Delphi oder eine andere Sprache lernen
Hallo zusammen
Was Programmiersprachen angeht bin ich noch Neuling.
Ich muss jetzt mir aber eine Sprache aneigenen und bin nicht sicher welche ich nehmen soll.
Von Delphi habe ich schon gehört das die auf dem absteigendenen Ast ist.
Was meint ihr C C++.
Ich möchte vor allem mit dem uProzessor komunizieren und kleinere Anwendungen für Windows machen.
Mir ist auch noch wichtig das es gute Bücher und Dokumentationen gibt.
Gruss
Was Programmiersprachen angeht bin ich noch Neuling.
Ich muss jetzt mir aber eine Sprache aneigenen und bin nicht sicher welche ich nehmen soll.
Von Delphi habe ich schon gehört das die auf dem absteigendenen Ast ist.
Was meint ihr C C++.
Ich möchte vor allem mit dem uProzessor komunizieren und kleinere Anwendungen für Windows machen.
Mir ist auch noch wichtig das es gute Bücher und Dokumentationen gibt.
Gruss
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Ausgedruckt am: 22.11.2024 um 15:11 Uhr
7 Kommentare
Neuester Kommentar
Hallo,
die klassische Lehrsprache ist meiner Meinung nach immer noch TurboPascal. Und davon stammt ja auch Delphi ab. Es ist dann halt ein wenig die Frage, wie man dass mit der Objektorientierung handhabt, die war in TP halt nicht von anfang an dabei, und wurde nicht so 100%ig sauber aufgesetzt, was etwas schade ist. Mit Delphi hast du ziemlich schnell Anwendungen zusammengeklickt, das fördert aber nicht unbedingt einen sauberen (nachhaltigen) Programmierstiel.
Womit ein einstieg in eine nicht schlechte OOP halbwegs einfach machen lässt ist Java. Dafür finde ich hier das tatsächliche Entwicklungen von Anwendungen insgesamt eher kompliziert (insbesondere die Entwicklung graphischer Oberflächen).
Und: es sollte auch mittlerweile genug Einsteigerliteratur für die .NET - Sprachen geben. C# hat eine relativ saubere Objektorientierung, eine leichte Syntax und viele Features. Es ist höchstens etwas schwer, durch das sehr umfangreiche Framework durchzublicken, aber das ergibt sich dann schon. Wäre meine Emfpehlung an dich.
C++ würde ich dir zum Einstieg nicht empfehlen, das ist einfach (unnötig) kompliziert.
Filipp
die klassische Lehrsprache ist meiner Meinung nach immer noch TurboPascal. Und davon stammt ja auch Delphi ab. Es ist dann halt ein wenig die Frage, wie man dass mit der Objektorientierung handhabt, die war in TP halt nicht von anfang an dabei, und wurde nicht so 100%ig sauber aufgesetzt, was etwas schade ist. Mit Delphi hast du ziemlich schnell Anwendungen zusammengeklickt, das fördert aber nicht unbedingt einen sauberen (nachhaltigen) Programmierstiel.
Womit ein einstieg in eine nicht schlechte OOP halbwegs einfach machen lässt ist Java. Dafür finde ich hier das tatsächliche Entwicklungen von Anwendungen insgesamt eher kompliziert (insbesondere die Entwicklung graphischer Oberflächen).
Und: es sollte auch mittlerweile genug Einsteigerliteratur für die .NET - Sprachen geben. C# hat eine relativ saubere Objektorientierung, eine leichte Syntax und viele Features. Es ist höchstens etwas schwer, durch das sehr umfangreiche Framework durchzublicken, aber das ergibt sich dann schon. Wäre meine Emfpehlung an dich.
C++ würde ich dir zum Einstieg nicht empfehlen, das ist einfach (unnötig) kompliziert.
Filipp
Ich habe hier auf administrator.de nur selten so ein perfektes Posting gelesen.
Die Begründungen sind sehr gut.
Treffen die Sache genau auf den Punkt.
Kein sinnloses Geschwafel über Vor- und Nachteile; knapp gehalten
Alles in allem:
5 Stars.
Lonesome Walker
Die Begründungen sind sehr gut.
Treffen die Sache genau auf den Punkt.
Kein sinnloses Geschwafel über Vor- und Nachteile; knapp gehalten
Alles in allem:
5 Stars.
Lonesome Walker
@lws
Selten so ein überflüssiges Posting gelesen:
- nicht hilfreich
- überflüssiges Geschwafel
Sorry, aber seh' ich so
Deshalb: One Star
@fillipg
Den Tip "TurboPascal" halte ich für sehr gut, allerdings nur deshalb, weil es
zu TP ziemlich viele, gute Bücher gibt.
Die gibt es aber auch zu C/C++, PHP, etc.. Das sind aber auch nur Bücher, die
nichts anderes sind, als "Gebrauchsanleitungen" zu einem Produkt.
