Festplatten-Sicherheit
Hallo liebe Community,
ich hab mal gelesen, dass es USB-Sticks gibt, die wenn man sie anschließt, automatisch ein Programm starten. Meistens sind es Virenprogramme. Wenn mich nicht alles täuscht, waren dass sogenannte Rubber-Ducks.
Was ich möchte, ist aber kein Virenmist. Ich habe eine Festplatte, auf denen ich Daten, meiner Firma speicher. Diese Festplatte ist nicht intern, sondern extern per USB angeschlossen. Die Codierung ist hier ein NTFS Standard.
Was ich nun möchte, ist, dass wenn die Festplatte mal abhanden kommt und jemand sie an sein PC oder ähnliches anschließt, dass automatisch ein Python-Programm startet, welches sämtliche Daten auf der Festplatte löscht.
Ich möchte halt nicht, dass jemand anderes, außer mir an diese Daten kommt, da es sich hier nunmal um sensible Firmendaten handelt. Ich habe da leider keine Ahnung. Ich weiß zwar wie ein Programm ein anderes startet, aber nicht, wie ein Programm, beim anschließen, der Festplatte automatisch gestartet wird.
Dass Programm ist so aufgebaut, dass eine .txt Datei, in einem extra dafür angelegten Ordner auf meinem PC gespeichert ist, welche ein Passwort beinhaltet. Dieses Programm guckt, ob es vorhanden ist oder nicht und wenn es nicht da ist, dann indexiert es alle Daten auf der Festplatte und löscht sie.
Wenn ich meinen PC mal zurücksetzen muss, kann ich diese .txt Datei ja wieder neu anlegen und dass Passwort einfach reinschreiben, aber andere sollen da nicht zugreifen können.
Geht das irgendwie?
Danke schon mal an alle User für die Antworten,
Mfg Yannis
ich hab mal gelesen, dass es USB-Sticks gibt, die wenn man sie anschließt, automatisch ein Programm starten. Meistens sind es Virenprogramme. Wenn mich nicht alles täuscht, waren dass sogenannte Rubber-Ducks.
Was ich möchte, ist aber kein Virenmist. Ich habe eine Festplatte, auf denen ich Daten, meiner Firma speicher. Diese Festplatte ist nicht intern, sondern extern per USB angeschlossen. Die Codierung ist hier ein NTFS Standard.
Was ich nun möchte, ist, dass wenn die Festplatte mal abhanden kommt und jemand sie an sein PC oder ähnliches anschließt, dass automatisch ein Python-Programm startet, welches sämtliche Daten auf der Festplatte löscht.
Ich möchte halt nicht, dass jemand anderes, außer mir an diese Daten kommt, da es sich hier nunmal um sensible Firmendaten handelt. Ich habe da leider keine Ahnung. Ich weiß zwar wie ein Programm ein anderes startet, aber nicht, wie ein Programm, beim anschließen, der Festplatte automatisch gestartet wird.
Dass Programm ist so aufgebaut, dass eine .txt Datei, in einem extra dafür angelegten Ordner auf meinem PC gespeichert ist, welche ein Passwort beinhaltet. Dieses Programm guckt, ob es vorhanden ist oder nicht und wenn es nicht da ist, dann indexiert es alle Daten auf der Festplatte und löscht sie.
Wenn ich meinen PC mal zurücksetzen muss, kann ich diese .txt Datei ja wieder neu anlegen und dass Passwort einfach reinschreiben, aber andere sollen da nicht zugreifen können.
Geht das irgendwie?
Danke schon mal an alle User für die Antworten,
Mfg Yannis
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24 Kommentare
Neuester Kommentar
Wenn dir die Verschlüsseln nicht zusagt, könnte die Python den Voyeur nicht erwürgen?
Moin Yannis,
ich muss mich der Meinung der IT-Kollegen anschliessen, das was du da vor hast,
würde einen IT affinen Datendieb nicht mal ansatzweise aufhalten, höchstens belustigen.
Das was du benötigst ist das hier.
https://veracrypt.fr/en/Downloads.html
Platte verschlüsseln und gut ist.
Ja, es ist in der täglichen Handhabung etwas umständlicher aber dafür auch sicher.
