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17.01.2007, aktualisiert am 14.05.2007
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Counterstrike = Amokläufer ?
Hmmmm.....
Ich finde das ein Thread wie dieser, hier gefehlt hat!
Ich selber spiele ein First-Person-Shooter; Battlefield 2 (so ähnlich wie Counterstrike).
Bin ich deswegen ein potenzieller Amokläufer ?!?!
Ich denke das obwohl ich das tue oder grade deswegen besitze ich die durchaus
die Kompetenz, zwischen Realität und InGame (Virtualität) zu unterscheiden.
Gefährden Computerspieler ihre Umgebung?
was meint ihr?
Ich finde das ein Thread wie dieser, hier gefehlt hat!
Ich selber spiele ein First-Person-Shooter; Battlefield 2 (so ähnlich wie Counterstrike).
Bin ich deswegen ein potenzieller Amokläufer ?!?!
Ich denke das obwohl ich das tue oder grade deswegen besitze ich die durchaus
die Kompetenz, zwischen Realität und InGame (Virtualität) zu unterscheiden.
Gefährden Computerspieler ihre Umgebung?
was meint ihr?
Bitte markiere auch die Kommentare, die zur Lösung des Beitrags beigetragen haben
Content-ID: 49002
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14 Kommentare
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moin.
"Killerspiel"-Programmierer verfolgt
das problem sind weder gewalttätige computerspiele, schlechte erziehung, gewalttätige filme, unterprivilegierung, armut im einzelnen.
NEIN.
das problem ist das es leider menschen gibt die geistig nicht stabil genug sind um mit einer oder mehreren dieser komponenten umzugehen.
es gibt menschen die haben im leben alles verloren, familie, geld, haus, auto, und trotzdem machen sie weiter.
dann gibts die labile sorte die dann entweder sich und/oder anderen deswegen das leben nehmen.
leider ist unser sozialnetz nicht in der lage diese psychisch instabilen personen herauszufiltern und sich um diese zu kümmern. das wäre auch vom aufwand her wahrscheinlich nicht machbar.
ausserdem versuchen sich meiner meinung nach viele eltern immer mehr um ihre erzieherischen pflichten zu drücken.
"Killerspiel"-Programmierer verfolgt
das problem sind weder gewalttätige computerspiele, schlechte erziehung, gewalttätige filme, unterprivilegierung, armut im einzelnen.
NEIN.
das problem ist das es leider menschen gibt die geistig nicht stabil genug sind um mit einer oder mehreren dieser komponenten umzugehen.
es gibt menschen die haben im leben alles verloren, familie, geld, haus, auto, und trotzdem machen sie weiter.
dann gibts die labile sorte die dann entweder sich und/oder anderen deswegen das leben nehmen.
leider ist unser sozialnetz nicht in der lage diese psychisch instabilen personen herauszufiltern und sich um diese zu kümmern. das wäre auch vom aufwand her wahrscheinlich nicht machbar.
ausserdem versuchen sich meiner meinung nach viele eltern immer mehr um ihre erzieherischen pflichten zu drücken.
ich hab mal ne interessante aussage gehört:
"ca. 60% aller deutschen jugendlichen spielen counterstrike oder haben es zumindest schon gespielt"
daraus folgt:
wenn 60% der jugendlichen burger essen oder schon mal einen burger gegessen haben (ist meine eigene schätzung) könnte doch auch mcdonalds für amokläufe verantwortlich gemacht werden oder?
weil in der theorie könnte sich ja die unmenge an fett die durch hamburger aufgenommen wird in den arterien kurzfristig niederschlagen und dadurch die ausreichende sauerstoffversorgung des gehirns behindern.
da MUSS man doch amoklaufen. ; )
"ca. 60% aller deutschen jugendlichen spielen counterstrike oder haben es zumindest schon gespielt"
daraus folgt:
wenn 60% der jugendlichen burger essen oder schon mal einen burger gegessen haben (ist meine eigene schätzung) könnte doch auch mcdonalds für amokläufe verantwortlich gemacht werden oder?
weil in der theorie könnte sich ja die unmenge an fett die durch hamburger aufgenommen wird in den arterien kurzfristig niederschlagen und dadurch die ausreichende sauerstoffversorgung des gehirns behindern.
da MUSS man doch amoklaufen. ; )
Hallo ZadiViper,
meiner Meinung nach ist das Zusammenbringen von sogen. "Killerspielen" - der Begriff ist nichteinmal abschließend definiert - und den allerdings in letzter Zeit anscheinend häufiger vorkommenden Amokläufen von Jugendlichen absoluter Schwachfug.
Nach der Definitition
http://de.wikipedia.org/wiki/Amok (bitte unbedingt lesen)
ist, sagen wir: die Freude daran andere (virtuell oder real) bluten zu sehen keine Motivation für einen "Amoklauf" als solchen, sondern dieser hat IMMER eine soziale Komponente, eine Vorgeschichte, die URSÄCHLICH unabhängig vom Besitz eines Computers oder des Verhaltens des Benutzers an diesem Gerät ist.
