DC in Virtueller Umgebung, Erfahrungswerte gesucht
Guten Tag in Runde,
ich plane unter Microsoft Hyper-V den Domaincontroller in eine Virtuelle Maschine zu packen. Da DC´s in der Regel nichts zu tun haben,ausser die Rechte zu überwachen, sollte diese DC-VM nicht überdimensioniert sein. Zumindest denke ich so.
Ich würde folgende VM-Umgebung einstellen:
2 GB Arbeitspeicher
40GB Virtuelles Laufwerk
1 Gigabit LAN direkt zugeordnet
Reicht diese Konfiguration aus oder ist diese über- oder unterdimensioniert?
Hat jemand Erfahrungswerte, wei es bei ihm gut läuft?
Gruß, Edison
ich plane unter Microsoft Hyper-V den Domaincontroller in eine Virtuelle Maschine zu packen. Da DC´s in der Regel nichts zu tun haben,ausser die Rechte zu überwachen, sollte diese DC-VM nicht überdimensioniert sein. Zumindest denke ich so.
Ich würde folgende VM-Umgebung einstellen:
2 GB Arbeitspeicher
40GB Virtuelles Laufwerk
1 Gigabit LAN direkt zugeordnet
Reicht diese Konfiguration aus oder ist diese über- oder unterdimensioniert?
Hat jemand Erfahrungswerte, wei es bei ihm gut läuft?
Gruß, Edison
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Ausgedruckt am: 22.11.2024 um 06:11 Uhr
43 Kommentare
Neuester Kommentar
Hallo Edison,
Unser einziger virtueller 2K8R2 DC läuft mit 40 GB C: Platte, 4 Gb Ram und 2 Cpu's, GigaLan selbstverständlich auch. Je nachdem ob Du aber noch eine DFS Freigabe für dein AD direkt auf dem DC einrichten willst, würde ich Dir entweder eine zweite Platte empfehlen oder die C: Platte von Anfang an etwas größer zu dimensionieren: >= 100GB.
Gruß Casa
Unser einziger virtueller 2K8R2 DC läuft mit 40 GB C: Platte, 4 Gb Ram und 2 Cpu's, GigaLan selbstverständlich auch. Je nachdem ob Du aber noch eine DFS Freigabe für dein AD direkt auf dem DC einrichten willst, würde ich Dir entweder eine zweite Platte empfehlen oder die C: Platte von Anfang an etwas größer zu dimensionieren: >= 100GB.
Gruß Casa
Wird mittlerweile häufiger gemacht und ich habe auch keine schlechten Erfahrungen damit gemacht.
Probleme könne sich jedoch ergeben, wenn
Du Deine Virtuelle Infrastruktur mit Domänen-Benutzerkonten verwaltest, sich Deine Domäne aber ebenfalls darin befindet und Deine DCs einen Fehler haben: dann wird es etwas kniffliger, an Deine VMs zu gelangen.
Auch hatte ich schon mal Merkwürdigkeiten mit der Zeit-Synchronisation und verschiedene Leute sagten mir: das Problem mit Virtualisierten DCs...
Das Problem hat sich aber nach einigen Wochen wie von allein behoben und ob das jetzt an der VM-Umgebung lag...?!
Probleme könne sich jedoch ergeben, wenn
Du Deine Virtuelle Infrastruktur mit Domänen-Benutzerkonten verwaltest, sich Deine Domäne aber ebenfalls darin befindet und Deine DCs einen Fehler haben: dann wird es etwas kniffliger, an Deine VMs zu gelangen.
Auch hatte ich schon mal Merkwürdigkeiten mit der Zeit-Synchronisation und verschiedene Leute sagten mir: das Problem mit Virtualisierten DCs...
Das Problem hat sich aber nach einigen Wochen wie von allein behoben und ob das jetzt an der VM-Umgebung lag...?!
Zitat von @EdisonHH:
Guten Tag in Runde,
ich plane unter Microsoft Hyper-V den Domaincontroller in eine Virtuelle Maschine zu packen. Da DC´s in der Regel nichts zu
tun haben,ausser die Rechte zu überwachen, sollte diese DC-VM nicht überdimensioniert sein.
