improver
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Fax Empfang, eine Rufnummer, mehrfache Faxe

Hallo zusammen,

es geht um das Thema Fax.
Ich bitte darum, das Thema "nicht auseinander zu reißen", im Sinne von "what the fax?"
Ich suche einfach nach einer praktikablen Lösung für intensiven Faxempfang.

Ich bitte auch gleich um Geduld mit mir:
Noch sind mir nicht alle "Fallstricke" klar, so dass ich hier meine Gedanken einfach offen äußere. Ich habe noch nicht alles bedacht und bitte um Denkanstöße.

folgendes Problem:
an einem Magenta-L läuft ein Faxserver über den S0-Bus einer FritzBox 7490 sowie drei DECT Handsets und ein weiteres analoges Faxgerät.
Es gibt zwei Sprachkanäle.

Am Standort kommen alle paar Minuten Faxe rein. Diese sind teilweise sehr umfangreich, so dass die Verarbeitung des Faxempfangs mehrere Minuten in Anspruch nimmt (Durchschnitt 2-4 Minuten).
Kommt zu der Zeit ein zweites Fax an, sind die Gesprächskanäle belegt, Anrufer bekommen nur noch ein besetzt Zeichen.
Die Telekom bietet mir nur den Wechsel auf CompanyFlex an, was bei dem angestrebten Setup (4 Sprachkanäle, Flat-Telefonie) gleich 200,- EUR/Monat kostet.
Das Budget wäre da, jedoch bin ich mir nicht sicher, ob sich die Situation dadurch tatsächlich verbessert, wobei die CloudPBX der Telekom hier mit dabei wäre und vielleicht entsprechende Funktionalität bietet.
Durch den Wechsel wäre jedoch auch zusätzlich eine 24-monatige Vertragsbindung da, somit suche ich nach denkbaren Alternativen.

Dazu folgende Überlegungen:

1. CloudPBX z.B. über peoplefone
https://www.peoplefone.com/de-de/kunden/tarife-preise/preise-fuer-gescha ...

hier zunächst die Faxnummer in die Cloud umleiten lassen und die Cloud die Faxe abarbeiten lassen, anschließend die Rufnummer zum Anbieter portieren

2. ein Faxdienst:
https://simple-fax.de/so-funktionierts/faxempfang
hier die Faxnummer an den Dienst umleiten lassen und den Dienst die Faxe abarbeiten lassen

3. eine CloudPBX über VOIP2GSM
https://www.voip2gsm.eu/start.php#details

hier auch zunächst die Faxnummer in die Cloud umleiten lassen und die Cloud die Faxe abarbeiten lassen, anschließend die Rufnummer zum Anbieter portieren

Laut AVM gibt es Limits im Bereich Telefonie, welche abhängig sind von der eingesetzten FritzBox, welche jedoch passen sollten. IP Telefone gibt es derzeit nicht im Setup, an DECT Handsets werden maximal 2 gleichzeitig benutzt, ISDN fürs Fax und ggf. noch das analoge Fax.

fritzbox 7490 - Anzahl gleichzeitige Gespräche

Um die FritzBox mit der Umleitung nicht zusätzlich zu belegen, würde ich die Umleitung in der Sprachbox der Telekom als dauerhafte Umleitung setzen.

Die Probleme, die ich gerade nicht gegriffen bekomme, da mir hierzu das Hintergrundwissen fehlt:

1. Fällt mir ein Sprachkanal weg durch die Umleitung in der Sprachbox, bzw. ist der Sprachkanal im Moment einer Umleitung blockiert?

2. läuft ein Faxempfang in einer CloudPBX schneller?

3. kann in einer CloudPBX eine Art "Lastverteiler" konfiguriert werden? Damit will ich folgendes beschreiben:
Die Telekom-Umleitung, welche "das Fax trägt" kommt in der CloudPBX an, wird dort abgenommen und bearbeitet.
Kommt nun ein weiteres Fax an, legt die CloudPBX eine Warteschlange an und bearbeitet das zweite Fax, das dritte Fax und so weiter? Oder ist einfach besetzt?
Ich gehe davon aus, dass die Umleitung solange gehalten wird, bis das Fax empfangen wurde, also besetzt.
Wenn jedoch die Rufnummer zur Cloud portiert wird, wäre so was möglich, also:
eine Hauptrufnummer als "Klingelschild" und dahinter warten willige Agents, um Faxe gleichzeitig zu bearbeiten?

