HP Notebook - WIN 10 mit UEFI installieren
Hallo,
ich würde gerne auf einem HP Notebook 8570w Windows 10 64Bit mit UEFI installieren.
Einen Bootfähigen USB Stick habe ich mit WinUSB Maker erstellt und bei der Erstellung EFI ausgewählt.
Muss ich jetzt im BIOS vom Laptop noch etwas umstellen? (momentan ist 1. aktiviert) Oder auch die interne
Folgende Auswahlmöglichkeiten finde ich dort:
1.) Bootmodussystemunabhängig
2.) Hybrid-UEFI (mit CSM)
3.) Natives UEFI (ohne CSM)
Darunter ist auch noch UEFI-Startreihenfolge
ich würde gerne auf einem HP Notebook 8570w Windows 10 64Bit mit UEFI installieren.
Einen Bootfähigen USB Stick habe ich mit WinUSB Maker erstellt und bei der Erstellung EFI ausgewählt.
Muss ich jetzt im BIOS vom Laptop noch etwas umstellen? (momentan ist 1. aktiviert) Oder auch die interne
Folgende Auswahlmöglichkeiten finde ich dort:
1.) Bootmodussystemunabhängig
2.) Hybrid-UEFI (mit CSM)
3.) Natives UEFI (ohne CSM)
Darunter ist auch noch UEFI-Startreihenfolge
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Ausgedruckt am: 05.11.2024 um 10:11 Uhr
7 Kommentare
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Cherio.
Um Windows 10 im UEFI-Modus installieren zu können musst du natürlich vom Stick im UEFI-Modus booten, sonst gelingt nur eine Standardinstallation. Erst wenn das Windows-Setup einen nativen UEFI-Boot erkennt legt es auch die nötigen Partitionen im Setup an.
Zu den Vor- und Nachteilen um nur einige zu nennen:
Vorteile von UEFI:
Nachteile:
Gruß fk
Zitat von @Maxxx01:
Kann mir da wirklich niemand weiter helfen wie man WIN 10 installiert und ob UEFI Nachteile oder eher Vorteile bringt?
Bin für jeden Tipp dankbar
Wow, hier ist aber jemand ungeduldig ...Kann mir da wirklich niemand weiter helfen wie man WIN 10 installiert und ob UEFI Nachteile oder eher Vorteile bringt?
Bin für jeden Tipp dankbar
Um Windows 10 im UEFI-Modus installieren zu können musst du natürlich vom Stick im UEFI-Modus booten, sonst gelingt nur eine Standardinstallation. Erst wenn das Windows-Setup einen nativen UEFI-Boot erkennt legt es auch die nötigen Partitionen im Setup an.
Zu den Vor- und Nachteilen um nur einige zu nennen:
Vorteile von UEFI:
- Du kannst dank GUID Schema, Partitionen größer 2TB am Stück auf deiner Systemplatte anlegen. Bei Notebooks spielt das also meist eher keine Rolle.
- Boot ist teilweise geringfügig schneller
Nachteile:
- Manche ältere Backupsoftware hat mit UEFI noch so ihre Schwierigkeiten. Ebenso das Windows-Interne Backup hält im Zusammenhang mit UEFI noch ein paar Bugs bereit.
- Systemwiederherstellung kann komplexer sein.
- Bei Multiboot von mehreren OS sollten alle. Betriebssysteme UEFI supporten.
Gruß fk
Zitat von @Maxxx01:
Danke Flachkoepper!
Ist dieses secure boot bei UEFI vernachlässigbar oder bringt das sicherheitstechnisch wirklich Vorteile dass man UEFI vorziehen sollte?
SecureBoot soll einfach verhindern das das System von anderen unbekannten Medien ohne signierten Bootloader gebootet und dadurch eventuell kompromittiert wird. In dem Sinne kann es wenn es richtig eingesetzt wird einen Sicherheitsvorteil bringen, dazu müssen dann aber auch weitere Maßnahmen eingehalten werden.Danke Flachkoepper!