Ob einem die Programmierlogik liegt, kann man mit jeder Sprache testen,
selbst mit dem "äffen" Basic, das dem Dos beiliegt.
Will damit sagen, so mal als Beispiel:
Wenn(Variable=wahr) dann... Syntax in Basic, TP
oder
Wenn(Variable== wahr) dann...Syntax in C/C++, PHP
oder
Wenn(Variable) dann... //funkt. bei allen...
Abstrahiert wird doch das Ganze in einem Struktogramm oder in einem
PAP, und da bleibt die Programmiersprache immer außen vor.
Und wenn ich kein Struktogramm erstellen kann oder keinen PAP,
tja, hat sich das Programmieren wohl erledigt?, .
Gruß
Günni
Selten so ein überflüssiges Posting gelesen:
- nicht hilfreich
- überflüssiges Geschwafel
Sorry, aber seh' ich so
Deshalb: One Star
@fillipg
Den Tip "TurboPascal" halte ich für sehr gut, allerdings nur deshalb, weil es
zu TP ziemlich viele, gute Bücher gibt.
Die gibt es aber auch zu C/C++, PHP, etc.. Das sind aber auch nur Bücher, die
nichts anderes sind, als "Gebrauchsanleitungen" zu einem Produkt.
Ob einem die Programmierlogik liegt, kann man mit jeder Sprache testen,
selbst mit dem "äffen" Basic, das dem Dos beiliegt.
Will damit sagen, so mal als Beispiel:
Wenn(Variable=wahr) dann... Syntax in Basic, TP
oder
Wenn(Variable== wahr) dann...Syntax in C/C++, PHP
oder
Wenn(Variable) dann... //funkt. bei allen...
Abstrahiert wird doch das Ganze in einem Struktogramm oder in einem
PAP, und da bleibt die Programmiersprache immer außen vor.
Und wenn ich kein Struktogramm erstellen kann oder keinen PAP,
tja, hat sich das Programmieren wohl erledigt?, .
Gruß
Günni
Moin Matthis_1982, filippg, LSW und Günni,
wäre schade, wenn sich in diesem Thread ein weiterer kleiner Glaubenskrieg entzündet um die beste Programmiersprache.
Dazu ist die Frage selbst zu weltfremd... es gibt kein bestes Werkzeug für alle Programmierer.
Es gibt Sprachen, die konzipiert wurden für eher mathematische Probleme, für kaufmännische Fragestellungen, für Universalität, Abstrahierung, Kompatibiltät, für hardwarenahe Programmierung; es gibt Programmier-Ur-Sprachen wie VB oder C , von denen man/frau wenigstens eine halbwegs verstehen sollt in der M$-Welt... sonst ist auch Windows als betriebssystem nicht zu verstehen.
Am besten trifft es IMHO Günni's Aussage:
FULL ACK. Es geht um das grundsätzliche "In-Programmlogik-übersetzen-können", um das Reduzieren-Können der Komplexität des Problems auf das Wesentliche. Um Strukturen und Algorithmen.
Nicht darum, ob eine bestimmte Funktion nun ToUpper() oder Uppercase() oder UCase() oder Gross() heißt oder ob am Ende einer Zeile ein Semikolon stehen muss oder nicht.
Und Sprachblasen aus Tankstellen-PC-Zeitschriften wie
@Matthias
Es gibt Programmiersprachen, die einem persönlich liegen und andere, mit denen ein einzelner ungern arbeitet.
Probier ein paar aus. Nimm das Werkzeug, das Dir "gut in der Hand liegt" und nicht den Geheimtipp der Computer-Bild.
Gruß
Biber
wäre schade, wenn sich in diesem Thread ein weiterer kleiner Glaubenskrieg entzündet um die beste Programmiersprache.
Dazu ist die Frage selbst zu weltfremd... es gibt kein bestes Werkzeug für alle Programmierer.
Es gibt Sprachen, die konzipiert wurden für eher mathematische Probleme, für kaufmännische Fragestellungen, für Universalität, Abstrahierung, Kompatibiltät, für hardwarenahe Programmierung; es gibt Programmier-Ur-Sprachen wie VB oder C , von denen man/frau wenigstens eine halbwegs verstehen sollt in der M$-Welt... sonst ist auch Windows als betriebssystem nicht zu verstehen.
Am besten trifft es IMHO Günni's Aussage:
Ob einem die Programmierlogik liegt, kann man mit jeder Sprache testen,..
FULL ACK. Es geht um das grundsätzliche "In-Programmlogik-übersetzen-können", um das Reduzieren-Können der Komplexität des Problems auf das Wesentliche. Um Strukturen und Algorithmen.
Nicht darum, ob eine bestimmte Funktion nun ToUpper() oder Uppercase() oder UCase() oder Gross() heißt oder ob am Ende einer Zeile ein Semikolon stehen muss oder nicht.
