Bewertung Arbeitszeugnis
Moinsen Kollegen,
ich bitte mal um kurze Kommentare zu dem Zeugnis. Meiner Einschätzung nach habe ich eine "zwei" verdient. Ich war immer zuverlässig, habe oft eigene Ideen eingebracht und auch umgesetzt, sah mehr wie meinen eigenen Teller, habe jahrelang Rufbereitschaft gehabt (naja, in so einer kleinen Bude normal!?) und habe mir keine größere Bolzen geleistet (das immer mal kleinigkeiten schief gehen oder länger dauern ist halt so . . . !?) In dem Zeugnis steht jetzt nichts von Projekten, sollte sowas mit rein!? (zumindest 1 größeres kurz angerissen!?)
Herr Angestellter, geboren 1976 im Krankenhaus, wurde ab 2004 als Administrator bei der Firma Unternehmen eingesetzt.
Das Unternehmen ist ein mittelständiger Betrieb mit 30 Angestellten. Das Unternehmen ist einer der regional führenden Betriebe und ist Bundeslandweit tätig.
Herr Angestellter war zuständig für die Administration der firmeneigenen IT-Infrastruktur, sowie die Pflege der Stammdaten. Zu seinen vielseitigen Aufgaben gehörten:
• Installation, Konfiguration und Administration der Serverfarm, sowie deren Applikationen und Anwendungen
• Konzeptionelle und operative Weiterentwicklung und Optimierung der IT-Infrastruktur
• Erstellen und Umsetzen von Custumizing-Konzepten
• Durchführung von Backup und Recovery elementarer Betriebsdaten
• Betreuung des serverbasierten Virenschutzes
• Wartung und Anpassung der Firewalllösung
• Einführung und Wartung eines zentralen Updateservers
• First Level Support für die internen Endanwender
• Verwaltung sämtlicher technischer Einrichtungen (z.B. Telefon, Drucker, Kopierer, etc.)
• Aufbau und Verwaltung virtueller Systeme mit Citrix Xen Server
Es erwies sich schon nach kurzer Zeit, dass Herr Angestellter über ein umfassendes Fachwissen verfügt, welches er in der Praxis stets erfolgreich einsetzten konnte.
Er brachte seine fundierten fachlichen Kenntnisse in Eigeninitiative stets auf den neuesten technischen Stand. In neuen Aufgabengebieten zeichnete Herr Angestellter sich durch seine analytische Denkweise sowie seine schnelle Auffassungsgabe aus und fand daher stets die optimale Lösungen.
Herr Angestellter war immer ein belastbarer Mitarbeiter, dessen Leistungsvermögen uns auch bei wechselnden Anforderungen jederzeit überzeugte.
Er zeichnete sich durch eine selbständige, zuverlässige sowie effiziente Arbeitsweise aus und arbeitete mit äußerster Sorgfalt und Genauigkeit, wodurch seine Arbeitsergebnisse unsere volle Anerkennung gefunden haben. Erwähnenswert sind sein enormes Engagement und seine große Eigeninitiative.
Sein Verhalten gegenüber Vorgesetzten, Arbeitskollegen und Kunden war stets vorbildlich. Herr Angestellter trug in starkem Maße zu einem harmonischen Betriebsklima bei.
Die Arbeitsqualität von Herrn Angestellter war stets überdurchschnittlich. Er hat seine Position stets zu unserer vollsten Zufriedenheit ausgeübt und unserer Erwartung in jeder Hinsicht und bester Weise entsprochen.
Leider verlässt uns Herr Angestellter aus persönlichen Gründen fristgemäß zum . . .
