Company Connect - Wie routen
Hallo,
Bin kein professioneller Admin aber ein experienced User (kleine Firma). Habe jetzt Company Connect von der Telekom bekommen, mit einem Router One 60 (OneAccess).
Dieser ist ja kein eigentlicher Router und kann nicht konfiguriert werden. Meine IP ist 62.159.65.25 und mein SubNet 255.255.255.248. Soweit ist alles klar.
Ich habe einen D-Link DGS-4300 Router hinter den One 60 gehängt (W-LAN deaktiviert). Als DNS-Server habe ich zwei von der Telekom genannte konfiguriert (auf Nachfrage
bei der Hotline). Der Router arbeitet als DHCP Server. Jetzt läuft alles eigentlich einwandfrei, ich komme mit allen Netzwerkrechnern ins Internet, FTP läuft und VoiP auch.
Das einzige Problem ist, daß ich von außen nicht erreichbar bin, weder per FTP noch HTTP. Ich habe die Ports 80 und 21 als \"Virtual Server\" auf meinen Rechner weitergeleitet,
der als Server fungieren soll. Ping bekomme ich auf alle internen Recher und auch auf die WAN IP (62.159.65.25). Ich habe schon alle möglichen Variationen ausprobiert
den Rechner erreichbar zu machen, alles ist aber bisher gescheitert. Muß das über das Routing gemacht werden, z.B. Destination IP = 192.168.0.120 NetMask 255.255.255.255
und Gateway 62.159.65.25 (oder doch 192.168.0.1?). Habe ich alles ausprobiert, nichts hat geholfen. Im LAN spricht er sowohl in FTP als auch HTTP auf die IP des Servers an,
von außen nichts! Habe da leider keine Erfahrung, da wir bisher noch keinen Server (von außen erreichbar) eingerichtet hatten. Kann da jemand helfen?
Danke
Bernd
Bin kein professioneller Admin aber ein experienced User (kleine Firma). Habe jetzt Company Connect von der Telekom bekommen, mit einem Router One 60 (OneAccess).
Dieser ist ja kein eigentlicher Router und kann nicht konfiguriert werden. Meine IP ist 62.159.65.25 und mein SubNet 255.255.255.248. Soweit ist alles klar.
Ich habe einen D-Link DGS-4300 Router hinter den One 60 gehängt (W-LAN deaktiviert). Als DNS-Server habe ich zwei von der Telekom genannte konfiguriert (auf Nachfrage
bei der Hotline). Der Router arbeitet als DHCP Server. Jetzt läuft alles eigentlich einwandfrei, ich komme mit allen Netzwerkrechnern ins Internet, FTP läuft und VoiP auch.
Das einzige Problem ist, daß ich von außen nicht erreichbar bin, weder per FTP noch HTTP. Ich habe die Ports 80 und 21 als \"Virtual Server\" auf meinen Rechner weitergeleitet,
der als Server fungieren soll. Ping bekomme ich auf alle internen Recher und auch auf die WAN IP (62.159.65.25). Ich habe schon alle möglichen Variationen ausprobiert
den Rechner erreichbar zu machen, alles ist aber bisher gescheitert. Muß das über das Routing gemacht werden, z.B. Destination IP = 192.168.0.120 NetMask 255.255.255.255
und Gateway 62.159.65.25 (oder doch 192.168.0.1?). Habe ich alles ausprobiert, nichts hat geholfen. Im LAN spricht er sowohl in FTP als auch HTTP auf die IP des Servers an,
von außen nichts! Habe da leider keine Erfahrung, da wir bisher noch keinen Server (von außen erreichbar) eingerichtet hatten. Kann da jemand helfen?
Danke
Bernd
Bitte markiere auch die Kommentare, die zur Lösung des Beitrags beigetragen haben
Content-ID: 70922
Url: https://administrator.de/forum/company-connect-wie-routen-70922.html
Ausgedruckt am: 21.04.2025 um 22:04 Uhr
17 Kommentare
Neuester Kommentar
Die IP 62.159.65.25 ist doch die Öffentliche IP auf dem T-Com Router One 60?
Was ist die LAN IP auf dem One 60?
Sicherlich meinst du den DGL-4300 oder?
Was ist die WAN IP deines D-Link DGL-4300?
Was ist die LAN IP deines DGL-4300?
Welcher Router macht den jetzt das DHCP? One 60 oder der DGL-4300?
Was ist dein IP Netz und die Subnetmask?
Wieviele PCs sollen den angebunden werden?
Was ist die LAN IP auf dem One 60?
Sicherlich meinst du den DGL-4300 oder?
Was ist die WAN IP deines D-Link DGL-4300?
Was ist die LAN IP deines DGL-4300?
Welcher Router macht den jetzt das DHCP? One 60 oder der DGL-4300?
