kindgi4nt
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Drucken an Farb Laserdruckern kontrollieren bzw. steuern

Hallo zusammen,

ich beschäftige mich aktuell mit dem Thema "kontrollieren wer am Farb-Laserdrucker druckt bzw. was gedruckt wird". Dazu habe ich schon die Such-Funktioniert hier und auch Google verwendet und kam nicht wirklich zu einer für mein Anliegen passende Lösung.

Meine Fragen:

1- gibt es eine OnBoard-Möglichkeit (Serverseitig), Druckaufträge an einem bestimmten Drucker nur nach "Freigabe des Admins" auszuführen? (z.B. Druckaufträge werden von dem ein oder anderen User gesendet und landen in einem "Warte auf Freigabe-Pool". Der Admin bekommt eine Email/eine Benachrichtigung, dass Druckaufträge vorhanden sind, die freigegeben werden möchten -> Admin guckt sich die Auflistung an und gibt bestimmte Druckaufträge frei bzw. andere nicht.

2- ist an sich eine "Ergänzungs-Frage" zu "1-": optimal wäre das in Kombination mit einer "Print-Whitelist" (also z.B. eine whitelist in der bestimmte Dateinamen hinterlegt sind, welche direkt gedruckt werden dürfen, ohne, dass der Admin diese Druckaufträge vorher freigeben muss). Dabei wäre es toll, wenn der Admin aber auch ein Limit/ein bestimmtes Druck-Kontingent für die Aufträge festlegen könnte.

Kann man sowas mit Windows Server OnBoard-Mitteln lösen?

Danke und VG

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Printed on: April 25, 2024 at 09:04 o'clock

Member: Penny.Cilin
Penny.Cilin Oct 28, 2022 at 10:49:19 (UTC)
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Hallo,

was soll das für einen Sinn haben?

  • Man kann zu Druckerfreigaben Berechtigungsgruppen einrichten. Und Ruh ists. Dann können nur die Personen drucken, welche in der Berechtigungsgruppe für die Druckerfreigaben sind.

  • Was soll der Unfug mit Freigabe von Druckaufträgen durch Admins? Haben die Administratoren Langeweile, niXX zu tun?

Gruss Penny.
Member: KiNdGi4nT
KiNdGi4nT Oct 28, 2022 at 11:05:17 (UTC)
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Hallo,

es hat einen Sinn (es soll kontrolliert werden was und wie viel davon gedruckt wird) und es ist kein Unfug - die Geschäftsleitung will das so face-smile

Hat sonst wer eine Idee?

VG
Member: NoAiming
NoAiming Oct 28, 2022 at 11:15:10 (UTC)
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Moin zusammen,

also nur weil die Geschäftsleitung das will, kann es m.M.n. trotzdem Unfug sein. face-wink
(Sorry, den konnte ich mir jetzt nicht verkneifen.)

Habe leider keinen Lösungsansatz zu dem Vorgang. Kann das MuFu vielleicht sowas sofern man es ans AD anhängt? Was habt Ihr denn für Drucker im Einsatz?`

Liebe Grüße,
Member: KiNdGi4nT
KiNdGi4nT Oct 28, 2022 at 11:23:07 (UTC)
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Hallo,

ja, das stmimt natürlich auch wieder face-wink (war nur die passendste Antwort auf Pennys Kommentar face-smile)

MuFu? der Drucker ist ein UTAX 2508ci

Danke und VG
Member: Vision2015
Vision2015 Oct 28, 2022 at 12:16:01 (UTC)
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Moin...
Zitat von @KiNdGi4nT:

Hallo,

es hat einen Sinn (es soll kontrolliert werden was und wie viel davon gedruckt wird) und es ist kein Unfug - die Geschäftsleitung will das so face-smile
dann kann es nur Unfug sein!

Hat sonst wer eine Idee?
setzte rechte, wer auf dem Drucker Drucken darf...


