ESXi Backup - extern
Hallo Zusammen,
wir haben 2 ESXi Hosts mit jeweils zwei V-Maschinen.
Dazu gibt es ein 20TB NAS, auf das wir die Maschinen mit Trilead sichern.
Jetzt wollen wir langsam auch ein Backup außerhalb des Büros auslagern. Was habt hierzu für Vorschläge?
Spontan würde ich 5-6 Stück 2,5" HDD USB 3.0 2TB, die ich jeden Tag austauschen würde. Allerdings die Maschinen sind insgesamt über 1,1 TB und ein tägliches Backup würde damit nicht funktionieren.
Allternativ die Platten reduzieren und 2mal die Woche die Maschinen zeitversetzt sichern?
Danke im Voraus.
wir haben 2 ESXi Hosts mit jeweils zwei V-Maschinen.
Dazu gibt es ein 20TB NAS, auf das wir die Maschinen mit Trilead sichern.
Jetzt wollen wir langsam auch ein Backup außerhalb des Büros auslagern. Was habt hierzu für Vorschläge?
Spontan würde ich 5-6 Stück 2,5" HDD USB 3.0 2TB, die ich jeden Tag austauschen würde. Allerdings die Maschinen sind insgesamt über 1,1 TB und ein tägliches Backup würde damit nicht funktionieren.
Allternativ die Platten reduzieren und 2mal die Woche die Maschinen zeitversetzt sichern?
Danke im Voraus.
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Ausgedruckt am: 22.11.2024 um 06:11 Uhr
8 Kommentare
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Moin,
aber die Daten ändern sich ja nicht täglich um 1,1 TB...
USB-Platten müßten verschlüsselt sein, damit sie auf dem Weg nicht (Autoaufbruch o.ä.) dezentralisiert werden.
RDX ist dafür ein etwas professionelleres Medium, LTO (Geschmackssache) die Profi-Lösung.
Bei der Größenordnung würde ich einen festen zweiten Standort mit entsprechender DSL-Anbindung (differentielle Sicherung) bzw. einen Server im RZ dringend empfehlen. Die Daten lokal verschlüsseln und nur das "Delta zu gestern" synchronisieren.
Wie ist denn die Verfügbarkeit gefordert? Normales Dienstleistungsunternehmen, was zwei Tage Downtime nach Bürobrand verkraftet?
HG
Mark
aber die Daten ändern sich ja nicht täglich um 1,1 TB...
USB-Platten müßten verschlüsselt sein, damit sie auf dem Weg nicht (Autoaufbruch o.ä.) dezentralisiert werden.
RDX ist dafür ein etwas professionelleres Medium, LTO (Geschmackssache) die Profi-Lösung.
Bei der Größenordnung würde ich einen festen zweiten Standort mit entsprechender DSL-Anbindung (differentielle Sicherung) bzw. einen Server im RZ dringend empfehlen. Die Daten lokal verschlüsseln und nur das "Delta zu gestern" synchronisieren.
Wie ist denn die Verfügbarkeit gefordert? Normales Dienstleistungsunternehmen, was zwei Tage Downtime nach Bürobrand verkraftet?
HG
Mark
Hi,
na ja, wenn Du die Sicherungsmedien nicht jeden Tag wechselst und in einen
feuersicheren Tresor oder ausserhalb des Brandabschnittest verbringst
nützt Dir die Datensicherung nach einem Brand oder Diebstahl usw aber auch nicht viel.
Und Bänder o. HDDs wechseln geht doch schnell und lässt sich organisieren.
Und wenn jemand krank ist oder Urlaub hat werden seine anderen Arbeiten
doch bestimmt auch delegiert oä., und es bleibt nicht alles liegen.
gruss
na ja, wenn Du die Sicherungsmedien nicht jeden Tag wechselst und in einen
feuersicheren Tresor oder ausserhalb des Brandabschnittest verbringst
nützt Dir die Datensicherung nach einem Brand oder Diebstahl usw aber auch nicht viel.
Und Bänder o. HDDs wechseln geht doch schnell und lässt sich organisieren.
Und wenn jemand krank ist oder Urlaub hat werden seine anderen Arbeiten
doch bestimmt auch delegiert oä., und es bleibt nicht alles liegen.
gruss
ja, ist schon traurig dass man keinen Streamer an den VM-Horst anschliessen kann.
Ein grosser Schritt zurück, in die Steinzeit der Nicht-Datensicherung.
Aber bestimmt ein weiterer Schritt, die Daten in die Cloud zu treiben.....
Das ist keine Datensicherung ! Datensicherung ist etwas, was man anfassen kann,
und nichts virtuelles.
Ich lassen einen Blecheimer mit Streamer o. RDX und Arcserve neben dem VM-Horst stehen,
und installiere auf den VM-Servern einfach den Arcserve-Agent.
So ist gewährleistet, das die Daten/Bänder auch ausgelagert werden können.
Und es bedarf keines NAS´ , was im Ernstfall sowieso mit abraucht oder untergeht.
Weiterer Vorteil ist, dass die gwohnte Backup-Software weiter genutzt werden kann.
Gruss
RS
Ein grosser Schritt zurück, in die Steinzeit der Nicht-Datensicherung.
Aber bestimmt ein weiterer Schritt, die Daten in die Cloud zu treiben.....
Das ist keine Datensicherung ! Datensicherung ist etwas, was man anfassen kann,
und nichts virtuelles.
Ich lassen einen Blecheimer mit Streamer o. RDX und Arcserve neben dem VM-Horst stehen,
und installiere auf den VM-Servern einfach den Arcserve-Agent.
So ist gewährleistet, das die Daten/Bänder auch ausgelagert werden können.
Und es bedarf keines NAS´ , was im Ernstfall sowieso mit abraucht oder untergeht.
Weiterer Vorteil ist, dass die gwohnte Backup-Software weiter genutzt werden kann.
Gruss
RS
Zitat von @schmitzi:
ja, ist schon traurig dass man keinen Streamer an den VM-Horst anschliessen kann.
Ein grosser Schritt zurück, in die Steinzeit der Nicht-Datensicherung.
Ich lassen einen Blecheimer mit Streamer o. RDX und Arcserve neben dem VM-Horst stehen,
und installiere auf den VM-Servern einfach den Arcserve-Agent.
So ist gewährleistet, das die Daten/Bänder auch ausgelagert werden können.
Und es bedarf keines NAS´ , was im Ernstfall sowieso mit abraucht oder untergeht.
Weiterer Vorteil ist, dass die gwohnte Backup-Software weiter genutzt werden kann.
Gruss
RS
ja, ist schon traurig dass man keinen Streamer an den VM-Horst anschliessen kann.
Ein grosser Schritt zurück, in die Steinzeit der Nicht-Datensicherung.
Ich lassen einen Blecheimer mit Streamer o. RDX und Arcserve neben dem VM-Horst stehen,
und installiere auf den VM-Servern einfach den Arcserve-Agent.
So ist gewährleistet, das die Daten/Bänder auch ausgelagert werden können.
Und es bedarf keines NAS´ , was im Ernstfall sowieso mit abraucht oder untergeht.
Weiterer Vorteil ist, dass die gwohnte Backup-Software weiter genutzt werden kann.
Gruss
RS
Kann ich nicht bestätigen! Wir haben sogar einen Tape Loader an einer VM laufen! Es muss nur entsprechend konfiguriert werden. Bei uns ist es ESXi5 und eine SAS-Karte die nur für den Streamer da ist (LTO 4 Tape Loader).
Gruß