Die empfangenen Faxe würden dann per Email abgeholt werden. PDF oder tif ist da egal.

Für jeden Hinweis im voraus dankbar!

Content-ID: 4667406020

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Ausgedruckt am: 21.11.2024 um 22:11 Uhr

manuel-r
manuel-r 17.11.2022 um 19:35:28 Uhr
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2. ein Faxdienst:
https://simple-fax.de/so-funktionierts/faxempfang
hier die Faxnummer an den Dienst umleiten lassen und den Dienst die Faxe abarbeiten lassen

Wäre mein Favorit sofern der Inhalt der Faxe nicht DSGVO-kritisch ist.
Beim Umleiten musst du dann aber darauf achten, dass die Umleitung im Netz passiert und nicht auf deiner Fritzbox. Sonst belegst du damit nämlich beide Sprachkanäle (einmal ankommend, einmal abgehend).

Manuel
Xolger
Xolger 17.11.2022 um 20:30:52 Uhr
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Hallo,

wir nutzen bei uns für den Faxempfang den Anrufbeantworter der Telekom und bekommen dann die Faxe als tif per E-Mail zugesendet. Solange ihr nichts DSGVO-kritisches bekommt, wäre das eventuell eine Alternative.
Ich weiß natürlich nicht, wie das ist, wenn zeitgleich Faxe eintreffen. Dafür bekommen wir zuwenig.


Gruß
Xolger
improver
improver 17.11.2022 um 21:05:48 Uhr
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thx everybody!

Zitat von @manuel-r:
Beim Umleiten musst du dann aber darauf achten, dass die Umleitung im Netz passiert und nicht auf deiner Fritzbox.

Genau hier stoße ich an die Grenzen meiner Erfahrung mit der Telekom Sprachbox bzw. grundsätzlich dem Thema Telefonie.
Wie stelle ich sicher das "im Netz weitergeleitet wird"?
manuel-r
manuel-r 17.11.2022 um 21:25:20 Uhr
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Zitat von @improver:

thx everybody!

Zitat von @manuel-r:
Beim Umleiten musst du dann aber darauf achten, dass die Umleitung im Netz passiert und nicht auf deiner Fritzbox.

Genau hier stoße ich an die Grenzen meiner Erfahrung mit der Telekom Sprachbox bzw. grundsätzlich dem Thema Telefonie.
Wie stelle ich sicher das "im Netz weitergeleitet wird"?

Keine Ahnung. Bin kein Telekomkunde und habe keine Fritzbox. Ich würde einfach mal im Kundencenter der Telekom nach Einstellungen zur Rufumleitung für deine Rufnummern suchen.
Der Ansatz oben mit dem AB ist auch interessant. Ich wusste gar nicht, dass die Mailbox der Telekom das kann.

Manuel
Xolger
Xolger 17.11.2022 um 21:26:38 Uhr
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Du stellst das direkt im Telekom Account ein. Das Gespräch/Fax kommt dann gar nicht mehr bis zur Fritzbox.

Es bleibt gleich bei der Telekom. Es geht also nicht von der Fritzbox zurück zur Telekom.
Somit sollten deine Kanäle freibleiben.
improver
improver 17.11.2022 um 21:36:07 Uhr
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Zitat von @Xolger:
Du stellst das direkt im Telekom Account ein. Das Gespräch/Fax kommt dann gar nicht mehr bis zur Fritzbox.
Es bleibt gleich bei der Telekom. Es geht also nicht von der Fritzbox zurück zur Telekom.
Somit sollten deine Kanäle freibleiben.

alles klar, ich teste das.
Dankeschön!
Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer 18.11.2022 um 10:43:11 Uhr
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Moin,

ggf wäre einfach ein eigener fax-Server in der Cloud (root-server, managed-Server, vserver o.ä.) eine Alternative. Mit der heutigen VOIP-Infrastruktur kann der Faxempfänger prinzipiell ja überalll stehen. Ob man dafür bei einem anderen Dienstleister eine extra Nummer benötigt oder man einfach die Telekom-Nummer nimmt, müßte man im einzelfall prüfen.

lks
dbru61
dbru61 18.11.2022 um 13:27:10 Uhr
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Moin,

der Magenta ist, soweit ich mich erinnere, ein Privatkundenanschluß und nicht erweiterbar. Wenn Du das alles in eigener Verantwortung bereitstellen willst, brauchst Du für mehr Faxe gleichzeitig auch mehr Sprachkanäle. Das geht z.B. mit dem Company Pro, 2 Kanäle plus maximal 6 weitere. Dann musst Du auch intern mehr Sprachkanäle und Faxteilnehmer zur verfügung stellen. Z.b. als Hylafax mit SIP, siehe hier:
https://chemnitzer.linux-tage.de/2015/media/vortraege/folien/249-Fax-ist ...

