Entscheidungshilfe Storage für Netzwerkupgrade
Hallo zusammen,
unsere Server und Storage-Systeme sind nun > 6 Jahre alt und überfällig ausgetauscht zu werden.
Daher haben wir Angebote über schnelle VMware Host und Storage-Systeme eingeholt.
Alle Angebote haben folgende Daten gleich:
2 x ToR Switche 100 GBit/s für Anbindung VMware Hosts an Storage und Netzwerk (Huawei mit 32 Ports oder Mellanox mit 16 Ports)
3 x VMware Host mit 2 x Intel 6246R CPU, 1 TB RAM und 2 x NIC mit je 2 x 100 GBit Ports (2 x für Storage und 2 x für Netzwerkanbindung), VMware vSphere Enterprise Plus
und einige weitere Komponenten
Bislang sind alle Anforderungen abgesteckt und Angebote eingeholt. Nach der jetzigen Sichtung bleiben 2 Anbieter in der engsten Wahl übrig.
Nach jetzigem Stand wird die Wahl des Storage über den Anbieter entscheiden (da die technischen Daten des restlichen Komponenten äußerst ähnlich sind). Folgende Storage-Systeme sind angeboten:
IBM FlashSystem 7200
(https://www.ibm.com/de-de/marketplace/flashsystem-7200)
mit 1,5 TB RAM Cache,
17 x 7,68 TB NVMe Flash und
12 x 14 TB NL-SAS Platten
Storage-CPU: 4 x Intel 8-core Cascade Lake 2,1 GHz
Anbindung über 4 x 2 x 25 GBit/s mit iSER RoCE (RDMA over Converged Ethernet)
Performance laut IBM mit obiger Konfig:
- Flash-Tier: noch unbekannt
- NL-SAS Tier: noch unbekannt
Max-Performance laut Anbieter (ohne Bezug auf unsere Konfig - also wenig aussagekräftig): 2.300.000 IOPS (4K R:100%)
VMware Hosts = 3 x Dell R640 Server (Spezifikationen siehe oben)
Huawei OceanStor 5600 V5
(https://e.huawei.com/de/products/cloud-computing-dc/storage/massive-stor ..)
mit 1 TB RAM Cache (wird im nächsten Angebot auf 1,5 TB hochgesetzt),
34 x 3,84 TB NVMe Flash und
12 x 14 TB NL-SAS Platten
Storage-CPU: noch unbekannt
Anbindung über 2 x 100 GBit/s mit iSCSI (ohne RDMA)
Performance laut Huawei mit obiger Konfig:
- Flash-Tier: 445.868 IOPS (8 KB R:80%)
- NL-SAS Tier: 1.100 IOPS (8 KB R:80%)
VMware Hosts = 3 x Huawei 1288H V5 Server (Spezifikationen siehe oben)
Beide Systeme sind Auto-Tiering Systeme, welche u.a. Inline-Deduplizierung, Inline-Komprimierung, etc. unterstützen.
Beim IBM Storage handelt es sich um ein reines Blockstorage mit iSER RoCE Anbindung (welche laut https://blogs.vmware.com/performance/2018/08/vsphere-with-iser-iscsi-ext ... wohl einige Vorteile bringen soll).
Beim Huawei Storage handelt es sich um ein Storage, welches neben reinem Blockspeicher auch Dateifreigaben zur Verfügung stellen kann (was wir allerdings nicht wirklich benötigen).
Habt Ihr Erfahrung mit einem der beiden oder sogar mit beiden Storagesystemen und könnt mir eine Entscheidungshilfe oder Erfahrungsberichte geben?
Vielen Dank im Voraus!
LG Michael
unsere Server und Storage-Systeme sind nun > 6 Jahre alt und überfällig ausgetauscht zu werden.
Daher haben wir Angebote über schnelle VMware Host und Storage-Systeme eingeholt.
Alle Angebote haben folgende Daten gleich:
2 x ToR Switche 100 GBit/s für Anbindung VMware Hosts an Storage und Netzwerk (Huawei mit 32 Ports oder Mellanox mit 16 Ports)
3 x VMware Host mit 2 x Intel 6246R CPU, 1 TB RAM und 2 x NIC mit je 2 x 100 GBit Ports (2 x für Storage und 2 x für Netzwerkanbindung), VMware vSphere Enterprise Plus
und einige weitere Komponenten
Bislang sind alle Anforderungen abgesteckt und Angebote eingeholt. Nach der jetzigen Sichtung bleiben 2 Anbieter in der engsten Wahl übrig.
Nach jetzigem Stand wird die Wahl des Storage über den Anbieter entscheiden (da die technischen Daten des restlichen Komponenten äußerst ähnlich sind). Folgende Storage-Systeme sind angeboten:
IBM FlashSystem 7200
(https://www.ibm.com/de-de/marketplace/flashsystem-7200)
mit 1,5 TB RAM Cache,
17 x 7,68 TB NVMe Flash und
12 x 14 TB NL-SAS Platten
Storage-CPU: 4 x Intel 8-core Cascade Lake 2,1 GHz
Anbindung über 4 x 2 x 25 GBit/s mit iSER RoCE (RDMA over Converged Ethernet)
Performance laut IBM mit obiger Konfig:
- Flash-Tier: noch unbekannt
- NL-SAS Tier: noch unbekannt
Max-Performance laut Anbieter (ohne Bezug auf unsere Konfig - also wenig aussagekräftig): 2.300.000 IOPS (4K R:100%)
VMware Hosts = 3 x Dell R640 Server (Spezifikationen siehe oben)
Huawei OceanStor 5600 V5
(https://e.huawei.com/de/products/cloud-computing-dc/storage/massive-stor ..)