Beste Grüsse aus BaWü
Alex
ich muss mich der Meinung der IT-Kollegen anschliessen, das was du da vor hast,
würde einen IT affinen Datendieb nicht mal ansatzweise aufhalten, höchstens belustigen.
Das was du benötigst ist das hier.
https://veracrypt.fr/en/Downloads.html
Platte verschlüsseln und gut ist.
Ja, es ist in der täglichen Handhabung etwas umständlicher aber dafür auch sicher.
Beste Grüsse aus BaWü
Alex
Moin,
wie schon gesagt, HDD verschlüsseln, fertig
Frank
Dass Programm ist so aufgebaut, dass eine .txt Datei, in einem extra dafür angelegten Ordner auf meinem PC gespeichert ist, welche ein Passwort beinhaltet. Dieses Programm guckt, ob es vorhanden ist oder nicht und wenn es nicht da ist, dann indexiert es alle Daten auf der Festplatte und löscht sie.
oha.. und du glaubst, das hält jemanden auf? was machst du wenn ich deine platte unter Linux / Unix Mounte?wie schon gesagt, HDD verschlüsseln, fertig
Frank
Moin.
Das Löschen einer HDD dauert Stunden, in der Zeit der Fremde die meisten Daten auf seinen PC "herübergerettet".
Besser keine Passwörter im Klartext in einer .txt speichern.
Dies ist der neunte Beitrag zum Thema und zum neunten Mal der Rat: verschlüsseln.
Gruß
JoeToe
Was ich nun möchte, ist, dass wenn die Festplatte mal abhanden kommt und jemand sie an sein PC oder ähnliches anschließt, dass automatisch ein Python-Programm startet, welches sämtliche Daten auf der Festplatte löscht.
Das Löschen einer HDD dauert Stunden, in der Zeit der Fremde die meisten Daten auf seinen PC "herübergerettet".
Dass Programm ist so aufgebaut, dass eine .txt Datei, in einem extra dafür angelegten Ordner auf meinem PC gespeichert ist, welche ein Passwort beinhaltet.
Besser keine Passwörter im Klartext in einer .txt speichern.
Dies ist der neunte Beitrag zum Thema und zum neunten Mal der Rat: verschlüsseln.
Gruß
JoeToe
Moin,
was hindert den pöhsen Purschen eigentlich daran, sich auf das Backup der ext. Platte zu stürzen, wenn er nicht ans Original kommt?
Oder was, wenn der pöhse Pursche einfach alle deine Daten verschlüsselt, statt sie auszulesen?
Gut, in letztem Fall ist ja die Empfehlung der Kollegen umgesetzt worden, nur dass eben nicht du der privilegierte bist, sondern der pöhse Pursche
Noch ein Tipp: Du solltest NICHT der einzige sein, der an die Daten kommt.
Wenn du angestellter bist: Die Daten gehören dem Unternehmen.
Wenn du der Chef bist: du hast die Pflicht als Geschäftsführer, das Unternehmen nach bestem Wissen und Gewissen zu führen. Stelle dir also die Frage, ob das Unternehmen fortbestehen kann, wenn du (aus welchen Gründen auch immer, z. B. krankheitsbedingter Langzeitausfall) nicht greifbar bist und ein anderer die Daten dringend benötigt.
was hindert den pöhsen Purschen eigentlich daran, sich auf das Backup der ext. Platte zu stürzen, wenn er nicht ans Original kommt?
Oder was, wenn der pöhse Pursche einfach alle deine Daten verschlüsselt, statt sie auszulesen?
Gut, in letztem Fall ist ja die Empfehlung der Kollegen umgesetzt worden, nur dass eben nicht du der privilegierte bist, sondern der pöhse Pursche
Noch ein Tipp: Du solltest NICHT der einzige sein, der an die Daten kommt.
Wenn du angestellter bist: Die Daten gehören dem Unternehmen.
Wenn du der Chef bist: du hast die Pflicht als Geschäftsführer, das Unternehmen nach bestem Wissen und Gewissen zu führen. Stelle dir also die Frage, ob das Unternehmen fortbestehen kann, wenn du (aus welchen Gründen auch immer, z. B. krankheitsbedingter Langzeitausfall) nicht greifbar bist und ein anderer die Daten dringend benötigt.