Hierhin zu gehen und zu behaupten Ego-Shooter wären die URSACHE solcher Aktionen ist meiner Meinung nach Meinungsmache von Politikern, die einen Sündenbock suchen für ein Phänomen, das ich mal, ohne weiter darauf einzugehen, "soziale Verrohung" nenne. Es ist natürlich viel leichter schnell mal einen solchen Sündenbock zu finden und abzustrafen um in der Bevölkerung das Bild des fürsorglichen und verantwortungsvollen (und somit: wiederzuwählenden!) Politikers, der um "sein" Volk und dessen wohlergehen bemüht ist, zu mimen als sich den tatsächlichen Ursachen zu widmen, die viel vielschichtiger, komplizierter und verstrickter und somit auch nicht mit einem schnellen Gesetz aus der Welt zu schaffen sind.
Aber: Einer MUSS spießrutenlaufen - und das sind diesmal die Fans von Ego-Shootern und weil es in letzter Zeit leider mehrfach zu solch grauenhaften Aktionen von Jugendlichen gekommen ist muss auch alles ganz schnell gehen: Hintergründe werden nicht oder nur am Rande beleuchtet und wenn sie nicht ins Konzept passen werden sie auch schnell mal "vergessen". Hauptsache man hat "schnell reagiert" und falls es nach einem Verbot von "Killerspielen" zu weiteren Amokläufen Jugendlicher kommen sollte dann werden es mit Sicherheit die "kriminellen und verantwortungslosen Raubkopierer" sein, die Jugendlichen den Zugang zu solchen Spielen ermöglichen ... das Rad dreht sich immer weiter: danach wird es die Möglichkeit sein Spiele über das Internet zu beziehen usw.
Es werden mehr und mehr Gesetze (sprich: Verbote!) erlassen und alles sind Schnellschüsse aus der Hüfte, die nichts aber auch gar nichts mit den TATSÄCHLICHEN Ursachen zu tun haben - und die Welt wird immer kleiner und kleiner für die, die (in diesem Fall) einfach mal aus Spaß ein bischen virtuell rumballern wollen OHNE gleich anschließend jedem, der es hören will und auch allen anderen, tätlich klarzumachen was für ein toller Killer man doch ist.
Ich gehe hier bewusst nicht darauf ein ob der Einfluss solcherlei Spiele sich auf die Gemüte von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen auswirken kann und wenn dann wie, was nicht bedeutet dass ich dazu keine Meinung habe: ich halte ALLERDINGS nicht jedes Spiel (aber auch nicht jede Fernsehwerbung, wo wir grad dabei sind) für jede Altersklasse geeignet, wobei "Altersklasse" auch wieder eine bequeme Vereinfachung zur Einstufung ist und aber auch GAR NICHTS über die tatsächliche Reife eine Menschen aussagt. Das war aber auch nicht das Eingangsthema.
Um darauf zurückzukommen:
Falls Du gedächtest in nächster Zeit Amok zu laufen und man mich unwahrscheinlicherweise anschließend dazu ausersehen würde die Hintergründe zu beleuchten würde ich zuerst in Deinem sozialen Umfeld suchen, zu dem in der heutigen Zeit für viele der Computer inklusive Internet einfach dazugehört, der es aber nicht alleine ausmachen sollte. Wäre das der Fall so wäre bereits VORHER etwas aus dem Ruder gelaufen, nicht wahr?!
Letzendlich, um Deine Frage zu beantworten:
"Bin ich deswegen ein potenzieller Amokläufer ?!?!"
wäre MEINE Antwort:
"Nein!".
Das Kern-Stichwort lautet: "deswegen"
Genausowenig ist jeder Autofahrer automatisch ein Kinderüberfahrer NUR WEIL er ein Auto hat. ("Potenziell" natürlich wieder doch, aber das hängt mit der Definition von "potenziell" zusammen und sagt nichts über Wahrscheinlichkeiten oder Absichten aus.)
Weitere Beispiele lassen sich nach Belieben finden, was vielleicht verdeutlicht warum es vollkommener Unsinn ist hier pauschal mit Verboten zu agieren - niemand käme auf die Idee das Autofahren zu verbieten OBWOHL dadurch täglich Kinder und Erwachsene verletzt oder getötet werden, sowohl willentlich als auch unwillentlich von den Verursachern.
Ob Du generell ein potenzieller Amokläufer wärest vermag ich nicht zu beantworten, da Du Dich mit dieser Thematik aber auseinandersetzt gehe ich mal davon aus, dass, in Unkennstnis Deiner Person, bei Dir nicht Hopfen und Malz verloren sind, zumindest nicht vollständig.
Wichtig ist bei dieser Thematik und Problemen aller Art im Miteinander vielleicht noch, dass es u. A. Beratungsstellen gibt, bei denen der eine oder die andere Mitarbeiter/-in durchaus über soziale Kompetenz verfügt und zumindest mit dem einen oder anderen Rat helfen oder unterstützen kann. Es mögen nicht alle sein aber es gibt welche. Man DARF sich an solche Stellen wenden und man verliert auch nicht gleich das Gesicht wenn man das tut. Diese Lösung oder dieser Versuch Probleme zu lösen ist besser und bringt mehr Anerkennung und Erfolg als wenn man stattdessen versucht anderen, Kindern ODER Erwachsenen ODER Lebewesen im Allgemeinen das Leben so schwer wie möglich oder gar unmöglich zu machen, sei es z. B. durch Mobbing in jeder Form oder einen gezielten Kopfschuss.