mit 1 TB RAM Cache (wird im nächsten Angebot auf 1,5 TB hochgesetzt),
34 x 3,84 TB NVMe Flash und
12 x 14 TB NL-SAS Platten
Storage-CPU: noch unbekannt
Anbindung über 2 x 100 GBit/s mit iSCSI (ohne RDMA)
Performance laut Huawei mit obiger Konfig:
- Flash-Tier: 445.868 IOPS (8 KB R:80%)
- NL-SAS Tier: 1.100 IOPS (8 KB R:80%)
VMware Hosts = 3 x Huawei 1288H V5 Server (Spezifikationen siehe oben)
Beide Systeme sind Auto-Tiering Systeme, welche u.a. Inline-Deduplizierung, Inline-Komprimierung, etc. unterstützen.
Beim IBM Storage handelt es sich um ein reines Blockstorage mit iSER RoCE Anbindung (welche laut https://blogs.vmware.com/performance/2018/08/vsphere-with-iser-iscsi-ext ... wohl einige Vorteile bringen soll).
Beim Huawei Storage handelt es sich um ein Storage, welches neben reinem Blockspeicher auch Dateifreigaben zur Verfügung stellen kann (was wir allerdings nicht wirklich benötigen).
Habt Ihr Erfahrung mit einem der beiden oder sogar mit beiden Storagesystemen und könnt mir eine Entscheidungshilfe oder Erfahrungsberichte geben?
Vielen Dank im Voraus!
LG Michael
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43 Kommentare
Neuester Kommentar
Hallo Michael,
Ganz pragmatisch, Wie sollen wir dir eine Entscheidungshilfe geben, wir wissen nicht, was für Anforderungen du hast. Wir haben dein System nicht abgemessen, kennen die Leistungsanforderungen nicht. Daher, schwer da mehr zu sagen, als frag die Anbieter, warum "das" jetzt in eurem Fall besser ist, "als das andere".
VG
Ganz pragmatisch, Wie sollen wir dir eine Entscheidungshilfe geben, wir wissen nicht, was für Anforderungen du hast. Wir haben dein System nicht abgemessen, kennen die Leistungsanforderungen nicht. Daher, schwer da mehr zu sagen, als frag die Anbieter, warum "das" jetzt in eurem Fall besser ist, "als das andere".
VG
Sicherlich interessantes feld. Auch was die Datenintegrität angeht.
Allerdings, Da kommt es aber - leider - immer darauf an, worauf Wert gelegt wird. Du sprichst ja von dem nice To have. Aber wofür. Am Ende wäre es dann vielleicht am cleversten von den Anbietern einen Blick auf das system zu bekommen. Und unterschätz die Hinweise nicht. Auch darin wie Anbieter dieses und jenes dann verargumentieren. Geht dabei sicherlich auch nicht nur um 2 Mark fünfzig.
Allerdings, Da kommt es aber - leider - immer darauf an, worauf Wert gelegt wird. Du sprichst ja von dem nice To have. Aber wofür. Am Ende wäre es dann vielleicht am cleversten von den Anbietern einen Blick auf das system zu bekommen. Und unterschätz die Hinweise nicht. Auch darin wie Anbieter dieses und jenes dann verargumentieren. Geht dabei sicherlich auch nicht nur um 2 Mark fünfzig.
Wenn ich IBM lese im Zusammenhang mit Storage muss ich immer an die Wartungskosten und den miesen supporte denken.
Hast du diese Kosten mal verglichen und sichergestellt dass sie inhaltlich auch vergleichbar sind?
Vermutlich kosten sechs Jahre Support mehr als die Grundanschaffung der Hardware! Und wenn du die Nachfolger-Hardware kaufst musst du wieder alle Lizenzen löhnen.
Hast du diese Kosten mal verglichen und sichergestellt dass sie inhaltlich auch vergleichbar sind?
Vermutlich kosten sechs Jahre Support mehr als die Grundanschaffung der Hardware! Und wenn du die Nachfolger-Hardware kaufst musst du wieder alle Lizenzen löhnen.
Dann schmeiss das nice To have in die Tonne. Genau deswegen sag ich auch, geh es so hin und da ist die Konkurrenz gut. Vor allem siehst du auch, wie gut die ihr Produkt beherrschen. Das ist nämlich oftmals wichtiger als"bester Preis". Zumindest kann ich das aus eigenen mit Biet Verfahren gerne berichten.
Grüße,
Christian
certifiedit.net
Grüße,
Christian
certifiedit.net
Naja, Laufwerk ist kaputt und muss bestenfalls vom Kunden entdeckt werden. Dann wird das Laufwerk eingesendet und geprüft. Dann gibt es Ersatz. Dauert Tage bis Wochen.
Zum Vergleich Dell.
Storage meldet defekt bei Dell und ein Bote fährt direkt los. Er hat genaue Anweisungen oder ich sage dem Pförtner bescheid.