Das mit dem Löschen per Script ist so eine Sache. irgendwie muss das Script ja gestartet werden und das geht nunmal nicht ohne das ein TASK angelegt ist bzw. es erfordert an den PC´s wo die HDD nicht angeschlossen ist einiges an Konfiguration. Woher soll die Festplatte wissen wo sie angeschlossen ist damit das Script nicht am richtigen PC gestartet wird? Klar könnte da ein Script starten aber das muss dann von Windows aus gestartet werden was so einfach nicht geht. Eventuell könntest du es als CD Konfigurieren/einrichten wenn das geht weil da kann man mit Autorun was machen. Ist dann so wie bei Software welche man fruüher (tm)ins CD Rom Laufwerk eingelegt hat und dann ist das Setup automatisch aufgegangen. Weiss jetzt allerdings nicht in wieweit das mit HDD´s geht.
Bedenke auch dass wenn du Phyton verwendetn willst die Phyton Extension auf den Systemen ( wenn Windows ) installiert sein muss.
Habe ich keine Phyton Extension dann kann auch das Script ( wenn man es denn schafft das es autom. startet ) nicht ausgeführt werden weil die Parameter unbekannt sind.
Auch muss u.U. die Scriptausführung erlaubt sein usw. usf.
Wenn jemand an die Daten will dann wird es bestimmt die Platte nicht einfach mit Windows Mounten sondern anderweitig versuchen darauf zu zugreifen.......
Ich würde in so einem Fall IMMER eine Copy der ganzen Disk machen mit Clonezilla damit ich die Original Daten nicht beschädigt und auch hier ist das Problem dass das Script nicht startet
Alternativ
Wie wäre es mit Bit locker wenn Windows zum Einsatz kommt ? Da es eine Ext. Platte ist einfach einen PIN gesetzt und fertig ist die Sache ?
Alternativ könntest du das ganze dann noch per Encypted File System ( EFS ) sichern das der Zugriff nur mit Zertifikat ( geht auch mit Selbstsignieren Zertifikaten ) funktioniert. Wäre dann sogar eine Art 2 Faktor Authentifizierung weil 1. PIN für Bit locker + Zertifikat für den Zugriff.
Wenn du dann das Zertifikat auch noch auf einem USB Stick speicherst kannst du die Platte überall einsetzen und gut ist.
Oder eine SelfEnycrypting HDD nehmen.
Wir haben hier bei uns Lenovo Thinkpad ext. Festplatten mit einem Pinpad vorne drauf. Wird der richtige PIN eingegeben so ist der zugriff auf die Daten der HDD möglich andernfalls nicht. Ausbauen der HDD und extern wo anders mounten klappt nicht da die DATEN verschlüsselt gespeichert werden und durch den PIN sozusagen on the fly encrypted werden. Heißt alles muss durch den Security Chip sowohl schreiben als auch lesend. Ist glaube ich sogar für Verschlusssache VS- Geheim oder VS-Vertraulich zugelassen. Also relativ sicher
ich bin jetzt einfach mal von Windows ausgegangen weil NTFS als Filesystem verwendet wird.
Bedenke auch dass wenn du Phyton verwendetn willst die Phyton Extension auf den Systemen ( wenn Windows ) installiert sein muss.
Habe ich keine Phyton Extension dann kann auch das Script ( wenn man es denn schafft das es autom. startet ) nicht ausgeführt werden weil die Parameter unbekannt sind.
Auch muss u.U. die Scriptausführung erlaubt sein usw. usf.
Wenn jemand an die Daten will dann wird es bestimmt die Platte nicht einfach mit Windows Mounten sondern anderweitig versuchen darauf zu zugreifen.......
Ich würde in so einem Fall IMMER eine Copy der ganzen Disk machen mit Clonezilla damit ich die Original Daten nicht beschädigt und auch hier ist das Problem dass das Script nicht startet
Alternativ
Wie wäre es mit Bit locker wenn Windows zum Einsatz kommt ? Da es eine Ext. Platte ist einfach einen PIN gesetzt und fertig ist die Sache ?
