Besserer Admin werden? Im Beruf nicht stagnieren
Guten Morgen zusammen,
ich habe im Juni letzten Jahres meine Ausbildung zum Fachinformatiker im Bereich Systemintegration abgeschlossen und arbeite seither weiterhin in meinem Ausbildungsbetrieb.
Ich habe leider nicht die beste Ausbildung genossen und auch wenn ich damals in der Schule immer mitgekommen bin und einer der überdurchschnittlich guten Schüler gewesen bin, werde ich das Gefühl nicht los, das ich vom know-how und der expertise noch lange nicht da angekommen bin wo ich eigentlich hin möchte.
Hin und wieder gibt es Momente in denen mir bewusst wird das ich schon für simple Sachen viel zu lange überlege oder einfach Gedankenlücken habe.
Ich bin öfter mal hier im Forum unterwegs und lese mir Sachen durch, es kommt des öfteren vor, dass ich die Themen auch einfach nicht verstehe und ich nicht tief genug in dem ganzen bin.
Selbstverständlich kann ich nicht zu allem was wissen das ist mir natürlich bewusst und ich stehe noch am Anfang meiner Karriere aber ich werde das Gefühl nicht los, dass ich anfange zu stagnieren zumal sich die Aufgaben bei mir auf der Arbeit auch hauptsächlich nur wiederholen.
Ich habe z.B. schon in Office 365 Administration reingeschnuppert, AD, Linux & Docker Umgebungen, hier und da mal Server aufsetzen, Exchange, Wsus Server etc... aber nirgends wirklich tief rein sondern nur soweit das ich ungefähr weiß was man machen muss aber ich finde das ist nicht genug. Als Administrator würde ich in allen Bereichen mein Wissen viel mehr vertiefen es fällt mir aber schwer mich da selber reinzufuchsen....
Ich lese mich ab und zu zuhause in Themen rein oder frische mein Gedächtnis mittels YT Videos auf es ist aber schwierig sich nach der Arbeit nochmal hinzusetzen und wirklich nochmal zu pauken und sich selbständig weiterzubilden.
Habt ihr evtl. Tipps und Vorschläge? Wie bildet ihr euch weiter? Was für Erfahrungen habt ihr so am Anfang eurer Karriere gesammelt? Wie seid ihr damit umgegangen?
Gruß
Lloyd
ich habe im Juni letzten Jahres meine Ausbildung zum Fachinformatiker im Bereich Systemintegration abgeschlossen und arbeite seither weiterhin in meinem Ausbildungsbetrieb.
Ich habe leider nicht die beste Ausbildung genossen und auch wenn ich damals in der Schule immer mitgekommen bin und einer der überdurchschnittlich guten Schüler gewesen bin, werde ich das Gefühl nicht los, das ich vom know-how und der expertise noch lange nicht da angekommen bin wo ich eigentlich hin möchte.
Hin und wieder gibt es Momente in denen mir bewusst wird das ich schon für simple Sachen viel zu lange überlege oder einfach Gedankenlücken habe.
Ich bin öfter mal hier im Forum unterwegs und lese mir Sachen durch, es kommt des öfteren vor, dass ich die Themen auch einfach nicht verstehe und ich nicht tief genug in dem ganzen bin.
Selbstverständlich kann ich nicht zu allem was wissen das ist mir natürlich bewusst und ich stehe noch am Anfang meiner Karriere aber ich werde das Gefühl nicht los, dass ich anfange zu stagnieren zumal sich die Aufgaben bei mir auf der Arbeit auch hauptsächlich nur wiederholen.
Ich habe z.B. schon in Office 365 Administration reingeschnuppert, AD, Linux & Docker Umgebungen, hier und da mal Server aufsetzen, Exchange, Wsus Server etc... aber nirgends wirklich tief rein sondern nur soweit das ich ungefähr weiß was man machen muss aber ich finde das ist nicht genug. Als Administrator würde ich in allen Bereichen mein Wissen viel mehr vertiefen es fällt mir aber schwer mich da selber reinzufuchsen....
Ich lese mich ab und zu zuhause in Themen rein oder frische mein Gedächtnis mittels YT Videos auf es ist aber schwierig sich nach der Arbeit nochmal hinzusetzen und wirklich nochmal zu pauken und sich selbständig weiterzubilden.
