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Hetzner Storage-Box: Zugriff per VPN nicht möglich?!
Hallo zusammen,
für eine vieljährige Weltreise möchte ich alle meine Daten online verfügbar machen, so dass ich mit dem Laptop per VPN zugreifen könnte.
Nachdem man mich überzeugt hatte, dass es besser wäre, mit meinen Nicht-Kenntnissen besser keine Synology-NAS bei einem Colocation Anbieter hosten zu lassen (ich könnte nur nach Anleitung DynDNS aktivieren, Firewall, User, Zugriffsrechte einrichten), bin ich bei den Storage-Boxes von Hetzner gelandet.
Die Idee war, dort Verzeichnisse einzurichten, die mit Cryptomator verschlüsselte Daten enthalten, die ich mir dann per SAMBA als Laufwerksbuchstaben innerhalb Windows einbinden wollte. WebDAV hatte ich auch mal probiert, dass war aber fehlerhaft.
Nachdem ich einige Wochen lang die Daten vorbereitet hatte, habe ich nun per Laptop zugreifen wollen und bemerkt, dass es mit aktiviertem VPN nicht funktioniert.
Der Hetzner-Support dazu:
"Leider muss ich Ihnen mitteilen, dass die Storage-Box keine VPN Protkolle unterstützt. Desweiteren wird auch unserseits kein VPN Gateway oder ähnliches angeboten."
Heißt das nun, dass ich mein Vorhaben nun begraben kann? Ich sollte es doch nicht riskieren, immer ohne VPN in fremden WLANs unterwegs zu sein.
Was könnte ich tun?
Vielen Dank.
für eine vieljährige Weltreise möchte ich alle meine Daten online verfügbar machen, so dass ich mit dem Laptop per VPN zugreifen könnte.
Nachdem man mich überzeugt hatte, dass es besser wäre, mit meinen Nicht-Kenntnissen besser keine Synology-NAS bei einem Colocation Anbieter hosten zu lassen (ich könnte nur nach Anleitung DynDNS aktivieren, Firewall, User, Zugriffsrechte einrichten), bin ich bei den Storage-Boxes von Hetzner gelandet.
Die Idee war, dort Verzeichnisse einzurichten, die mit Cryptomator verschlüsselte Daten enthalten, die ich mir dann per SAMBA als Laufwerksbuchstaben innerhalb Windows einbinden wollte. WebDAV hatte ich auch mal probiert, dass war aber fehlerhaft.
Nachdem ich einige Wochen lang die Daten vorbereitet hatte, habe ich nun per Laptop zugreifen wollen und bemerkt, dass es mit aktiviertem VPN nicht funktioniert.
Der Hetzner-Support dazu:
"Leider muss ich Ihnen mitteilen, dass die Storage-Box keine VPN Protkolle unterstützt. Desweiteren wird auch unserseits kein VPN Gateway oder ähnliches angeboten."
Heißt das nun, dass ich mein Vorhaben nun begraben kann? Ich sollte es doch nicht riskieren, immer ohne VPN in fremden WLANs unterwegs zu sein.
Was könnte ich tun?
Vielen Dank.
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Printed on: May 7, 2024 at 18:05 o'clock
13 Comments
Latest comment
Hallo,
die bieten nur die Storage an. Du kannst dann darauf wie du schon beschreibst per FTP/SFTP Webdaw usw. zugreifen. Ich würde dir empfehlen bei einem VPN Anbieter einen Account anzulegen mit dem du dich dann per VPN in ein in Deutschland oder EU liegenden VPN Server verbindest von dort aus kannst du dann wie gewohnt deine sachen erledigen.
LG
die bieten nur die Storage an. Du kannst dann darauf wie du schon beschreibst per FTP/SFTP Webdaw usw. zugreifen. Ich würde dir empfehlen bei einem VPN Anbieter einen Account anzulegen mit dem du dich dann per VPN in ein in Deutschland oder EU liegenden VPN Server verbindest von dort aus kannst du dann wie gewohnt deine sachen erledigen.
LG
dass es mit aktiviertem VPN nicht funktioniert
Du meinst damit so was wie Nord-VPN o.ä., korrekt? Das sollte eigentlich gehen, denn das VPN besteht dann ja nur zwischen Deinem Rechner und dem VPN-Dienstleister. Ab diesem bewegst Du Dich ganz normal im Netz. Ich sehe keinen technischen Grund, warum das nicht funktionieren sollte - außer: Dein VPN-Provider leitet die SMB-Ports nicht weiter, sondern z.B. nur die für HTTP/HTTPS. Das sollte aber an sich nicht sein. Ich tippe eher auf einen Konfigurationsfehler Deinerseits. Die Storage-Box unterstützt ja auch HTTPS. Versuche es ggf. mal auf diese Weise.Die Nutzung eines solchen VPN-Providers ist allerdings meist ohnehin sinnlos und schützt im Regelfall keine Daten. Beim Surfen nutzt Du im Regelfall HTTPS, die Daten sind also schon verschlüsselt. Ebenso bei Email mit IMAPS. Die einzige Wirkung ist, dass Du Deine IP-Adresse verschleierst. Dafür ist es zu teuer, finde ich. Wenn Du einen Dienst wie die Storage-Box über SMB nutzen möchtest, bietet das VPN natürlich eine Verschlüsselung, die sonst nicht da wäre. Aber, wie oben schon gesagt, nur auf dem Weg zwischen Deinem Notebookt und dem VPN-Provider. Die Strecke zwischen diesem und der Storage-Box wäre dann unverschlüsselt. Allerdings ist SMB ja auch kein Muss. Die Storage-Box bietet eine Vielzahl verschlüsselter Zugriffsmöglichkeiten. Nimm halt eine davon. Z.B. SFTP. Lässt sich z.B. mit MobaXTerm prima bedienen.