Freunde können gelegentlich auch weiterhelfen und, falls die keinen Rat haben, vielleicht auch andere Freunde.
Ich denke: Wenn Leute EIN BISCHEN (mehr) aufeinander achten und aufeinander eingingen würden sich viele Probleme und die daraus resultierenden, häufig tragischen Folgen häufig gar nicht ergeben.
Vieles wäre einfacher, die Leute zufriedener und einige von ihnen weniger tot oder versehrt.
Und in meinen Ohren klingt das auch so überhaupt nicht langweilig.
Alles Gute, so oder so,
Malachit
meiner Meinung nach ist das Zusammenbringen von sogen. "Killerspielen" - der Begriff ist nichteinmal abschließend definiert - und den allerdings in letzter Zeit anscheinend häufiger vorkommenden Amokläufen von Jugendlichen absoluter Schwachfug.
Nach der Definitition
http://de.wikipedia.org/wiki/Amok (bitte unbedingt lesen)
ist, sagen wir: die Freude daran andere (virtuell oder real) bluten zu sehen keine Motivation für einen "Amoklauf" als solchen, sondern dieser hat IMMER eine soziale Komponente, eine Vorgeschichte, die URSÄCHLICH unabhängig vom Besitz eines Computers oder des Verhaltens des Benutzers an diesem Gerät ist.
Hierhin zu gehen und zu behaupten Ego-Shooter wären die URSACHE solcher Aktionen ist meiner Meinung nach Meinungsmache von Politikern, die einen Sündenbock suchen für ein Phänomen, das ich mal, ohne weiter darauf einzugehen, "soziale Verrohung" nenne. Es ist natürlich viel leichter schnell mal einen solchen Sündenbock zu finden und abzustrafen um in der Bevölkerung das Bild des fürsorglichen und verantwortungsvollen (und somit: wiederzuwählenden!) Politikers, der um "sein" Volk und dessen wohlergehen bemüht ist, zu mimen als sich den tatsächlichen Ursachen zu widmen, die viel vielschichtiger, komplizierter und verstrickter und somit auch nicht mit einem schnellen Gesetz aus der Welt zu schaffen sind.
Aber: Einer MUSS spießrutenlaufen - und das sind diesmal die Fans von Ego-Shootern und weil es in letzter Zeit leider mehrfach zu solch grauenhaften Aktionen von Jugendlichen gekommen ist muss auch alles ganz schnell gehen: Hintergründe werden nicht oder nur am Rande beleuchtet und wenn sie nicht ins Konzept passen werden sie auch schnell mal "vergessen". Hauptsache man hat "schnell reagiert" und falls es nach einem Verbot von "Killerspielen" zu weiteren Amokläufen Jugendlicher kommen sollte dann werden es mit Sicherheit die "kriminellen und verantwortungslosen Raubkopierer" sein, die Jugendlichen den Zugang zu solchen Spielen ermöglichen ... das Rad dreht sich immer weiter: danach wird es die Möglichkeit sein Spiele über das Internet zu beziehen usw.
Es werden mehr und mehr Gesetze (sprich: Verbote!) erlassen und alles sind Schnellschüsse aus der Hüfte, die nichts aber auch gar nichts mit den TATSÄCHLICHEN Ursachen zu tun haben - und die Welt wird immer kleiner und kleiner für die, die (in diesem Fall) einfach mal aus Spaß ein bischen virtuell rumballern wollen OHNE gleich anschließend jedem, der es hören will und auch allen anderen, tätlich klarzumachen was für ein toller Killer man doch ist.
Ich gehe hier bewusst nicht darauf ein ob der Einfluss solcherlei Spiele sich auf die Gemüte von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen auswirken kann und wenn dann wie, was nicht bedeutet dass ich dazu keine Meinung habe: ich halte ALLERDINGS nicht jedes Spiel (aber auch nicht jede Fernsehwerbung, wo wir grad dabei sind) für jede Altersklasse geeignet, wobei "Altersklasse" auch wieder eine bequeme Vereinfachung zur Einstufung ist und aber auch GAR NICHTS über die tatsächliche Reife eine Menschen aussagt. Das war aber auch nicht das Eingangsthema.
Um darauf zurückzukommen:
Falls Du gedächtest in nächster Zeit Amok zu laufen und man mich unwahrscheinlicherweise anschließend dazu ausersehen würde die Hintergründe zu beleuchten würde ich zuerst in Deinem sozialen Umfeld suchen, zu dem in der heutigen Zeit für viele der Computer inklusive Internet einfach dazugehört, der es aber nicht alleine ausmachen sollte. Wäre das der Fall so wäre bereits VORHER etwas aus dem Ruder gelaufen, nicht wahr?!
Letzendlich, um Deine Frage zu beantworten:
"Bin ich deswegen ein potenzieller Amokläufer ?!?!"
wäre MEINE Antwort:
"Nein!".
Das Kern-Stichwort lautet: "deswegen"
Genausowenig ist jeder Autofahrer automatisch ein Kinderüberfahrer NUR WEIL er ein Auto hat. ("Potenziell" natürlich wieder doch, aber das hängt mit der Definition von "potenziell" zusammen und sagt nichts über Wahrscheinlichkeiten oder Absichten aus.)