Guten Tag in Runde,
ich plane unter Microsoft Hyper-V den Domaincontroller in eine Virtuelle Maschine zu packen. Da DC´s in der Regel nichts zu
tun haben,ausser die Rechte zu überwachen, sollte diese DC-VM nicht überdimensioniert sein.
Naja: Deine Domäne ist das Rückgrat der IT: ohne Domäne kein Exchange, kein Login an Clients, kein Zugrif auf Fileservices --- kein gar nichts mehr!
Mach nicht den Fehler die Wichtigkeit der Domäne zu unterschätzen. Wenn die nicht mehr geht, geht nichts mehr.
Grüße
Wir haben hier einen esx Cluster bestehend aus 4 Hosts.
Auf 2 der Hosts läuft je 1 DC als VM mit.
Zusätzlich habe ich für Notfälle einen 3. DC auf einer seperaten Maschine. Ich würde nie auf rein virtualisierte DC´s setzen! Wie die Vorredner schon teilweise geschrieben haben: wenn die DC´s nicht erreichbar sind geht halt nichts mehr.
Just my 2 Cents.
Der-Bjoern
Auf 2 der Hosts läuft je 1 DC als VM mit.
Zusätzlich habe ich für Notfälle einen 3. DC auf einer seperaten Maschine. Ich würde nie auf rein virtualisierte DC´s setzen! Wie die Vorredner schon teilweise geschrieben haben: wenn die DC´s nicht erreichbar sind geht halt nichts mehr.
Just my 2 Cents.
Der-Bjoern
Zitat von @EdisonHH:
Also unser DC soll nur ein einfacher DC sein, mehr nicht. Ausfallsicherheit und sowas interessiert momentan auch nicht.
Jawoll! Das ist die richtige Einstellung ... mitunter tummeln sich hier noch ganze Kerle ! Und wir machen eh viel zu wenig Urlaub, gelle?Also unser DC soll nur ein einfacher DC sein, mehr nicht. Ausfallsicherheit und sowas interessiert momentan auch nicht.
LG, Thomas
Hallo Edison,
ja so haben wir das auch gesehen, daher nur ein virtueller DC. Meine Kollegen und ich sind aus Erfahrung herangegangen. Wir haben früher auch nur einen physikalischer DC gehabt. Es kommt halt in deinem Falle auf ein gutes und immer zeitnahes Backup von den Systemen an.
Wir sichern aller Stunde den DC auf ein SAN, sodass die Wiederherstellung relativ zeitnah von Statten gehen könnte.
Gruß Casa
ja so haben wir das auch gesehen, daher nur ein virtueller DC. Meine Kollegen und ich sind aus Erfahrung herangegangen. Wir haben früher auch nur einen physikalischer DC gehabt. Es kommt halt in deinem Falle auf ein gutes und immer zeitnahes Backup von den Systemen an.
Wir sichern aller Stunde den DC auf ein SAN, sodass die Wiederherstellung relativ zeitnah von Statten gehen könnte.
Gruß Casa
Hi,
braucht der HyperV nicht einen DC bzw. DNS um überhaupt zu starten (bin mir da mangels HyperV nicht sicher, check das mal)?
Wenn ja, dann ist es dumm wenn der HyperV nach einem Herunterfahren/Ausfall nicht mehr aus den Füßen kommt.
Generell solltest du mindestens immer 2 DCs haben.
Wir haben nur ESXi und alle 4 DCs sind virtuell, das klappt und läuft auch wieder sauber an.
Es gab aber auch mal alte ESX-Server die brauchten einen Lizenzserver, und wenn der auch virtuell war, ging nach einem ESX-Reboot nicht mehr viel
VG
Deepsys
PS: Auch wenn ein DC nicht viel tut, ohne ihn tut sich noch viel weniger
braucht der HyperV nicht einen DC bzw. DNS um überhaupt zu starten (bin mir da mangels HyperV nicht sicher, check das mal)?
Wenn ja, dann ist es dumm wenn der HyperV nach einem Herunterfahren/Ausfall nicht mehr aus den Füßen kommt.