Habt ihr evtl. Tipps und Vorschläge? Wie bildet ihr euch weiter? Was für Erfahrungen habt ihr so am Anfang eurer Karriere gesammelt? Wie seid ihr damit umgegangen?
Gruß
Lloyd
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8 Comments
Latest comment
Hallo,
eines mal vorweg (du hast es eh schon angemerkt):
Die KollegInnen hier haben teilweise jahrelange wenn nicht jahrzehntelange Erfahrung in ihrem Spezialgebiet, deshalb liest sich das manchmal so, als ob man selbst hinter dem Mond lebt. Sowas kommt nicht von heute auf morgen.
Wenn du dich tatsächlich so fühlst, wie du es beschreibst, dann wechsel doch den Arbeitgeber.
Mit jedem neuen Job, neuem Aufgabengebiet, neuen Herausforderungen wirst du wachsen und dazu lernen.
Gruß
eines mal vorweg (du hast es eh schon angemerkt):
Die KollegInnen hier haben teilweise jahrelange wenn nicht jahrzehntelange Erfahrung in ihrem Spezialgebiet, deshalb liest sich das manchmal so, als ob man selbst hinter dem Mond lebt. Sowas kommt nicht von heute auf morgen.
Wenn du dich tatsächlich so fühlst, wie du es beschreibst, dann wechsel doch den Arbeitgeber.
Mit jedem neuen Job, neuem Aufgabengebiet, neuen Herausforderungen wirst du wachsen und dazu lernen.
Gruß
Moin,
setz dir frühzeitig einen Schwerpunkt in welche Richtung du möchtest & beziehe hier einige Zertifikate um genau dieses Wissen zu vertiefen.
Ansonsten ist es gaaaaanz viel Erfahrung die du mit der Zeit sammelst.
Bleib am Ball & informiere dich auch jeden Tag was es neues aus der Welt der IT gibt.
VG
setz dir frühzeitig einen Schwerpunkt in welche Richtung du möchtest & beziehe hier einige Zertifikate um genau dieses Wissen zu vertiefen.
Ansonsten ist es gaaaaanz viel Erfahrung die du mit der Zeit sammelst.
Bleib am Ball & informiere dich auch jeden Tag was es neues aus der Welt der IT gibt.
VG
Hi,
es gibt (sehr pauschal) 2 Richtungen in die man nach der Ausbildung gehen kann:
- Spezialist
- Generalist
Beide Varianten findest du hier im Forum. Manche sind absolute Netzwerkspezialisten, manche programmieren in zig Sprachen quasi alles und wieder andere kennen jeden Server und Switch aus dem Datacenterbereich.
Entscheide dich jetzt dafür, was du JETZT die nächsten, sagen wir mal 10 Jahre machen möchtest und dann entwickle dich da hin, suche dir entsprechend eine Firma die dich in genau diesem Bereich weiterbringen kann.
Das muss nicht für immer sein! Du arbeitest vermutlich noch 45 Jahre, wenn du dich zwischendrin 3x umorientierst, kein Problem.
Mach das, wo du JETZ grade richtig Bock drauf hast.
Weiterbildung musst du sowieso machen, aber vor allem auch anwenden.
20 Youtubevideos zu Intune bringen dir eine gute Basis, weil du dann weißt was es gibt und wo du es findest, aber auf eine Stelle als Cloud Architect würde ich mich damit nicht bewerben.
Gruß
Drohnald
P.s.:
es gibt (sehr pauschal) 2 Richtungen in die man nach der Ausbildung gehen kann:
- Spezialist
- Generalist
Beide Varianten findest du hier im Forum. Manche sind absolute Netzwerkspezialisten, manche programmieren in zig Sprachen quasi alles und wieder andere kennen jeden Server und Switch aus dem Datacenterbereich.
Entscheide dich jetzt dafür, was du JETZT die nächsten, sagen wir mal 10 Jahre machen möchtest und dann entwickle dich da hin, suche dir entsprechend eine Firma die dich in genau diesem Bereich weiterbringen kann.
Das muss nicht für immer sein! Du arbeitest vermutlich noch 45 Jahre, wenn du dich zwischendrin 3x umorientierst, kein Problem.
Mach das, wo du JETZ grade richtig Bock drauf hast.
Weiterbildung musst du sowieso machen, aber vor allem auch anwenden.
20 Youtubevideos zu Intune bringen dir eine gute Basis, weil du dann weißt was es gibt und wo du es findest, aber auf eine Stelle als Cloud Architect würde ich mich damit nicht bewerben.