Was ist dein IP Netz und die Subnetmask?
Wieviele PCs sollen den angebunden werden?
Ganz einfach gesagt: Du benutzt den falschen Router ! Ein Consumer Billigprodukt ist nicht genau das was in deinem Szeanrio angebracht wäre.
Du bekommst ja ein öffentliches Segment von deinem Carrier mit Company Connect, kannst dir also eine DNZ und alles einrichten wie es sein sollte musst das aber verwerfen, da dein Router das wahrscheinlich nicht supportet
Unter solchen Umständen mit Port Forwarding zu arbeiten, da dein Router ja scheinbar das NAT nicht auf dem WAN Port abschalten kann was aber zwingend erforderlich wäre, ist doch Unsinn.
Eine Firewall mit entsprechenden Interfaces wäre auch ein richtiger Schritt.
Wie solche Szenarien richtig konfiguriert werden kannst du hier sehen:
Watchguard Firewall, VDSL-Router IP-Problem
(Statt der Firewall könnte für dein Szenario dort ein billiger NAT Router stehen)
Du bekommst ja ein öffentliches Segment von deinem Carrier mit Company Connect, kannst dir also eine DNZ und alles einrichten wie es sein sollte musst das aber verwerfen, da dein Router das wahrscheinlich nicht supportet
Unter solchen Umständen mit Port Forwarding zu arbeiten, da dein Router ja scheinbar das NAT nicht auf dem WAN Port abschalten kann was aber zwingend erforderlich wäre, ist doch Unsinn.
Eine Firewall mit entsprechenden Interfaces wäre auch ein richtiger Schritt.
Wie solche Szenarien richtig konfiguriert werden kannst du hier sehen:
Watchguard Firewall, VDSL-Router IP-Problem
(Statt der Firewall könnte für dein Szenario dort ein billiger NAT Router stehen)
Das über einen Server und dann auch noch Windows erledigen zu lassen wäre die denkbar Schlechteste aller möglichen Lösungen, denn dann müsstest du ein MS Windows System in Internet offen exponieren. Von den Stromkosten eines solchen Routers mal ganz zu schweigen ! Sowas ist im Zeitalter von DSL Routern die es im Baumarkt für 25 Euro gibt längst passe !
Deine Lösung ist schon nicht falsch, allerdings versuchst du einen professionellen Internetzugang mit einer Billiglösung für zuhause zu konfigurieren, was in der Regel auch meist klappt wenn nicht allzuviele Spezialanforderungen kommen. Das siehst du daran das deine Lösung ja generell funktioniert.
Wenn du nun auf dem D-Link noch eine Port Forwarding Liste für den Port TCP 80 auf deinen lokalen Webserver definierst kannst du den mit deiner Bastellösung auch problemlos erreichen vom Internet. Also faktisch ist dein Szenario auch so mit der vorhandenen Hardware leichtestens zum Laufen zu bekommen.
Es wäre nur schade und eine Verschwendung von öffentlichen (IP) Resourcen wenn du es so machen würdest. Außerdem schränkt es dich in deiner Flexibilität, die du ja mit einem Company Connect Anschluss hast, erheblich ein.
Eine kleine Firewall wie sie in dem o.a. URL beschrieben ist bekommst du für unter 100 Euro und mit den richtigen IP Adressen kannst du gemäß dieses Bildes dein Netz ja richtig customizen. Dafür braucht es eigentlich keinen teuren Spezialisten, denn sooo kompliziert ist das auch nicht. Wenn du dir den o.a. Thread einmal genauer durchliest wirst du das problemlos auch selber hinbekommen
Deine Lösung ist schon nicht falsch, allerdings versuchst du einen professionellen Internetzugang mit einer Billiglösung für zuhause zu konfigurieren, was in der Regel auch meist klappt wenn nicht allzuviele Spezialanforderungen kommen. Das siehst du daran das deine Lösung ja generell funktioniert.
Wenn du nun auf dem D-Link noch eine Port Forwarding Liste für den Port TCP 80 auf deinen lokalen Webserver definierst kannst du den mit deiner Bastellösung auch problemlos erreichen vom Internet. Also faktisch ist dein Szenario auch so mit der vorhandenen Hardware leichtestens zum Laufen zu bekommen.
Es wäre nur schade und eine Verschwendung von öffentlichen (IP) Resourcen wenn du es so machen würdest. Außerdem schränkt es dich in deiner Flexibilität, die du ja mit einem Company Connect Anschluss hast, erheblich ein.
