Empfehlung SAN Storage
Hallo Zusammen,
wir wollen uns ein neues Storage System beschaffen, was das alte komplett ablösen soll.
Hatt jemand gute Erfahrungen mit bestimmten SAN Herstellern ect gemacht?
Am Ende soll das ganze Storage ca. 25-30 TB Speicherplatz zur Verfügung bieten.
Hatte an einen RAID 5 mit Hot Spare gedacht. Lasse mich auch gern eines Besseren Belehren
Viele Grüße
Hanuta
wir wollen uns ein neues Storage System beschaffen, was das alte komplett ablösen soll.
Hatt jemand gute Erfahrungen mit bestimmten SAN Herstellern ect gemacht?
Am Ende soll das ganze Storage ca. 25-30 TB Speicherplatz zur Verfügung bieten.
Hatte an einen RAID 5 mit Hot Spare gedacht. Lasse mich auch gern eines Besseren Belehren
Viele Grüße
Hanuta
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32 Kommentare
Neuester Kommentar
Hallo,
Ohne weitere Angaben über den Verwendungszweck, benötigte IO, und andere Rahmendaten kann Dir keiner was empfehlen, was für Deine Anforderungen brauchbar wäre.
Gruß
Chonta
25-30 TB Speicherplatz
Man nehme einen Desktoptower mit Intel Atom und Wechselrahmen und baue dort 8TB Platten rein, bis die benötigte Kapazität erreicht ist.Ohne weitere Angaben über den Verwendungszweck, benötigte IO, und andere Rahmendaten kann Dir keiner was empfehlen, was für Deine Anforderungen brauchbar wäre.
Gruß
Chonta
Hallo,
Gruß,
Peter
Zitat von @Woraxor:
Hatte an einen RAID 5 mit Hot Spare gedacht. Lasse mich auch gern eines Besseren Belehren
Du meinst ein NAS, oder?Hatte an einen RAID 5 mit Hot Spare gedacht. Lasse mich auch gern eines Besseren Belehren
Gruß,
Peter
Der Verwendungszweck ist relativ Einfach. Es soll nur als Simpler Datenspeicher für unsere Win Server Umgebung verwendet werden.
Das ganze wird dann über Veeam gesichert.
Dann ist Dein Thema aber NAS und nicht SAN, das sind mehrere 1000€ Unterschied.Das ganze wird dann über Veeam gesichert.
Die Frage ist, wie groß ist die Menge der zu sichernden Daten? laufendie Backups nacheinander oder Paralel?
Ist bei deriner Speicherplatzangabe auch berücksichtigt, das der Freiespeicher auch immer zum anlegen eines Vollbackuppunktes reichen muss?
Gibt es vorgaben über die Restorezeit? Danach richtet sich wie schnell die Netzwerkanbindung und der RAID-Verbund sein müssen.
Nachtrag: 24 SSD als Backupspeicher?
Oder wilst Du die Server auf dem Teil laufen lassen also die VHD der live Server dort ablegen und dann irgendwie sichern?
Gruß
Chonta
Hi,
Immer noch zu pauschal..
Laufen dort "irgendwelche" Datenbanken?
Gibt es Serverdienste, die extrem viel (Zwischen-)Speichern oder sich nicht verändernde Daten ziemlich häufig lesen?
Mit was wird virtualisiert?
Welche Infrastruktur steht zur Verfügung (FibreChannel, SAS, iSCSI, FCoE, ...)?
Wie flexibel willst du später bei Erweiterungen sein?
Soll EasyTiering gefahren (werden können)?
Nachtrag:
@Chonta,
ich denke, Geld spielt keine Rolle, denn er will ja anscheind 24x 2TB SSDs einsetzen
Gruß
em-pie
Der Verwendungszweck ist relativ Einfach. Es soll nur als Simpler Datenspeicher für unsere Win Server Umgebung verwendet werden.
Das ganze wird dann über Veeam gesichert.
VG
Hanuta
Das ganze wird dann über Veeam gesichert.
VG
Hanuta
Immer noch zu pauschal..
Laufen dort "irgendwelche" Datenbanken?
Gibt es Serverdienste, die extrem viel (Zwischen-)Speichern oder sich nicht verändernde Daten ziemlich häufig lesen?
