Debian sichern backup
Hallo,
ich will ein Tägliches Backup von meinem Debianserver machen.
Wie folgt:
Dieses "Image" soll auf einen Windows 2003 rechner gespielt werden (Freigegebener ordner).
Wenn die Festplatte mal abrauchen sollte, will ich das Image zurückspielen und dann den MBR aufspielen und die Kiste sollte wieder booten.
Wer kennt eine gute Lösung?
Incremental Backups kommen nicht in Frage.
Gruß
VB-NET
ich will ein Tägliches Backup von meinem Debianserver machen.
Wie folgt:
Dieses "Image" soll auf einen Windows 2003 rechner gespielt werden (Freigegebener ordner).
Wenn die Festplatte mal abrauchen sollte, will ich das Image zurückspielen und dann den MBR aufspielen und die Kiste sollte wieder booten.
Wer kennt eine gute Lösung?
Incremental Backups kommen nicht in Frage.
Gruß
VB-NET
Bitte markiere auch die Kommentare, die zur Lösung des Beitrags beigetragen haben
Content-ID: 111870
Url: https://administrator.de/contentid/111870
Ausgedruckt am: 22.11.2024 um 15:11 Uhr
11 Kommentare
Neuester Kommentar
Am einfachsten die Platte mit Hilfe der MD-Tools spiegeln. Dann ist die Ausfallzeit gleich 0.
Software RAID1 (Mirror) mit Debian
Deine wichtigen Daten solltest du aber trotzdem noch einem seperaten Backup anvertrauen. Es könnte ja mal sein, dass du ausversehen etwas überschreibst oder löschst.
Software RAID1 (Mirror) mit Debian
Deine wichtigen Daten solltest du aber trotzdem noch einem seperaten Backup anvertrauen. Es könnte ja mal sein, dass du ausversehen etwas überschreibst oder löschst.
Eine logische Sicherung ist nicht schlecht. Sie unterscheided sich von der physikalischen einfach darin, dass nur Dateien gesichert werden.
Der Vorteil der logischen Sicherung liegt vor allem in der geringeren Datenmenge.
Der Vorteil der physikalischen Sicherung, ist dass der Master Boot Record, die Partition Boot Blocks und die Inode Tabellen komplett enthalten sind.
Für ein komplettes Desaster Recovery ohne Installationsaufwand und ohne überzogene Datenmengen würde ich zunächst physikalisch sichern (dd oder Partimage) und diese Sicherung archivieren. Solange keine wesentlichen Änderungen an der Installation des Rechners erfolgen reicht danach eine logische Sicherung mit tar oder cpio aus.
Im Recovery Prozess wäre dann zunächst das physikaliscvhe Image zurückzusichern. Danach werden die Dateien aus dem tar oder cpio Archiv aktualisiert.
Gruß
Lemmi
Der Vorteil der logischen Sicherung liegt vor allem in der geringeren Datenmenge.
Der Vorteil der physikalischen Sicherung, ist dass der Master Boot Record, die Partition Boot Blocks und die Inode Tabellen komplett enthalten sind.
Für ein komplettes Desaster Recovery ohne Installationsaufwand und ohne überzogene Datenmengen würde ich zunächst physikalisch sichern (dd oder Partimage) und diese Sicherung archivieren. Solange keine wesentlichen Änderungen an der Installation des Rechners erfolgen reicht danach eine logische Sicherung mit tar oder cpio aus.
Im Recovery Prozess wäre dann zunächst das physikaliscvhe Image zurückzusichern. Danach werden die Dateien aus dem tar oder cpio Archiv aktualisiert.
Gruß
Lemmi
Das Partimage hat schon recht. Ein dd im laufenden Betrieb ist nicht ganz unkritisch. Ich würde mich jedenfalls nicht auf das Image verlassen. Das gleiche beim "tar" wobei das ja klein Image ist, wie er eigentlich wollte.
Ist der Begriff "Image" ueberhaupt klar?
Ein richtiges sauberes Image gibt es nur, wenn man ein Linux (z.B. Knoppix) von CD, Stick oder PXE bootet und dann ein dd macht. Allem anderen würde ich in der produktiven Umgebung so nicht vertrauen.
Ist der Begriff "Image" ueberhaupt klar?
Ein richtiges sauberes Image gibt es nur, wenn man ein Linux (z.B. Knoppix) von CD, Stick oder PXE bootet und dann ein dd macht. Allem anderen würde ich in der produktiven Umgebung so nicht vertrauen.
Ein post mortem gezogenes Image, wie Du vorschlägst, ist sicher das beste.
Das Live Image mit dd. das ich vorgeschlagen habe reicht jedoch in der Regel aus. Dabei ist selbverständlich sicherzustellen, dass sich möglichst keine oder zumindest keine größeren Veränderungen am Datenträger während des Sicherns ergeben.
Für mich ist eine Logische Sicherung auch kein Image. Ich verstehe unter Image eigentlich eine "bitstream Kopie" bzw. ein physikalisches Image.
Hier im Forum werden aber leider die Begriffe:
- logische Kopie,
- Image,
- logische Sicherung,
- physikalische Sicherung,
- Installationsvorlage
- etc.
wild gemischt, so dass manchmal Raten angesagt ist, um zu wissen, was gemeint ist.
Gruß
Lemmi
Das Live Image mit dd. das ich vorgeschlagen habe reicht jedoch in der Regel aus. Dabei ist selbverständlich sicherzustellen, dass sich möglichst keine oder zumindest keine größeren Veränderungen am Datenträger während des Sicherns ergeben.
Für mich ist eine Logische Sicherung auch kein Image. Ich verstehe unter Image eigentlich eine "bitstream Kopie" bzw. ein physikalisches Image.
Hier im Forum werden aber leider die Begriffe:
- logische Kopie,
- Image,
- logische Sicherung,
- physikalische Sicherung,
- Installationsvorlage
- etc.
wild gemischt, so dass manchmal Raten angesagt ist, um zu wissen, was gemeint ist.
Gruß
Lemmi