Vielleicht geht's ja ganz ohne Fax, wenn z.B. die Absender immer die selben sind und man diese auf sftp oder scp umstellen kann.

Viel Erfolg
Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer 18.11.2022 um 14:21:32 Uhr
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Zitat von @dbru61:

der Magenta ist, soweit ich mich erinnere, ein Privatkundenanschluß und nicht erweiterbar. Wenn Du das alles in eigener Verantwortung bereitstellen willst, brauchst Du für mehr Faxe gleichzeitig auch mehr Sprachkanäle. Das geht z.B. mit dem Company Pro, 2 Kanäle plus maximal 6 weitere. Dann musst Du auch intern mehr Sprachkanäle und Faxteilnehmer zur verfügung stellen. Z.b. als Hylafax mit SIP, siehe hier:
https://chemnitzer.linux-tage.de/2015/media/vortraege/folien/249-Fax-ist ...


Alternativ kann man ja einen SIP-Provider nehmen, der mehr Kanäle bietet und dann einen eigenen "Server" dafür hinstellen. Durch die Umleitung der Telekomnummer direkt über das Kundencenter werden auch nicht mehr Kanäle bei der telekom benötigt.

lks
improver
improver 18.11.2022 um 18:24:28 Uhr
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Zitat von @Lochkartenstanzer:

ggf wäre einfach ein eigener fax-Server in der Cloud (root-server, managed-Server, vserver o.ä.) eine Alternative.

Sehr gerne, nur kenne ich in dem Bereich nichts, was das abbilden kann.
kannst du einen Fax-Server empfehlen?

Zitat von @dbru61:

Moin,

der Magenta ist, soweit ich mich erinnere, ein Privatkundenanschluß und nicht erweiterbar.

genau, deswegen nicht erweiterbar, nur durch Umstieg auf die Business Tarife. Dies dauert ein paar Wochen und bindet dann auf 2 Jahre.

Wenn Du das alles in eigener Verantwortung bereitstellen willst, brauchst Du für mehr Faxe gleichzeitig auch mehr Sprachkanäle.

Deshalb die Idee einen SIP Provider mit dazu zu buchen und auf den Magenta "draufzusetzen".
z.B. Sipgate, dort zuerst die Rufnummer "hin-umleiten", dann "hinportieren" und dann in der CloudPBX genügend Ressourcen haben, um Faxe bei Bedarf parallel abarbeiten zu lassen.
Die Idee ist da, die Erfahrung fehlt.

Das geht z.B. mit dem Company Pro, 2 Kanäle plus maximal 6 weitere. Dann musst Du auch intern mehr Sprachkanäle und Faxteilnehmer zur verfügung stellen. Z.b. als Hylafax mit SIP, siehe hier:
https://chemnitzer.linux-tage.de/2015/media/vortraege/folien/249-Fax-ist ...

wahrscheinlich richtig schicke Software
Is HylaFAX able to receive/send 1000s of faxes/day?
Yes. When HylaFAX is described as “Enterprise Class” we mean it.

nur leider nicht mehr supported. Letztes Release aus:
"Sept 18 2018: Announcing HylaFAX 6.0.7 Release."
https://www.hylafax.org/hylafax-6-0-7-release/

Doch in diese Richtung würde ich gehen wollen.

Vielleicht geht's ja ganz ohne Fax, wenn z.B. die Absender immer die selben sind und man diese auf sftp oder scp umstellen kann.

Ist in Planung:
RaspPi vor Ort und scp/rsync, auf Sender und Empfänger Seite.
nur bleibt es der zweite Schritt, da unklar ist, welche Absender Scanner/Fax Kombos im Einsatz haben und ob die Geräte auf SMB Scannen können.
Gewohnheiten abzu-/ umzugewöhnen will gut vorbereitet sein.

Viel Erfolg

Gracias!