Mit was wird virtualisiert?
Welche Infrastruktur steht zur Verfügung (FibreChannel, SAS, iSCSI, FCoE, ...)?
Wie flexibel willst du später bei Erweiterungen sein?
Soll EasyTiering gefahren (werden können)?
Nachtrag:
@Chonta,
ich denke, Geld spielt keine Rolle, denn er will ja anscheind 24x 2TB SSDs einsetzen
Gruß
em-pie
Restorezeit von den VMs sollte sich im Rahmen von ca. 10 Min bewegen. (Vorgabe)
Laufen die VM auf dem Teil oder ist dort nur das Backup?Wie groß ist die größte VM? Anhand der Größe des Backups (also das was du brauchst um den aktuellen Stand zu bekommen) kannst Du sehen wie lange das theoretisch braucht um nur über 1GB Netzwerk kopiert zu werden, ein restore dauert länger.
Die Backups laufen zum großen Teil Nachts und immer an unterschiedlichen Tagen nacheinander.
Ähm backups sollten mindestens täglich pro Server laufen... Geld spielt in dem Fall bei uns wirklich keine Rolle
Zu beneiden.Gruß
Chonta
Also als reines Backup...
dann brauchst du vermutlich keine SSDs
du schreibst, dass ihr mit VEEAM sichert. Wie ist euer VEEAM angebunden?
Nutzt ihr DirectSAN Access (was nur mit vmWare klappt)? Denn dann wäre eine Storage mit FC-ANbindung vermutlich gut geeignet. Die Daten gehen dann über die STorage-Anbindung und nicht über das ETH-Netzwerk
dann brauchst du vermutlich keine SSDs
du schreibst, dass ihr mit VEEAM sichert. Wie ist euer VEEAM angebunden?
Nutzt ihr DirectSAN Access (was nur mit vmWare klappt)? Denn dann wäre eine Storage mit FC-ANbindung vermutlich gut geeignet. Die Daten gehen dann über die STorage-Anbindung und nicht über das ETH-Netzwerk
Hallo,
Ein SAN mit nur 14,4 TB und nur SAS Platten liegt schon bei ca. USD 21.000,00, ein NAS bei ca. USD 2.000,00.
https://store.emc.com/en-us/Product-Family/EMC-VNXe-Products/EMC-VNXe160 ...
Gruß,
Peter
Ein SAN mit nur 14,4 TB und nur SAS Platten liegt schon bei ca. USD 21.000,00, ein NAS bei ca. USD 2.000,00.
https://store.emc.com/en-us/Product-Family/EMC-VNXe-Products/EMC-VNXe160 ...
Gruß,
Peter
OK... im Backup-Bereich ist die Performance ja (aus meiner Sicht, wenn da natürlich täglich mehrere TBs an Daten gesichert werden müssen, sieht die Sache wieder anders aus) eher Sekundär. Da würde ich eher schauen, dass genügend Speicher vorhanden ist.
Da könnte man das Geld für die SSDs sparen und sich langsam mit dem Thema SDS / StorageHypervisor beschäftigen.
Und setzt man anstelle eines SANs ein NAS (mit 10GBit) ein, ist der Hypervisor nahezu bezahlt (je nach Volumen und Hersteller...)
Um mal auf deine Ausgangsfrage zurückzukehren:
Wir nutzen als Backup-Storage seit 3 Jahren eine V3700 von IBM
Die hat 12 Disks mit je 3 TB, was für unsere Zwecke aktuell ausreicht. Netto kommen wir hier auf knapp 30 TB (RAID5 +1 HotSpare)
Angebunden ist das Teil via FibreChannel und bietet ausreichend Kapazitäten und Performance. Ist halt nurfür das Backup
Sollte dem mal die Luft ausgehen, wird eine Extension drunter gesetzt, wobei vermutlich vorher das Leasing ausläuft und eine neue platziert wird, welchde dann ggf. etwas größere Disks beinhaltet.
Wobei die V3700 angeschafft wurde, da wir eine Quorum-Disk brauchten und bevor die brach liegt, wurde die direkt für Backup2Disk2Tape dimensioniert und entsprechend eingebunden
Da könnte man das Geld für die SSDs sparen und sich langsam mit dem Thema SDS / StorageHypervisor beschäftigen.
