Backup wichtiger Clients im Firmennetzwerk
Hallo zusammen,
bei uns war es die letzten Jahre immer der Fall, dass wichtige Clients, wie z.B. die Clients wichtiger Maschinen, die nicht bei uns in der Domain sind über eine USB Platte und Acronis gesichert wurden.
Dies wurde von einer Aushilfe erledigt und hat soweit auch immer funktioniert.
Nun steht die Frage im Raum, ob wir dies über das Netzwerk erledigen können, mit z.B. einem speziellen Backup Server für diese speziellen Clients.
Könnt ihr mir vielleicht eine best-practise empfehlen, die ihr nutzt oder kennt?
Bin leider in diesem Feld relativ unerfahren und hoffe deswegen auf die Schwarm Intelligenz.
Danke für eure Antworten!
LG Rongse
bei uns war es die letzten Jahre immer der Fall, dass wichtige Clients, wie z.B. die Clients wichtiger Maschinen, die nicht bei uns in der Domain sind über eine USB Platte und Acronis gesichert wurden.
Dies wurde von einer Aushilfe erledigt und hat soweit auch immer funktioniert.
Nun steht die Frage im Raum, ob wir dies über das Netzwerk erledigen können, mit z.B. einem speziellen Backup Server für diese speziellen Clients.
Könnt ihr mir vielleicht eine best-practise empfehlen, die ihr nutzt oder kennt?
Bin leider in diesem Feld relativ unerfahren und hoffe deswegen auf die Schwarm Intelligenz.
Danke für eure Antworten!
LG Rongse
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18 Kommentare
Neuester Kommentar
Veeam Agent for Windows (free) sichert auch auf ne NAS
Hallo,
bei sowas nutze ich am liebsten urBackup dafür.
Das hat einem Kunden auch mal den A gerettet bei einem Verschlüsselungsvirus.
Alle Kisten runterfahren, mit Restore-CD booten und auf den Tag vorher zurücksetzen -> Kunde und ich glücklich.
cya
bei sowas nutze ich am liebsten urBackup dafür.
Das hat einem Kunden auch mal den A gerettet bei einem Verschlüsselungsvirus.
Alle Kisten runterfahren, mit Restore-CD booten und auf den Tag vorher zurücksetzen -> Kunde und ich glücklich.
cya
Hardwareunabhängig nutze ich in dem Fall Veeam CE unter Windows 11 als Backupserver, die Clients bekommen alle Veeam Agent for Windows installiert und werden dort angebunden, für eine zentrale Übersicht, keine Lizenzkosten.
Hardwareabhängig aber auch einfacher: Synology Active Backup for Business Agent
https://kb.synology.com/de-de/DSM/help/ActiveBackupBusinessAgent/activeb ...
Hardwareabhängig aber auch einfacher: Synology Active Backup for Business Agent
https://kb.synology.com/de-de/DSM/help/ActiveBackupBusinessAgent/activeb ...
Mahlzeit!
Ohne Analogtelefon wird’s knifflig, aber es gibt ein paar Wege, wie du die IP eventuell trotzdem herausfinden kannst:
DHCP-Lease im Router nachsehen: Falls der HT802 über DHCP eine IP zugewiesen bekommen hat (was wahrscheinlich ist), kannst du im Router nach den vergebenen IP-Adressen schauen. Meistens gibt es im Router-Interface eine Liste aller verbundenen Geräte samt IP-Adressen. Dort solltest du den HT802 finden können. Wenn der Router ihm eine neue IP zugewiesen hat, siehst du das da sofort.
Netzwerkscan: Falls du nicht direkt auf die Router-Einstellungen zugreifen kannst, könntest du einen Netzwerkscanner wie Angry IP Scanner oder Advanced IP Scanner verwenden. Die Tools scannen dein Netzwerk und listen alle aktiven Geräte samt IP auf. Mit etwas Glück findest du den Grandstream so.