An Deiner Stelle und mit Deinen Kenntnissen und Bedürfnissen könntest Du auch eine Hosted Nextcloud erwägen. Da hast Du von nicht nur Verschlüsselung, sondern auch einen PC-Client, der die Daten automatisch auf Deinen PC synchronisiert. Guck Dir (als Beispiel) das mal an: https://www.ionos.de/office-loesungen/managed-nextcloud-hosting#tarife
Erläuterungen: https://www.linux-community.de/ausgaben/linuxuser/2021/09/vier-kommerzie ...
Nicht vergessen, auch das Notebook zu verschlüsseln (falls noch nicht geschehen). Bitlocker (bei Windows) ist unterwegs Pflicht. Und hübsch den Schlüssel anderweit verwahren.
Viele Grüße, commodity
moin,
ich würde den Plan nochmal überdenken. Aus einem einfachen Grund - wenn du eine WELTreise machen willst wirst du natürlich durch verschiedene Regionen kommen (zB. China, Ägypten,...) bei denen ein VPN nicht unbedingt immer funktioniert. Und die eigene SIM-Karte nutzen geht bei den Kosten für gewöhnlich auch nicht.
Ich würde hier sogar schauen ob ich nicht zB. bei Microsoft (Office Online) nen Account machen kann und dann eben via OneDrive gehen. Denn hier besteht zumindest ne gute Chance das MS in so ziemlich jedem Land deren Kram irgendwie implementiert hat und sich das dann sync'en kann.
Auf ne grosse Verschlüsselung würde ich dabei sogar explizit verzichten. Solang es sich eben um Bilder/Videos vom Urlaub handelt - nun, soll halt jemand reingucken. Bevor ich mir an ner Grenze dafür den Kampf antue mich mit dem Beamten lange rumzuschlagen warum und wieso ich da noch was entschlüsseln muss (und das mit teils erheblichen Sprach-Barrieren) soll von mir aus auch der Anbieter sehen was ich im Urlaub knipse... Denn du wirst ja - je nach Fahrzeug - schon genug diskussionen haben ob dein Fahrzeug wirklich 100% sauber ist wenn du in einige Länder möchtest (und der Grashalm unter dem Schutzblech oder im Reifen dich da ne Stunde beim Zoll kostet). Da möchte man das dann nicht auch noch ;).
Weiterhin bietet natürlich jedes weitere Passwort - speziell wenn man es eh automatisch im System drin hat - ne gute Chance das man es dann irgendwann vergisst. Was dann so richtig blöd ist wenn man irgendwo in fernost steht weil das Gerät nach 2 Jahren den Geist aufgegeben hat und man beim neuen Gerät das ganze mit den Passwörter nich mehr zusammen bekommt...
ich würde den Plan nochmal überdenken. Aus einem einfachen Grund - wenn du eine WELTreise machen willst wirst du natürlich durch verschiedene Regionen kommen (zB. China, Ägypten,...) bei denen ein VPN nicht unbedingt immer funktioniert. Und die eigene SIM-Karte nutzen geht bei den Kosten für gewöhnlich auch nicht.
Ich würde hier sogar schauen ob ich nicht zB. bei Microsoft (Office Online) nen Account machen kann und dann eben via OneDrive gehen. Denn hier besteht zumindest ne gute Chance das MS in so ziemlich jedem Land deren Kram irgendwie implementiert hat und sich das dann sync'en kann.
Auf ne grosse Verschlüsselung würde ich dabei sogar explizit verzichten. Solang es sich eben um Bilder/Videos vom Urlaub handelt - nun, soll halt jemand reingucken. Bevor ich mir an ner Grenze dafür den Kampf antue mich mit dem Beamten lange rumzuschlagen warum und wieso ich da noch was entschlüsseln muss (und das mit teils erheblichen Sprach-Barrieren) soll von mir aus auch der Anbieter sehen was ich im Urlaub knipse... Denn du wirst ja - je nach Fahrzeug - schon genug diskussionen haben ob dein Fahrzeug wirklich 100% sauber ist wenn du in einige Länder möchtest (und der Grashalm unter dem Schutzblech oder im Reifen dich da ne Stunde beim Zoll kostet). Da möchte man das dann nicht auch noch ;).
Weiterhin bietet natürlich jedes weitere Passwort - speziell wenn man es eh automatisch im System drin hat - ne gute Chance das man es dann irgendwann vergisst. Was dann so richtig blöd ist wenn man irgendwo in fernost steht weil das Gerät nach 2 Jahren den Geist aufgegeben hat und man beim neuen Gerät das ganze mit den Passwörter nich mehr zusammen bekommt...
