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Frage zum auslesen und auswerten der FTP Berechtigungen (755, 644, 777)

Hallo,

ich hab immer wieder mal das Problem, dass nach einem Umzug eine Homepage nicht funktioniert, da die Berechtigeungen falsch sind.
Beim Down- und Upload oder zippen gehen diese ja verloren und tar gibts leider nicht überall.

Wenn also in einem Unterverzeichniss die Berechtigungen halt auf 777 stehen (müssen) für ein schlecht programiertes Modul dauert es eine Weile bis man das findet. Oder wenn es ein "unbekanntes" CMS ist wo man erstmal die Doku wälzen muss um die Standardberechtigeungen herauszufinden.

Also schreib ich gerade ein kleines FTPAccessEnum (für Windows). Es zeigt abweichende Berechtigungen an.

Nur stellt sich mir gerade die Frage was abweichende Berechtigeungen sind.
Unter Windows/NTFS haben Verzeichnisse und Dateien immer die gleichen Rechte. Bei FTP haben Verzeichniss aber standardmäßig 755 und Dateien 644.

Aktuell zeigt mein Programm alle Verzeichnisse die von 755 und alle Dateien die von 644 abweichen an.

Aber: Wenn Jemand nun ein Verzeichniss auf 777 gestellt hat. Das Media Verzeichniss von WebsiteBaker z.B.
Soll ich nun alle Dateien und Verzeichnisse darin anzeigen die von 755/644 abweichen? Das sind im Zweifel ja hunderte.
Oder nur die Einträge die von 777 abweichen? Allerdings sind alle Dateien die man per FTP in dieses Verzeichniss wieder hochlädt leider wieder 755/644.

Was meint Ihr aus praktischer Erfahrung? Was wäre sinnvoll?

Danke

Stefan

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Ausgedruckt am: 26.11.2024 um 10:11 Uhr

Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer 01.07.2011 um 11:51:48 Uhr
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Mit welchen Rechten Datein und Ordner in unix/linux/BSD angelegt werden, ist davon abhängig wie man Maske mit umask gesetzt hat. Das ist ncht automatisch davon abhängig, welche Rechte im übergeordneten verzeichnis gesetzt sind.

Was anderes sind die acls, die aber bei FTP-Verzeichnissen eher selten eingesetzt werden.

Nachtrag:

Mit
 umask 
kann man die aktuelle umask nachschauen, sofern man shell-zugriff hat. Die standard-Umask bei den meisten linuxen ist 0022, daraus resultiert 755 als Standard bei neu erzeugten verzeichnissen und 644 bei (Text-)Dateien.

Sieh z.B. auch http://www.comptechdoc.org/os/linux/usersguide/linux_ugfilesp.html