Eine kleine Firewall wie sie in dem o.a. URL beschrieben ist bekommst du für unter 100 Euro und mit den richtigen IP Adressen kannst du gemäß dieses Bildes dein Netz ja richtig customizen. Dafür braucht es eigentlich keinen teuren Spezialisten, denn sooo kompliziert ist das auch nicht. Wenn du dir den o.a. Thread einmal genauer durchliest wirst du das problemlos auch selber hinbekommen
Wenn du es ganz einfach haben willst nimmst du einen Linksys WRT54G mit dd-wrt.de Firmware, der macht genau was du willst und das für 50 Euronen. Da hast du dann den Golf der das kann was der Porsche auch hat 
Zurück zu deinem Problem:
Leider ist nicht 100% klar was dieser ominöse One60 ist. Router oder nur Modem ?? Wer ist der Hersteller ??
So wie du es beschreibst hört sich das an als ob das auch ein Router ist. Wenn das aber der Fall ist läuftst du ggf. in einen doppelte NAT Problematik rein, d.h. dein D-Link macht dann nochmal NAT und dann ist klar das dein Szenario nicht funktioniert.
Dein Szenario müsste so aussehen
(Internet)---(One60)----(WanPort_DLink_LANPort)----(LAN)
Die Frage ist: Was hat der D-Link auf seinem WAN Port der zum One60 geht für eine IP Adresse ?? Ist das eine öffentliche 62.159.65.x oder eine private ???
Wenns eine private ist macht der auch NAT und ist ein NAT Router. Damit funktioniert dein PFW Szenario nicht mehr bzw. PFW muss dann auch hier konfiguriert werden !
Zurück zu deinem Problem:
Leider ist nicht 100% klar was dieser ominöse One60 ist. Router oder nur Modem ?? Wer ist der Hersteller ??
So wie du es beschreibst hört sich das an als ob das auch ein Router ist. Wenn das aber der Fall ist läuftst du ggf. in einen doppelte NAT Problematik rein, d.h. dein D-Link macht dann nochmal NAT und dann ist klar das dein Szenario nicht funktioniert.
Dein Szenario müsste so aussehen
(Internet)---(One60)----(WanPort_DLink_LANPort)----(LAN)
Die Frage ist: Was hat der D-Link auf seinem WAN Port der zum One60 geht für eine IP Adresse ?? Ist das eine öffentliche 62.159.65.x oder eine private ???
Wenns eine private ist macht der auch NAT und ist ein NAT Router. Damit funktioniert dein PFW Szenario nicht mehr bzw. PFW muss dann auch hier konfiguriert werden !
OK, das ist nicht weiter schlimm. Dann ist das vermutlich eine Bridge. Das erleichtert aber dein Szenario und dann solltest du sowas konfigurieren:
Damit kommst du dann ganz elegant aus der Sache raus und kannst dein kleines öffentliches Subnetz am Switch problemlos nutzen.
Der öffentliche Webserver ist dann natürlich komplett frei im Internet exponiert.
Dafür solltest du dann besser kein Microsoft OS sondern besser Linux mit Apache einsetzen aber das ist dann eine andere Baustelle...
Damit kommst du dann ganz elegant aus der Sache raus und kannst dein kleines öffentliches Subnetz am Switch problemlos nutzen.
Der öffentliche Webserver ist dann natürlich komplett frei im Internet exponiert.
Dafür solltest du dann besser kein Microsoft OS sondern besser Linux mit Apache einsetzen aber das ist dann eine andere Baustelle...
Hi,
ich denke du hast evtl dieses Gerät:
http://www.oneaccess-net.com/en/documents/datas_one60_1e.pdf
????
ich denke du hast evtl dieses Gerät:
http://www.oneaccess-net.com/en/documents/datas_one60_1e.pdf
????
Nein du brauchst keinen Profi Router !
Das Problem ist die NAT Firewall im D-Link die eine Verbindung ins lokale LAN verhindert.
Das löst du über die Port Forwarding Liste im D-Link indem du einfach die Ports freigibst die du zum Datentransfer (FTP o.ä.) benötigst auf den Rechner im lokalen LAN der diesen Datentransfer macht.
Das löst dann dein Problem !
Das Problem ist die NAT Firewall im D-Link die eine Verbindung ins lokale LAN verhindert.
Das löst du über die Port Forwarding Liste im D-Link indem du einfach die Ports freigibst die du zum Datentransfer (FTP o.ä.) benötigst auf den Rechner im lokalen LAN der diesen Datentransfer macht.
Das löst dann dein Problem !
Jetzt machst du aber einen Denkfehler ! Du darfst deine erste PFW Konfig natürlich nun nicht mehr mit dem Szenario vergleichen was du jetzt hast, das ist klar, denn dein Server steht ja nun im öffentlichen Netz VOR der NAT Firewall. Ein vollkommen anderer Zustand also !!!
Der Webserver ist also nun für die PFW Liste völlig irrelevant. Was für die Liste relevant ist, ist der PC bzw. dessen IP der diesen Server datentechnisch bedienen soll. Der muss nun in die PFW Liste !
