18837
18.10.2005, aktualisiert am 23.10.2005
12023
2
0
Aufbau kleines Netzwerk P2P / Datensicherung
Hallo, als bisher eifriger Leser von administrator.de habe ich mich nun auch endlich als Mitglied registriert.
Ich habe eine Frage zum Aufbau eines kleinen Netzwerkes, insbesondere zur Datensicherung.
Bin vor kurzes Zeit in die Selbstsändigkeit gestartet. Nun steht eine Erweiterung meiner kleinen Firma inkl. EDV an (+2 Mitarbeiter). Bisher bin ich mit einem Laptop ausgekommen. Ich möchte das Netzwerk selbst aufbauen (erweitertes PC-Grundwissen / Heimnetzwerk vorhanden).
Auf Grund eines begrenzten Budgets schwebt mir eine Lösung ohne Server vor, eine "brauchbare Datensicherung" muss intergriert werden. Als Betriessystem soll WIN XP Prof. zu Einsatz kommen.
Das Netzwerk soll aus 2-3 Desktop-PC bestehen (weitere Ausbau nicht vorgesehen). Ein Laptop soll zeitweise eingebunden werden. Es ist ein DSL-Anschluß vorhanden, den alle PC nutzen sollen. Der Internetzugang soll über einen Router mit Firewall (evtl. D-Link DFL...) hergestellt werden. Ein Drucker soll über einen Printserver angeschlossen werden.
Zur Zeit habe ich für mich Vorstellungen:
1. Variante
Einer der Desktop-PC wird mit einem RAID 1 System augestattet. Die Festplatten in diesem System sind größer als bei den anderen PC. Auf diesem PC werden Freigaben eingerichtet, auf welchen alle Benutzer im Netzwerk speichern. Auf diesem PC werden auch Images von den Laufwerken der anderen PC abgelegt. An diesem PC hängt eine externe USB-Festplatte (Maxtor OneTouch II) welche einmal wöchentlich den kompletten PC (täglich inkrementelle Datensicherung) sichert.
2. Variante
Gleiche Desktop-PC mit "kleinerer Festplatte". Eine Festplatte im Netzwerk zur zentralen Speicherung und Datensicherung der einzelnen PC (z.B. Maxtor Shared Storage Plus) und eine exterene Festplatte zur kompletten Datensicherung der Netzwerkplatte (Maxtor OneTouch II). Die externe Platte soll dann auch außerhalb vom Büro gelagert werden.
Mir ist bewußt, das meine "brauchbare Datensicherung" nicht das optimale ist, dazu habe ich hier auch schon einige Beiträge gelesen. Eine Server-Lösung scheidet aber derzeit aus, zumal eine Vergößerung des Netzwerkes nicht geplant /absehbar ist.
Ich erhoffe mir von meinem Beitrag einige Meinugen (natürlich auch negative bzw. Kritik) zu meinen Varianten. Gibt es andere Varianten, welche sich in etwa im gleichen finanziellen Rahmen bewegen?
Gruß
Wolfgang
Ich habe eine Frage zum Aufbau eines kleinen Netzwerkes, insbesondere zur Datensicherung.
Bin vor kurzes Zeit in die Selbstsändigkeit gestartet. Nun steht eine Erweiterung meiner kleinen Firma inkl. EDV an (+2 Mitarbeiter). Bisher bin ich mit einem Laptop ausgekommen. Ich möchte das Netzwerk selbst aufbauen (erweitertes PC-Grundwissen / Heimnetzwerk vorhanden).
Auf Grund eines begrenzten Budgets schwebt mir eine Lösung ohne Server vor, eine "brauchbare Datensicherung" muss intergriert werden. Als Betriessystem soll WIN XP Prof. zu Einsatz kommen.
Das Netzwerk soll aus 2-3 Desktop-PC bestehen (weitere Ausbau nicht vorgesehen). Ein Laptop soll zeitweise eingebunden werden. Es ist ein DSL-Anschluß vorhanden, den alle PC nutzen sollen. Der Internetzugang soll über einen Router mit Firewall (evtl. D-Link DFL...) hergestellt werden. Ein Drucker soll über einen Printserver angeschlossen werden.
Zur Zeit habe ich für mich Vorstellungen:
1. Variante
Einer der Desktop-PC wird mit einem RAID 1 System augestattet. Die Festplatten in diesem System sind größer als bei den anderen PC. Auf diesem PC werden Freigaben eingerichtet, auf welchen alle Benutzer im Netzwerk speichern. Auf diesem PC werden auch Images von den Laufwerken der anderen PC abgelegt. An diesem PC hängt eine externe USB-Festplatte (Maxtor OneTouch II) welche einmal wöchentlich den kompletten PC (täglich inkrementelle Datensicherung) sichert.
