"Antwort an:"-Feld auf der GMX-Oberfläche
Hallo in alle Welt,
ich benutze zwar Thunderbird, aber eben wollte/musste jemand von der GMX-Oberfläche aus "Antwort an:" benutzen, bekam aber das Feld nicht angezeigt. An, CC, BCC, alles da, nur nicht "reply to:"
Wie schafft man das?
Gruß in den Abend
ich benutze zwar Thunderbird, aber eben wollte/musste jemand von der GMX-Oberfläche aus "Antwort an:" benutzen, bekam aber das Feld nicht angezeigt. An, CC, BCC, alles da, nur nicht "reply to:"
Wie schafft man das?
Gruß in den Abend
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Ausgedruckt am: 04.11.2024 um 22:11 Uhr
20 Kommentare
Neuester Kommentar
@Xolger: Ich bin mir sicher, dass der TO das weiß Es ging vielmehr um das Eintragen einer abweichenden Adresse für Rückantworten auf die versendete E-Mail, den "Reply-To:"-Header.
@-WeBu-: Das scheint laut der GMX-Hilfe schlicht nicht vorgesehen zu sein. Geht also nur, indem man sich über den CC behilft - in der Hoffnung, dass der Empfänger dann auch an beide Adressen antwortet.
@-WeBu-: Das scheint laut der GMX-Hilfe schlicht nicht vorgesehen zu sein. Geht also nur, indem man sich über den CC behilft - in der Hoffnung, dass der Empfänger dann auch an beide Adressen antwortet.
Hallo,
sorry, aber der Vorwurf in Richtung GMX ist Blödsinn.
Selbstverständlich(!) lassen seriöse Anbieter nur verifizierte Absenderadressen zu und natürlich würden in derartigen Situationen auch DKIM usw. dazwischenfunken…
Gruß,
Jörg
sorry, aber der Vorwurf in Richtung GMX ist Blödsinn.
Selbstverständlich(!) lassen seriöse Anbieter nur verifizierte Absenderadressen zu und natürlich würden in derartigen Situationen auch DKIM usw. dazwischenfunken…
Gruß,
Jörg
Hallo,
und wie soll GMX sicherstellen, dass die Adresse, die Du dort einträgst, wirklich dir gehört?
Und selbst wenn sie verifiziert ist - wie soll GMX gewährleisten, dass sich der Inhaber nicht nach der Verifikation geändert hat?
Gruß,
Jörg
und wie soll GMX sicherstellen, dass die Adresse, die Du dort einträgst, wirklich dir gehört?
Und selbst wenn sie verifiziert ist - wie soll GMX gewährleisten, dass sich der Inhaber nicht nach der Verifikation geändert hat?
Gruß,
Jörg
Zitat von @117471:
und wie soll GMX sicherstellen, dass die Adresse, die Du dort einträgst, wirklich dir gehört?
Und selbst wenn sie verifiziert ist - wie soll GMX gewährleisten, dass sich der Inhaber nicht nach der Verifikation geändert hat?
und wie soll GMX sicherstellen, dass die Adresse, die Du dort einträgst, wirklich dir gehört?
Und selbst wenn sie verifiziert ist - wie soll GMX gewährleisten, dass sich der Inhaber nicht nach der Verifikation geändert hat?
Der "Reply-To:"-Header ist eigentlich wie CC zu betrachten. Dieser Header enthält lediglich den Hinweis, dass es von der Absender-Adresse abweichende Adresse(n) gibt, an die eine Antwort auf die E-Mail gerichtet werden soll.
Wenn der Empfänger dieser E-Mail auf "Antworten" klickt, wird er eine Antwort an die im "Reply-To:"-Header angegebene(n) Adresse(n) verfassen statt nur an die Absender-Adresse.
Da muss nichts verifiziert werden.
Hallo,
und wie verhinderst Du, dass die Funktion missbraucht wird um Backscatter absichtlich fehlzuleiten?
Zumal es so bei geschicktem Missbrauch sogar möglich ist, Informationen anonym zu verschicken. So haben wir es bereits in den 90ern getan
Aber egal. GMX bietet es nicht an.
Gruß,
Jörg
und wie verhinderst Du, dass die Funktion missbraucht wird um Backscatter absichtlich fehlzuleiten?
Zumal es so bei geschicktem Missbrauch sogar möglich ist, Informationen anonym zu verschicken. So haben wir es bereits in den 90ern getan
Aber egal. GMX bietet es nicht an.
Gruß,
Jörg
Zitat von @117471:
und wie verhinderst Du, dass die Funktion missbraucht wird um Backscatter absichtlich fehlzuleiten?
und wie verhinderst Du, dass die Funktion missbraucht wird um Backscatter absichtlich fehlzuleiten?
Unter Anwendung des Standards RFC821, der seit 1982 unverändert sagt, dass solche Nachrichten an den Envelope-Sender gehen, der während der SMTP-Transaktion als Absender mitgeteilt wurde. Das ist für den Nutzer unveränderlich die originale Adresse des Accounts und das wollen wir ja auch überhaupt nicht
Wir wollen einen Header setzen, der nur Auswirkungen auf den MUA des Empfängers hat und von Mailservern (wie so ziemlich alle Header) als uninteressanter Payload behandelt wird.
Hallo,
bleibt dennoch die Frage wie GMX sicherstellen soll, dass der Verfasser berechtigt ist, die jeweilige Adresse als Reply-To: zu nutzen.
Selbst wenn diese mal irgendwann verifiziert wurde - der Inhaber kann sich geändert haben. Sprich: Du müsstest die Inhaberschaft unmittelbar vor dem Versand verifizieren (z.B. durch einen Freischaltlink an die Reply-To: Adresse).