Nachteil ist das es dadurch nur immer ein PC sein kann der den Server bedient aber das ist die Einschränkung mit der du in diesem Szenario dann leben musst !
(Zur allergrössten Not kannst du dich aber immer mit einem Laptop an den Switch im öffentlichen Netz dranhängen und dann den Server dort direkt erreichen ohne jegliche Einschränkung des D-Links, das geht natürlich immer als Notlösung !)
Beispiel: Gesetzt den Fall du transferrierst die Daten per FTP und/oder SSH über den D-Link auf den Server. Dann musst du in der PFW Liste die Ports TCP 20 und TCP 21 für FTP und TCP 22 für SSH dort freigeben auf den lokalen PC der das macht. Oder was noch einfacher ist diesen PC dann zum DMZ PC machen, der also alle Ports die nicht in der PFW Liste stehen geforwardet bekommt.
Wenn du jetzt auf dem PC einen FTP Server wie z.B. Cerberus FTP aktivierst (oder andersrum auf dem Server FTP aktivierst) dann kannst du fröhlich Daten hin und her kopieren. Analog gilt das z.B. für WinSCP und das Kopieren per SSH bzw. SCP.
Das gilt aber freilich nur dann wenn du eine Verbindung vom Server hin ins lokale Netz machst. Nur dann hast du diese Limitierungen vom lokalen netz aus ist der Server problemlos auch mit allen Protokollen so erreichbar !
Die Seite hat sich also geändert für den Server und damit natürlich auch die PFW Liste im D-Link !!! Das ist mit deiner ursprünglichen Version NICHT mehr vergleichbar !
Der Webserver ist also nun für die PFW Liste völlig irrelevant. Was für die Liste relevant ist, ist der PC bzw. dessen IP der diesen Server datentechnisch bedienen soll. Der muss nun in die PFW Liste !
Nachteil ist das es dadurch nur immer ein PC sein kann der den Server bedient aber das ist die Einschränkung mit der du in diesem Szenario dann leben musst !
(Zur allergrössten Not kannst du dich aber immer mit einem Laptop an den Switch im öffentlichen Netz dranhängen und dann den Server dort direkt erreichen ohne jegliche Einschränkung des D-Links, das geht natürlich immer als Notlösung !)
Beispiel: Gesetzt den Fall du transferrierst die Daten per FTP und/oder SSH über den D-Link auf den Server. Dann musst du in der PFW Liste die Ports TCP 20 und TCP 21 für FTP und TCP 22 für SSH dort freigeben auf den lokalen PC der das macht. Oder was noch einfacher ist diesen PC dann zum DMZ PC machen, der also alle Ports die nicht in der PFW Liste stehen geforwardet bekommt.
Wenn du jetzt auf dem PC einen FTP Server wie z.B. Cerberus FTP aktivierst (oder andersrum auf dem Server FTP aktivierst) dann kannst du fröhlich Daten hin und her kopieren. Analog gilt das z.B. für WinSCP und das Kopieren per SSH bzw. SCP.
Das gilt aber freilich nur dann wenn du eine Verbindung vom Server hin ins lokale Netz machst. Nur dann hast du diese Limitierungen vom lokalen netz aus ist der Server problemlos auch mit allen Protokollen so erreichbar !
Die Seite hat sich also geändert für den Server und damit natürlich auch die PFW Liste im D-Link !!! Das ist mit deiner ursprünglichen Version NICHT mehr vergleichbar !
Der One60 ist kein Router? - FALSCH!
.
Ich frag mich wo diese Weisheit herkommt.
Wenn das kein Router ist und dieser auch nicht konfigurierbar sein soll, wieso gibt es dann für den Kunden ein IP-Adressraum (hier 8 Stück) und wieso ist auch noch ein zweiter IP-Adressraum für die Telekom drauf.
Das Ding ist ein echter Router. Mit allem drum und dran.
Er ist voll konfigurierbar und bietet alles was so ein Router können muss.
Außer vielleicht das er von der Optik eher an eine Kecksdose erinnert.
.
Außerdem hat die Telekom natürlich Zugriff auf das Ding.
.
Ich frag mich wo diese Weisheit herkommt.
Wenn das kein Router ist und dieser auch nicht konfigurierbar sein soll, wieso gibt es dann für den Kunden ein IP-Adressraum (hier 8 Stück) und wieso ist auch noch ein zweiter IP-Adressraum für die Telekom drauf.
Das Ding ist ein echter Router. Mit allem drum und dran.
Er ist voll konfigurierbar und bietet alles was so ein Router können muss.
Außer vielleicht das er von der Optik eher an eine Kecksdose erinnert.
.
Außerdem hat die Telekom natürlich Zugriff auf das Ding.