Weitere Beispiele lassen sich nach Belieben finden, was vielleicht verdeutlicht warum es vollkommener Unsinn ist hier pauschal mit Verboten zu agieren - niemand käme auf die Idee das Autofahren zu verbieten OBWOHL dadurch täglich Kinder und Erwachsene verletzt oder getötet werden, sowohl willentlich als auch unwillentlich von den Verursachern.
Ob Du generell ein potenzieller Amokläufer wärest vermag ich nicht zu beantworten, da Du Dich mit dieser Thematik aber auseinandersetzt gehe ich mal davon aus, dass, in Unkennstnis Deiner Person, bei Dir nicht Hopfen und Malz verloren sind, zumindest nicht vollständig.
Wichtig ist bei dieser Thematik und Problemen aller Art im Miteinander vielleicht noch, dass es u. A. Beratungsstellen gibt, bei denen der eine oder die andere Mitarbeiter/-in durchaus über soziale Kompetenz verfügt und zumindest mit dem einen oder anderen Rat helfen oder unterstützen kann. Es mögen nicht alle sein aber es gibt welche. Man DARF sich an solche Stellen wenden und man verliert auch nicht gleich das Gesicht wenn man das tut. Diese Lösung oder dieser Versuch Probleme zu lösen ist besser und bringt mehr Anerkennung und Erfolg als wenn man stattdessen versucht anderen, Kindern ODER Erwachsenen ODER Lebewesen im Allgemeinen das Leben so schwer wie möglich oder gar unmöglich zu machen, sei es z. B. durch Mobbing in jeder Form oder einen gezielten Kopfschuss.
Freunde können gelegentlich auch weiterhelfen und, falls die keinen Rat haben, vielleicht auch andere Freunde.
Ich denke: Wenn Leute EIN BISCHEN (mehr) aufeinander achten und aufeinander eingingen würden sich viele Probleme und die daraus resultierenden, häufig tragischen Folgen häufig gar nicht ergeben.
Vieles wäre einfacher, die Leute zufriedener und einige von ihnen weniger tot oder versehrt.
Und in meinen Ohren klingt das auch so überhaupt nicht langweilig.
Alles Gute, so oder so,
Malachit
der begriff "killerspiel" suggestiert dem empfänger, das spieler von spielen mit virtuellen gewaltätigen inhalten selber zum gewissenlosen mörder werden. der begriff "killerspiel" ist von den medien aus niederen beweggründen geprägt worden, nämlich um die auflage oder die einschaltquoten anzukurbeln, da macht sich eine reisserische aufmachung immer gut.
der schlussfolgerung von "killerspiel-spieler = amokläufer" ist genau so hirnrissig, als wenn man alle konsumenten von erotikfilmen als vergewaltiger abstempeln würde.
ein amokläufer ist verzweifelt, hat probleme sich in der gesellschaft zu etablieren, möchte sich rächen oder aufmerksamkeit erlangen. die gewalttaten sind seine art sich auszudrücken.
jeder mensch das produkt seiner umwelt.
die ursachen und gründe sich eher im familiären/persönlichen/schulischen umfeld zu suchen.
der schlussfolgerung von "killerspiel-spieler = amokläufer" ist genau so hirnrissig, als wenn man alle konsumenten von erotikfilmen als vergewaltiger abstempeln würde.
ein amokläufer ist verzweifelt, hat probleme sich in der gesellschaft zu etablieren, möchte sich rächen oder aufmerksamkeit erlangen. die gewalttaten sind seine art sich auszudrücken.
jeder mensch das produkt seiner umwelt.
die ursachen und gründe sich eher im familiären/persönlichen/schulischen umfeld zu suchen.
Die Frage ob die betreffenden Ammokläufer nicht ammok gelaufen wären wenn Sie kein Egoshooter gespielt hätten steht noch im Raum. Vieleicht hätten diese, wenn es gar keine Computer gäbe, irgend wann einmal eine Amokfahrt mit einem Panzer gemacht (der Eine oder Andere erinnert sich an den US-Soldaten in Frankfurt damals, als es noch keine Computerspiele gab).
Es gab schon immer Amokläufer. Ein Österreichischer hat sogar mal einen Krieg angezettelt und hat einen Egoshooter "in real life" gespielt. (der Satz, so ähnlich, stammt nicht von mir, sondern einem Englischen Komiker)
Epileptiker können z.B. einen Anfall bekommen, wenn Sie bei Sonnenschein durch eine Alee fahren durch das flackernde Licht. Also Ursache und Wirkung vermischen sich durchaus. Ein Artikel über 12 Jährige Kindersoldaten in Afrika war massiv erschütternd. Diese Kinder sind für Ihr Leben ruiniert. Bei Counterstrike Spielern konnte ich dies bisher nicht feststellen, zwei Jungen in der Nachbarschaft spielen das wohl mit Leidenschaft und sind nebenbei ganz feine Kerle.
Persönlich finde ich Computerspiele dieser Art ziemlich daneben. Meine Kinder können das meinetwegen spielen wenn Sie 16 sind, vorher nicht.
Der Vergleich Hamburger essen und Counterstrike spielen ist noch ausbaufähig:
Die wenigsten Hamburgeresser werden wohl zu grausamen Tierschlächtern. Aber jemand der kein Fleisch isst scheint mir Tierlieber zu sein als jemand der dies andauernd tut. (Ich esse auch Fleisch... Nur um Missverständnissen zu begegnen).