Vier Stunden maximale Reaktionszeit bis die Hardware da zu sein hat. 24/7 bei 365.
Wenn in Europa Feierabend ist übernimmt im Osten dannach in den USA ein Supporter den Fall, falls es nicht mit dem Tausch getan ist.
Bezüglich der Lizenzen vertreibt Dell Lifetime-Lizenzen und es muss nur die Wartung gekauft werden.
Dell SC Storage (ehem. Compellent) ist seit 2023 das Storage der Wahl.
Alle Versprechen wurden eingehalten.
Zum Vergleich Dell.
Storage meldet defekt bei Dell und ein Bote fährt direkt los. Er hat genaue Anweisungen oder ich sage dem Pförtner bescheid.
Vier Stunden maximale Reaktionszeit bis die Hardware da zu sein hat. 24/7 bei 365.
Wenn in Europa Feierabend ist übernimmt im Osten dannach in den USA ein Supporter den Fall, falls es nicht mit dem Tausch getan ist.
Bezüglich der Lizenzen vertreibt Dell Lifetime-Lizenzen und es muss nur die Wartung gekauft werden.
Dell SC Storage (ehem. Compellent) ist seit 2023 das Storage der Wahl.
Alle Versprechen wurden eingehalten.
Ja, 2013.
iSCSI ohne RDMA wird dem IBM nicht die Stirn bieten können.
Wie viel CPU und Overhead das brauch, hängt auch von der CNA ab und den Treibern.
Auch ist 4*25GBit dem 2*100 vorzuziehen, wegen der zusätzlichen Pfade ins SAN. Du hast mindestens doppelt so viele Warteschlange, usw...
File-Storage würde ich über Windows Server Core 2019 abwickeln. Du kannst horizontal und vertikal skalieren im Cluster und später super einfach die Hardware upgraden oder das OS.
Wir betreiben mittlerweile hunderte Server samt San über FCoE mit Hardware-Beschleunigung der CNAs und nur die Hana Umgebung ist noch auf klassischem FC.
Benefit ist besser ausgelastete Switchtechnik und große Summen mehr Budget für SSDs usw... Mehr Platz im Rack, weniger Kabel und Klimatisierung.
Cluster über größere Distanzen und über Standortgrenzen sind einfacher und günstiger.
Ich würde aber auch RDMA iSCSI machen, wenn der Stack von Equalogic/Dell kommt.
Was mir an deiner Konfiguration zu denken gibt ist, dass NVMe-Flash verbaut ist. Der eigentlich, um das letzte Bisschen Reaktionszeit auszureizen mit FC verbunden gehört oder leistungsfähigen Low-Latancy Converged-Switches in dem Fall.
Sind ultraniedrige Latenzen wichtig?
iSCSI ohne RDMA wird dem IBM nicht die Stirn bieten können.
Wie viel CPU und Overhead das brauch, hängt auch von der CNA ab und den Treibern.
Auch ist 4*25GBit dem 2*100 vorzuziehen, wegen der zusätzlichen Pfade ins SAN. Du hast mindestens doppelt so viele Warteschlange, usw...
File-Storage würde ich über Windows Server Core 2019 abwickeln. Du kannst horizontal und vertikal skalieren im Cluster und später super einfach die Hardware upgraden oder das OS.
Wir betreiben mittlerweile hunderte Server samt San über FCoE mit Hardware-Beschleunigung der CNAs und nur die Hana Umgebung ist noch auf klassischem FC.
Benefit ist besser ausgelastete Switchtechnik und große Summen mehr Budget für SSDs usw... Mehr Platz im Rack, weniger Kabel und Klimatisierung.
Cluster über größere Distanzen und über Standortgrenzen sind einfacher und günstiger.
Ich würde aber auch RDMA iSCSI machen, wenn der Stack von Equalogic/Dell kommt.
Was mir an deiner Konfiguration zu denken gibt ist, dass NVMe-Flash verbaut ist. Der eigentlich, um das letzte Bisschen Reaktionszeit auszureizen mit FC verbunden gehört oder leistungsfähigen Low-Latancy Converged-Switches in dem Fall.
Sind ultraniedrige Latenzen wichtig?
Moin,
Also zum Thema IBM:
Wir sind seit 30 Jahren IBM-lastig unterwegs. Ich seit 10 Jahren selbst.
Die o.g Thematik (Disk einschicken, checken und dann mal sehen) ist defekto falsch und mit obendrein auch neu.
Die Storages melden sich selbst bei IBM (=CallHome), machen einen Call auf und 2-3h später gibt es einen Anruf. Dort wird gefragt, ob ein Techniker rauskommen oder wir die Platten selbst einbauen wollen. Die Platte ist am nächsten Tag da und in der Verpackung ist alles für das zurücksenden enthalten.
Preise:
IBM macht je nach Projektvolumen sehr gute Preise. Ja, die IBM ist nicht immer die günstigste (lt. Liste), aber der Service ist in meinen Augen sehr gut.
Also wenn es um HA& Co geht:
Nimm ne V5000er oder V7000er mit Mirroring und Fullflash. Anbindung: FibreChannel präferiert. Sofern die Basis schon vorhanden.
Zu iSCSI kann ich nicht viel sagen. Da bin ich mit Null Erfahrung unterwegs...
Gruß
em-pie
Also zum Thema IBM:
Wir sind seit 30 Jahren IBM-lastig unterwegs. Ich seit 10 Jahren selbst.
