Gibt Windows 10 USB-Scannern Vorrang ?
Hallo!
Folgende Situation: Ein Büro, 2 Laptops, beide mit Windows 10 Pro drauf. Zum Drucken/Scannen wird bislang ein Brother MFC7360N benutzt, der via USB an einen der Rechner (Rechner 1) angeschlossen und via Netzwerk freigegeben ist. Das bedeutet natürlich auch,daß Rechner 2 nur scannen kann,wenn Rechner 1 läuft. Nunja, funktioniert bisher ohne Probleme.
Nun kam aber ein neues MFC-Gerät (Triumph-Adler P4035i) hinzu, welches ins LAN eingebunden ist. Die Treiberinstallation lief bei Rechner 1 anstandslos und ohne Rückfragen durch. Dummerweise funktioniert das scannen nicht, genauergesagt meckert jedes scanfähige Programm,dass der Scanner wohl gerade benutzt würde. An Rechner 2 wurde hingegen noch während der Installation die IP es P4035i abgefragt und der Scanner funktionierte hinterher auch anstandslos. Aber wieso funktioniert das auf Rechner 1 nicht ?
Nun,nach einigem Herumprobieren bin ich drauf gekommen,dass offenbar der lokal angeschlossene Brother Schuld ist. Kaum abgestöpselt, kam bei der Installation des TA-Treibers auch dort die Frage nach der IP des Gerätes und das Scannen funktionierte. Allerdings nur solange, bis ich den Brother wieder ansteckte. Denn dann weigerte sich der TA-Treiber wieder zu scannen, weil offenbar der Brother wieder das Kommando an sich riss. Nun, dies kann man wohl umgehen, indem man den Rechner ausschaltet, bevor man den Brother wieder einsteckt. Nun muss ich das nur den Damen begreiflich machen,daß sie optimalerweise die Finger vom USB-Stecker des Brother-Gerätes lassen sollen, auch wenn USB-Ports an so einem Laptop rar sind und sie gerade einen Port brauchen.
Meine Frage: Ist es normal,dass Windows scheinbar USB-Scannern den Vorrang vor via LAN angeschlossenen Geräten gibt ? Leider ist es mangels freier LAN-Anschlüsse nicht möglich, den Brother auch via LAN einzubinden,denn dazu wäre er auch in der Lage.
Folgende Situation: Ein Büro, 2 Laptops, beide mit Windows 10 Pro drauf. Zum Drucken/Scannen wird bislang ein Brother MFC7360N benutzt, der via USB an einen der Rechner (Rechner 1) angeschlossen und via Netzwerk freigegeben ist. Das bedeutet natürlich auch,daß Rechner 2 nur scannen kann,wenn Rechner 1 läuft. Nunja, funktioniert bisher ohne Probleme.
Nun kam aber ein neues MFC-Gerät (Triumph-Adler P4035i) hinzu, welches ins LAN eingebunden ist. Die Treiberinstallation lief bei Rechner 1 anstandslos und ohne Rückfragen durch. Dummerweise funktioniert das scannen nicht, genauergesagt meckert jedes scanfähige Programm,dass der Scanner wohl gerade benutzt würde. An Rechner 2 wurde hingegen noch während der Installation die IP es P4035i abgefragt und der Scanner funktionierte hinterher auch anstandslos. Aber wieso funktioniert das auf Rechner 1 nicht ?
Nun,nach einigem Herumprobieren bin ich drauf gekommen,dass offenbar der lokal angeschlossene Brother Schuld ist. Kaum abgestöpselt, kam bei der Installation des TA-Treibers auch dort die Frage nach der IP des Gerätes und das Scannen funktionierte. Allerdings nur solange, bis ich den Brother wieder ansteckte. Denn dann weigerte sich der TA-Treiber wieder zu scannen, weil offenbar der Brother wieder das Kommando an sich riss. Nun, dies kann man wohl umgehen, indem man den Rechner ausschaltet, bevor man den Brother wieder einsteckt. Nun muss ich das nur den Damen begreiflich machen,daß sie optimalerweise die Finger vom USB-Stecker des Brother-Gerätes lassen sollen, auch wenn USB-Ports an so einem Laptop rar sind und sie gerade einen Port brauchen.
Meine Frage: Ist es normal,dass Windows scheinbar USB-Scannern den Vorrang vor via LAN angeschlossenen Geräten gibt ? Leider ist es mangels freier LAN-Anschlüsse nicht möglich, den Brother auch via LAN einzubinden,denn dazu wäre er auch in der Lage.