Und das ist wohl etwas zuviel Aufwand für ein Feature, dass im privaten Umfeld kaum genutzt wird
Gruß,
Jörg
Übrigens: Der Bouncertrick funktioniert noch - habe ich gerade getestet.
bleibt dennoch die Frage wie GMX sicherstellen soll, dass der Verfasser berechtigt ist, die jeweilige Adresse als Reply-To: zu nutzen.
Selbst wenn diese mal irgendwann verifiziert wurde - der Inhaber kann sich geändert haben. Sprich: Du müsstest die Inhaberschaft unmittelbar vor dem Versand verifizieren (z.B. durch einen Freischaltlink an die Reply-To: Adresse).
Und das ist wohl etwas zuviel Aufwand für ein Feature, dass im privaten Umfeld kaum genutzt wird
Gruß,
Jörg
Übrigens: Der Bouncertrick funktioniert noch - habe ich gerade getestet.
@117471: Ich kann dir echt gerade nicht folgen...
Welcher "Bouncer-Trick"? Bounces werden von standardkonformen Mailservern ausschließlich an den Envelope-Sender adressiert, niemals an eine Adresse aus einem Mailheader.
Den Envelope-Sender kannst du, wenn du den Mailserver nicht selbst betreibst, aber nicht verändern sondern wird entweder immer auf eine dir zugewiesene Adresse überschrieben oder der Versand bei falscher Adresse verweigert.
Zumindest bei Mailservern der üblichen Anbieter ist das so.
Wenn du einen Mailserver findest, der Bounces an Reply-To sendet, bin ich an weiteren Informationen (gerne auch per DM) interessiert, lege aber jetzt schon nahe, dass das gegen zwei Grundprinzibe der etablierten Mailstandards verstößt.
Und warum um alles in der Welt sollte man die Inhaberschaft einer Adresse verifizieren, die ja per Definition nicht suggerieren soll, dass sie zu dir gehört? Eher im Gegenteil? Das ist, als wolltest du auch Adressen im "CC"-Header prüfen.
Verwechselst du "Reply-To" gerade mit "Return-Path"?
Du siehst mich ratlos!
Welcher "Bouncer-Trick"? Bounces werden von standardkonformen Mailservern ausschließlich an den Envelope-Sender adressiert, niemals an eine Adresse aus einem Mailheader.
Den Envelope-Sender kannst du, wenn du den Mailserver nicht selbst betreibst, aber nicht verändern sondern wird entweder immer auf eine dir zugewiesene Adresse überschrieben oder der Versand bei falscher Adresse verweigert.
Zumindest bei Mailservern der üblichen Anbieter ist das so.
Wenn du einen Mailserver findest, der Bounces an Reply-To sendet, bin ich an weiteren Informationen (gerne auch per DM) interessiert, lege aber jetzt schon nahe, dass das gegen zwei Grundprinzibe der etablierten Mailstandards verstößt.
Und warum um alles in der Welt sollte man die Inhaberschaft einer Adresse verifizieren, die ja per Definition nicht suggerieren soll, dass sie zu dir gehört? Eher im Gegenteil? Das ist, als wolltest du auch Adressen im "CC"-Header prüfen.
Verwechselst du "Reply-To" gerade mit "Return-Path"?
Du siehst mich ratlos!
Hallo,
Ja, was sollte passieren? Dann wird halt die Reply-To: Adresse adressiert...?!?
Der Grund, warum GMX keinen entsprechenden Eintrag ist ja nicht der, dass sie das Header-Feld nicht kennen. Der Grund liegt schlichtweg darin, dass eine gegen Missbrauch geschützte Variante exrtem aufwändig zu implementieren ist und im privaten Umfeld, an das sich GMX ja richtet, schlichtweg nicht benötigt wird.
Gruß,
Jörg
Zitat von @-webu-:
Jetzt könnte es noch interessant sein, was die GMX-Oberfläche tut, wenn man als Empfänger(!) eine Mail beantworten will, die ein "Antwort-an" im Header hat.
Jetzt könnte es noch interessant sein, was die GMX-Oberfläche tut, wenn man als Empfänger(!) eine Mail beantworten will, die ein "Antwort-an" im Header hat.
Ja, was sollte passieren? Dann wird halt die Reply-To: Adresse adressiert...?!?
Der Grund, warum GMX keinen entsprechenden Eintrag ist ja nicht der, dass sie das Header-Feld nicht kennen. Der Grund liegt schlichtweg darin, dass eine gegen Missbrauch geschützte Variante exrtem aufwändig zu implementieren ist und im privaten Umfeld, an das sich GMX ja richtet, schlichtweg nicht benötigt wird.
Gruß,
Jörg
Hallo,
Echt? Na - dann nimm doch einfach die, die es implementiert haben…
Übrigens: Thunderbird kann das auch. Sogar mit unterschiedlichen SMTP-Servern.
Gruß,
Jörg
Zitat von @-webu-:
Ja. aber leider haben die Mailer, die das doch implementierten, deine Kompetenz, was "im privaten Umfeld schlichtweg nicht benötigt wird" schmählich ignoriert.
Ja. aber leider haben die Mailer, die das doch implementierten, deine Kompetenz, was "im privaten Umfeld schlichtweg nicht benötigt wird" schmählich ignoriert.
Echt? Na - dann nimm doch einfach die, die es implementiert haben…
Übrigens: Thunderbird kann das auch. Sogar mit unterschiedlichen SMTP-Servern.
Gruß,
Jörg