Wir bedauern sein Ausscheiden, danken ihm für die geleistete gute Arbeit und wünschen ihm für die seine private und berufliche Zukunft alles Gute und weiterhin viel Erfolg.
ich bitte mal um kurze Kommentare zu dem Zeugnis. Meiner Einschätzung nach habe ich eine "zwei" verdient. Ich war immer zuverlässig, habe oft eigene Ideen eingebracht und auch umgesetzt, sah mehr wie meinen eigenen Teller, habe jahrelang Rufbereitschaft gehabt (naja, in so einer kleinen Bude normal!?) und habe mir keine größere Bolzen geleistet (das immer mal kleinigkeiten schief gehen oder länger dauern ist halt so . . . !?) In dem Zeugnis steht jetzt nichts von Projekten, sollte sowas mit rein!? (zumindest 1 größeres kurz angerissen!?)
Herr Angestellter, geboren 1976 im Krankenhaus, wurde ab 2004 als Administrator bei der Firma Unternehmen eingesetzt.
Das Unternehmen ist ein mittelständiger Betrieb mit 30 Angestellten. Das Unternehmen ist einer der regional führenden Betriebe und ist Bundeslandweit tätig.
Herr Angestellter war zuständig für die Administration der firmeneigenen IT-Infrastruktur, sowie die Pflege der Stammdaten. Zu seinen vielseitigen Aufgaben gehörten:
• Installation, Konfiguration und Administration der Serverfarm, sowie deren Applikationen und Anwendungen
• Konzeptionelle und operative Weiterentwicklung und Optimierung der IT-Infrastruktur
• Erstellen und Umsetzen von Custumizing-Konzepten
• Durchführung von Backup und Recovery elementarer Betriebsdaten
• Betreuung des serverbasierten Virenschutzes
• Wartung und Anpassung der Firewalllösung
• Einführung und Wartung eines zentralen Updateservers
• First Level Support für die internen Endanwender
• Verwaltung sämtlicher technischer Einrichtungen (z.B. Telefon, Drucker, Kopierer, etc.)
• Aufbau und Verwaltung virtueller Systeme mit Citrix Xen Server
Es erwies sich schon nach kurzer Zeit, dass Herr Angestellter über ein umfassendes Fachwissen verfügt, welches er in der Praxis stets erfolgreich einsetzten konnte.
Er brachte seine fundierten fachlichen Kenntnisse in Eigeninitiative stets auf den neuesten technischen Stand. In neuen Aufgabengebieten zeichnete Herr Angestellter sich durch seine analytische Denkweise sowie seine schnelle Auffassungsgabe aus und fand daher stets die optimale Lösungen.
Herr Angestellter war immer ein belastbarer Mitarbeiter, dessen Leistungsvermögen uns auch bei wechselnden Anforderungen jederzeit überzeugte.
Er zeichnete sich durch eine selbständige, zuverlässige sowie effiziente Arbeitsweise aus und arbeitete mit äußerster Sorgfalt und Genauigkeit, wodurch seine Arbeitsergebnisse unsere volle Anerkennung gefunden haben. Erwähnenswert sind sein enormes Engagement und seine große Eigeninitiative.
Sein Verhalten gegenüber Vorgesetzten, Arbeitskollegen und Kunden war stets vorbildlich. Herr Angestellter trug in starkem Maße zu einem harmonischen Betriebsklima bei.
Die Arbeitsqualität von Herrn Angestellter war stets überdurchschnittlich. Er hat seine Position stets zu unserer vollsten Zufriedenheit ausgeübt und unserer Erwartung in jeder Hinsicht und bester Weise entsprochen.
Leider verlässt uns Herr Angestellter aus persönlichen Gründen fristgemäß zum . . .
Wir bedauern sein Ausscheiden, danken ihm für die geleistete gute Arbeit und wünschen ihm für die seine private und berufliche Zukunft alles Gute und weiterhin viel Erfolg.