Und setzt man anstelle eines SANs ein NAS (mit 10GBit) ein, ist der Hypervisor nahezu bezahlt (je nach Volumen und Hersteller...)
Um mal auf deine Ausgangsfrage zurückzukehren:
Wir nutzen als Backup-Storage seit 3 Jahren eine V3700 von IBM
Die hat 12 Disks mit je 3 TB, was für unsere Zwecke aktuell ausreicht. Netto kommen wir hier auf knapp 30 TB (RAID5 +1 HotSpare)
Angebunden ist das Teil via FibreChannel und bietet ausreichend Kapazitäten und Performance. Ist halt nurfür das Backup
Sollte dem mal die Luft ausgehen, wird eine Extension drunter gesetzt, wobei vermutlich vorher das Leasing ausläuft und eine neue platziert wird, welchde dann ggf. etwas größere Disks beinhaltet.
Wobei die V3700 angeschafft wurde, da wir eine Quorum-Disk brauchten und bevor die brach liegt, wurde die direkt für Backup2Disk2Tape dimensioniert und entsprechend eingebunden
Wir arbeiten als Backup NAS mit dem hier :
https://www.synology.com/de-de/products/RS3617xs+#spec
angebunden über 2x 10Gbit . Bestückt mit WD Red 8TB Platten .
Daten schieben wir mit ca 380MB/s auf das NAS.
Hier mal der Beitrag dazu :
Perfomantes 10GBE NAS gesucht
https://www.synology.com/de-de/products/RS3617xs+#spec
angebunden über 2x 10Gbit . Bestückt mit WD Red 8TB Platten .
Daten schieben wir mit ca 380MB/s auf das NAS.
Hier mal der Beitrag dazu :
Perfomantes 10GBE NAS gesucht
Zitat von @Pjordorf:
Hallo,
Ein SAN mit nur 14,4 TB und nur SAS Platten liegt schon bei ca. USD 21.000,00, ein NAS bei ca. USD 2.000,00.
https://store.emc.com/en-us/Product-Family/EMC-VNXe-Products/EMC-VNXe160 ...
Die Preise kannst du vergessen.Hallo,
Ein SAN mit nur 14,4 TB und nur SAS Platten liegt schon bei ca. USD 21.000,00, ein NAS bei ca. USD 2.000,00.
https://store.emc.com/en-us/Product-Family/EMC-VNXe-Products/EMC-VNXe160 ...
Hab eine NetApp letzten Dezember gekauft mit 20TB und 1,6 TB SSD Cache. Da war ich bei nicht mal 15.000€
Und SAN bedeutet ja nun mal klar Fiber Channel basiertes Storage.
Ein NAS wäre dann IP basiertes Storage (Ethernet)
Ein NAS wäre dann IP basiertes Storage (Ethernet)
Nöö... dem muss ich ausnahmesweise mal wiedersprechen:
EIn SAN beschreibt ein in sich geschlossenens Netzwerk, welches nur für Speichermedien zur Verfügung steht.
Die Anbidnung kann dabei (klassischerweise) über FC oder Infiniband sein, da am effizientesten, aber vermehrt mittlerweile auch via iSCSI, FCoE, o.Ä.
http://www.elektronik-kompendium.de/sites/net/0906071.htm
und wenn auch mit "Vorsicht":
https://de.wikipedia.org/wiki/Storage_Area_Network
Aber wo ist denn da dann noch der Unterschied zum NAS ??
Auch die Wikipedia (und andere Quellen ebenso) spricht hier klar und deutlich ohne Ausnahme von Fibre Channel:
https://de.wikipedia.org/wiki/Storage_Area_Network.
Ethernet basiertes und damit IP basiertes Storage ist in der SAN Definition nicht enthalten.
Soll jetzt keine Spitzfindigkeit sein nur was nützt es dem TO wenn die eine Hälfte hier von Fibre Channel redet die andere aber von IP aber alle aneinander vorbeireden weil der TO was ganz anderes will.