Die o.g Thematik (Disk einschicken, checken und dann mal sehen) ist defekto falsch und mit obendrein auch neu.
Die Storages melden sich selbst bei IBM (=CallHome), machen einen Call auf und 2-3h später gibt es einen Anruf. Dort wird gefragt, ob ein Techniker rauskommen oder wir die Platten selbst einbauen wollen. Die Platte ist am nächsten Tag da und in der Verpackung ist alles für das zurücksenden enthalten.
Preise:
IBM macht je nach Projektvolumen sehr gute Preise. Ja, die IBM ist nicht immer die günstigste (lt. Liste), aber der Service ist in meinen Augen sehr gut.
Also wenn es um HA& Co geht:
Nimm ne V5000er oder V7000er mit Mirroring und Fullflash. Anbindung: FibreChannel präferiert. Sofern die Basis schon vorhanden.
Zu iSCSI kann ich nicht viel sagen. Da bin ich mit Null Erfahrung unterwegs...
Gruß
em-pie
Dell hat auch die SC7020 angeboten, welche aber preislich aus der Reihe gefallen ist. Auch waren die Dell Jungs aus Bratislava bei weitem nicht so kompetent, wie die Anbieter von Huawei und IBM.
Wie ich oben schon schrieb, Presales ist bei denen (direkt) für'n A...
Hab ich und merk ich auch immer wieder als Dell Partner seit 2012.
Dass die SC7020 teurer sein soll als das IBM NVMe-Flash ist wirklich ein krasses Problem. Für das Angebot würde ich direkt in Frankfurt bei Dell eskalieren und um rollende Köpfe bitten. Auch euer Einkauf sollte sowas nicht akzeptieren.
Das SC7020 ist ein SAS SAN dass gar nicht in den Vergleich mit dem IBM SAN gehört.
Es sollte mit mindestens 15%, eher bis zu 40% günstiger sein als das IBM bei vergleichbaren Sizing. Das Gegenstück aus den Hause Dell kommt aus der EMC Linie.
Irgendwas stimmt hier gewaltig nicht.
Ob du die Vorteile von NVMe-Flash SAN überhaupt nutzen kannst, mag zu bezweifeln sein.
Bezüglich der Fragen ob FC besser wäre, müsste man die HBAs, CNAs, Switches usw... Kennen um sich eine Meinung bilden zu können.
Wichtig ist bei Converged-Umbebungen, dass die Switches immer in jeder Situation immer niedriglatent sind und bleiben. Ist das nicht sicherstellt ist der Hauptvorteil von NVMe-Flash zu SAS-Flash dahin.
Meiner Meinung nach bringt dir NVMe-Flash nichts, nur dem Vertriebler. Du wirst verhältnismäßig große Blöcke schreiben und hohe Bandbreiten benötigen. Der heftige Aufpreis von SAS-Flash zu NVMe-Flash verpufft.
Das SC7020 ist ein SAS SAN dass gar nicht in den Vergleich mit dem IBM SAN gehört.
Es sollte mit mindestens 15%, eher bis zu 40% günstiger sein als das IBM bei vergleichbaren Sizing. Das Gegenstück aus den Hause Dell kommt aus der EMC Linie.
Irgendwas stimmt hier gewaltig nicht.
Ob du die Vorteile von NVMe-Flash SAN überhaupt nutzen kannst, mag zu bezweifeln sein.
Bezüglich der Fragen ob FC besser wäre, müsste man die HBAs, CNAs, Switches usw... Kennen um sich eine Meinung bilden zu können.
Wichtig ist bei Converged-Umbebungen, dass die Switches immer in jeder Situation immer niedriglatent sind und bleiben. Ist das nicht sicherstellt ist der Hauptvorteil von NVMe-Flash zu SAS-Flash dahin.
Meiner Meinung nach bringt dir NVMe-Flash nichts, nur dem Vertriebler. Du wirst verhältnismäßig große Blöcke schreiben und hohe Bandbreiten benötigen. Der heftige Aufpreis von SAS-Flash zu NVMe-Flash verpufft.
Bei den 100Gig Switches lohnt auch ein Angebot über Ruckus ICX 7850-32Q einzuholen, denn die bieten eine vollständige VxLAN Integration:
https://de.commscope.com/product-type/enterprise-networking/ethernet-swi ...
https://de.commscope.com/product-type/enterprise-networking/ethernet-swi ...
Hallo Michael,
was mich hier freut sind die bisher positiven Berichte von DELL.
Leider hatte ich bisweilen mit Workstations und Notebooks von DELL derart große Schwierigkeiten mit dem DELL-Support und dessen Servicepartnern (Einhaltung Servicezeiten, Qualität der ausländischen Service-Kräfte im Remote-Support, neue Hardware nicht einsatzfähig, Lieferzeiten von Ersatzteilen,...) das ich mich an ein Storage von DELL gar nicht mehr herantraue. Dabei stand DELL schon auf meinen (privaten) "Kinderschuhen".
Ist Huawei noch ein Exot in dem Bereich?
was mich hier freut sind die bisher positiven Berichte von DELL.