VG
Frank
Member: Hubert.N
Hubert.N Oct 28, 2022 at 12:49:31 (UTC)
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Moin

Stichwort "vertraulicher Druck" ??! Ich kenne den Drucker bzw. Kopierer nicht, aber es soll Geräte geben, die das dann entsprechend dokumentieren.

Oder: Aktivieren der Protokollierung auf dem Printserver?

Gruß
Member: chiefteddy
chiefteddy Oct 28, 2022 at 13:06:42 (UTC)
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Hallo,
Business -Drucker haben oft die Möglichkeit, einen Druckauftrag erst nach Eingabe einer Pin/PW oder mit Chip über RFID freizugeben.
Wer Farbe drucken will, muss sich einen Chip beim Chef holen. face-wink

Jürgen
Member: Penny.Cilin
Penny.Cilin Oct 28, 2022 at 13:15:47 (UTC)
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Zitat von @KiNdGi4nT:
es hat einen Sinn (es soll kontrolliert werden was und wie viel davon gedruckt wird) und es ist kein Unfug - die Geschäftsleitung will das so face-smile
Und doch bleibt es Unfug. Weil das ist ABM für Administratoren!

Und @chiefteddy hat auch eine Lösung genannt.
Wer Farbe drucken will, muss sich einen Chip beim Chef holen. face-wink

  • Hast Du Dich schon mit dem Manual des Gerätes beschäftigt / gelesen?
  • hast Du schon Euren Lieferant oder den Hersteller kontaktiert?

Gruss Penny.
Member: Cheops
Cheops Oct 28, 2022 at 16:50:47 (UTC)
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Ehrlich, ich halte das auch für keine gute Idee. Wenn die die Geschäftsleitung zu knauserig für einen Farbdrucker ist, dann sollen sie eben noch einen S/W-Drucker kaufen und daneben stellen. Auf den Farbdrucker dürfen dann nur User drucken, die eine Berechtigung besitzen.

Argument 1: Was kostet ein Admin, und was kostet eine Farbseite. Ich weiß, ihr seid "eh da" Kosten face-wink
Argument 2: Datenschutzthema. Ich weiß nicht wie sensibel die Druckdaten sind, aber es geht euch nichts an was da gedruckt wird. Dann kommen wir zu...
Argument 3: Wie will ein Admin beurteilen ob der Farbdruck gerechtfertigt ist oder nicht. Dann sind wir wieder bei Argument 1.

Wir haben als Standard auf unsere Geräte S/W-Druck voreingestellt und die User müssen die Farboption aktiv auswählen. Damit umgeht man die Faulheit der Anwender und sie drucken nicht alles in Farbe.

Grüße
Cheops
Mitglied: 4400667902
4400667902 Oct 28, 2022 updated at 17:12:59 (UTC)
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Wenn Cheffe das Kontrollieren will, dann ballert den doch mit Mails voll mit der Bitte das Attachment doch bitte auszudrucken 😜, dann hat er seine Kontrolle aus erster Hand...
Member: Crusher79
Crusher79 Oct 28, 2022 at 21:57:00 (UTC)
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Hallo,

falscher Ansatz. Schult Eure Mitarbeiter. Oder setzt Netzwerk PDF Printer ein, die die Aufträge entgegennehmen und "Probe-Abzüge" o.ä. überflüssig machen.

Mit printui kann man auch die erweiterten Einstellungen jederzeit überschreiben. Falls es jemand verstellt hat, kannst du mit Task den Druck auf s/w setzen. Das würde ggf. den Color Drucker entschärfen.

Alles andere ist eher fraglich. Klar kann man sowas auch einfach selber bauen. Alle Drucker wegnehmen und durch einen PDF Printer ersetzen. Der schiebt dann alles in einen Ordner. Die Dokumente sichten und drucken.

Es gibt auch einen Printserver - komme gerade nicht auf den Namen - der die Spool so vorhält, dass man in die Dok schauen kann. Oder direkt die Daten in z.B. Word einfügen kann.

Würde folgendes machen:
- Benutzer aufklären und schulen
- Master Einstellungen mit printui auslesen und die dat in Intervall wieder einspielen. Dadurch wird auch "vergessene" Color Print Einstellung wieder auf s/w gesetzt. Color kostet ja meist mehr.