+1 für OneDrive.
Microsoft ist sogar aus China erreichbar, das schaffen viele VPN Anbieter nicht stabil. Der Windows OneDrive Client überträgt bereits verschlüsselt und benötigt keine zusätzliche VPN Verbindung. Der Client findet automatisch den nächsten Microsoft Server in der Nähe und man muss nicht aus entferntesten Ländern erst einmal eine VPN Verbindung nach Deutschland zu seinem VPN Anbieter im Schleichtempo aufbauen. Roaming Gebühren könnten auch eine Rolle spielen.
Auch ist der Client so toll in Windows integriert, dass man gar nicht merkt, dass man die Datei noch hoch oder herunter laden muss, die Dateien sind direkt über den Datei-Explorer sichtbar und benutzbar (also kein SMB, FTP oder ähnliches, das mitgehört werden könnte oder manuell angestoßen werden müsste). Der Pfad:
C:\Users\mike\OneDrive
ist quasi das neue Homedrive und Speicherort für alle Apps, man muss sich keinen Gedanken mehr machen ob es schon in irgendeine Box (Hetzner Storage Box, box.com, NAS usw.) hochgeladen ist bzw auf welchem Client sich die aktuellste Version gerade befindet. Selbst auf dem Handy ist alles sofort ohne Verbindungsaufbau eines VPN erreichbar. Die Frau/Sekretärin zu Hause/im Büro bekommt es automatisch über Ordner-Freigabe zu sehen, ohne, dass man noch viel herum klicken muss.
Man kann auch bequem im Datei-Explorer wählen welche Dateien er offline cachen soll und welche Dateien er auf dem Server lassen soll.
Die paar Euro im Monat sind günstiger als eine Box und ein VPN Anbieter zusammen. Exchange ist dann auch gleich dabei.
Microsoft ist sogar aus China erreichbar, das schaffen viele VPN Anbieter nicht stabil. Der Windows OneDrive Client überträgt bereits verschlüsselt und benötigt keine zusätzliche VPN Verbindung. Der Client findet automatisch den nächsten Microsoft Server in der Nähe und man muss nicht aus entferntesten Ländern erst einmal eine VPN Verbindung nach Deutschland zu seinem VPN Anbieter im Schleichtempo aufbauen. Roaming Gebühren könnten auch eine Rolle spielen.
Auch ist der Client so toll in Windows integriert, dass man gar nicht merkt, dass man die Datei noch hoch oder herunter laden muss, die Dateien sind direkt über den Datei-Explorer sichtbar und benutzbar (also kein SMB, FTP oder ähnliches, das mitgehört werden könnte oder manuell angestoßen werden müsste). Der Pfad:
C:\Users\mike\OneDrive
ist quasi das neue Homedrive und Speicherort für alle Apps, man muss sich keinen Gedanken mehr machen ob es schon in irgendeine Box (Hetzner Storage Box, box.com, NAS usw.) hochgeladen ist bzw auf welchem Client sich die aktuellste Version gerade befindet. Selbst auf dem Handy ist alles sofort ohne Verbindungsaufbau eines VPN erreichbar. Die Frau/Sekretärin zu Hause/im Büro bekommt es automatisch über Ordner-Freigabe zu sehen, ohne, dass man noch viel herum klicken muss.
Man kann auch bequem im Datei-Explorer wählen welche Dateien er offline cachen soll und welche Dateien er auf dem Server lassen soll.
Die paar Euro im Monat sind günstiger als eine Box und ein VPN Anbieter zusammen. Exchange ist dann auch gleich dabei.
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Moini,
+1 für Onedrive. Warum das Rad neuerfinden, wenn es schon bestehende, gut in Windows integrierte Lösungen gibt. Gerade mit beschränktem Hintergrundwissen, sehe ich das als beste Lösung.
Willst ja was von der Welt sehen und dich nicht unterwegs mit irgendwelchen krummen VPN-Konfigurationen herumschlagen.
Viel Spass!
+1 für Onedrive. Warum das Rad neuerfinden, wenn es schon bestehende, gut in Windows integrierte Lösungen gibt. Gerade mit beschränktem Hintergrundwissen, sehe ich das als beste Lösung.
Willst ja was von der Welt sehen und dich nicht unterwegs mit irgendwelchen krummen VPN-Konfigurationen herumschlagen.
Viel Spass!
Korrekt, wenn man keine bis wenig Ahnung hat, ist das Microsoft Original vielleicht am komfortabelsten.
Dennoch gibt es eine Menge guter Gründe, das sein zu lassen.
Hier gerade wieder einmal aktuell: Der kompetente Microsoft Support
OneDrive for Business vergisst Anmeldedaten auf Terminal-Server
Wenn man MS also eher nicht möchte, kann man Gleiches auch mit jedem Anbieter erreichen, der eine App für seinen Cloudspeicher anbietet. Hier ein kleiner (sehr unvollständiger) Überblick, dafür mit etwas Hintergrund:
https://www.heise.de/download/specials/Die-10-besten-Cloud-Speicher-3149 ...
Viele Grüße, commodity
Dennoch gibt es eine Menge guter Gründe, das sein zu lassen.