Generell solltest du mindestens immer 2 DCs haben.
Wir haben nur ESXi und alle 4 DCs sind virtuell, das klappt und läuft auch wieder sauber an.
Es gab aber auch mal alte ESX-Server die brauchten einen Lizenzserver, und wenn der auch virtuell war, ging nach einem ESX-Reboot nicht mehr viel
VG
Deepsys
PS: Auch wenn ein DC nicht viel tut, ohne ihn tut sich noch viel weniger
Hallo Edison,
es macht durchaus Sinn, einen DC physikalisch und einen DC virtuell zu haben. Was machst Du, wenn Du die gesamte Umgebung runterfahren und wieder hochfahren musst ?
Gründe:
Stromabschaltung, Wartungsarbeiten, etc. da gibts eine lange Liste.
Bei meinem alten Arbeitgeber hatte mach auch in einer großen Sparanstrengung alles physikalischen DCs abgeschafft und alles virtualisiert. Das ging solange gut, bis aus verschiedensten Gründen die gesamten VM-Ungebung mal komplett abschalten und neu starten musste. Dann hatten wir eine Henne Ei Problem.
Ohne DC mit DNS keine VM-Umgebung und ohne VM-Umgebung keine DC.
Also wenn Du gut beraten sein willst.
Mach einen DC physisch und einen DC virtuell.
In eine M$ Umgebung mit AD sind schon aus Sicherheitsgründen 2 DCs ein Muss.
Gruß
Anton
es macht durchaus Sinn, einen DC physikalisch und einen DC virtuell zu haben. Was machst Du, wenn Du die gesamte Umgebung runterfahren und wieder hochfahren musst ?
Gründe:
Stromabschaltung, Wartungsarbeiten, etc. da gibts eine lange Liste.
Bei meinem alten Arbeitgeber hatte mach auch in einer großen Sparanstrengung alles physikalischen DCs abgeschafft und alles virtualisiert. Das ging solange gut, bis aus verschiedensten Gründen die gesamten VM-Ungebung mal komplett abschalten und neu starten musste. Dann hatten wir eine Henne Ei Problem.
Ohne DC mit DNS keine VM-Umgebung und ohne VM-Umgebung keine DC.
Also wenn Du gut beraten sein willst.
Mach einen DC physisch und einen DC virtuell.
In eine M$ Umgebung mit AD sind schon aus Sicherheitsgründen 2 DCs ein Muss.
Gruß
Anton
Wie sieht es denn mit der Infrastruktur aus? Wie viele Clients sind vorhanden?
Wie wichtig ist der PC zur Erledigung der Alltagsgeschäfte und mit welchen Verlusten ist im Falle eines Totalausfalls zu rechnen?
Das alles sind Fragen, die Du dir bei deinem doch sehr waghalsigen Vorhaben zuvor stellen solltest.
Wenn du dich jedoch für die Lösung entscheidest, solltest du jedoch wenigstens dafür sorgen, stets eine aktuelle Sicherung des ADs zu haben.
Wie wichtig ist der PC zur Erledigung der Alltagsgeschäfte und mit welchen Verlusten ist im Falle eines Totalausfalls zu rechnen?
Das alles sind Fragen, die Du dir bei deinem doch sehr waghalsigen Vorhaben zuvor stellen solltest.
Wenn du dich jedoch für die Lösung entscheidest, solltest du jedoch wenigstens dafür sorgen, stets eine aktuelle Sicherung des ADs zu haben.
Hallo,
weiss grad nicht, ob unser Szenario von MS empfohlen wird (denke eher, nein):
VMWare mit virtualisiertem SBS und weiterem virtualisierten Windows-Server und das ganze auf einem physikalischen Blech.
Mein größter Alptraum wäre, dass ganz plötzlich dieses Blech technisch die Grätsche macht...
Wie ich dann auf die Schnelle dafür Ersatz bekommen soll, damit der Laden wieder läuft, ist mir unklar und wird stillschweigend aktuell so akzeptiert.
weiss grad nicht, ob unser Szenario von MS empfohlen wird (denke eher, nein):
VMWare mit virtualisiertem SBS und weiterem virtualisierten Windows-Server und das ganze auf einem physikalischen Blech.