Gruß
Drohnald
P.s.:
werde ich das Gefühl nicht los, das ich vom know-how und der expertise noch lange nicht da angekommen bin wo ich eigentlich hin möchte.
Das geht mir nach über 10 Jahren auch noch so ;)
Ein wichtiger Teil den ich meinen IT-Azubis mitgebe: Eigenverantwortung!
Wenn deine Ausbildung nicht den Rahmenplan erfüllt, auf zur IHK (der Ansprechpartner hängt bei meinen Azubis am Platz), du bist kein Einzelfall.
Wenn deine Ausbildung nicht den Rahmenplan erfüllt, auf zur IHK (der Ansprechpartner hängt bei meinen Azubis am Platz), du bist kein Einzelfall.
Ausbildung zum Fachinformatiker im Bereich Systemintegration abgeschlossen und arbeite seither weiterhin in meinem Ausbildungsbetrieb
Finde den Fehler
Hallöle,
Ich bin Quereinsteiger, deshalb lege bitte nicht auf die Goldwaage, was ich sage:
1. Mach hier aktiv mit. Nirgendwo sonst habe ich so viele Denkanstöße bekommen. So wie Du es schreibst: Man merkt, wovon man keine Ahnung hat. Man kann dann hier fragen (wenn man die Antworten erträgt), mitlesen oder, was ich meist mache, dazu googlen. Wenn mich ein Thema interessiert und ich es für meinen Workflow passend finde, beiße ich mich dann rein (mit verschiedensten Medien) und implementiere es.
2. Experimentiere im LAB. Nichts ist so erhellend, wie das Umsetzen der Theorie
Wenn Du abends müde bist, lass es und/oder schlafe mehr (Netflix und Zocken machen nicht schlau). Müde administrieren bringt nicht viel. Wenn Du wirklich Bock hast, Dich zu entwickeln, schaffst Du Dir Raum, ggf. am Wochenende oder im Urlaub.
3. Lerne Scripten. Es gibt Administratoren und es gibt Administratoren, die Scripten können. Der Unterschied kann größer kaum sein. Ich würde (gerade heute) mit bash anfangen, das ist eingängiger, meist klarer, mächtiger und vor allem mehr Allgemeinstandard. Aber wenn Du im Alltag mehr auf der Powershell unterwegs bist und/oder Dir das lieber ist, nimm diese. Wichtig ist, es auch einzusetzen.
4. Hab Spaß an dem was Du tust! Freude ist IMO der größte Motivator des Menschen. Du wirst dabei fast automatisch besser. Natürlich gehört es dazu, sich mal durchzuquälen - wenn man am Thema insgesamt Freude hat, passt das. Ansonsten verschwindet die Motivation zu schnell, um in die Tiefen zu kommen.
Ein Problem gibt es aber:
Viele Grüße, commodity
... deshalb liest sich das manchmal so, als man selbst hinter dem Mond lebt
Das ist ein ganz wichtiger Satz. +1Ich bin Quereinsteiger, deshalb lege bitte nicht auf die Goldwaage, was ich sage:
1. Mach hier aktiv mit. Nirgendwo sonst habe ich so viele Denkanstöße bekommen. So wie Du es schreibst: Man merkt, wovon man keine Ahnung hat. Man kann dann hier fragen (wenn man die Antworten erträgt), mitlesen oder, was ich meist mache, dazu googlen. Wenn mich ein Thema interessiert und ich es für meinen Workflow passend finde, beiße ich mich dann rein (mit verschiedensten Medien) und implementiere es.
2. Experimentiere im LAB. Nichts ist so erhellend, wie das Umsetzen der Theorie
Wenn Du abends müde bist, lass es und/oder schlafe mehr (Netflix und Zocken machen nicht schlau). Müde administrieren bringt nicht viel. Wenn Du wirklich Bock hast, Dich zu entwickeln, schaffst Du Dir Raum, ggf. am Wochenende oder im Urlaub.
3. Lerne Scripten. Es gibt Administratoren und es gibt Administratoren, die Scripten können. Der Unterschied kann größer kaum sein. Ich würde (gerade heute) mit bash anfangen, das ist eingängiger, meist klarer, mächtiger und vor allem mehr Allgemeinstandard. Aber wenn Du im Alltag mehr auf der Powershell unterwegs bist und/oder Dir das lieber ist, nimm diese. Wichtig ist, es auch einzusetzen.