Standard IP-Range: Falls der HT802 auf eine statische IP zurückgesetzt wurde, könntest du manuell in der gängigen Default-Range suchen. Grandstream-Geräte haben oft Adressen im Bereich 192.168.2.x oder 192.168.0.x. Du könntest dein eigenes Gerät auf die gleiche Subnetzmaske stellen und die typischen Default-IP-Adressen manuell durchprobieren (z.B. 192.168.2.1 bis 192.168.2.254).
Falls das alles nicht hilft und du morgen an ein Analogfax rankommst, kannst du natürlich auch den Weg über das „Vorlesen“ gehen.
Hoffe, einer der Tipps hilft dir weiter!
Ohne Analogtelefon wird’s knifflig, aber es gibt ein paar Wege, wie du die IP eventuell trotzdem herausfinden kannst:
DHCP-Lease im Router nachsehen: Falls der HT802 über DHCP eine IP zugewiesen bekommen hat (was wahrscheinlich ist), kannst du im Router nach den vergebenen IP-Adressen schauen. Meistens gibt es im Router-Interface eine Liste aller verbundenen Geräte samt IP-Adressen. Dort solltest du den HT802 finden können. Wenn der Router ihm eine neue IP zugewiesen hat, siehst du das da sofort.
Netzwerkscan: Falls du nicht direkt auf die Router-Einstellungen zugreifen kannst, könntest du einen Netzwerkscanner wie Angry IP Scanner oder Advanced IP Scanner verwenden. Die Tools scannen dein Netzwerk und listen alle aktiven Geräte samt IP auf. Mit etwas Glück findest du den Grandstream so.
Standard IP-Range: Falls der HT802 auf eine statische IP zurückgesetzt wurde, könntest du manuell in der gängigen Default-Range suchen. Grandstream-Geräte haben oft Adressen im Bereich 192.168.2.x oder 192.168.0.x. Du könntest dein eigenes Gerät auf die gleiche Subnetzmaske stellen und die typischen Default-IP-Adressen manuell durchprobieren (z.B. 192.168.2.1 bis 192.168.2.254).
Falls das alles nicht hilft und du morgen an ein Analogfax rankommst, kannst du natürlich auch den Weg über das „Vorlesen“ gehen.
Hoffe, einer der Tipps hilft dir weiter!
Zitat von @schmidts1981:
Mahlzeit!
Ohne Analogtelefon wird’s knifflig, aber es gibt ein paar Wege, wie du die IP eventuell trotzdem herausfinden kannst:
Ich sag trotzdem danke Mahlzeit!
Ohne Analogtelefon wird’s knifflig, aber es gibt ein paar Wege, wie du die IP eventuell trotzdem herausfinden kannst:
Und ansonsten...Veeam
Moin,
bevor hier alle VEEAM schreien:
mit was sichert ihr denn die übrigen Systeme?
Ich finde es immer fragwürdige, unterschiedliche Produkte einzusetzen, da es den Aufwand im Falle eines Restores deutlich erhöht.
Wenn ihr aktuell VEEAM einsetzt: umso besser
Wenn ihr irgendwas anderes einsetzt: Prüfe, ob man auch FatClients sichern kann...
Wenn ihr Rundumschlag machen wollt: VEEAM
bevor hier alle VEEAM schreien:
mit was sichert ihr denn die übrigen Systeme?
Ich finde es immer fragwürdige, unterschiedliche Produkte einzusetzen, da es den Aufwand im Falle eines Restores deutlich erhöht.
Wenn ihr aktuell VEEAM einsetzt: umso besser
Wenn ihr irgendwas anderes einsetzt: Prüfe, ob man auch FatClients sichern kann...
Wenn ihr Rundumschlag machen wollt: VEEAM
Mahlzeit @Rongse
ich benutze für mir besonders wichtige Clients durchaus Acronis, aber die Version, mit der man per USB Stick den Client startet und darüber ein komplettes Image-Backup macht. Das geht als Ziel wahlweise auf eine USB Platte oder auch übers Netzwerk auf eine SMB Freigabe.