Schule ist das wichtigste! Warum? Oftmals trauen die den ERP System oder anderen nicht. Selber erlebt. Dann werden als Gedächtnisstützen oder Belege Dinge gedruckt, die unnötig sind!

Papierloses Büro geht zum Teil in einigen Bereichen. Wenn die Software aber schlecht ist oder die MA das Gefühl haben Infos gehen unter greifen die häufig zum Ausdruck. Mach doch ersmtal eine Analyse. Setz dich daneben. Aber nicht wie der Refa-Mann mit Stopp-Uhr - sondern neutral. Beobachten aber nicht ausspionieren. Komm ins Gespräch und hinterfrag erstmal nicht. Das kannst du in 2. Step machen.

Wenn es an den internen Terminierungen/ ERP System o.ä. liegt schau ob du das abstellen kannst.

Stell auch neutral mal die Fakten heraus. Du kannst via SNMP jeden Drucker abfragen und bekommst die Daten. Wenn ihr einen Flottenmanager habt liefert der die Werte. Dann hat man erstmal belastbare Informationen.

mfg Crusher
Member: KiNdGi4nT
KiNdGi4nT Oct 31, 2022 at 07:15:30 (UTC)
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Zitat von @Hubert.N:

Moin

Stichwort "vertraulicher Druck" ??! Ich kenne den Drucker bzw. Kopierer nicht, aber es soll Geräte geben, die das dann entsprechend dokumentieren.

Oder: Aktivieren der Protokollierung auf dem Printserver?

Gruß

Hallo,

danke für den Tipp - werde mich in die Richtung schlau machen.

VG
Member: KiNdGi4nT
KiNdGi4nT Oct 31, 2022 at 07:18:57 (UTC)
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Zitat von @chiefteddy:

Hallo,
Business -Drucker haben oft die Möglichkeit, einen Druckauftrag erst nach Eingabe einer Pin/PW oder mit Chip über RFID freizugeben.
Wer Farbe drucken will, muss sich einen Chip beim Chef holen. face-wink

Jürgen

Hallo Jürgen,

das mit der PIN/dem Passwort wird nur kurz funktionieren, da sich PIN/PW schnell mal verteilen.

Chip vom Chef holen wäre evtl. der letzte Ausweg - die moderne Lösung wäre für mich gewesen, dass der Chef den Druckauftrag per Klick freigibt.. Wäre zumindest meine Wunschlösung gewesen face-smile

VG
Member: KiNdGi4nT
KiNdGi4nT Oct 31, 2022 at 07:29:03 (UTC)
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Zitat von @Cheops:

Ehrlich, ich halte das auch für keine gute Idee. Wenn die die Geschäftsleitung zu knauserig für einen Farbdrucker ist, dann sollen sie eben noch einen S/W-Drucker kaufen und daneben stellen. Auf den Farbdrucker dürfen dann nur User drucken, die eine Berechtigung besitzen.

Argument 1: Was kostet ein Admin, und was kostet eine Farbseite. Ich weiß, ihr seid "eh da" Kosten face-wink
Argument 2: Datenschutzthema. Ich weiß nicht wie sensibel die Druckdaten sind, aber es geht euch nichts an was da gedruckt wird. Dann kommen wir zu...
Argument 3: Wie will ein Admin beurteilen ob der Farbdruck gerechtfertigt ist oder nicht. Dann sind wir wieder bei Argument 1.

Wir haben als Standard auf unsere Geräte S/W-Druck voreingestellt und die User müssen die Farboption aktiv auswählen. Damit umgeht man die Faulheit der Anwender und sie drucken nicht alles in Farbe.

Grüße
Cheops

Hallo,

es stehen einige (!) SW Drucker verteilt im Unternehmen. Die Berechtigung allgemein zu vergeben ist leider keine Lösung in unserem Fall.

