Debian Kernelmodule beim start deaktivieren
Hallo Zusammen,
ich bin gerade beim testen ob ich eine bestehende Linux-Maschine mit "wenig" Aufwand in eine VMware bekomme.
Bis jetzt hat alles geklappt und ich hab die Maschine schon auf der VMware.
Aber jetzt kommt das grosse Problem.
In der Linux-Maschine ist im Kernel der Treiber sata_sis.o einkompiliert.
Beim startet findet Linux dieses Gerät/Device aber nicht und bringt mir eine Kernel-Panic.
Wie kann ich es schaffen das ich beim start ein Kernel-Modul deaktiviere, so dass es nicht mehr mitgestartet wird?
ich bin gerade beim testen ob ich eine bestehende Linux-Maschine mit "wenig" Aufwand in eine VMware bekomme.
Bis jetzt hat alles geklappt und ich hab die Maschine schon auf der VMware.
Aber jetzt kommt das grosse Problem.
In der Linux-Maschine ist im Kernel der Treiber sata_sis.o einkompiliert.
Beim startet findet Linux dieses Gerät/Device aber nicht und bringt mir eine Kernel-Panic.
Wie kann ich es schaffen das ich beim start ein Kernel-Modul deaktiviere, so dass es nicht mehr mitgestartet wird?
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Ausgedruckt am: 22.11.2024 um 14:11 Uhr
5 Kommentare
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Hi !
Das ist sehr unwahrscheinlich, dass es am eingebundenen SIS-SATA Treiber liegt, ausser Du hast einen eigenen Kernel bei dem alle anderen Treiber deaktiviert sind.
Der Linux Kernel lädt normalerweise nur Treiber von Hardware, die auch wirklich vorhanden ist d.h. ist keine SIS Hardware vorhanden, wird der Treiber auch nicht geladen! Und mir wäre jetzt wirklich neu, dass VMWare standardmässig Hardware von SIS emuliert. Vermutlich fehlen deinem Kernel einfach nur die nötigen Treiber um auf die Root Partition zugreifen zu können. Richte mal im Manager von VMWare anstatt einen SATA einen SCSI-Controller ein und verbinde damit das / Image. Meist hilft es ein Symbios oder Buslogic SCSI Controller auszuwählen, der wird vom Kernel automatisch erkannt und das System bootet dann (zwar mit Fehlermeldungen) meist durch und diese Optimierungen kannst Du dann hinterher machen.
mrtux
Das ist sehr unwahrscheinlich, dass es am eingebundenen SIS-SATA Treiber liegt, ausser Du hast einen eigenen Kernel bei dem alle anderen Treiber deaktiviert sind.
Der Linux Kernel lädt normalerweise nur Treiber von Hardware, die auch wirklich vorhanden ist d.h. ist keine SIS Hardware vorhanden, wird der Treiber auch nicht geladen! Und mir wäre jetzt wirklich neu, dass VMWare standardmässig Hardware von SIS emuliert. Vermutlich fehlen deinem Kernel einfach nur die nötigen Treiber um auf die Root Partition zugreifen zu können. Richte mal im Manager von VMWare anstatt einen SATA einen SCSI-Controller ein und verbinde damit das / Image. Meist hilft es ein Symbios oder Buslogic SCSI Controller auszuwählen, der wird vom Kernel automatisch erkannt und das System bootet dann (zwar mit Fehlermeldungen) meist durch und diese Optimierungen kannst Du dann hinterher machen.
mrtux
Mit einem Kernel von 2004 kann man nicht unbedingt erwarten, daß er mit der neuesten Hardware (auch wenn sie emuliert wird) zurechtkommt.
Ich bin jetzt zu faul, um nachzuschauen, ob die VMware SCSI Controller von 2.4.27 unterstützt werden, aber aktuelle Kernel haben mit VMware jedenfalls keine Probleme.
Ich bin jetzt zu faul, um nachzuschauen, ob die VMware SCSI Controller von 2.4.27 unterstützt werden, aber aktuelle Kernel haben mit VMware jedenfalls keine Probleme.