Und Sprachblasen aus Tankstellen-PC-Zeitschriften wie
Von Delphi habe ich schon gehört das die auf dem absteigendenen Ast ist...
...dass sind halt wirklich nur unreflektierte Zitate aus dubiosen Quellen.*@Matthias
Es gibt Programmiersprachen, die einem persönlich liegen und andere, mit denen ein einzelner ungern arbeitet.
Probier ein paar aus. Nimm das Werkzeug, das Dir "gut in der Hand liegt" und nicht den Geheimtipp der Computer-Bild.
Gruß
Biber
- Oder "Bullshit", wie wir Bremer sagen.
Ob einem die Programmierlogik liegt, kann
man mit jeder Sprache testen,
selbst mit dem "äffen" Basic,
das dem Dos beiliegt.
Dabei lässt du aber ausser Acht, dass es unterschiedliche "Programmierlogiken" bzw Paradigmen gibt. Abgesehen davon, dass ich OOP mit Basic nicht testen kann ist das Vorgehen doch ein sehr anderes. Man kann sich zwar auch bei OOP mit dem prozeduralen Ansatz behelfen, aber das wird dann eben auch nicht die ganz grosse Geburt (und das ist der Grund, weswegen man es sich doch nochmal überlegen sollte mit TP einzusteigen). Und z.B, funktionale Programmierung erfordert dann doch ein komplettes Umdenken (und ganz andere Sprachen).man mit jeder Sprache testen,
selbst mit dem "äffen" Basic,
das dem Dos beiliegt.
Abstrahiert wird doch das Ganze in einem
Struktogramm oder in einem
PAP, und da bleibt die
Programmiersprache immer außen
vor.
Dann muss ich aber doch mal ganz blöd fragen, warum sich so viele unterschiedliche Sprachen so weit entwickelt haben. Ausserdem macht Syntax sehr wohl einen unterschied, nämlich den der Verständlichkeit (was zugegebenermassen eine subjektive Frage ist, trotzdem gibt es welche, die ist für Einsteiger eher und welche die ist weniger geeignet).Struktogramm oder in einem
PAP, und da bleibt die
Programmiersprache immer außen
vor.
Gleiches gilt für Struktogramme: hier gibt es alte Methoden, die für alte Sprachen und alte Ansätze entwickelt wurden, und auch eher für diese geeignet sind, und es gibt neue Formen der Modellierung.
Und wenn ich kein Struktogramm erstellen
kann oder keinen PAP,
tja, hat sich das Programmieren wohl
erledigt?, .
Das ist eine ziemlich arrogante Einstellung. Die meisten Leute fangen damit an, einfach zu programmieren, und beschäftigen sich vielleicht später mal mit sowas, wenn sie festgestellt haben, dass ihnen Programmieren grundsätzlich liegt. Die trockene Arbeit einer echten Designphase erwischt einen dann sowieso meist erst bei grösseren Projekten.kann oder keinen PAP,
tja, hat sich das Programmieren wohl
erledigt?, .
"Probier ein paar aus. Nimm das Werkzeug, das Dir "gut in der Hand liegt" und nicht den Geheimtipp der Computer-Bild."
Das ist grundsätzlich richtig. Aber leider auch sehr wenig Hilfe. Wenn man einsteigen möchte wird man wohl kaum Lust haben, erstmal von 20 Sprachen ein Einführungsbuch zu lesen (oder auch nur die ersten beiden Kapitel). Deswegen fragt man ja dann andere nach Empfehlungen, um die Auswahl schonmal einzuschränken. Und wenn man beim Ausprobieren gleich an die ganz falsche Sprache gelangt, dann kann einem das auch gleich ganz die Lust versauen (ich glaube nicht, dass ich heute programmieren könnte, wenn ich mit C/C++ angefangen hätte).
Filipp
EDIT:
@lws
Selten so ein überflüssiges Posting gelesen:
- nicht hilfreich
- überflüssiges Geschwafel
Ich finde Lonesomes Post zwar tendentiell auch übertrieben (so gut fand ich meinen Beitrag gar nicht), grundsätzlich ist es aber schon mal schön, nicht immer nur was abzukriegen, wenn man etwas gepostet hat, was den Leuten nicht passt, sondern auch positives Feedback zu geben. In dem Sinne: Vielen Dank!Selten so ein überflüssiges Posting gelesen:
- nicht hilfreich
- überflüssiges Geschwafel
Dann nimm VB, einfach zu bedienen, man kann sich seine Applikationen "zusammenklicken", und wenn man tiefer in die Materie geht, gibts auch OOP...
Lonesome Walker
PS: Glaubenskrieg? Iwo, das habe ich mir vor Jahren abgewöhnt...
Java rulez (weil platformunabhängig), aber ist nun mal eine "Insel"
Lonesome Walker
PS: Glaubenskrieg? Iwo, das habe ich mir vor Jahren abgewöhnt...
Java rulez (weil platformunabhängig), aber ist nun mal eine "Insel"