Arg. 1: eben
Arg. 2: es sind keine sensiblen Daten und im Arveitsvertrag ist auch festgehalten, dass die Drucker nur dienstlich zu verwenden sind - daher darf heir auch kontrolliert werden was gedruckt wird face-wink
Arg. 3: über den Dateinamen, wie im Beitragtext erwähnt.

VG
Member: KiNdGi4nT
KiNdGi4nT Oct 31, 2022 at 07:30:36 (UTC)
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Zitat von @4400667902:

Wenn Cheffe das Kontrollieren will, dann ballert den doch mit Mails voll mit der Bitte das Attachment doch bitte auszudrucken 😜, dann hat er seine Kontrolle aus erster Hand...

Danke für die Aufheiterung face-wink
Member: KiNdGi4nT
KiNdGi4nT Oct 31, 2022 at 07:45:20 (UTC)
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Zitat von @Crusher79:

Hallo,

falscher Ansatz. Schult Eure Mitarbeiter. Oder setzt Netzwerk PDF Printer ein, die die Aufträge entgegennehmen und "Probe-Abzüge" o.ä. überflüssig machen.

Mit printui kann man auch die erweiterten Einstellungen jederzeit überschreiben. Falls es jemand verstellt hat, kannst du mit Task den Druck auf s/w setzen. Das würde ggf. den Color Drucker entschärfen.

Alles andere ist eher fraglich. Klar kann man sowas auch einfach selber bauen. Alle Drucker wegnehmen und durch einen PDF Printer ersetzen. Der schiebt dann alles in einen Ordner. Die Dokumente sichten und drucken.

Es gibt auch einen Printserver - komme gerade nicht auf den Namen - der die Spool so vorhält, dass man in die Dok schauen kann. Oder direkt die Daten in z.B. Word einfügen kann.

Würde folgendes machen:
- Benutzer aufklären und schulen
- Master Einstellungen mit printui auslesen und die dat in Intervall wieder einspielen. Dadurch wird auch "vergessene" Color Print Einstellung wieder auf s/w gesetzt. Color kostet ja meist mehr.

Schule ist das wichtigste! Warum? Oftmals trauen die den ERP System oder anderen nicht. Selber erlebt. Dann werden als Gedächtnisstützen oder Belege Dinge gedruckt, die unnötig sind!

Papierloses Büro geht zum Teil in einigen Bereichen. Wenn die Software aber schlecht ist oder die MA das Gefühl haben Infos gehen unter greifen die häufig zum Ausdruck. Mach doch ersmtal eine Analyse. Setz dich daneben. Aber nicht wie der Refa-Mann mit Stopp-Uhr - sondern neutral. Beobachten aber nicht ausspionieren. Komm ins Gespräch und hinterfrag erstmal nicht. Das kannst du in 2. Step machen.

Wenn es an den internen Terminierungen/ ERP System o.ä. liegt schau ob du das abstellen kannst.

Stell auch neutral mal die Fakten heraus. Du kannst via SNMP jeden Drucker abfragen und bekommst die Daten. Wenn ihr einen Flottenmanager habt liefert der die Werte. Dann hat man erstmal belastbare Informationen.

mfg Crusher

Hallo Crusher,

MA zu schulen ist bei uns keine Lösung - glaube mir, es ist keine Lösung.

Das überschreiben ist nicht das Problem. Es geht darum das was in Farbe gedruckt wird zu kontrollieren.

Einen PDF Printer haben wir - es müssen aber dennoch Sachen -eben auch in Farbe- ausgedruckt werden.

Bzgl. Printserver mit dem einsehbaren Spool: an sich geht es nicht darum zu sehen, was gedruckt wird, sondern mehr zu kontrollieren, dass nur Arbeits-relevantes gedruckt wird face-smile

Deine Beispiele sind logisch, treffen hier aber nicht zu. Ansonsten habe ich mir alles hier sehr genau angeschaut usw. face-smile

VG
Member: eagle2
Solution eagle2 Oct 31, 2022 at 08:19:10 (UTC)
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Hallo,

Schau dir mal PaperCut an (speziell PaperCut NG), darüber kannst du alle Wünsche der GF umsetzen (Kontingente, Queues mit Freigabe, Archivierung aller gedruckten Dokumente, Follow-Me-Printing…) und noch ziemlich viel mehr. Die Software ist einer der Marktführer in dem Bereich, kostet aber natürlich auch entsprechend.