Vielleicht sollte man das zuerst mal sicher klären denn hardwareseitig sind das ja 2 Paar Schuhe...?! Nur mal so..
Auch die Wikipedia (und andere Quellen ebenso) spricht hier klar und deutlich ohne Ausnahme von Fibre Channel:
https://de.wikipedia.org/wiki/Storage_Area_Network.
Ethernet basiertes und damit IP basiertes Storage ist in der SAN Definition nicht enthalten.
Soll jetzt keine Spitzfindigkeit sein nur was nützt es dem TO wenn die eine Hälfte hier von Fibre Channel redet die andere aber von IP aber alle aneinander vorbeireden weil der TO was ganz anderes will.
Vielleicht sollte man das zuerst mal sicher klären denn hardwareseitig sind das ja 2 Paar Schuhe...?! Nur mal so..
Aber wo ist denn da dann noch der Unterschied zum NAS ??
In der Art des Zugriffs:In einem SAN erfolgen Datenzugriffe wie bei DAS blockbasierend, die Zugriffe auf das Speichergerät und ein eventuell auf diesem befindliches Dateisystem werden also durch den zugreifenden Rechner verwaltet. Bei NAS dagegen erfolgen Zugriffe über SMB/CIFS oder NFS auf ganze Dateien (beispielsweise: „Datei /home/user/readme.txt“) oder Ausschnitte aus Dateien an einem entfernten Speicherort, das dazugehörige Dateisystem wird in diesem Fall vor allem im Server verwaltet.
Quelle: Wikipedia, dein obiger Link
Zudem ähnlicher Inhalt hier: http://www.itwissen.info/definition/lexikon/network-attached-storage-NA ...
Auch die Wikipedia (und andere Quellen ebenso) spricht hier klar und deutlich ohne Ausnahme von Fibre Channel:
https://de.wikipedia.org/wiki/Storage_Area_Network.
Ethernet basiertes und damit IP basiertes Storage ist in der SAN Definition nicht enthalten.
Jain. EIngangs wird iSCSI erwähnt, weiter unten im Abschnitt jedoch leider nur auf FC eingegangenhttps://de.wikipedia.org/wiki/Storage_Area_Network.
Ethernet basiertes und damit IP basiertes Storage ist in der SAN Definition nicht enthalten.
Ergänzend noch dieser Link hier, speziell der erste Absatz:
https://www.storitback.de/service/san.html
Gemäß deiner Theorie wären Storages von NetApp, Lenovo (IBM), HP, EMC, indirekt DataCore, etc. kein Bestandteil eines SANs, wenn diese mit iSCSI, welches IP-basiert ist, angebunden sind!?
Soll jetzt keine Spitzfindigkeit sein nur was nützt es dem TO wenn die eine Hälfte hier von Fibre Channel redet die andere aber von IP aber alle aneinander vorbeireden weil der TO was ganz anderes will.
Vielleicht sollte man das zuerst mal sicher klären denn hardwareseitig sind das ja 2 Paar Schuhe...?! Nur mal so..
Da bin ich wieder ausnahmslos bei dir Vielleicht sollte man das zuerst mal sicher klären denn hardwareseitig sind das ja 2 Paar Schuhe...?! Nur mal so..
Von daher gerne wieder B2T
Sorry, lieber TO, wenn das hier gerade etwas an deiner eigentlichen Frage vorbei geht!!!
Hi
Wenn wir jetzt kleckern wollen und über Kleinigkeiten reden möchten: 750GB Server wiederherstellen in 5 Minuten heisst 2,5GB/sec an Transferrate - defakto >20Gbit an Netzwerkleistung, also ein SAN Storage das mit mind. 2 x 16G angeschlossen wird muss hier her bzw. 3 x 8G, hier sind keine kleinen NAS Büchsen gefragt - 2,5GByte/sec an netto Leistung aus einem Gerät zu bekommen spiegelt dann wohl eher in den "größeren" Liegen mit (EMC, Dell, Huawai OceanStore, Fujitsu Eternus, HP 3Par ....) und idealerweise blockbasiertes Storage und nicht Geräte von die man bei Amazon kauft.
