhr
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altmetaller, bist du sicher, dass du verstehst, um was es tatsächlich geht? face-smile

Lies nochmal den ersten Absatz von LordGurke.
117471
117471 20.09.2022 um 12:47:48 Uhr
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Hallo,

und wie soll GMX sicherstellen, dass die Adresse, die Du dort einträgst, wirklich dir gehört?

Und selbst wenn sie verifiziert ist - wie soll GMX gewährleisten, dass sich der Inhaber nicht nach der Verifikation geändert hat?

Gruß,
Jörg
-WeBu-
-WeBu- 20.09.2022 um 14:06:24 Uhr
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Mir ist nicht bekannt, dass ein "Gesetz" oder Regel exisitiert, dass reply-to dem Absender gehören muss. Aber selbst wenn es so wäre ...

"reply-to" ist ein legitimer Header-Teil und per Spezifikation klar definiert.

Es gibt eben schon immer Sendeadressen, die vorsätzlich nur für das Senden verwendet werden, aber die Antworten woanders hin sollen. Da ist ein reply-to an eine andere Adresse, gerne auch im eigenen Unternehmen, sehr hilfreich.

Wenn die Chefin reine.gier@MordsReibach.de schreibt, dass die Abteilung "Verkauf" um Unterstützung bittet, dann ist es eine gute Idee, wenn per reply-to alle Antworten darauf gleich an verkauf@MordsReibach.de gehen und nicht an die Chefin.
Xolger
Xolger 20.09.2022 um 14:46:35 Uhr
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Hallo, da gebe ich euch recht, das habe ich falsch gelesen. Es ist mir auch nicht bewusst, jemals das Fekd „Antworten an:“ auf Weboberfläche gesehen zu haben.

Gruß Xolger
-WeBu-
-WeBu- 20.09.2022 um 15:05:49 Uhr
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GMX scheint nicht die einzige Weboberfläche zu haben, welcher "reply-to" fehlt. Strato kann es auch nicht, wie ich eben sah und GMail nur per Umweg.
LordGurke
LordGurke 20.09.2022 um 19:31:34 Uhr
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Zitat von @117471:
und wie soll GMX sicherstellen, dass die Adresse, die Du dort einträgst, wirklich dir gehört?
Und selbst wenn sie verifiziert ist - wie soll GMX gewährleisten, dass sich der Inhaber nicht nach der Verifikation geändert hat?

Der "Reply-To:"-Header ist eigentlich wie CC zu betrachten. Dieser Header enthält lediglich den Hinweis, dass es von der Absender-Adresse abweichende Adresse(n) gibt, an die eine Antwort auf die E-Mail gerichtet werden soll.
Wenn der Empfänger dieser E-Mail auf "Antworten" klickt, wird er eine Antwort an die im "Reply-To:"-Header angegebene(n) Adresse(n) verfassen statt nur an die Absender-Adresse.
Da muss nichts verifiziert werden.
117471
117471 20.09.2022 um 20:23:55 Uhr
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Hallo,

und wie verhinderst Du, dass die Funktion missbraucht wird um Backscatter absichtlich fehlzuleiten?

Zumal es so bei geschicktem Missbrauch sogar möglich ist, Informationen anonym zu verschicken. So haben wir es bereits in den 90ern getan face-wink

Aber egal. GMX bietet es nicht an.

Gruß,
Jörg
LordGurke
LordGurke 20.09.2022 aktualisiert um 22:17:10 Uhr
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Zitat von @117471:
und wie verhinderst Du, dass die Funktion missbraucht wird um Backscatter absichtlich fehlzuleiten?

Unter Anwendung des Standards RFC821, der seit 1982 unverändert sagt, dass solche Nachrichten an den Envelope-Sender gehen, der während der SMTP-Transaktion als Absender mitgeteilt wurde. Das ist für den Nutzer unveränderlich die originale Adresse des Accounts und das wollen wir ja auch überhaupt nicht face-wink

Wir wollen einen Header setzen, der nur Auswirkungen auf den MUA des Empfängers hat und von Mailservern (wie so ziemlich alle Header) als uninteressanter Payload behandelt wird.
117471
117471 21.09.2022 um 07:58:42 Uhr
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Hallo,

bleibt dennoch die Frage wie GMX sicherstellen soll, dass der Verfasser berechtigt ist, die jeweilige Adresse als Reply-To: zu nutzen.

Selbst wenn diese mal irgendwann verifiziert wurde - der Inhaber kann sich geändert haben. Sprich: Du müsstest die Inhaberschaft unmittelbar vor dem Versand verifizieren (z.B. durch einen Freischaltlink an die Reply-To: Adresse).