Alternativ könntest du das ganze dann noch per Encypted File System ( EFS ) sichern das der Zugriff nur mit Zertifikat ( geht auch mit Selbstsignieren Zertifikaten ) funktioniert. Wäre dann sogar eine Art 2 Faktor Authentifizierung weil 1. PIN für Bit locker + Zertifikat für den Zugriff.
Wenn du dann das Zertifikat auch noch auf einem USB Stick speicherst kannst du die Platte überall einsetzen und gut ist.
Oder eine SelfEnycrypting HDD nehmen.
Wir haben hier bei uns Lenovo Thinkpad ext. Festplatten mit einem Pinpad vorne drauf. Wird der richtige PIN eingegeben so ist der zugriff auf die Daten der HDD möglich andernfalls nicht. Ausbauen der HDD und extern wo anders mounten klappt nicht da die DATEN verschlüsselt gespeichert werden und durch den PIN sozusagen on the fly encrypted werden. Heißt alles muss durch den Security Chip sowohl schreiben als auch lesend. Ist glaube ich sogar für Verschlusssache VS- Geheim oder VS-Vertraulich zugelassen. Also relativ sicher
ich bin jetzt einfach mal von Windows ausgegangen weil NTFS als Filesystem verwendet wird.
Hallo zusammen,
selbst wenn es so ein Programm geben würde, müsste es auch lauffähig sein auf dem PC und zusätzlich kann man
ein solches verhalten mittels "Autostart - Einstellungen" auch verhindern, aber mal angenommen man hat so ein
Programm und die HDD/SSD kommt abhanden, dann kann das "Dieb" die HDD/SSD auch nur read only mounten
und dann wird eben gar nichts ausgeführt und er hat die Daten dann doch wieder im "Klartext", also empfiehlt sich
hier eher eine Verschlüsselung und dazu eventuell ein Schlüssel in Form von Hardware und einem Programm was
auf dem PC selber läuft was die HDD/SSD dann erkennt und die Daten entschlüsseln kann.
AV Schutzprogramm (Antivirus-Programm) und scannt den Wechseldatenträger nach Viren, ist völlig normal
und sicherlich auch berechtigt.
und in Gunmmi eingelassen so dass man sie auch im freien verwenden kann.
Unternehmensvorschriften oder gar Versicherungsvorschriften?
dazu Programme benutzen. VeraCrypt ist zum Beispiel so ein Programm. Unter Umständen kann man auch
mittels GPG4win Dateien verschlüsseln und wieder entschlüsseln.
einwählen und von dort aus arbeiten, hört sich lächerlich an, ist es aber gar nicht! Man kann nur klauen was
greifbar ist und Euer Firmennetzwerk ist sicherlich gut abgesichert damit eben niemand aus dem Internet
auf Eure Daten zugreifen kann.
oder aber gleich das gesamte Unterfangen aufgeben und via VPN von zu Hause aus arbeiten.
Dobby
selbst wenn es so ein Programm geben würde, müsste es auch lauffähig sein auf dem PC und zusätzlich kann man
ein solches verhalten mittels "Autostart - Einstellungen" auch verhindern, aber mal angenommen man hat so ein
Programm und die HDD/SSD kommt abhanden, dann kann das "Dieb" die HDD/SSD auch nur read only mounten
und dann wird eben gar nichts ausgeführt und er hat die Daten dann doch wieder im "Klartext", also empfiehlt sich
hier eher eine Verschlüsselung und dazu eventuell ein Schlüssel in Form von Hardware und einem Programm was
auf dem PC selber läuft was die HDD/SSD dann erkennt und die Daten entschlüsseln kann.
ich hab mal gelesen, dass es USB-Sticks gibt, die wenn man sie anschließt, automatisch ein Programm
starten.
Das sind dann aber Programme auf dem PC und in der Regel nicht auf dem USB Stick oder einer USB HDD/SSD.starten.
Meistens sind es Virenprogramme.
Wird ein Wechseldatenträger an einen PC angeschlossen startet dort mitunter (und je nach Einstellung) einAV Schutzprogramm (Antivirus-Programm) und scannt den Wechseldatenträger nach Viren, ist völlig normal
und sicherlich auch berechtigt.