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13 Kommentare
Neuester Kommentar
Hallo,
indirekt steht das mit den Projekten drinnen:
Vielleicht liegts auch daran, dass ich erst den 2. Kaffee habe, aber Dein Zeugnis liest sich sehr gut. Denn Du hast ja geschrieben
indirekt steht das mit den Projekten drinnen:
Konzeptionelle und operative Weiterentwicklung und Optimierung der IT-Infrastruktur
Ich würde das nochmal ansprechen, ob es ok wäre, dass man das etwas besser hervorhebt, dass auf Deine Initiative hin Projekte eingeführt und abgewickelt wurden unter Deiner Leitung(?). Aber nicht direkt auf ein spezielles Projekt eingehen. Das würde bei einem späteren Vorstellungsgespräch dann sicherlich eine Rückfrage sein, in der Du das ausführen kannst.Vielleicht liegts auch daran, dass ich erst den 2. Kaffee habe, aber Dein Zeugnis liest sich sehr gut. Denn Du hast ja geschrieben
Meiner Einschätzung nach habe ich eine "zwei" verdient.
Ich tendiere dazu zu sagen, dass Zeugnis ist eine 2+ oder sogar 1
Jute
Also meiner Einschätzung nach ist es sogar ne 1, allein der Satz .... stets zu unserer vollsten Zufriedenheit.... wird im Arbeitszeugnis mit 1 beschrieben.
Die Firma bedauert den Austieg ist drin, der Verweis auf die Arbeitsweise und das auftreten in der Firma ist sehr gut beschrieben. Alle sonstigen Angaben sind auch da.
Ich denke besser kann es nicht aussehen und wenn du dir ganz sicher sein willst einfach mal googeln und vergleichen
Das mit dem Ausstieg ok kann man schon "sehr" schreiben stimmt.
Hier ein Beispiel:
Arbeitszeugnis überprüfen
Gruss
Also meiner Einschätzung nach ist es sogar ne 1, allein der Satz .... stets zu unserer vollsten Zufriedenheit.... wird im Arbeitszeugnis mit 1 beschrieben.
Die Firma bedauert den Austieg ist drin, der Verweis auf die Arbeitsweise und das auftreten in der Firma ist sehr gut beschrieben. Alle sonstigen Angaben sind auch da.
Ich denke besser kann es nicht aussehen und wenn du dir ganz sicher sein willst einfach mal googeln und vergleichen
Das mit dem Ausstieg ok kann man schon "sehr" schreiben stimmt.
Hier ein Beispiel:
Arbeitszeugnis überprüfen
Gruss
Moin,
Klingt stark nach "Problembär", will sagen, hat Probleme, sich Autoritäten unterzuordnen. (Zweimal "Eigeninitiatiative" explizit erwähnt, warum wohl?)
Geht in dieselbe Richtung.
Paßt nicht wirklich von der Aussage her zusammen, wird aber unter den o.a. Gesichtspunkten wieder logisch (eigentlich toll, aber nicht so toll, daß er bleiben sollte).
Wurde schon "lobend" erwähnt, paßt auch ins Restbild (siehe oben). Sehen die anderen MA, insbesondere Vorgesetzte, das mit dem "Pausenclown" auch so wie Du?
Wieso muß erwähnt werden, daß die Trennung fristgemäß erfolgte, drohte evtl. ein Rausschmiss?
Just my 2 cents.
Gruß J chem
Edit:
Achtung: Vor Inbetriebnahme des Mundwerks Gehirn einschalten!
Er brachte seine fundierten fachlichen Kenntnisse in Eigeninitiative stets auf den neuesten technischen Stand.
Erwähnenswert sind sein enormes Engagement und seine große Eigeninitiative.
Erwähnenswert sind sein enormes Engagement und seine große Eigeninitiative.
Klingt stark nach "Problembär", will sagen, hat Probleme, sich Autoritäten unterzuordnen. (Zweimal "Eigeninitiatiative" explizit erwähnt, warum wohl?)
Ich sage aber auch Vorgesetzten meine Meinung, sachlich und bestimmt, wenn ich von einer Sache überzeugt bin!
Geht in dieselbe Richtung.