VG
Member: Mr-Gustav
Solution Mr-Gustav Oct 31, 2022 at 08:23:44 (UTC)
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Moin,

also zum ersten:
Rechte auf dem Printserver setzten anhand passender AD Gruppen für die wo bunt drucken dürfen. Anschließend "Keep Printed Documents" einschalten dann siehst du wer wann was gedruckt hat*.
Hier ist natürlich wie immer der Datenschutz zu beachten.*

Alternative zu 1.
Einen Drucker mit FIXEN Druckeinstellungen in S/W anlegen. Treiber des S/W Druckers so einstellen das es nicht auf Farbe geändert werden kann. geht je nach Treiber +
Extra Druckerfreigabe auf dem Server einrichten für Farbdruck. Der Druckjob landet dann als "Protected Print" in der Druckbox und du ( also der User ) kommt nur dran wenn er den NFC / RFID Chip beim Chef oder von mir aus der Putzfrau abholt.

Das sind die Primären Möglichkeiten welche du mit den Windows Server Druckfeatures hast. Mehr geht nicht.
Wurde oben aber alles genannt.

Es gibt extra Software welche Druckaufträge verwalten kann bzw. kann die Software dann auch u.U. einen
Printworkflow nach Freigabe durch Benutzer X. Wird je nach Größe hier und da im Marketing oder im HR Management eingesetzt ( Arbeitsverträge ).... Ist durchaus hier und da Sinnvoll das erst gedruckt werden darf bzw. das Dokument erst raus kommt wenn noch mal jemand kontrolliert hat.
Aber nur für Farbdruck würde ich das jetzt nicht einsetzen wollen da die Zusatzsoftware auch einiges an Geld kostet. Da ist das Papier und der Toner deutlich billiger.
Nebenbei bemerkt fällt mir gerade ein wie sollst du als Admin eigentlich wissen was in Bunt gedruckt werden darf und was nicht ?
Nebenbei sei bei den Ganzen kosten noch die Zeit für den Admin als Kostenpunkt hinzuzurechnen.


*
Bitte keine Diskussion hierüber, Er ist Admin und kann sowie alles lesen / sehen wenn er will ob er das darf steht auf einem anderen Blatt.
Member: KiNdGi4nT
KiNdGi4nT Oct 31, 2022 at 12:00:42 (UTC)
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Zitat von @eagle2:

Hallo,

Schau dir mal PaperCut an (speziell PaperCut NG), darüber kannst du alle Wünsche der GF umsetzen (Kontingente, Queues mit Freigabe, Archivierung aller gedruckten Dokumente, Follow-Me-Printing…) und noch ziemlich viel mehr. Die Software ist einer der Marktführer in dem Bereich, kostet aber natürlich auch entsprechend.

VG

Hallo,

super, das ist doch mal ein vorbildlicher Kommentar!

VG
Member: KiNdGi4nT
KiNdGi4nT Oct 31, 2022 at 12:05:07 (UTC)
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Zitat von @Mr-Gustav:

Moin,

also zum ersten:
Rechte auf dem Printserver setzten anhand passender AD Gruppen für die wo bunt drucken dürfen. Anschließend "Keep Printed Documents" einschalten dann siehst du wer wann was gedruckt hat*.
Hier ist natürlich wie immer der Datenschutz zu beachten.*

Alternative zu 1.
Einen Drucker mit FIXEN Druckeinstellungen in S/W anlegen. Treiber des S/W Druckers so einstellen das es nicht auf Farbe geändert werden kann. geht je nach Treiber +
Extra Druckerfreigabe auf dem Server einrichten für Farbdruck. Der Druckjob landet dann als "Protected Print" in der Druckbox und du ( also der User ) kommt nur dran wenn er den NFC / RFID Chip beim Chef oder von mir aus der Putzfrau abholt.