Leider hatte ich bisweilen mit Workstations und Notebooks von DELL derart große Schwierigkeiten mit dem DELL-Support und dessen Servicepartnern (Einhaltung Servicezeiten, Qualität der ausländischen Service-Kräfte im Remote-Support, neue Hardware nicht einsatzfähig, Lieferzeiten von Ersatzteilen,...) das ich mich an ein Storage von DELL gar nicht mehr herantraue. Dabei stand DELL schon auf meinen (privaten) "Kinderschuhen".
Ist Huawei noch ein Exot in dem Bereich?
Schnüffelchip mit Nachweis?
Zitat von @142583:
Schnüffelchip mit Nachweis?
Die Amerikaner legten ein Dossier mit angeblichen Beweisen für chinesische Spionage mit Hilfe von Huawei-Technologie vor.Schnüffelchip mit Nachweis?
200k für das SC7020 mit zweiten Enclosure? Oder was ist im Angebot enthalten?
Hört sich heftig übertrieben an! Kann das Angebot von Dell Frankfurt oder Halle oder einen Partner?
Wie gesagt, hier hat "Dell" wirklich verk*ckt!
Mellanox hat schnelleres Forwarding, die Genannten sind aber schon schnell laut Datenblatt. Mellanox baut gute Switches, es gab Jahre da waren die Treiber für deren CNAs sehr schlecht. Ich erinnere mich ungern an diese Zeit.
Du kannst ja selber rechnen mit synthetischen Zahlen, was es für einen Unterschied macht, wenn du unter 100ns sein kannst. Fragt sich nur, ob das (d)ein Limit sein wird. Du kannst ja aus dem ESXI mit hunderten Warteschlangen pro Port/Pfad auf dem San stehen und dann muss da richtig was kommen, dass diese Effekte zum Tragen kommen.
Wir haben eine MSSQL Datenbank für die Einzelteilverfolgung der Produktion. Wenn der Server Wochen oder Monate lang lief dann frisst die Maschine Terabytes RAM und hat keine 100 IOPS pro Sekunde zum San. Kommt nach einem Reboot eine Anfrage rein über alle Einzelteile oder die Engine pflegt ihren Index dann kann es nicht genug Leistung zum San geben. Hier ist ein deutlicher der Vorteil zu sehen, wenn das niedriglatent abläuft und optimale Warteschlangen konfiguriert sind. Als ich das erste Mal 600k IOPS habe toben sehen ging mir schon der Puls hoch.
Welche CNAs sind verbaut?
Hast du Anwendungen die unterschiedlich große Blöcke wild durcheinander lesen und schreiben zeitgleich mit hunderttausenden IOPS? Ich vermute, weiterhin, dass der NVMe-Flash Vorteil verpufft. NVMe-Flash ohne FC oder besser NVMe-over Fabrics zu betreiben ist mehr als Perlen für die Säue.
Hört sich heftig übertrieben an! Kann das Angebot von Dell Frankfurt oder Halle oder einen Partner?
Wie gesagt, hier hat "Dell" wirklich verk*ckt!
Mellanox hat schnelleres Forwarding, die Genannten sind aber schon schnell laut Datenblatt. Mellanox baut gute Switches, es gab Jahre da waren die Treiber für deren CNAs sehr schlecht. Ich erinnere mich ungern an diese Zeit.
Du kannst ja selber rechnen mit synthetischen Zahlen, was es für einen Unterschied macht, wenn du unter 100ns sein kannst. Fragt sich nur, ob das (d)ein Limit sein wird. Du kannst ja aus dem ESXI mit hunderten Warteschlangen pro Port/Pfad auf dem San stehen und dann muss da richtig was kommen, dass diese Effekte zum Tragen kommen.
Wir haben eine MSSQL Datenbank für die Einzelteilverfolgung der Produktion. Wenn der Server Wochen oder Monate lang lief dann frisst die Maschine Terabytes RAM und hat keine 100 IOPS pro Sekunde zum San. Kommt nach einem Reboot eine Anfrage rein über alle Einzelteile oder die Engine pflegt ihren Index dann kann es nicht genug Leistung zum San geben. Hier ist ein deutlicher der Vorteil zu sehen, wenn das niedriglatent abläuft und optimale Warteschlangen konfiguriert sind. Als ich das erste Mal 600k IOPS habe toben sehen ging mir schon der Puls hoch.
Welche CNAs sind verbaut?
Hast du Anwendungen die unterschiedlich große Blöcke wild durcheinander lesen und schreiben zeitgleich mit hunderttausenden IOPS? Ich vermute, weiterhin, dass der NVMe-Flash Vorteil verpufft. NVMe-Flash ohne FC oder besser NVMe-over Fabrics zu betreiben ist mehr als Perlen für die Säue.
Ja, angeblich.
Würde mir aber keine Sorgen machen. Cisco usw wird auch ohne Hemmungen verbaut und die haben nachweislich Dreck am Stecken, währendessen bei Huawei es nur Behauptungen der Trump-Administration sind.
Würde ich nichts drauf geben. Die Amis haben und machen das täglich, was Huawei angeblich machen soll und Huawei Last den Code lesen und du kannst die Binarys auch überprüfen, die dann wirklich kompiliert wurden.
Würde mir aber keine Sorgen machen. Cisco usw wird auch ohne Hemmungen verbaut und die haben nachweislich Dreck am Stecken, währendessen bei Huawei es nur Behauptungen der Trump-Administration sind.