Mein größter Alptraum wäre, dass ganz plötzlich dieses Blech technisch die Grätsche macht...
Wie ich dann auf die Schnelle dafür Ersatz bekommen soll, damit der Laden wieder läuft, ist mir unklar und wird stillschweigend aktuell so akzeptiert.
Hallo Edison,
Wir nutzen Acronis Backup & Recovery 11.5 Advanced in der Enterprise Version, wegen der virtuellen Umgebung.
http://www.acronis.de/backup-recovery/enterprise.html
Gruß Casa
Wir nutzen Acronis Backup & Recovery 11.5 Advanced in der Enterprise Version, wegen der virtuellen Umgebung.
http://www.acronis.de/backup-recovery/enterprise.html
Gruß Casa
Moin,
Grüße,
Dani
Nur ein DC? Und den virtuell? Das ist mutig face-wink! Lies mal hier und hier, bevor Du Dich an's Werk machst ..
Machen wir genauso. Wir haben insgesamt in Deutschland drei physikalische DCs+ eine Anzahl von virtuellen.Nebenbei dir würde mich interessieren,mit welchem Backup-Programm ihr euren DC in die SAN sichert. Sowas haben wir auch vor, bin aber noch unetschlossen mit welchem Programm.
Auf jeden Fall mit der Windows-Sicherung. Denn solltest du im Worstcase Microsoft Support benötigen, werden die dir nur helfen wenn du Microsoft Tools, die supportet sind, helfen. Haben wir schon LIVE erleben dürfen. Klar, Ein Systemhaus kann dir weit helfen, aber wenn es richtig tief in ADSEdit geht geben die Meisten auf.Grüße,
Dani
Hallo,
wir haben bei uns alle Server virtualisiert außer den Backup Server. DC läuft bei uns unter SBS2008. Ich kann mir gar nicht mehr vorstellen physische Server zu haben. Probleme gibt es bei uns keine, dafür kommen die Vorteile von Virtualisierung zum Tragen. Allerdings solltest Du vielleicht mehr als nur einen Hyper-V Host betreiben, damit die VMs bei Ausfall des Hosts woanders weiterlaufen. Backup der VMs ist auch wichtig!
Viele Grüße,
tonabnehmer
wir haben bei uns alle Server virtualisiert außer den Backup Server. DC läuft bei uns unter SBS2008. Ich kann mir gar nicht mehr vorstellen physische Server zu haben. Probleme gibt es bei uns keine, dafür kommen die Vorteile von Virtualisierung zum Tragen. Allerdings solltest Du vielleicht mehr als nur einen Hyper-V Host betreiben, damit die VMs bei Ausfall des Hosts woanders weiterlaufen. Backup der VMs ist auch wichtig!
Viele Grüße,
tonabnehmer
Zitat von @Anton28:
Bei meinem alten Arbeitgeber hatte mach auch in einer großen Sparanstrengung alles physikalischen DCs abgeschafft und alles
virtualisiert. Das ging solange gut, bis aus verschiedensten Gründen die gesamten VM-Ungebung mal komplett abschalten und neu
starten musste. Dann hatten wir eine Henne Ei Problem.
Ohne DC mit DNS keine VM-Umgebung und ohne VM-Umgebung keine DC.
Bei meinem alten Arbeitgeber hatte mach auch in einer großen Sparanstrengung alles physikalischen DCs abgeschafft und alles
virtualisiert. Das ging solange gut, bis aus verschiedensten Gründen die gesamten VM-Ungebung mal komplett abschalten und neu
starten musste. Dann hatten wir eine Henne Ei Problem.
Ohne DC mit DNS keine VM-Umgebung und ohne VM-Umgebung keine DC.
Dann habt Ihr da etwas falsch gemacht. Bei uns ist es genau so und selbstverständlich fahren wir unsere Hosts für Wartungsarbeiten komplett herunter und anschließend wieder hoch. Dann wird als erstes die DC VM gestartet und dann der Reste. Funktioniert wunderbar, wenn man für Wartungsarbeiten die wichtigsten IP Adressen im kopf oder auf nem Zettel hat. Ist eine Frage der Planung
VG,
tonabnehmer
Zitat von @Dani:
Moin,
> Nur ein DC? Und den virtuell? Das ist mutig face-wink! Lies mal hier und hier, bevor Du Dich an's Werk machst ..