Wenn mich nicht alles täuscht, waren dass sogenannte Rubber-Ducks.
So bezeichnet man eigentlich nur Antennen für WLAN oder aber GSM/UMTS/LTE, die sind etwas höherwertigerund in Gunmmi eingelassen so dass man sie auch im freien verwenden kann.
Was ich möchte, ist aber kein Virenmist.
Ich habe eine Festplatte, auf denen ich Daten, meiner Firma speicher.
Und was sagt die Firma dazu? Der Admin oder der Eigentümer der Firma?Unternehmensvorschriften oder gar Versicherungsvorschriften?
Diese Festplatte ist nicht intern, sondern extern per USB angeschlossen. Die Codierung ist hier ein NTFS Standard.
Das Format heißt NTFS und solche HDD/SSDs gibt es auch mittels Verschlüsselung selbst und/oder man kanndazu Programme benutzen. VeraCrypt ist zum Beispiel so ein Programm. Unter Umständen kann man auch
mittels GPG4win Dateien verschlüsseln und wieder entschlüsseln.
Was ich nun möchte, ist, dass wenn die Festplatte mal abhanden kommt und jemand sie an sein PC
oder ähnliches anschließt, dass automatisch ein Python-Programm startet, welches sämtliche Daten
auf der Festplatte löscht.
Schreibst Du das selber oder hast Du da an ein spezielles Programm gedacht.oder ähnliches anschließt, dass automatisch ein Python-Programm startet, welches sämtliche Daten
auf der Festplatte löscht.
Ich möchte halt nicht, dass jemand anderes, außer mir an diese Daten kommt, da es sich hier nunmal
um sensible Firmendaten handelt.
Dann nicht transportieren und in der Firma lassen und sich lieber per VPN von zu Hause aus in die Firmaum sensible Firmendaten handelt.
einwählen und von dort aus arbeiten, hört sich lächerlich an, ist es aber gar nicht! Man kann nur klauen was
greifbar ist und Euer Firmennetzwerk ist sicherlich gut abgesichert damit eben niemand aus dem Internet
auf Eure Daten zugreifen kann.
Ich habe da leider keine Ahnung. Ich weiß zwar wie ein Programm ein anderes startet, aber nicht, wie
ein Programm, beim anschließen, der Festplatte automatisch gestartet wird.
Ich tendiere weiterhin dazu, das Du Dir eine Verschlüsselungssoftware besorgst und es damit versuchstein Programm, beim anschließen, der Festplatte automatisch gestartet wird.
oder aber gleich das gesamte Unterfangen aufgeben und via VPN von zu Hause aus arbeiten.
Dobby
Zitat von @YannisSilver:
ich hab mal gelesen, dass es USB-Sticks gibt, die wenn man sie anschließt, automatisch ein Programm starten. Meistens sind es Virenprogramme. Wenn mich nicht alles täuscht, waren dass sogenannte Rubber-Ducks.
ich hab mal gelesen, dass es USB-Sticks gibt, die wenn man sie anschließt, automatisch ein Programm starten. Meistens sind es Virenprogramme. Wenn mich nicht alles täuscht, waren dass sogenannte Rubber-Ducks.
Das was du meinst mit dem USB Stick nennt sich Rubberduck oder Rubberducky und ist kein eigentlicher USB Stick sondern eigentlich eine Tastatur mit vorgefertigten Befehlen die der Reihe nach abgearbeitet werden.
Sprich du steckst den Stick ein und der meldet sich als Tastatur ( HID ) und verhält sich dann auch wie eine Tastatur.
Du musst dem Stick vorher sagen was er schreiben soll bzw. welche Tastenkombinationen er ausführen soll.
Das ganze hat den Hintergrund: Wen EXTERNER Speicher in Form von USB Sticks verboten ist und geblockt wird ist es ja für einen Angreifer UNMÖGLICH sein Script zu starten oder er müsste warten bis jemand zufällig das Schadsoftware Script startet. Da es sich als Tastatur ausgibt ist es mit dem Blocken also auch noch mal eine Nummer schwieriger. Oder Anderes Szenario: Jemand findet den Stick, steckt ihn ein, der Stick legt los und der Rechner ist infiziert und du hast nur mal eben eine kleine DosBox oder PS Box gesehen.