Das sind die Primären Möglichkeiten welche du mit den Windows Server Druckfeatures hast. Mehr geht nicht.
Wurde oben aber alles genannt.

Es gibt extra Software welche Druckaufträge verwalten kann bzw. kann die Software dann auch u.U. einen
Printworkflow nach Freigabe durch Benutzer X. Wird je nach Größe hier und da im Marketing oder im HR Management eingesetzt ( Arbeitsverträge ).... Ist durchaus hier und da Sinnvoll das erst gedruckt werden darf bzw. das Dokument erst raus kommt wenn noch mal jemand kontrolliert hat.
Aber nur für Farbdruck würde ich das jetzt nicht einsetzen wollen da die Zusatzsoftware auch einiges an Geld kostet. Da ist das Papier und der Toner deutlich billiger.
Nebenbei bemerkt fällt mir gerade ein wie sollst du als Admin eigentlich wissen was in Bunt gedruckt werden darf und was nicht ?
Nebenbei sei bei den Ganzen kosten noch die Zeit für den Admin als Kostenpunkt hinzuzurechnen.


*
Bitte keine Diskussion hierüber, Er ist Admin und kann sowie alles lesen / sehen wenn er will ob er das darf steht auf einem anderen Blatt.

Hallo,

perfekt - danke auch für deine Antwort!

Ich hätte mir gewünscht, dass die die sonst abseits meiner Fragestellung etwas kommentiert haben, auch gezielter geantwortet hätten.

Bzgl. "Wie wissen was in Bunt gedruckt werden darf ...": es gibt eine Auflistung von Dateien (Dateinamen), die in Bunt gedruckt werden sollen/dürfen. Es sind auch nicht sehr viele und sind vom "Aufbau" sehr ähnlich.

VG
Member: Crusher79
Crusher79 Oct 31, 2022 updated at 13:43:36 (UTC)
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Papercut war mir entfallen. Hatte ich auch mal angetestet.

Ansonsten selber bauen. Gerade wenn Dateinamen etc. bekannt sind. Der PDFCreator war nur als Art "Middleware" von mir angedacht. Gerade wenn man PDF aus Programmen erstellt bleibt es durchsuchbar. Da der Textstream erhalten bleibt.

https://github.com/lomo74/mfilemon

https://www.lvbprint.de/gsbatchprint/

Habe damit früher mal "Briefpapier" mittels PowerShell und pdftk realisiert. Auftragsnummer o.ä. aus PDF mittels pdf2txt extrahiert und die PDF dann umbenannt.

Damit gehen noch mehr Sauereien. Anhand von Parametern kann man dann PDF auch an S/W oder Color Drucker senden. Damit nimmt man den Usern quasi alles ab. Die drucken PDF und das wird sofort weiter verarbeitet.

pdf2txt, pdftk, mergen war alles sehr robust. In 10 Monaten an die 9.000 Dateien so erstellt. Das Script blieb nie hängen.

PaperCut ist natürlich anwenderfreundlicher. Aber wenn bekannt ist, was wie gedruckt werden soll wäre das eine alternative. Die Verarbeitung fand im übringen Zentral mit alter PDFCreator 1.x Version statt. IP/ Username etc. kamen alle mit rüber. PDF Creator kann die in Dateinamen umwandeln.

In deinen Fall wäre es so, dass diese Metadaten auch zum Tracken verwendet werden könnnen. Zeit, Author, IP Adresse war in PDFCreator alles vorhanden. Mit den oben erwähnten mfilemon hatte ich das so nicht nachgebaut. Müsste aber auch gehen. mfilemon + ghostscript aber z.B. zum Ändern von Rändern genommen. Das ging ganz gut. Man kann hier im Nachgang alles manipulieren.

Wenn vorher die Bedingungen bekannt sind, kann man auch so ggf. kostenlos den Druck ensptrechend lenken! Tools wie gsbatchprint nehmen auch Parameter wie "Fach1" o.ä. an. Damit kann man es dann bis ins kleinste automatisch steuern.