Machen wir genauso. Wir haben insgesamt in Deutschland drei physikalische DCs+ eine Anzahl von virtuellen.
> Nebenbei dir würde mich interessieren,mit welchem Backup-Programm ihr euren DC in die SAN sichert. Sowas haben wir auch
vor, bin aber noch unetschlossen mit welchem Programm.
Auf jeden Fall mit der Windows-Sicherung. Denn solltest du im Worstcase Microsoft Support benötigen, werden die dir nur
helfen wenn du Microsoft Tools, die supportet sind, helfen. Haben wir schon LIVE erleben dürfen. Klar, Ein Systemhaus kann
dir weit helfen, aber wenn es richtig tief in ADSEdit geht geben die Meisten auf.
Grüße,
Dani
Moin,
> Nur ein DC? Und den virtuell? Das ist mutig face-wink! Lies mal hier und hier, bevor Du Dich an's Werk machst ..
Machen wir genauso. Wir haben insgesamt in Deutschland drei physikalische DCs+ eine Anzahl von virtuellen.
> Nebenbei dir würde mich interessieren,mit welchem Backup-Programm ihr euren DC in die SAN sichert. Sowas haben wir auch
vor, bin aber noch unetschlossen mit welchem Programm.
Auf jeden Fall mit der Windows-Sicherung. Denn solltest du im Worstcase Microsoft Support benötigen, werden die dir nur
helfen wenn du Microsoft Tools, die supportet sind, helfen. Haben wir schon LIVE erleben dürfen. Klar, Ein Systemhaus kann
dir weit helfen, aber wenn es richtig tief in ADSEdit geht geben die Meisten auf.
Grüße,
Dani
Hi,
Da hier offensichtlich gespart wird werden hier Systembuilder Lizenzen zum Einsatz kommen. Was das für den Support von Seiten MS heisst sollte klar sein.
Grüße
3 ESXi Hosts, 1 SAN, ca. 160 VMs.
Grüße,
tonabnehmer
Zitat von @EdisonHH:
>3 ESXi Hosts, 1 SAN, ca. 160 VMs.
Na dass nenne ich mal gewagt :D
1 SAN auf 160VMs???
An deiner Stelle würde ich 2 SANs nehmen, die sich gegenseitig stützen und ein Cluster anlegen.
>3 ESXi Hosts, 1 SAN, ca. 160 VMs.
Na dass nenne ich mal gewagt :D
1 SAN auf 160VMs???
An deiner Stelle würde ich 2 SANs nehmen, die sich gegenseitig stützen und ein Cluster anlegen.
Ist bereits in Planung Active/Active Failover mit MPIO
Zitat von @tonabnehmer:
> Zitat von @EdisonHH:
> ----
> >3 ESXi Hosts, 1 SAN, ca. 160 VMs.
>
> Na dass nenne ich mal gewagt :D
> 1 SAN auf 160VMs???
> An deiner Stelle würde ich 2 SANs nehmen, die sich gegenseitig stützen und ein Cluster anlegen.
Ist bereits in Planung Active/Active Failover mit MPIO
> Zitat von @EdisonHH:
> ----
> >3 ESXi Hosts, 1 SAN, ca. 160 VMs.
>
> Na dass nenne ich mal gewagt :D
> 1 SAN auf 160VMs???
> An deiner Stelle würde ich 2 SANs nehmen, die sich gegenseitig stützen und ein Cluster anlegen.
Ist bereits in Planung Active/Active Failover mit MPIO
Moin
sag mal, sehe ich das richtig - da läuft darüber ein SBS, der das AD hält?
das ist doch mehr als krank.....
Zitat von @tonabnehmer:
Das ist korrekt. Die Schwachstelle fehlende Redundanz des SAN haben wir erkannt und wird bald behoben. Derzeit behelfen wir uns
mit einem Cold Standby. Also krank finde ich das nicht, nur eben noch nicht optimal.