Es bleibt also bei Verschlüsselung ( Bitlocker + PIN ) oder eine Secure HDD mit Pin/ Fingerabdruck bzw. USB Stick nehmen
Kommt vor. Und seit man bei jedem Beitrag mindestens 4 Tags hinzufügen muss, kommt bei diesem Thema dann raus, dass #Python und #Protokolle dabei stehen.
Zitat von @StefanKittel:
Moin,
was die Anderen nicht gesagt haben.
Man kann in seinem Windows/Linux/Mac ganz einfach ausstellen, dass Programme von einem externen Datenträger geladen werden. Inzwischen sollte dies auch weitestgehend Standard sein. Also vergiss diesen Plan und nutze eine Verschlüsselung.
Stefan
Moin,
was die Anderen nicht gesagt haben.
Man kann in seinem Windows/Linux/Mac ganz einfach ausstellen, dass Programme von einem externen Datenträger geladen werden. Inzwischen sollte dies auch weitestgehend Standard sein. Also vergiss diesen Plan und nutze eine Verschlüsselung.
Stefan
Schlimmer noch, zwischendurch packt das MS in seine Standard GPO
Bei dem Plan heißt es dann adios Daten.
Bitlocker Verschlüsselung wäre ein anfang.
Das ganze klingt ein bischen wie: USB Gehäuse mit 2kg C4 Sprengstoff und einem Nummernpad mit einer
16 stelligen Kombination und kein Fehlversuch....
Ohne Sprengstoff und eigentlich auch nur für den stationären Einsatz gedacht, grüner Knopf löscht alles,16 stelligen Kombination und kein Fehlversuch....
roter Knopf zerstört die SSD physikalisch. RunCore InVincible SSD
Aber hier geht es ja eigentlich auch um transportable Datenträger und da kenne ich eigentlich nur einen
Anbieter und ob der die Geräte so noch vertreibt ist mir auch nicht bekannt. Man hat dann vor Ort immer
einen Rahmen für einen Wechseldatenträger installiert und dazu gibt es eben zwei kleine USB Token (Micro
USB Anschluss) und auf denen ist dann ein Trible DES 128 oder AES 256 installiert. Man kann dann den USB
Token in den Wechselrahmen stecken, nachdem man dort das Laufwerk eingeschoben hat und dann wird
mittels des Tokens (USB Keys) die HDD/SSD voll ver- oder entschlüsselt. Ist aber keine "billige" Sache und
wird meist mittels zwei Wege nochmals abgesichert, bietet sich hier aber eigentlich gut auch an meiner
Meinung nach zumindest.
Twitter Feed mit gut bebilderten Geräten von Addonics
USB Token (Keys) als Nachkaufoption.
Dobby
Was ist an Bitlocker mit Pin übertrieben?
Moin Yannis,
ähm, habe ich das jetzt richtig verstanden.
findest du zu übertrieben/komplex, machst dir aber im nächsten Satz Gedanken darüber ...
wie du selbst einen Verschlüsselungsalgorithmus schreiben kannst.
Ich komme da gerade irgendwie nicht mehr ganz hinterher. 😖
Bitlooker oder Veracrypt als "fertiges Produkt" einzusetzen ist doch um Welten einfach als sich selber Gedanken über eine eigene Kryptographielösung zu machen.
Zudem hast du dich ja schon selbst etwas geoutet, das du in diesem Bereich nicht wirklich viel Erfahrung hast.
Daher, tue dir selbst einen Gefallen und verwende das was schon da ist. 😉
Beste Grüsse aus BaWü
Alex
ähm, habe ich das jetzt richtig verstanden.
Eine Festplatte mit PIN oder Biometrie ist dann doch zu übertrieben.
findest du zu übertrieben/komplex, machst dir aber im nächsten Satz Gedanken darüber ...
Ich dachte, man könne eine Verschlüsselung über Zeit früher oder später knacken. Das wollte ich halt verhindern. Doch wenn ich mir das hier so durchlese, wäre es doch Sinnvoll, die Daten zu verschlüsseln. Ich werde da auch sicher nen guten Weg mir einfallen lassen, dass man das auch nicht so einfach umgehen kann.