Er hat seine Position stets zu unserer vollsten Zufriedenheit ausgeübt ...
Wir bedauern sein Ausscheiden ....
Wir bedauern sein Ausscheiden ....
Paßt nicht wirklich von der Aussage her zusammen, wird aber unter den o.a. Gesichtspunkten wieder logisch (eigentlich toll, aber nicht so toll, daß er bleiben sollte).
Herr Angestellter trug in starkem Maße zu einem harmonischen Betriebsklima bei.
Für Spaß im Unternehmen habe ich ja schon irgendwie gesorgt, aber der Firmenclown bin ich jetzt auch nicht gewesen!
Für Spaß im Unternehmen habe ich ja schon irgendwie gesorgt, aber der Firmenclown bin ich jetzt auch nicht gewesen!
Wurde schon "lobend" erwähnt, paßt auch ins Restbild (siehe oben). Sehen die anderen MA, insbesondere Vorgesetzte, das mit dem "Pausenclown" auch so wie Du?
Leider verlässt uns Herr Angestellter aus persönlichen Gründen fristgemäß zum . . .
Wieso muß erwähnt werden, daß die Trennung fristgemäß erfolgte, drohte evtl. ein Rausschmiss?
Just my 2 cents.
Gruß J chem
Edit:
Woher soll ich wissen was ich denke bevor ich höre was ich sage
Achtung: Vor Inbetriebnahme des Mundwerks Gehirn einschalten!
Moin,
Arbeitszeugnisse werden grundlegend nach zwei Mustern aufgebaut: zum einen durch "Weglassen", zum anderen durch "Hervorheben". Dabei werden oft die als positiv geltenden Eigenschaften weggelassen, andere hingegen, die eher negativ bis neutral zu werten sind, hervorgehoben. Insgesamt muß ein Zeugnis aber stimmig sein. Wenn also irgendwo der MA sehr positiv bewertet wird, andererseits aber diese "Wertschätzung" nicht in allen Bereichen auftaucht, ist das Ding nicht "rund".
Ich hab Dir oben ein paar Stellen gezeigt, an denen Du erkennen kannst, was das nicht stimmig ist bzw. was schlußendlich da tatsächlich stehen könnte. Deine Antwort läßt nur wenig Selbstreflektion erkennen, Du gehst sofort in Abwehrhaltung und versuchst, Dich für Dein Vorgehen zu rechtfertigen. So, wie Du DIch hier gibst, so kommst Du auch bei Deinem AG rüber. Ich kenne Dich nicht und kann nur über das urteilen, was ich hier von Dir lese. Und das ist derzeit nicht ganz so positiv. Vielleicht solltest Du an Deinem Image als "Problembär" und "Pausenclown" etwas ändern. Wie Du schon selbst erkannt hast, sind nicht alle in der Firma mit Deinem Auftreten einverstanden gewesen. Und ob Du es hören möchtest oder nicht, die Chefs entscheiden, ob Du in der Firma bleibst oder irgendwie "weggelobt" wirst. Und "übberrascht tun" ist eine der Hauptaufgaben eines Chefs, wenn es um seine MA geht.
Gruß J chem
Arbeitszeugnisse werden grundlegend nach zwei Mustern aufgebaut: zum einen durch "Weglassen", zum anderen durch "Hervorheben". Dabei werden oft die als positiv geltenden Eigenschaften weggelassen, andere hingegen, die eher negativ bis neutral zu werten sind, hervorgehoben. Insgesamt muß ein Zeugnis aber stimmig sein. Wenn also irgendwo der MA sehr positiv bewertet wird, andererseits aber diese "Wertschätzung" nicht in allen Bereichen auftaucht, ist das Ding nicht "rund".