Hier gerade wieder einmal aktuell: Der kompetente Microsoft Support
OneDrive for Business vergisst Anmeldedaten auf Terminal-Server
Wenn man MS also eher nicht möchte, kann man Gleiches auch mit jedem Anbieter erreichen, der eine App für seinen Cloudspeicher anbietet. Hier ein kleiner (sehr unvollständiger) Überblick, dafür mit etwas Hintergrund:
https://www.heise.de/download/specials/Die-10-besten-Cloud-Speicher-3149 ...
Viele Grüße, commodity
Es geht hier weniger um Ahnung haben, es gibt auch Leute, die sich mit der Materie nicht beschäftigen "wollen". Es ist nicht jeder ein Nerd. Es soll einfach funktionieren, wie ein Auto, Schlüssel umdrehen, läuft, ohne, dass man den Drehmoment der Dehnschraube wissen muss.
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Ich bin mittlerweile komplett auf OneDrive umgestiegen. Ich mache es allerdings über den "Umweg" eines NAS. Ich synchronisiere meine Datenverzeichnisse mit dem NAS, und das NAS synchronisiert seinerseits diverse Ordner mit OneDrive. Dies ermöglicht es mir, nicht ein einzelnes Verzeichnis OneDrive auf meinem PC zu verwenden, welches komplett synchronisiert wird.
Viele Grüße
Thomas
Viele Grüße
Thomas
Zitat von @commodity:
Korrekt, wenn man keine bis wenig Ahnung hat, ist das Microsoft Original vielleicht am komfortabelsten.
Dennoch gibt es eine Menge guter Gründe, das sein zu lassen.
Hier gerade wieder einmal aktuell: Der kompetente Microsoft Support
OneDrive for Business vergisst Anmeldedaten auf Terminal-Server
Wenn man MS also eher nicht möchte, kann man Gleiches auch mit jedem Anbieter erreichen, der eine App für seinen Cloudspeicher anbietet. Hier ein kleiner (sehr unvollständiger) Überblick, dafür mit etwas Hintergrund:
https://www.heise.de/download/specials/Die-10-besten-Cloud-Speicher-3149 ...
Viele Grüße, commodity
Korrekt, wenn man keine bis wenig Ahnung hat, ist das Microsoft Original vielleicht am komfortabelsten.
Dennoch gibt es eine Menge guter Gründe, das sein zu lassen.
Hier gerade wieder einmal aktuell: Der kompetente Microsoft Support
OneDrive for Business vergisst Anmeldedaten auf Terminal-Server
Wenn man MS also eher nicht möchte, kann man Gleiches auch mit jedem Anbieter erreichen, der eine App für seinen Cloudspeicher anbietet. Hier ein kleiner (sehr unvollständiger) Überblick, dafür mit etwas Hintergrund:
https://www.heise.de/download/specials/Die-10-besten-Cloud-Speicher-3149 ...
Viele Grüße, commodity
Nun - und du meinst andere sind da besser? Je grösser ein Laden umso schwerer findest du da (im einsteigerlevel) jemand der es wirklich kann - und ich denke nicht das jemand mit nem privaten Acc da nen Super-Gold-Platin-Vertrag will...
Und natürlich können das andere Anbieter auch - nur ob die eben dieselbe "Reichweite" haben wie MS ist ne frage. Wenn ich mir so ne Tour vorstelle dann hau ich mir halt OneDrive gleich mit aufs Telefon und sage dem der soll die Bilder automatisch (zumindest per WLAN) sync'en -> thema durch... Und hier könnte man genauso Apple mit iCloud nehmen, auch die haben dieselbe Reichweite - und auch da wirst du bei Problemen beim Anruf nicht grad an den Fach-Experten vermittelt werden.
Nebenbei kannst du natürlich auch sowas selbst hosten - und wenn du pech hast sitzt du dann irgendwo am Ar... der Welt und kannst rausfinden warum jetzt das Update alles zerschossen hat...
Am Ende reden wir hier auch nur von Urlaubsbildern - also jetzt auch nix wo ich Angst hätte "oh, MS liest das aus und könnte da irgendwelche hochsensiblen Daten klauen". Es ist auch jetzt nicht die super-hohe Anforderung: Nen Cloud-Speicher, nix mit Termial-Server oder irgendwas, sondern was recht simples.. Und da wird MS nunmal (genauso wie eben Apple o.ä.) den Vorteil haben das DIE für dich die Problematik mit VPN in den div. Ländern schon gelöst haben...
Vielen Dank für die rege Diskussion und die konstruktiven Vorschläge!
Insbesondere die Hinweise auf vergessene Passwörter, HW-/SW-Probleme am weit weg stehenden NAS oder generell zuviel Komplexität bei jedweder Lösung machen mir auch etwas Angst.
So hatte ich das auch gemacht.
Nein, Backpacking ist angesagt. Ein eigenes Fahrzeug könnte ich mir nicht leisten und ich hätte im Problemfall davor noch mehr Respekt als vor einem NAS. 
Ich hatte halt SMB und vorher WebDAV genommen, weil ich die Daten mit Freefilesync abgleichen könnte wollte und dafür brauche ich Laufwerksbuchstaben unter Windows. Falls das auch anders ginge, dann wüsste ich davon nichts.