SSD's hin oder her, die Kapazität ist ja eher gering, da würde ich eher 24 x 1,9TB SSD im Raid 5/6 reinschieben und alles wird gut, für die System denke ich sollten RI Platten ausreichen, sind auf jeden Fall günstiger wie MixedUse oder WriteIntensiv Platten - die IO Frage erledigt sich eh von selbst mit SSD's - schneller geht nur noch NVM/m2 gecachte System - das FC Infrastruktur vorhanden ist wird die Latenz auch mitspielen.
So und da du hier von "Produktiv" und "Backup" sprichst, tippe ich mal eher das Ihr einen Mirror haben möchtet bzw. dein Chef sich vielleicht nicht ganz passend ausgedrückt hat - wenn der schon zwingend SSD's haben möchte ohne einen Grund zu nennen tippe ich hier darauf das er ein System meint das mit Fehlerfall übernimmt und nicht Backup - das würde ich mal genauer nachfragen - 10 Minuten Downtime spiegelt eher "Mirror" mit "Handfailover" wieder bzw. transparenten Failover.
Just my 2 Cent
@clSchak
Wenn wir jetzt kleckern wollen und über Kleinigkeiten reden möchten: 750GB Server wiederherstellen in 5 Minuten heisst 2,5GB/sec an Transferrate - defakto >20Gbit an Netzwerkleistung, also ein SAN Storage das mit mind. 2 x 16G angeschlossen wird muss hier her bzw. 3 x 8G, hier sind keine kleinen NAS Büchsen gefragt - 2,5GByte/sec an netto Leistung aus einem Gerät zu bekommen spiegelt dann wohl eher in den "größeren" Liegen mit (EMC, Dell, Huawai OceanStore, Fujitsu Eternus, HP 3Par ....) und idealerweise blockbasiertes Storage und nicht Geräte von die man bei Amazon kauft.
SSD's hin oder her, die Kapazität ist ja eher gering, da würde ich eher 24 x 1,9TB SSD im Raid 5/6 reinschieben und alles wird gut, für die System denke ich sollten RI Platten ausreichen, sind auf jeden Fall günstiger wie MixedUse oder WriteIntensiv Platten - die IO Frage erledigt sich eh von selbst mit SSD's - schneller geht nur noch NVM/m2 gecachte System - das FC Infrastruktur vorhanden ist wird die Latenz auch mitspielen.
So und da du hier von "Produktiv" und "Backup" sprichst, tippe ich mal eher das Ihr einen Mirror haben möchtet bzw. dein Chef sich vielleicht nicht ganz passend ausgedrückt hat - wenn der schon zwingend SSD's haben möchte ohne einen Grund zu nennen tippe ich hier darauf das er ein System meint das mit Fehlerfall übernimmt und nicht Backup - das würde ich mal genauer nachfragen - 10 Minuten Downtime spiegelt eher "Mirror" mit "Handfailover" wieder bzw. transparenten Failover.
Just my 2 Cent
@clSchak
Hi,
so ganz habe ich nicht verstanden was du nun eigentlich braucht, aber ein paar Tipps hätte ich.
Das Produktivsystem bekommt ein SAN von den üblichen Verdächtigen; hast hier genug Tipps.
Das Backup teilst du auf:
Ich verwende als Backup-Speicher NAS von Overland Storage, SnapServer XSR 120. Die Teile laufen zuverlässig. Gibt es auch mit 10GE.
Dort würde ich auch kein klassiches RAID nehmen, sondern das DynamicRaid. Damit kannst du einfach Platten später dazuschieben und schon hast du mehr Speicher. Kannst auch verringern, aber wer will das
Um eine VM in 10 Minuten wiederherzustellen, würde ich es anders machen, vor allem da du Veeam B&R einsetzt und Geld keine Rolle spielt.
Nimm dir einen Hardware Server mit entweder eigenen Platten oder NAS bzw. SAN. Dort werden die VMs mittels Veeam repliziert (kein Backup!, Replication).
Fällt dir nun der Produktive ESX-Host aus, und/oder das zentral SAN, oder die VM ist gerade gestorben, dann fährst du die Repilca VM hoch.
Dauert so lange wie der ESX-Host die Maschinen eben booten kann ... so 2-5 Minuten.