Zitat von @Lochkartenstanzer:

Alternativ kann man ja einen SIP-Provider nehmen, der mehr Kanäle bietet und dann einen eigenen "Server" dafür hinstellen. Durch die Umleitung der Telekomnummer direkt über das Kundencenter werden auch nicht mehr Kanäle bei der telekom benötigt.

das ist auch meine Vermutung. zudem würde die Rufnummernportierung das umgehen.
nur wohin portieren?

Ich danke allen für gemeinsamen Hirnschmalz!!
221118_182331
Xolger
Xolger 20.11.2022 um 13:50:16 Uhr
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Hast du den Vorschlag mit den Einstellungen direkt im Telekom Account mal getestet, was ist da rausgekommen?
improver
improver 20.11.2022 um 16:23:32 Uhr
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Zitat von @Xolger:

Hast du den Vorschlag mit den Einstellungen direkt im Telekom Account mal getestet

kurz und knapp:
jaein (Feature habe ich im Telekom-Postfach gefunden, kann kostenlos gebucht werden)

ausführlicher:

mein bisheriger Test sah wie folgt aus:
Grundlage ist eine FritzBox 7490, FritzOS 7.29, welche 3 Rufnummern der Telekom hat mit 2 Sprachkanälen:

eine für Telefonie, sagen wir mal fürs Beispiel die 001,
eine für Fax, die 002.
die 003 wird nicht genutzt.

Die Telefonanschlüsse sind wie folgt belegt:
  • 3x DECT Handset direkt an der FritzBox DECT Basis angemeldet
  • 1 analoges Fax an FON1
  • 1 ISDN Fax verbunden mit AVM USB ISDN Modem

Die DECT Geräte reagieren auf die 001.
Das analog und ISDN Fax reagieren auf die 002, wobei ISDN nach 2 Klingelzeichen ran geht, das analoge reagiert nach 5 Zeichen, quasi als Backup.

Es gibt eine Sipgate Rufnummer, die für den Test an der FritzBox eingerichtet wurde.

Die Idee war, die Rufumleitung fürs Fax auf die sipgate Rufnmmer in der Telekom-Sprachbox einzurichten.

Nun wurde zunächst die grundlegende Funktionalität getestet.

ISDN:
Hierzu wurde dem ISDN Fax die Sipgate Nummer als MSN zugewiesen -> das Fax geht nicht ran, das Sipgate log sagt, "nicht erreichbar".
Hier wurde zusätzlich die Funktion an der FritzBox aktiviert -> "Port Weiterleitung aufrecht erhalten", als Wert "1 Minute". Weiterhin bleibt das Fax unerreichbar.

analog:
wird dem analog Fax die Sipgate Rufnummer über die FritzBox zugewiesen, geht das Fax ran, Fax wird zugestellt.

Ich kann mir nicht erklären, weshalb die ISDN Anlage die MSN ignoriert. Vielleicht liegt es daran, dass sipgate Nummern mit Vorwahl angegeben werden müssen und die ISDN Anlage ggf. nur "klassische MSNs" akzeptiert?
Jedenfalls habe ich beides versucht, also mit und ohne Vorwahl -> die Anlage bleibt nicht erreichbar.

Somit ist die Weiterleitung via Telekom fürs Fax erstmal nicht sinnvoll, außer ich bringe den Anwendern vor Ort bei, wie sie mit PDF basierten "Faxerzeugnissen" umgehen -> vielleicht später.

Nach dieser "Ernüchterung" überlege ich nun, die Telefonie auszulagern, so dass der Anschluss als reiner Fax Anschluss läuft.
Hierzu buche ich eine Cloud Telefonanlage und würde dann die 001 in der Sprachbox als dauerhafte Weiterleitung auf die CloudAnlage einrichten.

Hierzu steht der Test aus, wie viele Gespräche tatsächlich in der CloudPBX auflaufen können, wenn die Weiterleitung bei der Telekom gesetzt ist.

Entspannten Sonntag.
dbru61
dbru61 21.11.2022 um 11:40:46 Uhr
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"ISDN:
Hierzu wurde dem ISDN Fax die Sipgate Nummer als MSN zugewiesen -> das Fax geht nicht ran, das Sipgate log sagt, "nicht erreichbar".

Du musst der ISDN-Karte die interne MSN des ISDN-Endgerätes in der Fritzbox zuweisen. Wenn Du also das ISDN-Gerät mit z.B. 620 in der FB eingerichtet hast, dann muß die ISDN-Karte auf 620 "hören". Dann in der Rufverteilung der Fritzbox die externe SIP-Rufnummer der internen 620 zuweisen.