Vielleicht ist es ja möglich, dass ich die Daten in Form von Bytes zerlege und dann durch ein Algorithmus wie ein Stapel Karten mische. Um die Daten dann wieder lesbar zu machen, wird der Algorithmus einfach umgekehrt. Wenn ich arbeite lesbar und wenn nicht, unlesbar. Da die Daten innerhalb der Bits gemischt wurden, dürfte man sie auch nicht reparieren können, es sei denn, man hat den Algorithmus. Und ein Muster zu erkennen wird hier wohl auch schwierig, da es dann wie ein Haufen 1 und 0 aussieht.
Vielleicht ist es ja möglich, dass ich die Daten in Form von Bytes zerlege und dann durch ein Algorithmus wie ein Stapel Karten mische. Um die Daten dann wieder lesbar zu machen, wird der Algorithmus einfach umgekehrt. Wenn ich arbeite lesbar und wenn nicht, unlesbar. Da die Daten innerhalb der Bits gemischt wurden, dürfte man sie auch nicht reparieren können, es sei denn, man hat den Algorithmus. Und ein Muster zu erkennen wird hier wohl auch schwierig, da es dann wie ein Haufen 1 und 0 aussieht.
wie du selbst einen Verschlüsselungsalgorithmus schreiben kannst.
Ich komme da gerade irgendwie nicht mehr ganz hinterher. 😖
Bitlooker oder Veracrypt als "fertiges Produkt" einzusetzen ist doch um Welten einfach als sich selber Gedanken über eine eigene Kryptographielösung zu machen.
Zudem hast du dich ja schon selbst etwas geoutet, das du in diesem Bereich nicht wirklich viel Erfahrung hast.
Daher, tue dir selbst einen Gefallen und verwende das was schon da ist. 😉
Beste Grüsse aus BaWü
Alex
Zitat von @YannisSilver:
Vielleicht ist es ja möglich, dass ich die Daten in Form von Bytes zerlege und dann durch ein Algorithmus wie ein Stapel Karten mische. Um die Daten dann wieder lesbar zu machen, wird der Algorithmus einfach umgekehrt. Wenn ich arbeite lesbar und wenn nicht, unlesbar. Da die Daten innerhalb der Bits gemischt wurden, dürfte man sie auch nicht reparieren können, es sei denn, man hat den Algorithmus. Und ein Muster zu erkennen wird hier wohl auch schwierig, da es dann wie ein Haufen 1 und 0 aussieht.
Vielleicht ist es ja möglich, dass ich die Daten in Form von Bytes zerlege und dann durch ein Algorithmus wie ein Stapel Karten mische. Um die Daten dann wieder lesbar zu machen, wird der Algorithmus einfach umgekehrt. Wenn ich arbeite lesbar und wenn nicht, unlesbar. Da die Daten innerhalb der Bits gemischt wurden, dürfte man sie auch nicht reparieren können, es sei denn, man hat den Algorithmus. Und ein Muster zu erkennen wird hier wohl auch schwierig, da es dann wie ein Haufen 1 und 0 aussieht.
Nimm aber keine Vollbitverschlüsselung, denn sonst bekommst Du ärger mit dem Kryptichef.
lks
PS: Das ist ein Insiderwitz.
Zitat von @YannisSilver:
Ich dachte, man könne eine Verschlüsselung über Zeit früher oder später knacken. Das wollte ich halt verhindern.
Ich dachte, man könne eine Verschlüsselung über Zeit früher oder später knacken. Das wollte ich halt verhindern.
Das wird irgendwann soweit sein. Das kann entweder noch dauern oder dank der Quantencomputer sehr schnell gehen.
Die Frage ist halt auch hier immer in wie weit will man wieviel Zeit und somit Ressourcen aufwenden um an die Daten zu kommen. Ressourcen ist halt auch immer wieder eine Frage des Geldes das ich ausgeben möchte.