Je nach Umgebung kannst du die wichtigen VMs locker alle 1-2 Stunden replizieren.
Die Replica startet und der Server ist wieder da, fast wie neu, max wie vor 2 Stunden
Du brauchst dafür genug RAM und das Netzwerk muss auch am Replica so zur Verfügung stehen wie am Original.
Fertig.
Pack das Ganze System in einen anderen Brand-Abschnitt und einen Brand hast du auch abgefackelt .. OK, doofes Wort hier ...
Das eigentliche Backup machst du auf ein dickes NAS und gut ist.
Evtl. noch ein Backup Copy in einen anderen Brandabschnitt, auch auf ein NAS.
VG,
Deepsys
so ganz habe ich nicht verstanden was du nun eigentlich braucht, aber ein paar Tipps hätte ich.
Das Produktivsystem bekommt ein SAN von den üblichen Verdächtigen; hast hier genug Tipps.
Das Backup teilst du auf:
Ich verwende als Backup-Speicher NAS von Overland Storage, SnapServer XSR 120. Die Teile laufen zuverlässig. Gibt es auch mit 10GE.
Dort würde ich auch kein klassiches RAID nehmen, sondern das DynamicRaid. Damit kannst du einfach Platten später dazuschieben und schon hast du mehr Speicher. Kannst auch verringern, aber wer will das
Um eine VM in 10 Minuten wiederherzustellen, würde ich es anders machen, vor allem da du Veeam B&R einsetzt und Geld keine Rolle spielt.
Nimm dir einen Hardware Server mit entweder eigenen Platten oder NAS bzw. SAN. Dort werden die VMs mittels Veeam repliziert (kein Backup!, Replication).
Fällt dir nun der Produktive ESX-Host aus, und/oder das zentral SAN, oder die VM ist gerade gestorben, dann fährst du die Repilca VM hoch.
Dauert so lange wie der ESX-Host die Maschinen eben booten kann ... so 2-5 Minuten.
Je nach Umgebung kannst du die wichtigen VMs locker alle 1-2 Stunden replizieren.
Die Replica startet und der Server ist wieder da, fast wie neu, max wie vor 2 Stunden
Du brauchst dafür genug RAM und das Netzwerk muss auch am Replica so zur Verfügung stehen wie am Original.
Fertig.
Pack das Ganze System in einen anderen Brand-Abschnitt und einen Brand hast du auch abgefackelt .. OK, doofes Wort hier ...
Das eigentliche Backup machst du auf ein dickes NAS und gut ist.
Evtl. noch ein Backup Copy in einen anderen Brandabschnitt, auch auf ein NAS.
VG,
Deepsys
Hallo zusammen,
Es muss eben alles gut zusammen passen, einen Flaschenhals bekommt man nur weg wenn man nicht einen
neuen Flaschenhals woanders "kreiert" bzw. aufkommen lässt.
- SAS HDDs (10k oder 15k)
- Hardware RADI Controller & BBUs
- 10 GbE Switche für Server und SAN
- Server & SAN mit 10 GbE Anbindung
- SAN mit Intel E3 CPU plus 8 GB - 32 GB RAM
8 GB - 32 GB RAM sollte da auch günstiger kommen. Sicherlich würde ich aufgrund der jetzigen Situation schon
einmal darum kümmern dass man eine Erweiterungseinheit einfach anschließen kann über sagen wir einmal SAS
Expander oder anderen Anbindungsmöglichkeiten, denn das wäre ja jetzt auch ganz nett um schnell zu erweitern.
worden. Ist halt jetzt ein eigenes SAN-Storage-Netz und das mittels Mellanox Karten, Node und Core Switchen im
bzw. als "Spine & Leaf" Konzept. Vier Server und zwei SANs hängen da drin, nur bei Dir sollte es ein gutes SAN
und mehrere Layer3 Switche die auch unterschiedliche Routingprotokolle mitbringen schon ausreichen, aber
wie schon eingangs erwähnt muss alles zusammen passen! Dann lieber nach und nach kaufen und nicht
wieder einen Flaschenhals nur eben woanders, drinnen haben!
- Kleine NetApp mit Intel E3 CPU
Aus der FAS 202x oder 302x Serie sollte dann etwas passen
- Netgear M4300 Series Switche
Ein oder zwei Switche wenn Redundanz benötigt wird.