Computerspiele sind Teil unserer Kultur und Gesellschaft, die Suche nach einem Sündenbock allerdings auch.
Es gab schon immer Amokläufer. Ein Österreichischer hat sogar mal einen Krieg angezettelt und hat einen Egoshooter "in real life" gespielt. (der Satz, so ähnlich, stammt nicht von mir, sondern einem Englischen Komiker)
Epileptiker können z.B. einen Anfall bekommen, wenn Sie bei Sonnenschein durch eine Alee fahren durch das flackernde Licht. Also Ursache und Wirkung vermischen sich durchaus. Ein Artikel über 12 Jährige Kindersoldaten in Afrika war massiv erschütternd. Diese Kinder sind für Ihr Leben ruiniert. Bei Counterstrike Spielern konnte ich dies bisher nicht feststellen, zwei Jungen in der Nachbarschaft spielen das wohl mit Leidenschaft und sind nebenbei ganz feine Kerle.
Persönlich finde ich Computerspiele dieser Art ziemlich daneben. Meine Kinder können das meinetwegen spielen wenn Sie 16 sind, vorher nicht.
Der Vergleich Hamburger essen und Counterstrike spielen ist noch ausbaufähig:
Die wenigsten Hamburgeresser werden wohl zu grausamen Tierschlächtern. Aber jemand der kein Fleisch isst scheint mir Tierlieber zu sein als jemand der dies andauernd tut. (Ich esse auch Fleisch... Nur um Missverständnissen zu begegnen).
Computerspiele sind Teil unserer Kultur und Gesellschaft, die Suche nach einem Sündenbock allerdings auch.
Ich würd' sagen: 'Nicht jeder der Ego-Shooter spielt ist ein Amokläufer, wobei (wahrscheinlich) jeder Amokläufer einmal Ego-Shooter gespielt hat.'
Ich spiele z.Zt. Neverwinter Nights 2 und musste vor ein paar Tagen explizit einen virtuellen Menschen ermorden (ich schreibe explizit Mensch, damit man nicht mit Fantasymonster abwiegeln kann). In dieser Mission ist das primäre Ziel der Tod eines Charakters gewesen. Ist damit jetzt NwN2 auch ein Killerspiel?
Um mal ein Verhältnisbeispiel zu bringen - ich habe lange Zeit ebenfalls Ego-Shooter gespielt (mache ich gelegentlich auch noch heute). Außerdem Sammel ich (Deko-)Schwerter. Ich erfülle also alle (platten, reißerischen) Voraussetzungen für einen Amoklauf. Leider muss ich nun das ganze Schema kaputt machen, da ich mich sehr ausgeglichen fühle und mich nicht erinnern kann auch nur einmal Handgreiflich geworden zu sein. Nun kenne ich jedoch Menschen, die kein Interesse an Compuer- oder Konsolenspielen im allgemeinen haben. Dafür sind diese teileweise recht reizbar und 'ungemütlich'. Ich will diesen Menschen nicht den nächsten Amoklauf andichten, aber ich denke, dass ich ungefährdeter bin (rein subjektiv betrachtet).
Außerdem nochmal ein Einwurf: wenn jemand verbissen versucht ein beliebiges Computerspiellevel zu lösen (sei es ein Autorennen, ein beliebiges anderes Sportspiel, ein Strategiespiel oder was weiß ich) und permanent daran scheitert, wird der Stressfakto dermaßen erhöht, dass auch hier eine Kurzschlussreaktion nicht ausgeschlossen werden kann (meißt muss hie die Eingabepherepherie herhalten).
Ich spiele z.Zt. Neverwinter Nights 2 und musste vor ein paar Tagen explizit einen virtuellen Menschen ermorden (ich schreibe explizit Mensch, damit man nicht mit Fantasymonster abwiegeln kann). In dieser Mission ist das primäre Ziel der Tod eines Charakters gewesen. Ist damit jetzt NwN2 auch ein Killerspiel?
Um mal ein Verhältnisbeispiel zu bringen - ich habe lange Zeit ebenfalls Ego-Shooter gespielt (mache ich gelegentlich auch noch heute). Außerdem Sammel ich (Deko-)Schwerter. Ich erfülle also alle (platten, reißerischen) Voraussetzungen für einen Amoklauf. Leider muss ich nun das ganze Schema kaputt machen, da ich mich sehr ausgeglichen fühle und mich nicht erinnern kann auch nur einmal Handgreiflich geworden zu sein. Nun kenne ich jedoch Menschen, die kein Interesse an Compuer- oder Konsolenspielen im allgemeinen haben. Dafür sind diese teileweise recht reizbar und 'ungemütlich'. Ich will diesen Menschen nicht den nächsten Amoklauf andichten, aber ich denke, dass ich ungefährdeter bin (rein subjektiv betrachtet).
Außerdem nochmal ein Einwurf: wenn jemand verbissen versucht ein beliebiges Computerspiellevel zu lösen (sei es ein Autorennen, ein beliebiges anderes Sportspiel, ein Strategiespiel oder was weiß ich) und permanent daran scheitert, wird der Stressfakto dermaßen erhöht, dass auch hier eine Kurzschlussreaktion nicht ausgeschlossen werden kann (meißt muss hie die Eingabepherepherie herhalten).