Ich gehe jetzt eingfach mal davon aus das ein "normeler" Einbruch Diebstahl wohl das häufigste Problem darstellen sollte und hier wird es dann zu 99,9 % der Fall sein das der Enbrecher welche deine HDD ( verschlüsselt ) geklaut hat einfach das Ding formatiert und es dann gegen Bargeld umsetzt.
Anders wird es wohl aussehn wenn du irgendwelche Probleme mit dem Geheimdienst irgendeines Landes hast. Die haben Mittel und Wege bzw. bei denen sind die Kosten egal wenn die da dran wollen kommen die meistens dran. Kann halt auch hier dauern.
Letztlich ist der Zugriff auf eine Verschlüsselte oder Kennwort gesicherte Platte eine Frage der Zeit. Dann kommt aber noch hinzu inwieweit mir die Daten nach der benötigten Zeit der Entschlüsselung noch was bringen. Wenn ich super wichtige Infos für Produkt X habe und ich möchte es vor der Konkurrenz geheim halten und die Konkurrenz kommt an meine Platte und braucht aber so lange für die Entschlüsselung das ich in der Zwischenzeit das Produkt auf dem Markt habe bzw. ein Patent angemeldet habe. Dann war die Zeit für die Entschlüsselung für die Katz. Deswegen ist immer die Frage nach Brisanz der Daten. Einen Geschäftsbericht zu verschlüsseln ist relativ witzlos weil diese müssen sowieso regelmäßig veröffentlicht werden usw. Ich hoffe du verstehst was ich meine.
An Ende hat man dann die Daten aber diese sind dann Wertlos weil sie einfach nicht mehr Aktuell sind bzw. sowieso veröffentlicht wurden.
Wenns hingegen was Illegales sein kommt es auf die Behörden an. Wenns nur MP3 oder Filme ( urheberrechtlich ) sind dann wird da wohl eher ein Harken dran gemacht hingegen wenn die Adresslisten der Drogenkäufer und Hersteller des letzten halben Jahres sind dann sieht´s anders aus
also ... ICH vermute ja langsam, dass die Daten von YannisSilver sooooo weltbedeutend sind, dass sich Leute dafür für einige Milliarden Euro einen Quatencomputer bauen, um seine Festplattenverschlüsselung zu knacken.
Vielleicht kann man sich vom Gegenwert der Daten auf dem Internationalen Markt dann einen Eierkocher kaufen.
Mannnnn mannnn mannn, YannisSilver, nimm eben eine Technologie, die bereits Millionenfach eingesetzt wird, bei der sich unzählige Profis bereits einen Kopp drum machten wie man sowas entwickelt. Du musst das Rad nicht neu erfinden, das ist schon da. Man muss es eben nur einfach benutzen. Übrigens sind nicht alle BitLocker Schlüssel identisch und weltweit austauschbar. Nein, sie unterscheiden sich! Verrückt, nicht wahr!?!??
Wenn du nicht so vertrauen dazu aufbauen kannst, probiere es doch einfach mal aus mit irgend welchen völlig belanglosen Datenkopien, ggf. einer Kopie eines Helene Fischer Albums, und pack die auf eine USB Platte, die dann verschlüsselt ist. So kannst du die Handhabung damit ja ausprobieren.
Kreuzberger
Vielleicht kann man sich vom Gegenwert der Daten auf dem Internationalen Markt dann einen Eierkocher kaufen.
Mannnnn mannnn mannn, YannisSilver, nimm eben eine Technologie, die bereits Millionenfach eingesetzt wird, bei der sich unzählige Profis bereits einen Kopp drum machten wie man sowas entwickelt. Du musst das Rad nicht neu erfinden, das ist schon da. Man muss es eben nur einfach benutzen. Übrigens sind nicht alle BitLocker Schlüssel identisch und weltweit austauschbar. Nein, sie unterscheiden sich! Verrückt, nicht wahr!?!??
Wenn du nicht so vertrauen dazu aufbauen kannst, probiere es doch einfach mal aus mit irgend welchen völlig belanglosen Datenkopien, ggf. einer Kopie eines Helene Fischer Albums, und pack die auf eine USB Platte, die dann verschlüsselt ist. So kannst du die Handhabung damit ja ausprobieren.
Kreuzberger
Serie: Sicherheit
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