4. Hab Spaß an dem was Du tust! Freude ist IMO der größte Motivator des Menschen. Du wirst dabei fast automatisch besser. Natürlich gehört es dazu, sich mal durchzuquälen - wenn man am Thema insgesamt Freude hat, passt das. Ansonsten verschwindet die Motivation zu schnell, um in die Tiefen zu kommen.
Ein Problem gibt es aber:
werde ich das Gefühl nicht los, das ich vom know-how und der expertise noch lange nicht da angekommen bin wo ich eigentlich hin möchte.
Je mehr und je tiefer ich in was einsteige und je länger ich es mache, desto mehr geht es mir da wie Dir. Ich dachte auch, das gibt sich mal. Tut es nicht. Es verändert sich. Man merkt irgendwann, wie man mit den Sachen spielerischer umgeht, dass Probleme schneller gelöst werden, Zusammenhänge schneller verstanden. Aber mit jeder Vertiefung kommt das Gefühl zurück. Und das ist eigentlich toll. Wenn der Drache tot ist, wird es doch langweilig. Wenn er aber wieder aufwacht, wird es interessant... Viele Grüße, commodity
Moin
Es ist nicht immer alles automatisch besser, nur weil man den Arbeitgeber gewechselt hat.
Hast du spezielle Anforderungen - im Job oder privat - die du dadurch lösen möchtest oder einfach nur, um im Stoff zu bleiben?
Was machst du denn in deiner Freizeit?
IT-Admins administrieren in ihrer Freizeit alle Verwandte und Freunde und haben zumeist ein Homelab, in welchem viele Sachen getestet werden können.
Das ist heutzutage auch wesentlich einfacher, da vieles virtualisiert werden kann. Vor 20 Jahren brauchte man für jeden Testserver eine passende Hardware.
Ich bin vor über 25 Jahren als Quereinsteiger zur IT-Administration gekommen - hatte vorher im Vertrieb einer kleinen IT-Firma gearbeitet.
Der Hauptadmin ist für einen langen Zeitraum ausgefallen, eine neuer war zu teuer, als die interne Lösung. Bin dann dabei geblieben und mache den Job seit über 20 Jahren als selbständiger im KMU-Umfeld.
Ohne die Hilfe aus den verschiedensten Foren hätte ich das damals auch nie hinbekommen.
Zitat von @ItsLloyd:
ich habe im Juni letzten Jahres meine Ausbildung zum Fachinformatiker im Bereich Systemintegration abgeschlossen und arbeite seither weiterhin in meinem Ausbildungsbetrieb.
Ich finde das pauschal mal gar nicht so schlecht.ich habe im Juni letzten Jahres meine Ausbildung zum Fachinformatiker im Bereich Systemintegration abgeschlossen und arbeite seither weiterhin in meinem Ausbildungsbetrieb.
Es ist nicht immer alles automatisch besser, nur weil man den Arbeitgeber gewechselt hat.
Ich bin öfter mal hier im Forum unterwegs und lese mir Sachen durch, es kommt des öfteren vor, dass ich die Themen auch einfach nicht verstehe und ich nicht tief genug in dem ganzen bin.
Warum bist du hier oder in vergleichbaren Foren unterwegs?Hast du spezielle Anforderungen - im Job oder privat - die du dadurch lösen möchtest oder einfach nur, um im Stoff zu bleiben?
Ich lese mich ab und zu zuhause in Themen rein oder frische mein Gedächtnis mittels YT Videos auf es ist aber schwierig sich nach der Arbeit nochmal hinzusetzen und wirklich nochmal zu pauken und sich selbständig weiterzubilden.
Wo sind denn Punkte, die dich interessieren würden?Was machst du denn in deiner Freizeit?
IT-Admins administrieren in ihrer Freizeit alle Verwandte und Freunde und haben zumeist ein Homelab, in welchem viele Sachen getestet werden können.
Das ist heutzutage auch wesentlich einfacher, da vieles virtualisiert werden kann. Vor 20 Jahren brauchte man für jeden Testserver eine passende Hardware.
Was für Erfahrungen habt ihr so am Anfang eurer Karriere gesammelt? Wie seid ihr damit umgegangen?
