Aufgabenplanung beendet Task nicht
Moin und gesundes neues Jahr!
Hab da mal wieder ein kleines Problem.
Zur Ausgangsituation:
Unser Kunde hat 2 Server, einen Fileserver (AD, DNS, DHCP) und einen WTS (Nur WTS mit ca. 15 Nutzern und Datev).
Das Backup der Server läuft über DriveSnapshot aus einer Batch heraus. Die Backupfestplatten sind an den WTS angeschlossen und diese sind freigegeben, damit der Fileserver das Backup machen kann.
Der WTS schreibt also auf seine lokale D: Platte und der Fileserver auf \\WTS\d\Fileserver.
Die Batch ist auf den Server gleich, bis auf die unterschiedlichen Pfadangaben.
Auch die Aufgaben sind auf beiden Servern gleich, der Fileserver startet das Backup um 20 Uhr, der WTS um 22 Uhr.
Der Fileserver macht das Backup ohne Probleme. Der WTS Server startet seit letzte Woche Freitag (nachdem ich Datev installiert habe) das Backup nicht mehr. Wobei, startet nicht mehr ist nicht richtig... er beendet den Task nicht mehr, wenn er fertig ist...
Hier mal die Einstellungen:
Und hier noch die Verlaufsmeldungen:
Wie man sieht, habe ich die Aufgabe so eingestellt, dass sie nach 4 Stunden beendet wird. (gestern hatte ich sie noch auf 8 Stunden, aber nach einem manuellen Start um 8 sollte sie sich trotzdem um 16 Uhr beenden...)
Die Aufgabe steht in der Aufgabenplanung auch noch als "wird ausgeführt" obwohl der Task (also der Prozess im Taskmanager) weg ist. Die manuelle Beendigung des Tasks geht auch ohne weiteres und ich kann das Backup von Hand starten...
Wie gesagt, die Aufgaben sind auf beiden Servern gleich. Gut, auf dem Fileserver läuft sie vom Benutzer Administrator, auf dem WTS inzwischen als SYSTEM (das habe ich gestern umgestellt, weil ich dachte, das Problem hängt mit dem Nutzer zusammen...)
Die Aufgabe auf dem WTS habe ich gestern auch nochmal neu erstellt... das brachte aber auch nix..
Was habe ich übersehen?
Danke!
Hab da mal wieder ein kleines Problem.
Zur Ausgangsituation:
Unser Kunde hat 2 Server, einen Fileserver (AD, DNS, DHCP) und einen WTS (Nur WTS mit ca. 15 Nutzern und Datev).
Das Backup der Server läuft über DriveSnapshot aus einer Batch heraus. Die Backupfestplatten sind an den WTS angeschlossen und diese sind freigegeben, damit der Fileserver das Backup machen kann.
Der WTS schreibt also auf seine lokale D: Platte und der Fileserver auf \\WTS\d\Fileserver.
Die Batch ist auf den Server gleich, bis auf die unterschiedlichen Pfadangaben.
Auch die Aufgaben sind auf beiden Servern gleich, der Fileserver startet das Backup um 20 Uhr, der WTS um 22 Uhr.
Der Fileserver macht das Backup ohne Probleme. Der WTS Server startet seit letzte Woche Freitag (nachdem ich Datev installiert habe) das Backup nicht mehr. Wobei, startet nicht mehr ist nicht richtig... er beendet den Task nicht mehr, wenn er fertig ist...
Hier mal die Einstellungen:
Und hier noch die Verlaufsmeldungen:
Wie man sieht, habe ich die Aufgabe so eingestellt, dass sie nach 4 Stunden beendet wird. (gestern hatte ich sie noch auf 8 Stunden, aber nach einem manuellen Start um 8 sollte sie sich trotzdem um 16 Uhr beenden...)
Die Aufgabe steht in der Aufgabenplanung auch noch als "wird ausgeführt" obwohl der Task (also der Prozess im Taskmanager) weg ist. Die manuelle Beendigung des Tasks geht auch ohne weiteres und ich kann das Backup von Hand starten...
Wie gesagt, die Aufgaben sind auf beiden Servern gleich. Gut, auf dem Fileserver läuft sie vom Benutzer Administrator, auf dem WTS inzwischen als SYSTEM (das habe ich gestern umgestellt, weil ich dachte, das Problem hängt mit dem Nutzer zusammen...)