Und das ist wohl etwas zuviel Aufwand für ein Feature, dass im privaten Umfeld kaum genutzt wird face-smile

Gruß,
Jörg

Übrigens: Der Bouncertrick funktioniert noch - habe ich gerade getestet.
-WeBu-
-WeBu- 21.09.2022 um 10:26:23 Uhr
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Zitat von @117471:

bleibt dennoch die Frage wie GMX sicherstellen soll, dass der Verfasser berechtigt ist, die jeweilige Adresse als Reply-To: zu nutzen.

Ich vermute mal, dass diese Frage nur in deiner Welt bleibt, im richtigen Leben muss GMX als Provider das eher nicht.
LordGurke
LordGurke 21.09.2022 um 11:04:27 Uhr
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@117471: Ich kann dir echt gerade nicht folgen...
Welcher "Bouncer-Trick"? Bounces werden von standardkonformen Mailservern ausschließlich an den Envelope-Sender adressiert, niemals an eine Adresse aus einem Mailheader.
Den Envelope-Sender kannst du, wenn du den Mailserver nicht selbst betreibst, aber nicht verändern sondern wird entweder immer auf eine dir zugewiesene Adresse überschrieben oder der Versand bei falscher Adresse verweigert.
Zumindest bei Mailservern der üblichen Anbieter ist das so.
Wenn du einen Mailserver findest, der Bounces an Reply-To sendet, bin ich an weiteren Informationen (gerne auch per DM) interessiert, lege aber jetzt schon nahe, dass das gegen zwei Grundprinzibe der etablierten Mailstandards verstößt.

Und warum um alles in der Welt sollte man die Inhaberschaft einer Adresse verifizieren, die ja per Definition nicht suggerieren soll, dass sie zu dir gehört? Eher im Gegenteil? Das ist, als wolltest du auch Adressen im "CC"-Header prüfen.
Verwechselst du "Reply-To" gerade mit "Return-Path"?

Du siehst mich ratlos!
-WeBu-
-WeBu- 26.09.2022 um 10:28:40 Uhr
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Also, die Antwort auf meine Frage scheint zu sein, dass GMX auf seiner Oberfläche dem Absender(!) kein "Antwort-an" anbietet, wie LordGurke schon weiter oben vermutet.

Jetzt könnte es noch interessant sein, was die GMX-Oberfläche tut, wenn man als Empfänger(!) eine Mail beantworten will, die ein "Antwort-an" im Header hat.
117471
117471 26.09.2022 um 15:07:52 Uhr
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Hallo,

Zitat von @-webu-:

Jetzt könnte es noch interessant sein, was die GMX-Oberfläche tut, wenn man als Empfänger(!) eine Mail beantworten will, die ein "Antwort-an" im Header hat.

Ja, was sollte passieren? Dann wird halt die Reply-To: Adresse adressiert...?!?

Der Grund, warum GMX keinen entsprechenden Eintrag ist ja nicht der, dass sie das Header-Feld nicht kennen. Der Grund liegt schlichtweg darin, dass eine gegen Missbrauch geschützte Variante exrtem aufwändig zu implementieren ist und im privaten Umfeld, an das sich GMX ja richtet, schlichtweg nicht benötigt wird.

Gruß,
Jörg
-WeBu-
-WeBu- 26.09.2022 um 16:03:23 Uhr
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und im privaten Umfeld, an das sich GMX ja richtet, schlichtweg nicht benötigt wird.

Ja. aber leider haben die Mailer, die das doch implementierten, deine Kompetenz, was "im privaten Umfeld schlichtweg nicht benötigt wird" schmählich ignoriert. face-smile

Tatsächlich wird es eher selten benötigt, das stimmt wohl, aber trotzdem hat es meine Bekannte in genau diesem "privaten" Umfeld benötigt.
117471
117471 26.09.2022 um 16:45:37 Uhr
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Hallo,

Zitat von @-webu-:

Ja. aber leider haben die Mailer, die das doch implementierten, deine Kompetenz, was "im privaten Umfeld schlichtweg nicht benötigt wird" schmählich ignoriert.

Echt? Na - dann nimm doch einfach die, die es implementiert haben… face-smile

Übrigens: Thunderbird kann das auch. Sogar mit unterschiedlichen SMTP-Servern.

Gruß,
Jörg
-WeBu-
-WeBu- 26.09.2022 um 17:04:45 Uhr
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Das weiß ich alles, und das stand auch in meinem ersten Post, aber meine Bekannte hatte kein Thunderbird und genau das war das Problem!