Ist dieses secure boot bei UEFI vernachlässigbar oder bringt das sicherheitstechnisch wirklich Vorteile dass man UEFI vorziehen sollte?
SecureBoot sollte bei einer klassischen BIOS(MBR) Installation aber besser deaktiviert werden.
Wenn ich nun also ohne UEFI WIN 10 installieren möchte, welche der Optionen soll ich dann im BIOS wählen?
1.) Bootmodussystemunabhängig
2.) Hybrid-UEFI (mit CSM)
3.) Natives UEFI (ohne CSM)
Kenne das Verhalten des Notebooks jetzt nicht, aber ich würde Option 2 oder 1 probieren und dann beim Boot das Bootauswahlmenü aktivieren, dort kann man meist noch wählen ob man ein Bootmedium im UEFI-MODUS oder CSM-Modus (Compatibility Support Module) starten möchte, dort solltest du dann den klassischen CSM wählen wenn du im klassischen BIOS-Modus installieren willst.1.) Bootmodussystemunabhängig
2.) Hybrid-UEFI (mit CSM)
3.) Natives UEFI (ohne CSM)
Zitat von @Maxxx01:
Das wäre meine Frage jetzt gewesen ob das geht - warum ist in dieser Kombination SecureBoot lieber zu deaktivieren (dass ich was lerne und besser verstehe)?
Braucht keiner und bringt dir als Ottonormaluser keine Vorteile, eher Nachteile wenn man mal von seinem "Multibootstick" Booten möchte, also abschalten.Das wäre meine Frage jetzt gewesen ob das geht - warum ist in dieser Kombination SecureBoot lieber zu deaktivieren (dass ich was lerne und besser verstehe)?
Im Legacy-Mode sollte eine Firmware dies auch gar nicht erst anbieten da ohne UEFI nutzlos.
Hier lesen:
http://m.heise.de/ct/hotline/FAQ-Secure-Boot-2056185.html
Habe jetzt mal die Installation von einem UEFI USB-Installationsstick mit Punkt 2. im BIOS (Hybrid-UEFI (mit CSM) ) laufen lassen.
Das System wurde jetzt im UFI und dem GPT installiert.
Lässt sich auch während des Setups überprüfen wenn man Windows die Platte partitionieren lässt, am Schema mit SR-Partition etc. sehr gut sehen.Das System wurde jetzt im UFI und dem GPT installiert.
Per Bootmenü lässt sich meist auch auswählen ob man ein Medium per CSM oder UEFI booten will, kommt aber auf die Firmware an.
Gibt es eingentlich einen Unterschied ob über BIOS (alt) oder UEFI mehr Treiber zur Verfügung stehen, oder sind das die gleichen?
Nein. Das Partitionierungsschema hat nichts mit den regulären Treibern der Hardware zu tun.Mich hat nur stutzig gemacht dass ich schon an mehreren Stellen gelesen habe dass man ohne UEFI installieren soll obwohl alle neuen PC`s nur noch mittels UEFI (GPT) ausgeliefert werden?
Der Hauptgrund ist das Microsoft es verlangt das die Hersteller die Systeme mit UEFI und aktiviertem Secureboot ausliefern, damit diese das "Certfied for Windows X" an Ihre Systeme dran pappen dürfen. Das steht nämlich in deren Kriterien für die Zertifizierung.Wenn man ein Bastler ist der gerne und viel Multiboot betreibt geht mit dem alten Schema weniger Risiken ein sein System zu zerschießen. Inzwischen laufen aber auch die aktuellen Linuxe mit UEFI friedlich in Koexistenz mit Windows und Co. doch eben nicht jeder kennt die Fallstricke die es zu beachten gilt. Wie immer sollte man sich vorher gut im Netz über mögliche Nebenwirkungen informieren.