Die Aufgabe auf dem WTS habe ich gestern auch nochmal neu erstellt... das brachte aber auch nix..
Was habe ich übersehen?
Danke!
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Ausgedruckt am: 21.11.2024 um 20:11 Uhr
6 Kommentare
Neuester Kommentar
Moin,
Was denn nun? Fileserver oder DC? Aber das nur nebenbei.
Es gibt also kein ordentliches Backup. OK.
Das liegt wohl daran, dass Du nicht weißt, wie man eine Datev-Datenbank zu sichern hat und Dir auch nicht die Mühe gemacht hast, es nachzulesen.
Die Einstellung bewirkt also, dass der Job, egal, was da kommen mag, nach vier Stunden abgebrochen wird. Tolle Backup-Strategie.
Dass man so keine Backups macht. Ganz ehrlich, wenn da nicht stünde "Unser Kunde" würde ich Dir ja gerne erklären, was da grundsätzlich falsch läuft. Aber, wenn Du das als Dienstleistung anbietest, solltest Du auch wissen, was Du da tust. Datenbanken kann man so nicht sichern.
Liebe Grüße
Erik
Zitat von @Net-ZwerK:
Zur Ausgangsituation:
Unser Kunde hat 2 Server, einen Fileserver (AD, DNS, DHCP)
Zur Ausgangsituation:
Unser Kunde hat 2 Server, einen Fileserver (AD, DNS, DHCP)
Was denn nun? Fileserver oder DC? Aber das nur nebenbei.
und einen WTS (Nur WTS mit ca. 15 Nutzern und Datev).
Das Backup der Server läuft über DriveSnapshot aus einer Batch heraus.
Das Backup der Server läuft über DriveSnapshot aus einer Batch heraus.
Es gibt also kein ordentliches Backup. OK.
Der Fileserver macht das Backup ohne Probleme. Der WTS Server startet seit letzte Woche Freitag (nachdem ich Datev installiert habe) das Backup nicht mehr.
Das liegt wohl daran, dass Du nicht weißt, wie man eine Datev-Datenbank zu sichern hat und Dir auch nicht die Mühe gemacht hast, es nachzulesen.
Wie man sieht, habe ich die Aufgabe so eingestellt, dass sie nach 4 Stunden beendet wird. (gestern hatte ich sie noch auf 8 Stunden, aber nach einem manuellen Start um 8 sollte sie sich trotzdem um 16 Uhr beenden...)
Die Einstellung bewirkt also, dass der Job, egal, was da kommen mag, nach vier Stunden abgebrochen wird. Tolle Backup-Strategie.
Was habe ich übersehen?
Dass man so keine Backups macht. Ganz ehrlich, wenn da nicht stünde "Unser Kunde" würde ich Dir ja gerne erklären, was da grundsätzlich falsch läuft. Aber, wenn Du das als Dienstleistung anbietest, solltest Du auch wissen, was Du da tust. Datenbanken kann man so nicht sichern.
Liebe Grüße
Erik
Moin,
Und selbstverständlich wurde ein Test durchgeführt, ob das Desaster Recovery auch funktioniert, alle Datenbanken wieder hochfahren nach Rückspielen des Backups und auch eine Verbindung zu Datev wieder hergestellt werden kann.
Sicher? Du selbst schreibst, dass der Fehler erst nach Installation von Datev auftritt. Wenn man dann mal bei Datev schaut, was die alles an Voraussetzungen haben, damit ein Snapshot-Backup mit professionellen Produkten funktioniert, liegt der Verdacht nahe, dass es wohl doch an Datev liegt.
Das sind dann ja nicht so viele Daten.
Weil sich der wahrscheinlich weghängt bzw. von wahrscheinlich Datev blockiert wird.
Warum man das ändern sollte? Bei der Softwarekombination WTS und Datev wittere ich ein Steuerberatungsbüro. Also eine Umgebung mit sehr hohen Anforderungen an Datenschutz und -sicherheit. In einer solchen Umgebung lasst Ihr normale User auf den DC schreiben. Der Grund ist nicht die Leistung, sondern die Sicherheit.
Aber Ihr wisst ja, was Ihr da tut.
Liebe Grüße
Erik
Zitat von @Net-ZwerK:
@StefanKittel: Ok, das habe ich noch nicht geprüft. Werde ich mal tun.