Hallo Crysta,
Mal so 'ne Frage:
Hm, Du antwortest zwar innerhalb meines (Antwort)-Threads, hast ihn aber anscheinend nicht gelesen => Stichwort: DEFINITION von Amok/Amoklauf (Link).
Einigen wir uns darauf dass es Amokläufer länger gibt als Computer - was reitet Dich denn dann wenn Du die oben zitierte Aussage machst?
Genau! Ersetzen wir "was weiss ich" durch "irgendetwas anderes"
- "Irgendetwas anderes" bedeutet in diesem Fall auch alles was NICHT mit Computern oder Spielen zu tun hat.
Leute, die zu cholerischen Reaktionen neigen findest Du überall, die fandest Du (nur der Vollständigkeit halber) AUCH VOR dem Computerzeitalter.
...
Oder der Arm oder Kopf von irgendjemand anderem der gerade greifbar ist .... entschuldige, aber solcherlei Reaktionen sind meiner Meinung nach durch NICHTS zu rechtfertigen und der Versuch "Ja aber ich hab mich so über das Spiel [den Kerl][mein persönliches Versagen][der hat mir die Vorfahrt genommen][Erektionsschwäche][<beliebig fortzuführen>]" ist für sich genommen schon jämmerlich ( <= immer nur in Bezug auf das Verletzen anderer zu sehen).
Ich hab ja überhaupt nix gegen eine hübsch extatische Runde "Serious Sam" oder was auch immer - aber ich muss schon berücksichtigen dass es mir beim Spiel nicht wirklich weiterhilft wenn ich mit der Tastatur den Monitor zerdroschen habe - und in der Realität auch nicht, wo wir grad dabei sind.
FAZIT: Choleriker verschiedenster Ausprägungen und Gefährlichkeit sind überall zu finden, zwar AUCH unter Computerspielern, aber AUCH z. B. unter Autofahrern, deren "Eingabegeräte" denn doch noch etwas gefährlicher für die Umwelt sind, oder sonstwo.
ZWEITES FAZIT: Choleriker =! (potenzielle) Amokläufer ( - zumindest nicht ZWINGEND!)
Letztere haben GANZ andere Probleme im Vorfeld als das freundliche HB-Männchen von nebenan, bei dem grad zum dritten Mal von der Geldkarte abgebucht wurde ohne dass die ersehnte Kippenpackung aus dem Automat gespuckt wurde.
Leute, wie die, von denen wir in der letzten Zeit hören oder lesen mussten dass sie ihrem Leben und vorher dem Anderer ein vorschnelles und blutiges Ende bereitet haben sind nicht mit den benannten zu vergleichen.
Ich wiederhole meinen Appell ein wenig auf die Mitmenschen zu achten - nicht im Sinne von bespitzeln! - sondern im Sinne von Anteil nehmen, zumindest vielleicht mal zuhören - damit wäre dem einen oder der anderen vielleicht schon ein bischen geholfen.
In diesem Sinne,
Malachit
Mal so 'ne Frage:
Ich würd' sagen: 'Nicht jeder der
Ego-Shooter spielt ist ein Amokläufer,
wobei (wahrscheinlich) jeder Amokläufer
einmal Ego-Shooter gespielt hat.'
Ego-Shooter spielt ist ein Amokläufer,
wobei (wahrscheinlich) jeder Amokläufer
einmal Ego-Shooter gespielt hat.'
Hm, Du antwortest zwar innerhalb meines (Antwort)-Threads, hast ihn aber anscheinend nicht gelesen => Stichwort: DEFINITION von Amok/Amoklauf (Link).
Einigen wir uns darauf dass es Amokläufer länger gibt als Computer - was reitet Dich denn dann wenn Du die oben zitierte Aussage machst?
Außerdem nochmal ein Einwurf: wenn
jemand verbissen versucht ein beliebiges
Computerspiellevel zu lösen (sei es ein
Autorennen, ein beliebiges anderes
Sportspiel, ein Strategiespiel oder was
weiß ich)
...jemand verbissen versucht ein beliebiges
Computerspiellevel zu lösen (sei es ein
Autorennen, ein beliebiges anderes
Sportspiel, ein Strategiespiel oder was
weiß ich)
Genau! Ersetzen wir "was weiss ich" durch "irgendetwas anderes"
- "Irgendetwas anderes" bedeutet in diesem Fall auch alles was NICHT mit Computern oder Spielen zu tun hat.
Leute, die zu cholerischen Reaktionen neigen findest Du überall, die fandest Du (nur der Vollständigkeit halber) AUCH VOR dem Computerzeitalter.
und permanent daran
scheitert, wird der Stressfakto
dermaßen erhöht, dass auch hier
eine Kurzschlussreaktion nicht ausgeschlossen
werden kann (meißt muss hie die
Eingabepherepherie herhalten).
scheitert, wird der Stressfakto
dermaßen erhöht, dass auch hier
eine Kurzschlussreaktion nicht ausgeschlossen
werden kann (meißt muss hie die
Eingabepherepherie herhalten).
...
Oder der Arm oder Kopf von irgendjemand anderem der gerade greifbar ist .... entschuldige, aber solcherlei Reaktionen sind meiner Meinung nach durch NICHTS zu rechtfertigen und der Versuch "Ja aber ich hab mich so über das Spiel [den Kerl][mein persönliches Versagen][der hat mir die Vorfahrt genommen][Erektionsschwäche][<beliebig fortzuführen>]" ist für sich genommen schon jämmerlich ( <= immer nur in Bezug auf das Verletzen anderer zu sehen).