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4 Kommentare
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Zitat von @Werniman:
Meine Frage: Ist es normal,dass Windows scheinbar USB-Scannern den Vorrang vor via LAN angeschlossenen Geräten gibt ? Leider ist es mangels freier LAN-Anschlüsse nicht möglich, den Brother auch via LAN einzubinden,denn dazu wäre er auch in der Lage.
Meine Frage: Ist es normal,dass Windows scheinbar USB-Scannern den Vorrang vor via LAN angeschlossenen Geräten gibt ? Leider ist es mangels freier LAN-Anschlüsse nicht möglich, den Brother auch via LAN einzubinden,denn dazu wäre er auch in der Lage.
Moin ...
Such dir eine Scansoftware mit der du das Gerät auswählen kannst!
IMHO macht das sogar die mitgelieferte Software ....
Auch der LAN-Scanner wird dir dieselbe Fehlermeldung anzeigen wenn er in Nutzung ist ... liegt irgendwie in der Natur der Sache ...
Leider ist es mangels freier LAN-Anschlüsse nicht möglich,
Iss jetzt nicht dein Ernst oder???
Happy Day
@Werniman:
Hallo.
Eine "Vermehrung" eines der vorhandenen LAN-Anschlüsse in dem Büro mittels einem einfachen, ungemanagten 4-Port-Layer-2-Switch für 20,- EUR kommt nicht in Frage?
In unserem Altbau, wo die LAN-Anschlüsse pro Büro auch stets knapp sind, liegen so einige kleine Switche zur "Dosenvermehrung" auf dem Fußboden herum. Solange damit nicht verschiedene VLANs bedient werden müssen, ist das überhaupt kein Problem (wenngleich es weder schön noch elegant ist, wobei man auch kleine Switche nicht am Boden herumliegen lassen muß, die kann man auch an die Wand schrauben, wofür ich immer zu faul bin).
Viele Grüße
von
departure69
Hallo.
Leider ist es mangels freier LAN-Anschlüsse nicht möglich, den Brother auch via LAN einzubinden,denn dazu wäre er auch in der Lage.
Eine "Vermehrung" eines der vorhandenen LAN-Anschlüsse in dem Büro mittels einem einfachen, ungemanagten 4-Port-Layer-2-Switch für 20,- EUR kommt nicht in Frage?
In unserem Altbau, wo die LAN-Anschlüsse pro Büro auch stets knapp sind, liegen so einige kleine Switche zur "Dosenvermehrung" auf dem Fußboden herum. Solange damit nicht verschiedene VLANs bedient werden müssen, ist das überhaupt kein Problem (wenngleich es weder schön noch elegant ist, wobei man auch kleine Switche nicht am Boden herumliegen lassen muß, die kann man auch an die Wand schrauben, wofür ich immer zu faul bin).
Viele Grüße
von
departure69
Moin,
stimme @departure69 zu, so ein kleiner Switch, der idealerweise an die Wand oder an/unter einen Schreibtisch geschraubt werden kann, funktionierte bei uns bislang in älteren Gebäuden stets. Da diese Dinger laut meiner Erfahrungen den Strom für den Betrieb üblicherweise nicht per PoE bekommen, brauchst Du zusätzlich noch eine freie Stromdose.
Gruß
stimme @departure69 zu, so ein kleiner Switch, der idealerweise an die Wand oder an/unter einen Schreibtisch geschraubt werden kann, funktionierte bei uns bislang in älteren Gebäuden stets. Da diese Dinger laut meiner Erfahrungen den Strom für den Betrieb üblicherweise nicht per PoE bekommen, brauchst Du zusätzlich noch eine freie Stromdose.
Gruß
wenn es denn dafür im Falle des Falles nur eine Lösung geben würde...
Es spielt überhaupt keine Rolle wie viel oder wenig Ahnung die Damen haben: Wenn du versuchst denen das zu erklären, machst du dich lächerlich!
Zitat von @Werniman:
Nun muss ich das nur den Damen begreiflich machen,daß sie optimalerweise die Finger vom USB-Stecker des Brother-Gerätes lassen sollen, auch wenn USB-Ports an so einem Laptop rar sind und sie gerade einen Port brauchen.
Nun muss ich das nur den Damen begreiflich machen,daß sie optimalerweise die Finger vom USB-Stecker des Brother-Gerätes lassen sollen, auch wenn USB-Ports an so einem Laptop rar sind und sie gerade einen Port brauchen.
Es spielt überhaupt keine Rolle wie viel oder wenig Ahnung die Damen haben: Wenn du versuchst denen das zu erklären, machst du dich lächerlich!