Würde ich nichts drauf geben. Die Amis haben und machen das täglich, was Huawei angeblich machen soll und Huawei Last den Code lesen und du kannst die Binarys auch überprüfen, die dann wirklich kompiliert wurden.
Was sagen eigentlich deine jetzigen Statistiken zur Arbeit des SAN?
Ich habe mir die Hardware nun Mal genauer angesehen. Du hast mit den Mellanox die beste Auswahl an Markt.
Grundsätzlich ist sogar eine frühe Version von NVMe ober Fabrics möglich. Ich weiß jedoch nicht wie IBM sich hier verhält und in der Lebenszeit der Hardware verhalten wird.
Es ist auch komisch, dass bei eurer Anfrage NVMe-Flash-SAN angeboten wird. Die Hersteller haben auch andere Klassen.
Ich vermute, dass deine Angebotspreise immer noch sehr teuer sind und Du die Vertriebler am selben Tag nacheinander einladen solltest. Ein guter Einkäufer gehört dazu. Die Sparte ist die mit der größte Marge und das solltest du die Anbieter spüren lassen, was das bedeutet.
Ich darf über unsere Preise nichts sagen aber SC7020 mit 150TB und 200k IOPS würde ich weit unter 100k bezahlen. Nackig. Der Aufpreis auf NVMe ist bestenfalls 15% oder der Anbieter will mit der Brechstange in den Markt.
Grundsätzlich ist sogar eine frühe Version von NVMe ober Fabrics möglich. Ich weiß jedoch nicht wie IBM sich hier verhält und in der Lebenszeit der Hardware verhalten wird.
Es ist auch komisch, dass bei eurer Anfrage NVMe-Flash-SAN angeboten wird. Die Hersteller haben auch andere Klassen.
Ich vermute, dass deine Angebotspreise immer noch sehr teuer sind und Du die Vertriebler am selben Tag nacheinander einladen solltest. Ein guter Einkäufer gehört dazu. Die Sparte ist die mit der größte Marge und das solltest du die Anbieter spüren lassen, was das bedeutet.
Ich darf über unsere Preise nichts sagen aber SC7020 mit 150TB und 200k IOPS würde ich weit unter 100k bezahlen. Nackig. Der Aufpreis auf NVMe ist bestenfalls 15% oder der Anbieter will mit der Brechstange in den Markt.
Dann lass sie mindestens Kämpfen für das Geld. Da geht wirklich viel. Glaube mir.
Du kannst dir nicht vorstellen, wie günstig die Hardware ist. Die Software und Support kostet den Anbieter ein Vielfaches.
Du kannst dir nicht vorstellen, wie günstig die Hardware ist. Die Software und Support kostet den Anbieter ein Vielfaches.
Moin,
hört sich interessant an was hier so gebaut werden soll.
Als ToR Switchen auf jedenfall die Mellanox Switche (könnten auch VxLAN). Ob SN2100 oder größer müsst ihr wissen was ihr an Bums wollt da kann auch fast kein anderer Hersteller mithalten. (alles natürlich kleiner Münzen) Bei den 2100 müsst ihr ein wenig aufpassen beim Break Out auf 4 x 25G da wäre der Folgeport dann blind.
Zum Storage:
IBM: da kann ich leider nur auf schlechte Erfahrungen zurückblicken. Sei es Service, über defektes array durch alte Firmware auf tauschplatte und schlussendlich die Krönung der Anfahrtpauschale damals von 1200 Euro (klar kleine Service Vertrag)
Huawei:
Kann nichts zu sagen.
Aber meine Frage:
Warum geht ihr nicht den Weg aus dem Vendor Lock raus in Richtung Gegenwart und virtualisiert euren Storage?
Lasst euch mal ein Angebot über Datacore geben. Hier habt ihr meist mehr Performance. Und der Support hilft euch 24/7 bei welchem mir kein Fall bekannt ist wo es remote nicht zum laufen gebracht wurde. Ebenfalls HA mit der Option zur DR Site. Noch dazu könnt ihr Storagehersteller mischen wie ihr lustig seid. Klar im Pool wird immer das schwächste Glied ausschlaggebend sein aber das ist Designsache. Ebenfalls habt ihr dann selbst in der Hand wieviel Cache (RAM) jeder Node haben soll. Gleichuusehen CPU. Vorteile zur zukünftigen Migration brauch ich nicht zu nennen.
Ich leg euch a s Herz holt euch auf jedenfall das Angebot von Datacore rein ihr werdet es mir danken. Am besten von einem Unternehmen welches mehr als 5 DCIE's besitzt.
Ich selbst habe Jahre mit Datacore gearbeitet und bereitgestellt und bin einfach begeistert.
vSAN von VMWare ist auch eine sehr nette Option.
Grüße
hört sich interessant an was hier so gebaut werden soll.
Als ToR Switchen auf jedenfall die Mellanox Switche (könnten auch VxLAN). Ob SN2100 oder größer müsst ihr wissen was ihr an Bums wollt da kann auch fast kein anderer Hersteller mithalten. (alles natürlich kleiner Münzen) Bei den 2100 müsst ihr ein wenig aufpassen beim Break Out auf 4 x 25G da wäre der Folgeport dann blind.