Das ist korrekt. Die Schwachstelle fehlende Redundanz des SAN haben wir erkannt und wird bald behoben. Derzeit behelfen wir uns
mit einem Cold Standby. Also krank finde ich das nicht, nur eben noch nicht optimal.
Darauf beziehe ich mich nicht - ein AD mit nem SBS und 170 Usern ist eine harte Lizenzverletzung - da ist die fehlende Redundanz pillepalle...
24
Korrekt, 160 VMs und nicht User/Devices.
Hallo,
also ich habe auch keine schlechten Erfahrungen mit virtualisierten DC`s gemacht.
Ich habe 2 physische Server und 1 Storage. Diese zwei Basisserver (W2k8 R2 Datacenter) bilden eine eigene Domain. Die benötigen Sie zwecks dem eingerichteten Failover-Cluster. Diese Domain liegt auch in einem anderen Subnet als die eigentliche Domain, damit ich hier keine Vermischung habe.
Im Failover-Cluster habe ich alle Hyper-V VM`s reingenommen. Die VM`s sind im Normalfall auf beide Server aufgeteilt. Fällt nun ein Server aus übernimmt automatisch der verbleibende Server alle VM`s. (Ist auch dafür ausgelegt.) Der Cluster bleibt aber weiterhin aufrecht. Möglich ist dies durch einen "Zeugendatenträger", damit das Quorum über 50% bleibt.
DC-VM`s habe ich zwei, im Normalfall läuft auf jedem der Basiserver jeweils einer. Nun könnte man natürlich sagen, dass die Schwachsstelle das Storage bildet. Mag ja sein, allerdings ist dies aber auch eine Frage des Budges. Da ich die VM`s aber täglich auf ein einem unabhängigen extra Server sichere kann ich sie im Notfall auf diesem im Hyper-V hochfahren (brauch ja nur die aktuellen VHD`s zuweisen. In diesem Fall ist die Domain natürlich mächtig ausgebremst, aber sie läuft nach kurzer Ausfallzeit wenigstens ersteinmal wieder. Besser als gar nichts.
Also einen extra Server sollte man schon stehen haben, wenn man nur ein Storage hat. Ich nutze ihn im Normalfall als Backup-Server, da steht er nicht nur sinnlos rum.
Gruß
Torsten
also ich habe auch keine schlechten Erfahrungen mit virtualisierten DC`s gemacht.
Ich habe 2 physische Server und 1 Storage. Diese zwei Basisserver (W2k8 R2 Datacenter) bilden eine eigene Domain. Die benötigen Sie zwecks dem eingerichteten Failover-Cluster. Diese Domain liegt auch in einem anderen Subnet als die eigentliche Domain, damit ich hier keine Vermischung habe.
Im Failover-Cluster habe ich alle Hyper-V VM`s reingenommen. Die VM`s sind im Normalfall auf beide Server aufgeteilt. Fällt nun ein Server aus übernimmt automatisch der verbleibende Server alle VM`s. (Ist auch dafür ausgelegt.) Der Cluster bleibt aber weiterhin aufrecht. Möglich ist dies durch einen "Zeugendatenträger", damit das Quorum über 50% bleibt.
DC-VM`s habe ich zwei, im Normalfall läuft auf jedem der Basiserver jeweils einer. Nun könnte man natürlich sagen, dass die Schwachsstelle das Storage bildet. Mag ja sein, allerdings ist dies aber auch eine Frage des Budges. Da ich die VM`s aber täglich auf ein einem unabhängigen extra Server sichere kann ich sie im Notfall auf diesem im Hyper-V hochfahren (brauch ja nur die aktuellen VHD`s zuweisen. In diesem Fall ist die Domain natürlich mächtig ausgebremst, aber sie läuft nach kurzer Ausfallzeit wenigstens ersteinmal wieder. Besser als gar nichts.
Also einen extra Server sollte man schon stehen haben, wenn man nur ein Storage hat. Ich nutze ihn im Normalfall als Backup-Server, da steht er nicht nur sinnlos rum.
Gruß
Torsten