Ich hab ja überhaupt nix gegen eine hübsch extatische Runde "Serious Sam" oder was auch immer - aber ich muss schon berücksichtigen dass es mir beim Spiel nicht wirklich weiterhilft wenn ich mit der Tastatur den Monitor zerdroschen habe - und in der Realität auch nicht, wo wir grad dabei sind.
FAZIT: Choleriker verschiedenster Ausprägungen und Gefährlichkeit sind überall zu finden, zwar AUCH unter Computerspielern, aber AUCH z. B. unter Autofahrern, deren "Eingabegeräte" denn doch noch etwas gefährlicher für die Umwelt sind, oder sonstwo.
ZWEITES FAZIT: Choleriker =! (potenzielle) Amokläufer ( - zumindest nicht ZWINGEND!)
Letztere haben GANZ andere Probleme im Vorfeld als das freundliche HB-Männchen von nebenan, bei dem grad zum dritten Mal von der Geldkarte abgebucht wurde ohne dass die ersehnte Kippenpackung aus dem Automat gespuckt wurde.
Leute, wie die, von denen wir in der letzten Zeit hören oder lesen mussten dass sie ihrem Leben und vorher dem Anderer ein vorschnelles und blutiges Ende bereitet haben sind nicht mit den benannten zu vergleichen.
Ich wiederhole meinen Appell ein wenig auf die Mitmenschen zu achten - nicht im Sinne von bespitzeln! - sondern im Sinne von Anteil nehmen, zumindest vielleicht mal zuhören - damit wäre dem einen oder der anderen vielleicht schon ein bischen geholfen.
In diesem Sinne,
Malachit
Hallo Malachit,
ist nen bisschen spät geworden, aber ich will dir ein Statement nicht schuldig bleiben.
Natürlich stimme ich mit die überein wenn du zum einen sagst, dass es Amokläufer vor dem Computer gegeben hat und zum anderen wenn du sagst, dass es Choleriker überall gibt. Ich wollte mit meiner Aussage speziell zu den Pauschalisierungen der Politik 'Killerspieler = Amokläufer' Bezug nehmen. In diesem Zusammenhang habe ich halt auch ganz gezielt das Medium Computerspiele anderer Stilrichtungen und dem möglichen gleichen Reaktionen auf (beispielhafte) Stresssituationen hinweisen wollen.
Damit möchte ich nicht sagen, dass ich solch ein Verhalten gut finde und akzeptiere, aber ich habe halt auch in meinem Freundes- / Bekanntenkreis solche Reaktionen erleben dürfen. Das ganze ist nun schon bestimmt zehn Jahre her und heute lachen wir über den damaligen 'Frustabbau'. Und ja, wenn ich mir vorstelle, dass jemand sein Fahrzeug als Frustabbauendes Medium missbraucht ist die Gefahr für die Umwelt deutlich größer. Ich muss gestehen, dass ich mich von 30 km/h Schleichern in der Stadt auch angenervt fühle, aber ich schimpfe in meinem Auto verbal und damit hat sich die Sache. ich muss da nicht drängeln oder riskante Überholmanöver machen (ich finde Fahrer dieser Art noch schlimmer als die Schleicher). Aber auch dieses ist an sich betrachtet zu speziell und wird deinem pauschalen und allgemein betrachtenden Gedanken nicht gerecht.
Versteh' mich nicht falsch, ich wollte deinen Beitrag nicht beschränken oder herabsetzen, ich wollte lediglich das ganz speziell aktuelle Thema auf den Punkt bringen. Vielleicht sollte ich meine Aussage zu folgender abändern:
Ich würd' sagen: 'Nicht jeder der Ego-Shooter spielt ist ein Amokläufer, wobei (wahrscheinlich) jeder aktuell in den Medien hochgepuschte Amokläufer einmal Ego-Shooter gespielt hat.'
Versteh' meinen Beitrag als spezielle Ergänzung/Ausarbeitung deines Beitrags.
Cystra
P.S. ich hatte deinen Beitrag KOMPLETT incl. dem Wiki-Link gelesen.
ist nen bisschen spät geworden, aber ich will dir ein Statement nicht schuldig bleiben.
Natürlich stimme ich mit die überein wenn du zum einen sagst, dass es Amokläufer vor dem Computer gegeben hat und zum anderen wenn du sagst, dass es Choleriker überall gibt. Ich wollte mit meiner Aussage speziell zu den Pauschalisierungen der Politik 'Killerspieler = Amokläufer' Bezug nehmen. In diesem Zusammenhang habe ich halt auch ganz gezielt das Medium Computerspiele anderer Stilrichtungen und dem möglichen gleichen Reaktionen auf (beispielhafte) Stresssituationen hinweisen wollen.