Was die Daten und deren Umfang angeht:
Nach letzter Erhebung müssten es großzügig geschätzt ca. 16TB sein, davon ca. 12TB ersetzbare (für ein paar Tsd. €) Medien (werden aber mit der Zeit sicherlich weniger werden), ca. 3TB an Fotos, die ich in den nächsten Jahren ebenfalls etwas reduzieren werde, aber es werden natürlich neue Fotos dazukommen (bei normalen Reisen kam ich so auf 50-80GB in 5 Wochen, aber auf Dauerreise wird das natürlich viel weniger werden, auch falls die Fotoauflösung größer werden sollte). Dann gibt es noch ca. 1TB an Dokumenten und Daten, auf die ich teilweise regelmäßig zugreifen muss, bspw. LibreOffice Dateien, mit denen ich u. a. meine Finanzen steuere.
Die Problematik mit den Grenzüberschreitungen und illegalem Zwangszugriff auf meine Daten hatte ich bislang nicht auf dem Schirm. Ich hatte bislang diesbzgl. nur USA im Verdacht. Meine bereits gekauften 2 x 8TB SSDs werde ich dann wohl nicht mehr für die Film-/Musikdateien nutzen.
OneDrive wäre dann aber auch nur eine Teillösung, wobei ich mich frage, ob ich das überhaupt noch bräuchte, wenn ich mir doch noch ein NAS bei einem Colocation Anbieter hinstellen würde. Vielleicht für die Backups, da die dort je TB etwas günstiger sind als die Storage-Boxes bei Hetzner. Ich hatte mal gelesen, dass man beim Familientarif von MS irgendwie die 6x1TB zusammenfassen könnte. Klappt das wirklich (noch)? 6TB für 99€ wäre ja günstig und für die Fotos, Dokumente, Office-Dateien vorerst ausreichend.
Mit dem NAS hätte ich erstmal kein Speicherplatzproblem mehr, dafür aber neben weiteren Anschaffungskosten ein höheres Kostenrisiko (Service-, Stromkosten), da zumindest das erste NAS in Europa stehen würde. Ob man dann bspw. in Südamerika oder Afrika per WLAN ein Video vom NAS anschauen könnte (ich weiß gar nicht, ob das erst komplett auf den Laptop kopiert werden müsste), würde man dann sehen (Streaming geht wohl nicht, weil ich dafür vermutlich die falschen Formate habe). Gerne würde ich noch ein zweites NAS auf einem anderen Kontinent haben zwecks gegenseitigen Backups und eines Ersatzgerätes, falls eines mal die Grätsche machen sollte.
Ich habe heute einige Videos gesehen, wo es um externen Zugriff per QuickConnect oder DynDNS geht. QuickConnect hat viele Einschränkungen, aber sicherheitsmäßig ginge wohl beides.
Vom aktuellen Datenstand würde ich auch alles auf 3.5" HDDs hier in DE belassen und dann bei jeder Rückkehr wieder aktualisieren. Für die Zeit dazwischen würde ich die neuen/geänderten Daten dann aufs NAS speichern mit Backup bei Hetzner oder OneDrive plus Kopie auf meine ext. SSDs. Vor einem Grenzübertritt in schwierige Länder könnte ich ja die entsprechend wichtigen/persönlichen Daten (alles außer Fotos) von Laptop und SSDs löschen und jew. einen Veracrypt Container "drüber laufen" lassen, damit zumindest die meisten Daten nicht mehr einfach rekonstruierbar wären.
Verschlüsselung des Laptops und der externes SSDs muss ich generell aber dennoch machen, da es ja nicht nur um übergriffige Behörden, sondern auch um die Gefahr von Diebstahl und Überfall geht und ich möchte prinzipiell nicht, dass Fremde in meinen Daten stöbern, auch wenn da nichts strafrechtlich besonders Relevantes zu finden wäre.
Was wäre denn die Empfehlung für so einen Passworttresor (gerne eine einfache, zuverlässige, vertrauenswürdige Lösung)?
Und ich frage mich, wie ich den ganzen Kram vom Smartphone (nutze ich noch nicht so lange) idealerweise sichern könnte. Bis jetzt läuft alles lokal, glaube ich. Was Bankenzugänge angeht, kann man wohl nicht bei jeder Bank etwas machen, da das ja oftmals an der SIM-Karte, die bei Verlust des Gerätes ebenfalls weg wäre, hängt.
Insbesondere die Hinweise auf vergessene Passwörter, HW-/SW-Probleme am weit weg stehenden NAS oder generell zuviel Komplexität bei jedweder Lösung machen mir auch etwas Angst.
"Ich würde dir empfehlen bei einem VPN Anbieter einen Account anzulegen mit dem du dich dann per VPN in ein in Deutschland oder EU liegenden VPN Server verbindest von dort aus kannst du dann wie gewohnt deine sachen erledigen."
"Denn du wirst ja - je nach Fahrzeug - schon genug diskussionen haben ob dein Fahrzeug wirklich 100% sauber ist wenn du in einige Länder möchtest"
"Allerdings ist SMB ja auch kein Muss. Die Storage-Box bietet eine Vielzahl verschlüsselter Zugriffsmöglichkeiten. Nimm halt eine davon. Z.B. SFTP. Lässt sich z.B. mit MobaXTerm prima bedienen."