Dateinamen oder den Inhalt auswerten und dann das ein oder andere tun.

Bsp. mfilemon + gs:
gswin64c.exe  -dBATCH -sDEVICE=pdfwrite -dNOPAUSE -sPAPERSIZE=a5 -dFIXEDMEDIA -dPDFFitPage -dCompatibilityLevel=1.4 -sDEVICE=pdfwrite -r600 -sOutputFile="c:\temp\test22.pdf" -  
gswin64c.exe  -q -sDEVICE=pdfwrite -dBATCH -dNOPAUSE -sOutputFile=c:\temp\out.pdf -c "<</PageOffset [-150 0]>> setpagedevice" -f c:\temp\test22.pdf  
gsbatchprint.exe -P "Brother DCP-1610W series" -F c:\temp\out.pdf  

Bsp. PDFCreator im Netzwerk + PS:
# Definition der Parameter übergeben von PDFCretator Action
Param(
    [string]$PDFFullPath,
    [string]$ClientComputer,
    [string]$ClientUsername
)

Function Global:FindBelegNr($PDFToTextFile)
    {
		#PDF in durchsuchbaren Text umwandeln. simple2 und clip zum "normalisieren" 
        Start-Process -NoNewWindow -Wait $pdftotext -ArgumentList "-simple2", "-clip", $PDFToTextFile, $TempTextFile  
		
        $PdfTxt = Get-Content -Path $TempTextFile  | Select-Object -Skip 3 
        $BelegTyp = $PdfTxt.Split(",")  
        $FieldVal = $PdfTxt+",`r`n^"  
        $MatchCode = $PdfTxt | Select-Object -Skip 1

        #$CountFF = $(Select-String -InputObject $texttest -Pattern "\f" -AllMatches).Matches.Count         
        #$txtFieldId = "1110" 
        #for ($num = 1 ; $num -le $CountFF ; $num++){ $textFieldId += $(","+$textFieldId); Write-Host "test"; }              
          
        [object[]] $eob = @("@IMPHDR,$($BelegTyp[5]),1001,1002,1003,1004,1005,1006,1007,1008,1009,1110,3000")  
        [object[]] $FileLocation = @("^,`r`n^$ArchivPathOutLocal$FinalPdfFile^")  
        $eob += $FieldVal
        $eob += $MatchCode | %{ $_.Replace("`f","") }   
        $eob += $FileLocation
        $eob | Set-Content -Path $PreFinalTextFile
     
    }
     
$ArchivPathOut = "archiv01\d$\Printportal\OUT\"  
$ArchivPathOutLocal = "D:\Printportal\OUT\"  

$pdftotext = "$PSScriptRoot\pdftotext.exe"  
[string] $PDFPath = (Split-Path -Path $PDFFullPath) + "\"  
$PDFFile = Split-Path -Path $PDFFullPath -Leaf -Resolve
$PDFCombinedFileName = "new_" + $PDFFile  
$PDFCombined = $PDFPath + $PDFCombinedFileName
$CharArray = $PDFCombinedFileName.Split("_")  
$TempTextFile = "$PSScriptRoot\tmp_" + $CharArray[4] + "_" + $CharArray[1] + ".txt"  
$PreFinalTextFile = "$PSScriptRoot\" + $CharArray[4] + "_" + $CharArray[1] + ".txt"  
$FinalTextFile = "BM_FLDIAF_" + $CharArray[4] + "_" + $CharArray[1] + ".EOU"  
$FinalPdfFile = $CharArray[4] + "_" + $CharArray[1] + ".PDF"  

#Belegnummer und Art aus PDF ermitteln
FindBelegNr($PDFFullPath)

#PDF an Archiv uebergeben
$PDFTextPath = "Microsoft.PowerShell.Core\FileSystem::\\" + $ArchivPathOut + $FinalTextFile  
Copy-Item -Path $PreFinalTextFile -Destination $PDFTextPath
$PDFArchivPath = "Microsoft.PowerShell.Core\FileSystem::\\" + $ArchivPathOut + $FinalPdfFile  
Copy-Item -Path $PDFFullPath -Destination $PDFArchivPath

Sleep 2

Remove-Item $PDFFullPath -Force
Remove-Item $PreFinalTextFile -Force
Remove-Item $TempTextFile -Force

Das wäre nochmal eine Alternative. Die Logik müsste man aber hier komplett selber bauen.