Weiß jetzt nicht, wie dir das helfen soll, aber gut:Ich bin vor über 25 Jahren als Quereinsteiger zur IT-Administration gekommen - hatte vorher im Vertrieb einer kleinen IT-Firma gearbeitet.
Der Hauptadmin ist für einen langen Zeitraum ausgefallen, eine neuer war zu teuer, als die interne Lösung. Bin dann dabei geblieben und mache den Job seit über 20 Jahren als selbständiger im KMU-Umfeld.
Ohne die Hilfe aus den verschiedensten Foren hätte ich das damals auch nie hinbekommen.
So - erstmal zum ersten Teil: Du bist ja grade mal relativ neu da als "richtiger" Mitarbeiter und nicht mehr nur der Azubi. Grad im Ausbildungsbetrieb hat das natürlich den nachteil das deine Beschäftigung natürlich der Arbeit während der Ausbildung ähnlich sein wird -> da du das ja schon gelernt hast. Und ja - auch in der IT ist vieles im Job "tägliche Routine" bei der man eben meint man macht nur dasselbe... Stimmt ja auch
Veränderung würde da vermutlich als erstes nen Jobwechsel bringen - ABER auch da musst du dir eben im klaren sein das du eben noch nicht die Erfahrung haben kannst die Leute nach x Jahren haben (auch wenn jüngere das idR nicht gerne hören weil die glauben die allein retten die Welt). Wenn neue Leute zB. mit mir mal durchgehen ist der erste Satz idR: "Ja, ich weiss, man kann vieles verbessern. Nimm dir deine Vorschläge, packe die für 4 Wochen auf nen Zetteln und DANN gehen wir durch." Das ist nicht böse gemeint - aber grade da ist oft noch das "aber nach Standard" während man dann nach 2-3 Wochen sieht WARUM etwas so gemacht wurde wie es ist. Oder wenn man sich was anguckt und nicht gleich hektisch wird - obwohl 5 andere gleich wieder um die Ecke kommen "wenns jetzt nich gleich geht kostet das aber mindestens 50.000 Euro Strafe". Diese Erfahrung braucht eben einige Zeit...
Von daher hast du eigentlich nur die freie Auswahl zwischen:
a) Du bleibst in deinem aktuellen Betrieb und sammelt in ruhe erstmal Erfahrung und schaust aus einer relativ sicheren und ruhigen Position wo für dich die Reise hingehen soll
b) du springst ins kalte Wasser und schaust mal was es in der Welt so gibt - mit dem Risiko das du eben auch mal nen paar Nackenschläge kassierst weil du Dinge falsch machst die du ggf. einfach noch nicht weisst...
DEN Weg musst du jetzt entscheiden, das kann dir keiner abnehmen... BEIDES hat Vor- und Nachteile...
Veränderung würde da vermutlich als erstes nen Jobwechsel bringen - ABER auch da musst du dir eben im klaren sein das du eben noch nicht die Erfahrung haben kannst die Leute nach x Jahren haben (auch wenn jüngere das idR nicht gerne hören weil die glauben die allein retten die Welt). Wenn neue Leute zB. mit mir mal durchgehen ist der erste Satz idR: "Ja, ich weiss, man kann vieles verbessern. Nimm dir deine Vorschläge, packe die für 4 Wochen auf nen Zetteln und DANN gehen wir durch." Das ist nicht böse gemeint - aber grade da ist oft noch das "aber nach Standard" während man dann nach 2-3 Wochen sieht WARUM etwas so gemacht wurde wie es ist. Oder wenn man sich was anguckt und nicht gleich hektisch wird - obwohl 5 andere gleich wieder um die Ecke kommen "wenns jetzt nich gleich geht kostet das aber mindestens 50.000 Euro Strafe". Diese Erfahrung braucht eben einige Zeit...
Von daher hast du eigentlich nur die freie Auswahl zwischen:
a) Du bleibst in deinem aktuellen Betrieb und sammelt in ruhe erstmal Erfahrung und schaust aus einer relativ sicheren und ruhigen Position wo für dich die Reise hingehen soll
b) du springst ins kalte Wasser und schaust mal was es in der Welt so gibt - mit dem Risiko das du eben auch mal nen paar Nackenschläge kassierst weil du Dinge falsch machst die du ggf. einfach noch nicht weisst...
DEN Weg musst du jetzt entscheiden, das kann dir keiner abnehmen... BEIDES hat Vor- und Nachteile...