Was die Daten und deren Umfang angeht:
Nach letzter Erhebung müssten es großzügig geschätzt ca. 16TB sein, davon ca. 12TB ersetzbare (für ein paar Tsd. €) Medien (werden aber mit der Zeit sicherlich weniger werden), ca. 3TB an Fotos, die ich in den nächsten Jahren ebenfalls etwas reduzieren werde, aber es werden natürlich neue Fotos dazukommen (bei normalen Reisen kam ich so auf 50-80GB in 5 Wochen, aber auf Dauerreise wird das natürlich viel weniger werden, auch falls die Fotoauflösung größer werden sollte). Dann gibt es noch ca. 1TB an Dokumenten und Daten, auf die ich teilweise regelmäßig zugreifen muss, bspw. LibreOffice Dateien, mit denen ich u. a. meine Finanzen steuere.
Die Problematik mit den Grenzüberschreitungen und illegalem Zwangszugriff auf meine Daten hatte ich bislang nicht auf dem Schirm. Ich hatte bislang diesbzgl. nur USA im Verdacht. Meine bereits gekauften 2 x 8TB SSDs werde ich dann wohl nicht mehr für die Film-/Musikdateien nutzen.
OneDrive wäre dann aber auch nur eine Teillösung, wobei ich mich frage, ob ich das überhaupt noch bräuchte, wenn ich mir doch noch ein NAS bei einem Colocation Anbieter hinstellen würde. Vielleicht für die Backups, da die dort je TB etwas günstiger sind als die Storage-Boxes bei Hetzner. Ich hatte mal gelesen, dass man beim Familientarif von MS irgendwie die 6x1TB zusammenfassen könnte. Klappt das wirklich (noch)? 6TB für 99€ wäre ja günstig und für die Fotos, Dokumente, Office-Dateien vorerst ausreichend.
Mit dem NAS hätte ich erstmal kein Speicherplatzproblem mehr, dafür aber neben weiteren Anschaffungskosten ein höheres Kostenrisiko (Service-, Stromkosten), da zumindest das erste NAS in Europa stehen würde. Ob man dann bspw. in Südamerika oder Afrika per WLAN ein Video vom NAS anschauen könnte (ich weiß gar nicht, ob das erst komplett auf den Laptop kopiert werden müsste), würde man dann sehen (Streaming geht wohl nicht, weil ich dafür vermutlich die falschen Formate habe). Gerne würde ich noch ein zweites NAS auf einem anderen Kontinent haben zwecks gegenseitigen Backups und eines Ersatzgerätes, falls eines mal die Grätsche machen sollte.
Ich habe heute einige Videos gesehen, wo es um externen Zugriff per QuickConnect oder DynDNS geht. QuickConnect hat viele Einschränkungen, aber sicherheitsmäßig ginge wohl beides.
Vom aktuellen Datenstand würde ich auch alles auf 3.5" HDDs hier in DE belassen und dann bei jeder Rückkehr wieder aktualisieren. Für die Zeit dazwischen würde ich die neuen/geänderten Daten dann aufs NAS speichern mit Backup bei Hetzner oder OneDrive plus Kopie auf meine ext. SSDs. Vor einem Grenzübertritt in schwierige Länder könnte ich ja die entsprechend wichtigen/persönlichen Daten (alles außer Fotos) von Laptop und SSDs löschen und jew. einen Veracrypt Container "drüber laufen" lassen, damit zumindest die meisten Daten nicht mehr einfach rekonstruierbar wären.
Verschlüsselung des Laptops und der externes SSDs muss ich generell aber dennoch machen, da es ja nicht nur um übergriffige Behörden, sondern auch um die Gefahr von Diebstahl und Überfall geht und ich möchte prinzipiell nicht, dass Fremde in meinen Daten stöbern, auch wenn da nichts strafrechtlich besonders Relevantes zu finden wäre.
Was wäre denn die Empfehlung für so einen Passworttresor (gerne eine einfache, zuverlässige, vertrauenswürdige Lösung)?
Und ich frage mich, wie ich den ganzen Kram vom Smartphone (nutze ich noch nicht so lange) idealerweise sichern könnte. Bis jetzt läuft alles lokal, glaube ich. Was Bankenzugänge angeht, kann man wohl nicht bei jeder Bank etwas machen, da das ja oftmals an der SIM-Karte, die bei Verlust des Gerätes ebenfalls weg wäre, hängt.
Moin,
uff - wie weit bist du eigentlich bei deiner Planung? Denn ehrlich gesagt würde ich mir mal ne Liste machen was ich wirklich mitnehmen will - denn du trägst den ganzen Kram ja mit dir mit. Es mag nur _MEINE_ Einstellung sein - aber wenn ich meine Motorradtouren (mittlerweile ganz gut in Europa u. USA rumgekommen) mache sind Filme usw. das letzte was ich brauche. Dafür irgendwelche Festplatten mitnehmen? Zuviel Platz und Gewicht (und du wirst eh nach 2-3 Wochen rausfinden das du eh viel zuviel eingepackt hast ;) ).