- Netgear M7300 Serie (mit Layer3 Lizenz)
Ein oder zwei Switche wenn Redundanz benötigt wird.
Gruß
Dobby
Es muss eben alles gut zusammen passen, einen Flaschenhals bekommt man nur weg wenn man nicht einen
neuen Flaschenhals woanders "kreiert" bzw. aufkommen lässt.
- SAS HDDs (10k oder 15k)
- Hardware RADI Controller & BBUs
- 10 GbE Switche für Server und SAN
- Server & SAN mit 10 GbE Anbindung
- SAN mit Intel E3 CPU plus 8 GB - 32 GB RAM
Hab eine NetApp letzten Dezember gekauft mit 20TB und 1,6 TB SSD Cache. Da war ich bei nicht mal 15.000€
Das ist dann aber ein SAN mit einer oder zwei Intel E5 CPUs und mehr RAM, also ein kleineres mit Intel E3 und8 GB - 32 GB RAM sollte da auch günstiger kommen. Sicherlich würde ich aufgrund der jetzigen Situation schon
einmal darum kümmern dass man eine Erweiterungseinheit einfach anschließen kann über sagen wir einmal SAS
Expander oder anderen Anbindungsmöglichkeiten, denn das wäre ja jetzt auch ganz nett um schnell zu erweitern.
Jetzt muss ich mich nur noch für ein Produkt entscheiden. Was haltet Ihr von Netapp ?
NetApp ist bei uns im Betrieb auch im Einsatz und das redundant ausgelegt und mittels Infiniband angebundenworden. Ist halt jetzt ein eigenes SAN-Storage-Netz und das mittels Mellanox Karten, Node und Core Switchen im
bzw. als "Spine & Leaf" Konzept. Vier Server und zwei SANs hängen da drin, nur bei Dir sollte es ein gutes SAN
und mehrere Layer3 Switche die auch unterschiedliche Routingprotokolle mitbringen schon ausreichen, aber
wie schon eingangs erwähnt muss alles zusammen passen! Dann lieber nach und nach kaufen und nicht
wieder einen Flaschenhals nur eben woanders, drinnen haben!
- Kleine NetApp mit Intel E3 CPU
Aus der FAS 202x oder 302x Serie sollte dann etwas passen
- Netgear M4300 Series Switche
Ein oder zwei Switche wenn Redundanz benötigt wird.
- Netgear M7300 Serie (mit Layer3 Lizenz)
Ein oder zwei Switche wenn Redundanz benötigt wird.
Gruß
Dobby
Zitat von @Woraxor:
Hallo Zusammen,
wir wollen uns ein neues Storage System beschaffen, was das alte komplett ablösen soll.
Hatt jemand gute Erfahrungen mit bestimmten SAN Herstellern ect gemacht?
Am Ende soll das ganze Storage ca. 25-30 TB Speicherplatz zur Verfügung bieten.
Hatte an einen RAID 5 mit Hot Spare gedacht. Lasse mich auch gern eines Besseren Belehren
Hallo Zusammen,
wir wollen uns ein neues Storage System beschaffen, was das alte komplett ablösen soll.
Hatt jemand gute Erfahrungen mit bestimmten SAN Herstellern ect gemacht?
Am Ende soll das ganze Storage ca. 25-30 TB Speicherplatz zur Verfügung bieten.
Hatte an einen RAID 5 mit Hot Spare gedacht. Lasse mich auch gern eines Besseren Belehren
Ich liebe solche Fragen...
"Guten Tag ich möchte ein Auto haben!"
Welches?
"Eines mit vier Rädern"
Wie schnell soll es denn sein?
"In Dragongreen-Perleffekt Lackierung bitte!"
}
Solchen Kunden kann man ALLES Verkaufen...
Sie merken noch nicht einmal das es mit hoher Wahrscheinlichkeit entweder überteuert, oder zu langsam, oder schlecht erweiterbar, oder mit schlechtem Service ausgestattet ist. (Häufig genug sogar alles gleichzeitig!)
Was auch immer du nun Installiert:
Viel Erfolg damit!