Zum Storage:
IBM: da kann ich leider nur auf schlechte Erfahrungen zurückblicken. Sei es Service, über defektes array durch alte Firmware auf tauschplatte und schlussendlich die Krönung der Anfahrtpauschale damals von 1200 Euro (klar kleine Service Vertrag)
Huawei:
Kann nichts zu sagen.
Aber meine Frage:
Warum geht ihr nicht den Weg aus dem Vendor Lock raus in Richtung Gegenwart und virtualisiert euren Storage?
Lasst euch mal ein Angebot über Datacore geben. Hier habt ihr meist mehr Performance. Und der Support hilft euch 24/7 bei welchem mir kein Fall bekannt ist wo es remote nicht zum laufen gebracht wurde. Ebenfalls HA mit der Option zur DR Site. Noch dazu könnt ihr Storagehersteller mischen wie ihr lustig seid. Klar im Pool wird immer das schwächste Glied ausschlaggebend sein aber das ist Designsache. Ebenfalls habt ihr dann selbst in der Hand wieviel Cache (RAM) jeder Node haben soll. Gleichuusehen CPU. Vorteile zur zukünftigen Migration brauch ich nicht zu nennen.
Ich leg euch a s Herz holt euch auf jedenfall das Angebot von Datacore rein ihr werdet es mir danken. Am besten von einem Unternehmen welches mehr als 5 DCIE's besitzt.
Ich selbst habe Jahre mit Datacore gearbeitet und bereitgestellt und bin einfach begeistert.
vSAN von VMWare ist auch eine sehr nette Option.
Grüße
Moin Michael,
nachdem die allseits bekannten Marken nun durch sind, würde ich dir gerne noch einen „Geheimtip“ empfehlen.
So wie ich das sehe benötigst du ein BLOCK-SAN mit Tier 1 und Tier 2 Speicherbestückung.
Wir arbeiten seit über 10 Jahren sehr erfolgreich mit dem in Deutschland leider so gut wie unbekanntem Hersteller Infortrend zusammen.
Das Unbekannt jetzt aber bitte nicht zu sehr auf die Waage legen, CERN hat z.B. auch Units von denen im Einsatz.
Das folgende sage ich dir ausschliesslich als Techniker. Die Hardware ist Pfeil schnell, genau so zuverlässig wie auch bei den Anderen, schont jedoch im direkten Vergleich extrem das Budget.
Deine Anforderungen sollten die folgende Unit locker wegpacken.
https://www.infortrend.com/global/products/families/gs/5000
Wenn du Interesse hast, dann kann ich dir gerne ein Angebot rüber werfen.
Grüsse aus BaWü
Alex
nachdem die allseits bekannten Marken nun durch sind, würde ich dir gerne noch einen „Geheimtip“ empfehlen.
So wie ich das sehe benötigst du ein BLOCK-SAN mit Tier 1 und Tier 2 Speicherbestückung.
Wir arbeiten seit über 10 Jahren sehr erfolgreich mit dem in Deutschland leider so gut wie unbekanntem Hersteller Infortrend zusammen.
Das Unbekannt jetzt aber bitte nicht zu sehr auf die Waage legen, CERN hat z.B. auch Units von denen im Einsatz.
Das folgende sage ich dir ausschliesslich als Techniker. Die Hardware ist Pfeil schnell, genau so zuverlässig wie auch bei den Anderen, schont jedoch im direkten Vergleich extrem das Budget.
Deine Anforderungen sollten die folgende Unit locker wegpacken.
https://www.infortrend.com/global/products/families/gs/5000
Wenn du Interesse hast, dann kann ich dir gerne ein Angebot rüber werfen.
Grüsse aus BaWü
Alex
Moin aqui,
so wie von nachgefragt schon gepostet, wurde in Huawei's Geräten bisher keine Schnüffelfunktion nachgewiesen!
Die hinter dem grossen Teich, sollten lieber selbst die Finger vom Rumschnüffeln lassen!
2014
https://www.zeit.de/digital/datenschutz/2014-01/router-backdoor-cisco
2018
https://www.heise.de/security/meldung/Sicherheitsupdates-Cisco-entfernt- ...
2019
https://www.golem.de/news/cisco-spionage-backdoor-in-amerikanischen-swit ...
Und vor allem nach dieser Geschichte.
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/cryptoleaks-bnd-cia-operation-rub ...
Typisch Amis, immer schön den Mist auf die anderen schieben, damit der eigene nicht zu sehr auffällt, vor allem jetzt,
nachdem ein gewisser Blöndni an der Macht ist.
Grüsse aus BaWü
Alex
Ein Exot mit nachweislich eingebauten Schnüffelchips ! Bei solcher Hardware sollte man Vorsicht walten lassen. Nicht umsonst ist Huawei deswegen weltweit in der Kritik. Ein Konzern der dem chinesichen Militär gehört. Ein Schelm wer Böses dabei denkt...!
so wie von nachgefragt schon gepostet, wurde in Huawei's Geräten bisher keine Schnüffelfunktion nachgewiesen!
Die hinter dem grossen Teich, sollten lieber selbst die Finger vom Rumschnüffeln lassen!
2014
https://www.zeit.de/digital/datenschutz/2014-01/router-backdoor-cisco
2018
https://www.heise.de/security/meldung/Sicherheitsupdates-Cisco-entfernt- ...
2019
https://www.golem.de/news/cisco-spionage-backdoor-in-amerikanischen-swit ...