"Ist in Planung:
RaspPi vor Ort und scp/rsync, auf Sender und Empfänger Seite.
nur bleibt es der zweite Schritt, da unklar ist, welche Absender Scanner/Fax Kombos im Einsatz haben und ob die Geräte auf SMB Scannen können."

Wenn Du eh schon einen Raspi vor Ort hast, kannst du diesen auch als Faxempfänger einsetzen. Das sendende Fax vor Ort ruft dann den Raspi vor Ort an (intern z.B. über die Fritzbox, also von analog zu SIP) und der Raspi verwurstet das dann als scp in Richtung des eigentliches Ziels.
improver
improver 21.11.2022 um 13:32:12 Uhr
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Zitat von @dbru61:

Du musst der ISDN-Karte die interne MSN des ISDN-Endgerätes in der Fritzbox zuweisen. Wenn Du also das ISDN-Gerät mit z.B. 620 in der FB eingerichtet hast, dann muß die ISDN-Karte auf 620 "hören". Dann in der Rufverteilung der Fritzbox die externe SIP-Rufnummer der internen 620 zuweisen.

Vielleicht liegt hier auch mein grundlegender Fehler in der Einrichtung.
Es gibt zwei Wege, ein ISDN Gerät in der FritzBox zu konfigurieren.

1. als ISDN-Telefonanlage

221121_130602

2. als Telefon -> ISDN Telefon

221121_131650

derzeit läuft das ISDN Fax als ISDN-Telefonanlage

in beiden Fällen weist der FritzBox Assistent anschließend auf das Zuweisen der MSNs hin, welche mit der Telefonnummer angegeben werden sollen:

221121_132116

die Angabe der MSN mittels interner Nummer war mir bislang unbekannt.

Hier werde ich deinen Hinweis testen und die interne Rufnummer, also z.B. die *620 am ISDN Gerät
ohne die *
zuweisen und schauen, ob das Fax dann ankommt

Wenn Du eh schon einen Raspi vor Ort hast, kannst du diesen auch als Faxempfänger einsetzen. Das sendende Fax vor Ort ruft dann den Raspi vor Ort an (intern z.B. über die Fritzbox, also von analog zu SIP) und der Raspi verwurstet das dann als scp in Richtung des eigentliches Ziels.

super Ansatz, der im eigenen Netzwerk z.b. mit HylaFAX umgesetzt werden kann.
Ich habe während meiner Recherche noch etwas interessantes gefunden:
https://www.shamrock.de/tipps/voip/fritzbox/

doch zur Absender-Seite habe ich mich wohl missverständlich ausgedrückt:
mit "in Planung" ist gemeint, den Partnern, die Faxe als Absender verschicken, jeweils eigene Hardware hinzustellen, so dass vor Ort erst mal geprüft werden muss, ob Fax-seitig hierzu die Grundvoraussetzungen vorhanden sind und die IT-Abteilungen vor Ort einen fremd-Rasp-Pi überhaupt gestattet bzw. offen sind, so etwas in dem jeweiligen Netzwerk zu verwalten.
improver
improver 08.01.2024 um 11:06:40 Uhr
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Hallo zusammen,
um den Beitrag abzuschließen will ich kurz zusammenfassen:

Alle Beiträge haben geholfen, Danke! Einen als Lösung zu markieren ist hier nicht möglich.

1. Rufumleitung bei der Telekom direkt setzen:
geht tatsächlich einfach von der Hand im Telekom-Kundencenter eines Magenta Anschlusses -> hier kann über das Telefoniecenter die Rufumleitung fest gesetzt werden und die FritzBox bekommt den Anruf garnicht erst zu sehen.

2. FaxServer ist Theorie. In der Praxis habe ich kein Produkt/Projekt gefunden, welches ich selbst hätte abbilden können (z.B. virtuelle Maschine)

3. an dem Magenta-L mit Faxserver, welcher ursprünglich die Überlegungen gestartet hat, konnte das Problem des permantenen Besetztzeichens wie folgt gelöst werden:

240108_110026

Ich hatte ein Endgerät, bei dem noch der Haken "Anruf abweisen bei besetzt" gesetzt gewesen war.
Nachdem ich diesen rausgenommen habe, kommen wieder Faxe und Telefonate rein, ohne den "ganzen Anschluss zu blockieren".

Gruß
pi