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Festplattenbelastung durch RAID1 Rebuild

Rebuild auf aktueller Serverhardware, RAID1 als Image Ersatz?

Hallo,

selbst bei guten Imaging Lösung kommt es ja hin- un wieder vor, dass sich das Image zwar abziehen lässt aber ein Restore scheitert, wenn aktuelle RAID Controller eingesetzt werden.

Wenn man ein RAID1 hat und Hot-Swap HDDs, funktioniert es ja toll, einfach eine Platte zu ziehen und diese wegzulegen.
Anschließendes Booten davon klappt immer (bei vernünftigen Servern face-wink .
Neue HDD einschieben, Rebuild - fertig.


Jetzt werden ja durch ein Rebuild des RAIDs durchaus die Platten belastet.
Hat einer von euch schon Erfahrungen, inwiefern sich die Lebensdauer einer Festplatte verringert, wenn zu häufig ein Rebuild gefahren wird?

Auch Links zu Whitepapers, Studien usw. würden mich freuen.

Dass so etwas nicht täglich laufen sollte, ist klar.
Aber wie häufig wär ok?

Würde gern eine Diskussion dazu anwerfen.

Ich beziehe mich hierbei übrigens ausschließlich auf Server Hardware mit SCSI Festplatten.
Also bei uns hauptsächlich HP, IBM und DELL.
RAID Controller sind aktuelle SmartArrays, ServeRAIDs und Percs.

Ich bin gespannt.

Gruß
/noodles

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Ausgedruckt am: 17.11.2024 um 09:11 Uhr

Supaman
Supaman 09.08.2007 um 20:20:51 Uhr
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platten in wichtigen produktiv systemen würde ich nach 2 jahren aus sicherheitsgründen austauschen, egal ob was dran ist oder nicht. spart ärger und nerven.
TuXHunt3R
TuXHunt3R 09.08.2007 um 21:58:02 Uhr
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Dem kann ich nur aus voller Kehle beipflichten.

So ein Rebuild kommt ja wahrscheinlich nie bis 1x pro Jahr vor (das wäre allerdings katastrophal schlecht). Du brauchst dir keine Gedanken darüber zu machen, wie sehr das die Platte beanspruchen würde, wenn du einfach grundsätzlich nach 2 Jahren die Platten wechselst