Zollkontrollen: USA? HA HA, die sind entspannt... Da hast du ggf. eher wg. Einreise die Diskussionen weil die natürlich gerne das Rückflugticket sehen wollen - aber als Europäer, insbesondere Deutscher, ist das für Gewöhnlich kein Problem (hier sollte nur entweder genug Bargeld/Guthaben da sein ODER das Visum passen das du eben Work & Travel machen kannst). Aber wenn du in einige muslimische Länder kommst und da auch nur der HAUCH von Pornografie zu sehen ist kann es sein das dein Urlaub durchaus unerfreuliche Wendungen nimmt. Und es gibt Hotels auf Staatskosten da möchtest du nicht einziehen.
Was die Datenmenge angeht: Auch da glaube ich das du recht viel planst. Ich gehe einfach mal davon aus das so eine Tour nicht machst um nur Fotos zu machen und zuhause dann zu sehen wo du warst. Was ich aber empfehlen würde: Einer Person der du vertraust eben auch den Zugang zum Speicher zu geben und diese sollen das eben einmal / Monat auf ne Festplatte packen. Denn egal welchen Speicher du nimmst - der Teufel is halt doch nen Frettchen. Und zwar genau das was 2 Tage vor deinem Reiseende auf dein Laptop krabbelt, Strg+A und danach Delete trifft... Und DA hilft dann natürlich kein Cloud-Speicher - wenn du nen Löschbefehl gibst wird halt gelöscht... Kann man zwar ggf. noch wiederholen, wäre aber eben sehr ärgerlich. Wenn man da weiss das die Platte beim Kumpel / Familienmitglied liegt und das Backup grad mal 2-3 Tage alt ist kann man dem Teufel-Frettchen danach nen Stock in den Ar... schieben und das am Lagerfeuer grillen ;).
Ich würde weiterhin das alte "KISS"-Prinzip nutzen: Keep it simple, stupid. Packe dir nicht alles auf dein Smartphone - und wenn dann hole dir gleich nen richtiges (zB. Catapiler) was auch mal nen sturz überlebt. Wenn du zB. in Südamerika auf der Strasse mal dein neues Iphone 14 aus der Tasche holst brauchst du nur ein wenig Pech und im BESTEN Fall ist danach nur das Telefon und dein Geld weg (und es gibt auch durchaus in Nordamerika genügend Gegenden wo du das nicht willst). Sowas wie Detriot da willst du das in der falschen Gegend nicht rausfinden - DA wäre dir dann nämlich selbst der o.g. Knast noch lieber... Ganz davon ab das du ja ggf. auch das ding mal fallen lässt - blöd wenn alle Dokumente usw. dann nur aufm Telefon sind (und egal wie vorsichtig du glaubst zu sein - irgendwann WIRD es mal fallen...). Daher gehört - aus MEINER Sicht - das wichtigste immer noch auf nen Blatt Papier denn DAS funktioniert sogar wenn der Rucksack im Platzregen komplett durchnässt ist und das Smartphone eben auch schon nur noch Fische anzeigt...
Auf der Technischen Seite würde ich halt immernoch zu OneDrive tendieren. Du kannst es zwar verschlüsseln - ob dir das wirklich hilft steht auf nem anderem Blatt. Es wird zwar prinzipiell auch nicht schaden - dir muss aber eben klar sein das du auch einige Gebiete auf der Welt hast bei dem dir das eben nicht hilft. Das gute ist: Bei so einer Tour kommt man für gewöhnlich immer mit Menschen ins Gespräch - genauso wie ich bei den Motorradtouren... und die meisten sagen einen schon welche Gegend man vermeiden sollte... (Und wenn zB. in Miami der Taxifahrer nur Bargeld und Vorkasse für ein bestimmtes Gebiet nimmt - nun, dann sollte man stutzig werden... oder nicht und man is abends endlich mitm Bruder im Hotel und sieht in den Nachrichten im TV grad Berichte wo jemand erschossen wurde und denkt sich "komisch, die Ecke hab ich doch schon gesehen... upppss...." Merkwürde das wir da Abends dann nich mehr unbedingt die Gegend erkunden wollten...)
uff - wie weit bist du eigentlich bei deiner Planung? Denn ehrlich gesagt würde ich mir mal ne Liste machen was ich wirklich mitnehmen will - denn du trägst den ganzen Kram ja mit dir mit. Es mag nur _MEINE_ Einstellung sein - aber wenn ich meine Motorradtouren (mittlerweile ganz gut in Europa u. USA rumgekommen) mache sind Filme usw. das letzte was ich brauche. Dafür irgendwelche Festplatten mitnehmen? Zuviel Platz und Gewicht (und du wirst eh nach 2-3 Wochen rausfinden das du eh viel zuviel eingepackt hast ;) ).
Zollkontrollen: USA? HA HA, die sind entspannt... Da hast du ggf. eher wg. Einreise die Diskussionen weil die natürlich gerne das Rückflugticket sehen wollen - aber als Europäer, insbesondere Deutscher, ist das für Gewöhnlich kein Problem (hier sollte nur entweder genug Bargeld/Guthaben da sein ODER das Visum passen das du eben Work & Travel machen kannst). Aber wenn du in einige muslimische Länder kommst und da auch nur der HAUCH von Pornografie zu sehen ist kann es sein das dein Urlaub durchaus unerfreuliche Wendungen nimmt. Und es gibt Hotels auf Staatskosten da möchtest du nicht einziehen.