Und vor allem nach dieser Geschichte.
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/cryptoleaks-bnd-cia-operation-rub ...
Typisch Amis, immer schön den Mist auf die anderen schieben, damit der eigene nicht zu sehr auffällt, vor allem jetzt,
nachdem ein gewisser Blöndni an der Macht ist.
Grüsse aus BaWü
Alex
Was ist denn die ganze Huawei Geschichte?
Moin aqui,
Ich verweise an dieser Stelle gerne nochmals auf die Rubicon Affäre und die Mitwirkung von Siemens & Co.
Und hier geht es nicht nur um bisher nicht belegte Vorwürfe sondern um Fakten.
Ferner ist die folgende Aussage "vollständig in den Händen von Militärs" so auch nicht korrekt.
Die bisherigen unbestätigten Gerüchte sprechen von einer Zusammenarbeit des Konzerns mit dem Militär,
ich habe bisher jedoch keinen einzigen Bericht gelesen, der von einer vollständigen Kontrolle spricht.
Bitte um entsprechendes "Infomaterial".
Das Thema Militär und Konzerne sollten wir an dieser Stelle aber lieber nicht weiter austrampeln, sonst dürfte man sich aus den besagten ethischen Gründen so gut wie nichts mehr kaufen, vor allem wenn man noch die Historie der jeweiligen Konzerne mitberücksichtigt.
Grüsse aus BaWü
Alex
Was würdest du von einem Konzern halten der vollständig in den Händen von Militärs ist ? Die Bedenken sind absolut berechtigt. Allein schon aus ethischen Gründen !
Ich verweise an dieser Stelle gerne nochmals auf die Rubicon Affäre und die Mitwirkung von Siemens & Co.
Und hier geht es nicht nur um bisher nicht belegte Vorwürfe sondern um Fakten.
Ferner ist die folgende Aussage "vollständig in den Händen von Militärs" so auch nicht korrekt.
Die bisherigen unbestätigten Gerüchte sprechen von einer Zusammenarbeit des Konzerns mit dem Militär,
ich habe bisher jedoch keinen einzigen Bericht gelesen, der von einer vollständigen Kontrolle spricht.
Bitte um entsprechendes "Infomaterial".
Das Thema Militär und Konzerne sollten wir an dieser Stelle aber lieber nicht weiter austrampeln, sonst dürfte man sich aus den besagten ethischen Gründen so gut wie nichts mehr kaufen, vor allem wenn man noch die Historie der jeweiligen Konzerne mitberücksichtigt.
Grüsse aus BaWü
Alex
Moin,
so jetzt aber wieder zurück zum Thema.
Sollte jemand bei dem Hersteller Infortrend die Stirn runzeln und sich fragen, was ist den das.
Diese Reaktion kann ich sehr gut verstehen, dieser Hersteller kann zwar mitunter die besten SANs bauen aber bei dem Marketing muss dieser noch gewaltig üben. 🙃
Ich bin gerade dabei eine kleine Review für eine der Infortrend Units zu machen und habe dafür soeben ein paar Performancetests mit dem besagten Gerätchen gefahren und bin dabei fast von Hocker gefallen.
Folgend ein paar Ergebnisse im Vorab:
4K lesend über 128GB
~ 360.000 IOPS
4K schreibend über 128GB
~ 310.000 IOPS
Der eine oder andere wird jetzt sagen, das es für ein modernes hochperformantes Enterprise SAN nicht viel ist,
ist es auch nicht, aber ich habe auch kein High End SAN von Infortrend getestet, sondern eher eine der kleineren Units, die 8-BAY Klasse. 😉
https://www.infortrend.com/global/products/families/gsepro/pro200
Für diese Kategorie ist die Performance Weltspitze!
Infortrend kratzt diese Performance aus einem Intel D1517 heraus, da kann sich jeder wohl gut vorstellen, was die, aus den mit dicken XEONs bestückten Geräten herausholen.
Grüsse aus BaWü
Alex
so jetzt aber wieder zurück zum Thema.
Sollte jemand bei dem Hersteller Infortrend die Stirn runzeln und sich fragen, was ist den das.
Diese Reaktion kann ich sehr gut verstehen, dieser Hersteller kann zwar mitunter die besten SANs bauen aber bei dem Marketing muss dieser noch gewaltig üben. 🙃
Ich bin gerade dabei eine kleine Review für eine der Infortrend Units zu machen und habe dafür soeben ein paar Performancetests mit dem besagten Gerätchen gefahren und bin dabei fast von Hocker gefallen.
Folgend ein paar Ergebnisse im Vorab:
4K lesend über 128GB
~ 360.000 IOPS
4K schreibend über 128GB
~ 310.000 IOPS
Der eine oder andere wird jetzt sagen, das es für ein modernes hochperformantes Enterprise SAN nicht viel ist,
ist es auch nicht, aber ich habe auch kein High End SAN von Infortrend getestet, sondern eher eine der kleineren Units, die 8-BAY Klasse. 😉
https://www.infortrend.com/global/products/families/gsepro/pro200
Für diese Kategorie ist die Performance Weltspitze!
Infortrend kratzt diese Performance aus einem Intel D1517 heraus, da kann sich jeder wohl gut vorstellen, was die, aus den mit dicken XEONs bestückten Geräten herausholen.
Grüsse aus BaWü
Alex