@erikro: DriveSnapshot haben wir schon seit Jahren in Benutzung und nie Probleme gehabt. Die alten Server vom Kunden wurden auf genau die gleiche Art gesichert und es funktionierte Problemlos.
@StefanKittel: Ok, das habe ich noch nicht geprüft. Werde ich mal tun.
@erikro: DriveSnapshot haben wir schon seit Jahren in Benutzung und nie Probleme gehabt. Die alten Server vom Kunden wurden auf genau die gleiche Art gesichert und es funktionierte Problemlos.
Und selbstverständlich wurde ein Test durchgeführt, ob das Desaster Recovery auch funktioniert, alle Datenbanken wieder hochfahren nach Rückspielen des Backups und auch eine Verbindung zu Datev wieder hergestellt werden kann.
Datev sichert sich seine Datenbank selber mit einem Task. Der startet um 19 Uhr, kann es also auch nicht blocken.
Sicher? Du selbst schreibst, dass der Fehler erst nach Installation von Datev auftritt. Wenn man dann mal bei Datev schaut, was die alles an Voraussetzungen haben, damit ein Snapshot-Backup mit professionellen Produkten funktioniert, liegt der Verdacht nahe, dass es wohl doch an Datev liegt.
Die 4 Stunden waren jetzt ein Test. Das Backup dauert momentan ca. 20 Minuten.
Das sind dann ja nicht so viele Daten.
Ist aber auch völlig egal, da der Task ja, trotz der Einstellung 4 Stunden, gar nicht beendet wird...
Weil sich der wahrscheinlich weghängt bzw. von wahrscheinlich Datev blockiert wird.
Der Fileserver ist der DC... jaja...ich weiss "lieber für jede Aufgabe ein eigenes System" aber, warum, es lief, es läuft und warum sollte man das ändern? Es geht hier um 15 Benutzer, die Server sind von der Leistung her total ausreichend, selbst wenn alle Nutzer aktiv sind, ist der nicht mal zu 10 % ausgelastet.
Warum man das ändern sollte? Bei der Softwarekombination WTS und Datev wittere ich ein Steuerberatungsbüro. Also eine Umgebung mit sehr hohen Anforderungen an Datenschutz und -sicherheit. In einer solchen Umgebung lasst Ihr normale User auf den DC schreiben. Der Grund ist nicht die Leistung, sondern die Sicherheit.
Aber Ihr wisst ja, was Ihr da tut.
Liebe Grüße
Erik
Moin,
vorab: Phrasen wie "Haben wir schon immer so gemacht" oder "Hat schon immer funktioniert" solltest Du dir als "IT-Admin" direkt aus der Rübe streichen. Hätte jeder diese Einstellung würden wir vermutlich noch immer mit Disketten arbeiten.
Eriko hat bereits alles gesagt ... Das was du da versuchst ist Blödsinn, so macht man keine Backups, schon gar nicht wenn die Produktiv-Infrastruktur aus nur zwei Server mit allen möglichen Services besteht. Die Gefahr, dass dir der Kram um die Ohren fliegt ist hoch (Stichwort Ransomware), da solltest Du mal mindestens ein ordentliches Backup machen.
Kleine Setups mit einem NAS und beliebiger professioneller Backupsoftware sind auch für kleine Unternehmen stemmbar.
Ich gehe stark davon aus, dass dir hier niemand eine seriöse Lösung für dein (zugegeben) eigenes Problem liefern wird.
vorab: Phrasen wie "Haben wir schon immer so gemacht" oder "Hat schon immer funktioniert" solltest Du dir als "IT-Admin" direkt aus der Rübe streichen. Hätte jeder diese Einstellung würden wir vermutlich noch immer mit Disketten arbeiten.
Eriko hat bereits alles gesagt ... Das was du da versuchst ist Blödsinn, so macht man keine Backups, schon gar nicht wenn die Produktiv-Infrastruktur aus nur zwei Server mit allen möglichen Services besteht. Die Gefahr, dass dir der Kram um die Ohren fliegt ist hoch (Stichwort Ransomware), da solltest Du mal mindestens ein ordentliches Backup machen.
Kleine Setups mit einem NAS und beliebiger professioneller Backupsoftware sind auch für kleine Unternehmen stemmbar.
Ich gehe stark davon aus, dass dir hier niemand eine seriöse Lösung für dein (zugegeben) eigenes Problem liefern wird.