Was die Datenmenge angeht: Auch da glaube ich das du recht viel planst. Ich gehe einfach mal davon aus das so eine Tour nicht machst um nur Fotos zu machen und zuhause dann zu sehen wo du warst. Was ich aber empfehlen würde: Einer Person der du vertraust eben auch den Zugang zum Speicher zu geben und diese sollen das eben einmal / Monat auf ne Festplatte packen. Denn egal welchen Speicher du nimmst - der Teufel is halt doch nen Frettchen. Und zwar genau das was 2 Tage vor deinem Reiseende auf dein Laptop krabbelt, Strg+A und danach Delete trifft... Und DA hilft dann natürlich kein Cloud-Speicher - wenn du nen Löschbefehl gibst wird halt gelöscht... Kann man zwar ggf. noch wiederholen, wäre aber eben sehr ärgerlich. Wenn man da weiss das die Platte beim Kumpel / Familienmitglied liegt und das Backup grad mal 2-3 Tage alt ist kann man dem Teufel-Frettchen danach nen Stock in den Ar... schieben und das am Lagerfeuer grillen ;).
Ich würde weiterhin das alte "KISS"-Prinzip nutzen: Keep it simple, stupid. Packe dir nicht alles auf dein Smartphone - und wenn dann hole dir gleich nen richtiges (zB. Catapiler) was auch mal nen sturz überlebt. Wenn du zB. in Südamerika auf der Strasse mal dein neues Iphone 14 aus der Tasche holst brauchst du nur ein wenig Pech und im BESTEN Fall ist danach nur das Telefon und dein Geld weg (und es gibt auch durchaus in Nordamerika genügend Gegenden wo du das nicht willst). Sowas wie Detriot da willst du das in der falschen Gegend nicht rausfinden - DA wäre dir dann nämlich selbst der o.g. Knast noch lieber... Ganz davon ab das du ja ggf. auch das ding mal fallen lässt - blöd wenn alle Dokumente usw. dann nur aufm Telefon sind (und egal wie vorsichtig du glaubst zu sein - irgendwann WIRD es mal fallen...). Daher gehört - aus MEINER Sicht - das wichtigste immer noch auf nen Blatt Papier denn DAS funktioniert sogar wenn der Rucksack im Platzregen komplett durchnässt ist und das Smartphone eben auch schon nur noch Fische anzeigt...
Auf der Technischen Seite würde ich halt immernoch zu OneDrive tendieren. Du kannst es zwar verschlüsseln - ob dir das wirklich hilft steht auf nem anderem Blatt. Es wird zwar prinzipiell auch nicht schaden - dir muss aber eben klar sein das du auch einige Gebiete auf der Welt hast bei dem dir das eben nicht hilft. Das gute ist: Bei so einer Tour kommt man für gewöhnlich immer mit Menschen ins Gespräch - genauso wie ich bei den Motorradtouren... und die meisten sagen einen schon welche Gegend man vermeiden sollte... (Und wenn zB. in Miami der Taxifahrer nur Bargeld und Vorkasse für ein bestimmtes Gebiet nimmt - nun, dann sollte man stutzig werden... oder nicht und man is abends endlich mitm Bruder im Hotel und sieht in den Nachrichten im TV grad Berichte wo jemand erschossen wurde und denkt sich "komisch, die Ecke hab ich doch schon gesehen... upppss...." Merkwürde das wir da Abends dann nich mehr unbedingt die Gegend erkunden wollten...)
Eine mini SSD Festplatte mit x TB Speicher sollte immer Platz finden. Es kann ja sein, dass er mehrere Tage kein schnelles Netz zum uploaden hat, dann muss er zwischenspeichern. Evtl werden Videos dauerhaft während der Fahrt aufgenommen, da kommt schon ordentlich Speicher zusammen.
ist ein wenig die frage - generell ja, nur dann hat man ja immernoch das problem: Wie sollen die Fotos & Videos vom Telefon auf die Platte kommen? Aber generell ne kleine HDD - keine Frage, grad bei ner SSD ist das ja auch kein grosser Gewichtsfaktor. Ich würde nur eben nich viel Platz & Gewicht verballern um da irgendwelche Videos mitzuschleppen.
Wobei ich es initial auch so verstanden habe das es EINE Tour ist - so wie es sich jetzt liest ist es ja eher mehrere Touren mit zwischendurch auch mal wieder nach Hause - was dann natürlich auch wieder sehr viel ändert.. Wenn ich weiss das ich irgendwo in Island beim nächsten mal bin und damit die Tropen-Klamotten zuhause lassen kann ist natürlich die Geschichte schon deutlich leichter zu planen ;)
Wobei ich es initial auch so verstanden habe das es EINE Tour ist - so wie es sich jetzt liest ist es ja eher mehrere Touren mit zwischendurch auch mal wieder nach Hause - was dann natürlich auch wieder sehr viel ändert.. Wenn ich weiss das ich irgendwo in Island beim nächsten mal bin und damit die Tropen-Klamotten zuhause lassen kann ist natürlich die Geschichte schon deutlich leichter zu planen ;)