PaperCut ist natürlich einfacher.
Member: TomTomBon
Solution TomTomBon Nov 01, 2022 at 07:13:56 (UTC)
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Moin Moin,

Ich glaube zwar das man das mit Boardmitteln hinbekommt.

ABER

Es muss entsprechend immer überprüft werden, bei jedem MS Update fang an zu zittern.
Du wirst einiges an Zeit investieren müssen.
Für das erarbeiten, für das einrichten und für das warten.

Und Drucken ist nicht sooo unwichtig wie manche denken.
Denn es wird mehr an wichtigen Sachen (Verträge / Präsentationen die Geld wert sind / ..) gedruckt als man glaubt bevor man in solchen Sachen betroffen ist.
Vor allem wenn die Firma etwas größer ist.

Papercut ist SEHR gut.
Nicht ganz einfach und vor allem nicht günstig.

Die Frage ist was sonst gefordert wird.

Ich werfe Print & Follow Lösungen hier ins Rennen.
Anwender können etwas zum Printserver schicken, gehen zum Drucker und können es abholen und ausdrucken.
Jeder Druck, jede Version (A4 / A3 / SW / Farbe) wird gezählt und kann entsprechend, nach Wunsch und abklärung (Betriebsrat ?), abgerechnet werden.
Ohne Klärung Betriebsrat können auch maxima gesetzt werden.


zB:
aQrate, bzw die nicht Kyo Variante MyQ https://www.myq-solution.com/de/myq-x

Die Idee dahinter, wie oben schon gesagt:
JEDER Anwender muss sich am Drucker anmelden um seine Drucke ausdrucken zu lassen.
Ob über PIN ( face-sad ), über Passwort oder über NFC Chip.

Man kann Nutzer aus der AD importieren und jedem Nutzer entsprechende Druck Mengen zuweisen die er verbrauchen darf.
Man kann auch zusätzlich / stattdessen mit Projekten arbeiten wo die Drucke unterschiedlichen Projekten zugewiesen werden.
Projekte sind Bezeichnungen die Frei erstellbar sind, sie sind unabhängig nutzbar vom Benutzer.

Man kann dies aus Windows / Linux / OsX / Android / IOS jeweils machen.

Und die Kosten sind skalierbarer. Soll es nicht so teuer werden / gibt es wenige Nutzer kann sowohl Hardware (es sollte ein Server für das System zur Verfügung gestellt werden und am Drucker muss entsprechend eine Authentifizierung unterstützt werden (In der Kyo / TA / UTAX Welt unterstützen das fast alle (ca 90%, alle die fürs Office geplant sind), viele andere Hersteller werden auch unterstützt.).
Als auch Software / Lizenz seitig.

MyQ ist ein Beispiel, da Ich mich damit auskenne.
Aber es gibt noch mehr Follw Me Print Systeme die alle ähnlich funktionieren.
Member: Crusher79
Crusher79 Nov 01, 2022 at 15:35:57 (UTC)
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Naja für bis zu 5 Seats ist ja Papercut kostenlos. Sollte man einen ordentlichen Testlauf mit hinbekommen.

Bei uns war es nicht ganz so arg. Wollte es mir zum Optimieren anschauen. Trotz papierloseen Ansatz stiegen teils die Audrucke. Da immer noch mit Kopieren gemauschelt wurde.

Denke er hat erstmal genug Input. Ansonsten gibt ers auch Anbieter. Durch Leasing ist ja man meist gebunden. Bekomme alle paar Wochen Anrufe wegen Optimierung, Follow me etc. etc. Wir sind momentan bei Ricoh. Die hätte noch Docuware im Angebot face-big-smile

Könnte man nun endlos so weiterführen...