Meine Meinung: Veeam und andere Backup-Tools, die sowas übers Netz automatisch ständig im Hintergrund machen laufen dann und wann auch mal auf Fehler. So kann es passieren, dass wochenlang .... monatelang gar kein Backup läuft bis es vielleicht mal jemandem auffällt. USER sind da selten verlässliche „Monitoring“-Informanten.
Ich bevorzuge daher bei besonders wichtigen Clients eben die „Handarbeit“ per USB-Stick mit Acronis.
Kreuzberger
(Vielleicht ist ja beides parallel auch sinnhaft)
ich benutze für mir besonders wichtige Clients durchaus Acronis, aber die Version, mit der man per USB Stick den Client startet und darüber ein komplettes Image-Backup macht. Das geht als Ziel wahlweise auf eine USB Platte oder auch übers Netzwerk auf eine SMB Freigabe.
Meine Meinung: Veeam und andere Backup-Tools, die sowas übers Netz automatisch ständig im Hintergrund machen laufen dann und wann auch mal auf Fehler. So kann es passieren, dass wochenlang .... monatelang gar kein Backup läuft bis es vielleicht mal jemandem auffällt. USER sind da selten verlässliche „Monitoring“-Informanten.
Ich bevorzuge daher bei besonders wichtigen Clients eben die „Handarbeit“ per USB-Stick mit Acronis.
Kreuzberger
(Vielleicht ist ja beides parallel auch sinnhaft)
die sowas übers Netz automatisch ständig im Hintergrund machen laufen dann und wann auch mal auf Fehler. So kann es passieren, dass wochenlang .... monatelang gar kein Backup läuft
Und genau dafür lässt man sich doch tägliche Statusmails senden und prüft täglich, ob Sicherungen stattgefunden haben.Wer das nicht macht, ist selbst schuld.
Ich bevorzuge daher bei besonders wichtigen Clients eben die „Handarbeit“ per USB-Stick mit Acronis.
Und wenn deine Vertretung 3 Wochen im Urlaub ist und du plötzlich erknrankst: wer macht dann das Backup?
@em-pie
darum merkte ich ja an, das ein eKombination aus beidem ggf. sinn macht.
Das Image-Backup ist dann auch gleich ein Offline-Backup, das zudem relativ sicher bei Verschlüsselungstrojanerbafall wäre.
Aber:
Kreuzberger
darum merkte ich ja an, das ein eKombination aus beidem ggf. sinn macht.
Das Image-Backup ist dann auch gleich ein Offline-Backup, das zudem relativ sicher bei Verschlüsselungstrojanerbafall wäre.
Aber:
Und genau dafür lässt man sich doch tägliche Statusmails senden und prüft täglich, ob Sicherungen stattgefunden haben.
Wer das nicht macht, ist selbst schuld.
Auch als Admin kann man sich nicht täglich um jede eMail kümmern.Wer das nicht macht, ist selbst schuld.
Kreuzberger
Zitat von @kreuzberger:
Aber:
Aber:
Und genau dafür lässt man sich doch tägliche Statusmails senden und prüft täglich, ob Sicherungen stattgefunden haben.
Wer das nicht macht, ist selbst schuld.
Auch als Admin kann man sich nicht täglich um jede eMail kümmern.Wer das nicht macht, ist selbst schuld.
Veeam kann auch so eingestellt werden, dass es nur Mails bei Negativ-Ereignissen schickt, und der Admin spart sicher sehr viel Zeit wenn er nicht mehr von Gerät zu Gerät laufen muss :P
Oder so wie bei uns: Sauber in die Monitoringlösung eingebunden und die meckert, wenn ein Backup zu alt ist
Nachtrag: Und wichtig: Immermal schauen ob der Restore klappt. Auch das geht mit Veeam recht bequem.