Festplatte Clonen mit Clonezilla scheitert
Hi.
Ich muss von einem Steuerrechner (Laptop-Technik) unter Windows XP die Festplatte klonen. Der Rechner meldet seit einger Zeit einen SMART-Fehler. Der Rechner steuert eine angeschlossenen CNC-Fräse älterer Bauart per Netzwerk.
Ich habe mittels Clonezilla (aktuelle Version, frisch gezogen) die Platte erfolgreich kopiert, einmal in der Variante Partitionen, einmal als vollständiger Dump (dd). Die vorhandene 60GB-IDE-2.5" Festplatte soll durch eine SSD ersetzt werden.
Das Zurückspielen in der Partitions-Variante war erfolgreich, aber der Rechner hat massive Probleme mit dem Netzwerk bekommen. Start ging, aber Netzwerk fehlte, und Aktivieren des Netzwerkes führte zu einem Blue-Screen.
Zurückspielen per DD-Methode führt dazu, dass der Rechner kein System zum Starten finden kann, obwohl die Festplatte im BIOS erkannt und korrekt gemeldet wird.
Meine Frage: Gibt es ein paar Einstellungen im Clonezilla, die unbedingt vorgenommen werden müssen, um Win XP zu clonen? Leider sind meine Erfahrungen mit Win XP sehr lange her.
Willi
Ich muss von einem Steuerrechner (Laptop-Technik) unter Windows XP die Festplatte klonen. Der Rechner meldet seit einger Zeit einen SMART-Fehler. Der Rechner steuert eine angeschlossenen CNC-Fräse älterer Bauart per Netzwerk.
Ich habe mittels Clonezilla (aktuelle Version, frisch gezogen) die Platte erfolgreich kopiert, einmal in der Variante Partitionen, einmal als vollständiger Dump (dd). Die vorhandene 60GB-IDE-2.5" Festplatte soll durch eine SSD ersetzt werden.
Das Zurückspielen in der Partitions-Variante war erfolgreich, aber der Rechner hat massive Probleme mit dem Netzwerk bekommen. Start ging, aber Netzwerk fehlte, und Aktivieren des Netzwerkes führte zu einem Blue-Screen.
Zurückspielen per DD-Methode führt dazu, dass der Rechner kein System zum Starten finden kann, obwohl die Festplatte im BIOS erkannt und korrekt gemeldet wird.
Meine Frage: Gibt es ein paar Einstellungen im Clonezilla, die unbedingt vorgenommen werden müssen, um Win XP zu clonen? Leider sind meine Erfahrungen mit Win XP sehr lange her.
Willi
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9 Kommentare
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Hallo
Warum keine SSD am IDE Port?
https://www.idealo.de/preisvergleich/ProductCategory/14613F994189.html
Haben schon oft mit sowas gearbeitet. Gerade bei alten Maschinensteuerungen mit XP embedded.
MfG,
MacLeod
Warum keine SSD am IDE Port?
https://www.idealo.de/preisvergleich/ProductCategory/14613F994189.html
Haben schon oft mit sowas gearbeitet. Gerade bei alten Maschinensteuerungen mit XP embedded.
MfG,
MacLeod
Wenn es derselbe Rechner ist, auf dem die SSD eingesetzt werden soll und die Typ-/Anschlussfrage IDE/SATA (s.o. die Kollegen) geklärt ist, also Du eine IDE-SSD einsetzt, brauchst Du übrigens Clonezilla nicht, wenn Du von klein (HDD) nach groß (SSD) kopierst. Hier genügt dd oder (besser) ddrescue von einem per USB gebooteten Live-Linux.
(Wenn sda die Quell- und sdb die Zielplatte ist)
Damit sind dann alle Konfigurationsfehler bei Anwendung von Clonezilla ausgeschlossen und Du hast eine 1:1-Kopie.
Viele Grüße, commodity
sudo ddrescue --force /dev/sda /dev/sdb mapfile.mf
Damit sind dann alle Konfigurationsfehler bei Anwendung von Clonezilla ausgeschlossen und Du hast eine 1:1-Kopie.
Viele Grüße, commodity
Zitat von @MacLeod:
Warum keine SSD am IDE Port?
Haben schon oft mit sowas gearbeitet. Gerade bei alten Maschinensteuerungen mit XP embedded.
Warum keine SSD am IDE Port?
Haben schon oft mit sowas gearbeitet. Gerade bei alten Maschinensteuerungen mit XP embedded.
Guten Morgen
Okay, was es nicht alles gibt.
Paßt zwar jetzt nicht ganz zum Thema, nur:
Was bringt das eigentlich? Welchen Mehrwert hat man davon? Geschwindigkeit kann es nicht sein.
Zitat von @Gryswold:
Kann ddrescue auch ein Image erstellen und das dann wieder zurückspielen? Ich werd das herausfinden, weil ich dann keinen 2. USB-IDE-Adapter brauch.
Kann ddrescue auch ein Image erstellen und das dann wieder zurückspielen? Ich werd das herausfinden, weil ich dann keinen 2. USB-IDE-Adapter brauch.
Natürlich. einfach als ziel beim sichern einen Dateinamen angeben und beim zurückspielen als Quelle die Datei.
lks