Ich hab Dir oben ein paar Stellen gezeigt, an denen Du erkennen kannst, was das nicht stimmig ist bzw. was schlußendlich da tatsächlich stehen könnte. Deine Antwort läßt nur wenig Selbstreflektion erkennen, Du gehst sofort in Abwehrhaltung und versuchst, Dich für Dein Vorgehen zu rechtfertigen. So, wie Du DIch hier gibst, so kommst Du auch bei Deinem AG rüber. Ich kenne Dich nicht und kann nur über das urteilen, was ich hier von Dir lese. Und das ist derzeit nicht ganz so positiv. Vielleicht solltest Du an Deinem Image als "Problembär" und "Pausenclown" etwas ändern. Wie Du schon selbst erkannt hast, sind nicht alle in der Firma mit Deinem Auftreten einverstanden gewesen. Und ob Du es hören möchtest oder nicht, die Chefs entscheiden, ob Du in der Firma bleibst oder irgendwie "weggelobt" wirst. Und "übberrascht tun" ist eine der Hauptaufgaben eines Chefs, wenn es um seine MA geht.
Gruß J chem
Moin,
Ja, ist sie. Warum? Weil Dein Chef, bestimmt, wo es langgeht. Schon in früherer Zeit hieß es "Wes Brot ich ess, des Lied ich sing!" Heutzutage ist ein "laissez faire" Führungsstil nicht mehr aktuell. Die oberste Maxime ist es, die Firma am Laufen zu halten und denjenigen, die das notwendige Geld dazu bereitstellen, dazu zu verhelfen, daß sie Gewinne machen. In dieses Weltbild paßt ein -in ihren Augen- aufmüpfiger Mitarbeiter nicht hinein. Deine Ideen mögen noch so gut sein und Deine Kritik in vielen Fällen auch berechtigt, nur das interessiert Deinen Chef wenig bis gar nicht. Dazu bist Du allein ein zu kleines Rädchen im Getriebe. Und im Getriebe müssen alle Rädchen zusammenarbeiten, wenn eines klemmt, wird es ausgetauscht.
Klar, das Leben ist Ernst genug, und daher gibt es neben Arbeit auch Freizeit. Du wirst halt nicht für "Spaß machen/haben" bezahlt, sondern für Deine Arbeit. Ich gebe zu, es ist schon nicht mehr witzig, wenn man Spaß macht, und jedes Mal kommt Cheffe um die Ecke und sieht das. Was wird bei ihm "hängenbleiben": Der MA macht Spaß während seiner Arbeitszeit und hält evtl. noch andere MA von der Arbeit ab; ist der mit seinen Aufgaben nicht ausgelastet? Ok, wenn Du Deine Arbeit problemlos erledigen kannst, bestünde Klärungsbedarf, aber nur von Deiner Seite. Dein Chef hat seine Meinung ggfls. schon gefaßt, denn der sieht nur den Ist-Zustand wie er in dem Augenblick ist/war.
Natürlich darfst Du frei Denken und eine eigene Meinung haben. Diese muß sogar nicht zwingend mit der Deines Chefs übereinstimmen. Nur mußt Du ihm das nicht unbedingt auf die Nase binden. Da ist Fingerspitzengefühl angebracht und eher ein "Kuschelkurs" denn Konfontration. Das Ganze läuft dann unter dem Titel "diplomatisch sein".
Mir fällt dazu eine Aussage von "Rubber Duck" aus "Convoy" ein:
Mach es wie die Ente: Über der Wasseroberfläche alles ruhig halten , aber unter Wasser kräftig mit den Beinen strampeln.
Gruß J chem
Ist meine Denke den so illusionär!?
Ja, ist sie. Warum? Weil Dein Chef, bestimmt, wo es langgeht. Schon in früherer Zeit hieß es "Wes Brot ich ess, des Lied ich sing!" Heutzutage ist ein "laissez faire" Führungsstil nicht mehr aktuell. Die oberste Maxime ist es, die Firma am Laufen zu halten und denjenigen, die das notwendige Geld dazu bereitstellen, dazu zu verhelfen, daß sie Gewinne machen. In dieses Weltbild paßt ein -in ihren Augen- aufmüpfiger Mitarbeiter nicht hinein. Deine Ideen mögen noch so gut sein und Deine Kritik in vielen Fällen auch berechtigt, nur das interessiert Deinen Chef wenig bis gar nicht. Dazu bist Du allein ein zu kleines Rädchen im Getriebe. Und im Getriebe müssen alle Rädchen zusammenarbeiten, wenn eines klemmt, wird es ausgetauscht.