Damit möchte ich nicht sagen, dass ich solch ein Verhalten gut finde und akzeptiere, aber ich habe halt auch in meinem Freundes- / Bekanntenkreis solche Reaktionen erleben dürfen. Das ganze ist nun schon bestimmt zehn Jahre her und heute lachen wir über den damaligen 'Frustabbau'. Und ja, wenn ich mir vorstelle, dass jemand sein Fahrzeug als Frustabbauendes Medium missbraucht ist die Gefahr für die Umwelt deutlich größer. Ich muss gestehen, dass ich mich von 30 km/h Schleichern in der Stadt auch angenervt fühle, aber ich schimpfe in meinem Auto verbal und damit hat sich die Sache. ich muss da nicht drängeln oder riskante Überholmanöver machen (ich finde Fahrer dieser Art noch schlimmer als die Schleicher). Aber auch dieses ist an sich betrachtet zu speziell und wird deinem pauschalen und allgemein betrachtenden Gedanken nicht gerecht.
Versteh' mich nicht falsch, ich wollte deinen Beitrag nicht beschränken oder herabsetzen, ich wollte lediglich das ganz speziell aktuelle Thema auf den Punkt bringen. Vielleicht sollte ich meine Aussage zu folgender abändern:
Ich würd' sagen: 'Nicht jeder der Ego-Shooter spielt ist ein Amokläufer, wobei (wahrscheinlich) jeder aktuell in den Medien hochgepuschte Amokläufer einmal Ego-Shooter gespielt hat.'
Versteh' meinen Beitrag als spezielle Ergänzung/Ausarbeitung deines Beitrags.
Cystra
P.S. ich hatte deinen Beitrag KOMPLETT incl. dem Wiki-Link gelesen.
Moin Crysta,
genau DAS ist der Punkt auf den ich hinaus wollte, vielen Dank.
"jeder aktuell in den Medien hochgepuschte" usw. ...
Bei jedem der (leider, leider, aber das ist ein anderes Thema) durchdreht wird das Ego-Shooter-Spielen hervorgezerrt und in den Medien als das "Übel der Welt" verkauft gegen das man DRINGENDST mit Gesetzen (Verboten!) usw. vorzugehen habe. MEIN Fazit bei dieser Betrachtung ist dass Politiker ( und auch andere Leute ), die so etwas verbreiten entweder nicht zuende gedacht haben oder ihre Mitmenschen verar***en wollen oder ihren Mitmenschen möglichst viel persönliche Freiheit zugunsten staatlicher Bestimmung und Bevormundung inklusive Überwachung nehmen wollen.
Bemerkungen wie "Ich spiel dat auch und bin nich agressiv" helfen hier leider herzlich wenig weiter sondern eher das Schauen wo es denn hingehen soll und das Nachdenken ob man das so haben will. (Die Themen "Wahlfaulheit" und "Politikverdrossenheit" wollen wir aber nun WIRKLICH außenvor lassen.)
Vielleicht liege ich ja auch völlig falsch.
Denkt selbst!
Malachit
Ich würd' sagen: 'Nicht jeder der
Ego-Shooter spielt ist ein Amokläufer,
wobei (wahrscheinlich) jeder aktuell in den
Medien hochgepuschte Amokläufer einmal
Ego-Shooter gespielt hat.'
Ego-Shooter spielt ist ein Amokläufer,
wobei (wahrscheinlich) jeder aktuell in den
Medien hochgepuschte Amokläufer einmal
Ego-Shooter gespielt hat.'
genau DAS ist der Punkt auf den ich hinaus wollte, vielen Dank.
"jeder aktuell in den Medien hochgepuschte" usw. ...
Bei jedem der (leider, leider, aber das ist ein anderes Thema) durchdreht wird das Ego-Shooter-Spielen hervorgezerrt und in den Medien als das "Übel der Welt" verkauft gegen das man DRINGENDST mit Gesetzen (Verboten!) usw. vorzugehen habe. MEIN Fazit bei dieser Betrachtung ist dass Politiker ( und auch andere Leute ), die so etwas verbreiten entweder nicht zuende gedacht haben oder ihre Mitmenschen verar***en wollen oder ihren Mitmenschen möglichst viel persönliche Freiheit zugunsten staatlicher Bestimmung und Bevormundung inklusive Überwachung nehmen wollen.
Bemerkungen wie "Ich spiel dat auch und bin nich agressiv" helfen hier leider herzlich wenig weiter sondern eher das Schauen wo es denn hingehen soll und das Nachdenken ob man das so haben will. (Die Themen "Wahlfaulheit" und "Politikverdrossenheit" wollen wir aber nun WIRKLICH außenvor lassen.)
Vielleicht liege ich ja auch völlig falsch.
Denkt selbst!
Malachit
Ich finde es gibt viele Leute die nicht mehr zwischen Virtuell- und Reallife unterscheiden können. Diese Leute meinen dann auch Krieg wäre cool da so mit ner Waffe rumzulafen und alle tot zu machen. Was sie aber vergessen ist das sie selber auch verletzbar sind. Valve hat nicht umsonst das Verkaufsalter auf 16 gesetzt weil man mit 16 eig. genug verstand in der Birne haben sollte um zu Wissen welches Leben das richtige ist. Aber wie man in Virginia oder Erfurt sieht/gesehen hat gibt es auch noch Leute die phsychisch net mehr in unserer Welt leben, ich finde es echt heftig. Diese Leute sind meist welche die von ihren Eltern vernachlässigt werden oder gar nicht beachtet werden. Meine Meinung ist das die viele Attentate oder der gleichen durch den richtigen Umgang von Eltern zu Kind verhidnert werden können.