2. Variante
Gleiche Desktop-PC mit "kleinerer Festplatte". Eine Festplatte im Netzwerk zur zentralen Speicherung und Datensicherung der einzelnen PC (z.B. Maxtor Shared Storage Plus) und eine exterene Festplatte zur kompletten Datensicherung der Netzwerkplatte (Maxtor OneTouch II). Die externe Platte soll dann auch außerhalb vom Büro gelagert werden.
Mir ist bewußt, das meine "brauchbare Datensicherung" nicht das optimale ist, dazu habe ich hier auch schon einige Beiträge gelesen. Eine Server-Lösung scheidet aber derzeit aus, zumal eine Vergößerung des Netzwerkes nicht geplant /absehbar ist.
Ich erhoffe mir von meinem Beitrag einige Meinugen (natürlich auch negative bzw. Kritik) zu meinen Varianten. Gibt es andere Varianten, welche sich in etwa im gleichen finanziellen Rahmen bewegen?
Gruß
Wolfgang
Bitte markiere auch die Kommentare, die zur Lösung des Beitrags beigetragen haben
Content-ID: 18002
Url: https://administrator.de/contentid/18002
Ausgedruckt am: 05.11.2024 um 23:11 Uhr
2 Kommentare
Neuester Kommentar
Wenn du das mit Servern machen würdest währe das das einfachste und schnellste
Server kostet doch nicht so viel. Reicht doch nen AMD Sempron und ne große Festplatte.
Dann kannst du auf den Workstations Retrospeckt als CLient und auf dem Server die Server-Edition intallieren und über LAN die Rechner sichern.
Server kostet doch nicht so viel. Reicht doch nen AMD Sempron und ne große Festplatte.
Dann kannst du auf den Workstations Retrospeckt als CLient und auf dem Server die Server-Edition intallieren und über LAN die Rechner sichern.
hallo wolfgang,
du wirst mit deiner methode (aus erfahrung!) erheblich mehr geld ausgeben, da du ewig damit beschäftigt sein wirst mit installationen, konfigurationen, anpassungen, nachbesserungen, reparaturen, wiederherstellungen, etc ... und das alles mit "erweitertem grundwissen" ?
mit einem dediziertem server wirst du mit sicherheit weniger zeit-, wartungsaufwand und kosten haben. zumindest kannst du diese kosten am jahresende geltend machen - eigene wartungsarbeiten (und den zeitaufwand) nicht ...
wenn du am dienstleister sparen möchtest, dann laß' dich zu mindest anständig beraten, oder eine lösung erarbeiten, welche du dann selbst umsetzt.
die vorgestellten varianten sind ok fürs heimnetzwerk um urlaubsfotos und musik zu sichern, aber ein unternehmen mit angestellten drauf aufbauen??
um detailierter drauf einzugehen fehlen einige nähere angaben, etwa:
welche branche,
wieviele daten werden verarbeitet,
wie groß werden wohl die Backupfiles werden,
welche (netzwerk-)anwendungen werden eingesetzt
datenbank?
...
salu2
du wirst mit deiner methode (aus erfahrung!) erheblich mehr geld ausgeben, da du ewig damit beschäftigt sein wirst mit installationen, konfigurationen, anpassungen, nachbesserungen, reparaturen, wiederherstellungen, etc ... und das alles mit "erweitertem grundwissen" ?
mit einem dediziertem server wirst du mit sicherheit weniger zeit-, wartungsaufwand und kosten haben. zumindest kannst du diese kosten am jahresende geltend machen - eigene wartungsarbeiten (und den zeitaufwand) nicht ...
wenn du am dienstleister sparen möchtest, dann laß' dich zu mindest anständig beraten, oder eine lösung erarbeiten, welche du dann selbst umsetzt.
die vorgestellten varianten sind ok fürs heimnetzwerk um urlaubsfotos und musik zu sichern, aber ein unternehmen mit angestellten drauf aufbauen??
um detailierter drauf einzugehen fehlen einige nähere angaben, etwa:
welche branche,
wieviele daten werden verarbeitet,
wie groß werden wohl die Backupfiles werden,
welche (netzwerk-)anwendungen werden eingesetzt
datenbank?
...
salu2