Klar, das Leben ist Ernst genug, und daher gibt es neben Arbeit auch Freizeit. Du wirst halt nicht für "Spaß machen/haben" bezahlt, sondern für Deine Arbeit. Ich gebe zu, es ist schon nicht mehr witzig, wenn man Spaß macht, und jedes Mal kommt Cheffe um die Ecke und sieht das. Was wird bei ihm "hängenbleiben": Der MA macht Spaß während seiner Arbeitszeit und hält evtl. noch andere MA von der Arbeit ab; ist der mit seinen Aufgaben nicht ausgelastet? Ok, wenn Du Deine Arbeit problemlos erledigen kannst, bestünde Klärungsbedarf, aber nur von Deiner Seite. Dein Chef hat seine Meinung ggfls. schon gefaßt, denn der sieht nur den Ist-Zustand wie er in dem Augenblick ist/war.
Natürlich darfst Du frei Denken und eine eigene Meinung haben. Diese muß sogar nicht zwingend mit der Deines Chefs übereinstimmen. Nur mußt Du ihm das nicht unbedingt auf die Nase binden. Da ist Fingerspitzengefühl angebracht und eher ein "Kuschelkurs" denn Konfontration. Das Ganze läuft dann unter dem Titel "diplomatisch sein".
Mir fällt dazu eine Aussage von "Rubber Duck" aus "Convoy" ein:
Mach es wie die Ente: Über der Wasseroberfläche alles ruhig halten , aber unter Wasser kräftig mit den Beinen strampeln.
Gruß J chem
In fachlicher Hinsicht ist das Zeugnis gut. Die Belastung ist die man in diesem Beruf verlangt (nicht mehr - ist aber OK). Sie arbeiten zuverlässig und sorgfälltig, brauchen aber etwas länger dazu, Lob hören Sie gerne (wer nicht)
Verhalten: was man verlangt. Sie unterhalten die Kollegen zuviel (harmonisch...) - sicher hat man Ihnen das schon einmal gesagt. Gab es mal Differenzen (evtl unausgesprochen).
Ihr Abschied finden das Unternehmen aber tragbar (+ etwas besser; d.h. Sie hinterlassen eine -kleine- Lücke)
N.B. verkeifen Sie am neuen Ort den nächsten Spruch. Er befriedigt Sie zwar, schadet aber mehr als es nützt.
Die Erwartungen sind natürlich in der Informatik höher (Fachwissen, Belastung, Auffassung, Kommunikation, Vielsetigkeit). Die Informatik kann ja so bis 35 diverse Berufe abdecken...
Gruss aus CH...
N.B. Die anderen Beiträge erst später gelesen.
Verhalten: was man verlangt. Sie unterhalten die Kollegen zuviel (harmonisch...) - sicher hat man Ihnen das schon einmal gesagt. Gab es mal Differenzen (evtl unausgesprochen).
Ihr Abschied finden das Unternehmen aber tragbar (+ etwas besser; d.h. Sie hinterlassen eine -kleine- Lücke)
N.B. verkeifen Sie am neuen Ort den nächsten Spruch. Er befriedigt Sie zwar, schadet aber mehr als es nützt.
Die Erwartungen sind natürlich in der Informatik höher (Fachwissen, Belastung, Auffassung, Kommunikation, Vielsetigkeit). Die Informatik kann ja so bis 35 diverse Berufe abdecken...
Gruss aus CH...
N.B. Die anderen Beiträge erst später gelesen.