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Hyper-v Fail-over Cluster ohne shared storage möglich?

Hallo,

ich bin nach wie vor auf der Suche nach einer kostengünstigen und hochverfügbaren Möglichkeit 2 Virtualisierungshost ohne externes Storage oder SAN zu betreiben.

Mit XEN/KVM ist das mit DRBD möglich (testweise ausprobiert).
Aber gibt es diese Möglichkeit auch für Windows (VMware hat auch etwas - nicht getestet)? Mit 3rd party tools scheinbar der Fall (iSCSI), starwind, datacore, ...

Aber geht das auch out-of-the-box (Windows 2012R2)?
Man kann jedenfalls einen fail-over Cluster unter W2012 ohne shared storage bauen (hyper-v, smb-v3 - auf jedem host?).

Bin noch im Aufbau einer kleinen LAB Umgebung mit Windows 2012R2 - gebe dann über meine findings Bescheid.

Weiss darüber vorab jemand Bescheid?
Oder besser doch auf opensource zurückgreifen (xen, kvm, drbd)?

Vielen Dank,
loop11

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loop11
loop11 13.11.2013 um 19:52:17 Uhr
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aja, da fällt mir ein, unter HP-UX hab ich ein Software Raid 1 über 2 Storages gemacht. Sollte doch mit Windows und Hyper-V auch möglich sein?
Dh, ich konf. auf jedem hyper-v host iSCSI und eine Disk, spiegele diese und schon hab ich eine Cluster Volume Disk?!

Muss ich ausprobieren.

Gruss,
loop11
wiesi200
wiesi200 13.11.2013 um 20:32:03 Uhr
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Hallo,
Ab dem 2012er sollte das theoretisch über smb 3 funktionieren. Ein Disk Array für 2 Server über SAS anbinden währe aber auch ein gedanke.
Chonta
Chonta 14.11.2013 um 12:49:39 Uhr
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Hallo,

wenn einer rausbekommt wie das geht bin ich auch sehr interessiert!

Mit 2 Physischen Rechnern (die reine Hyper-V 2012 Version) dazu Starwind, damit ging es mit einen Hyper-V Failovercluster zu bauen.
Das Problem ist, Du musst die Rolle vom Hyper-V und auch den Speicherplatz der VM ausfallsicher haben.
Bei einem Failover geht die VM auf jedenfall aus und startet neu!

Hyper-V kann wunderbar auch nicht SMB3 Freigaben für die VMs verwenden, aber damit diese ausfallsicher vorhanden sind, muss der Dateiserver auch Ausfallsicher sein und der will ein Quorum auf einem SAN (bzw. Alternative)
Laut MS unterstützen die eigenen ISCSI Komponenten kein Konstrukt das man mit Starwind aufbauen kann.
Also das Versprechen kein SAN mehr für Failover zu brauchen mit Server 2012 konnte ich nicht wirklich nachstellen....
Was natürlich geht ist einen Dritten Server zu haben der dann die SMB3 Freigaben bereit stellt für die beiden Hyper-V Server, aber sorry erstens braucht man dann einen dritten Server und zweitens ist der dann die Schwachstelle mit der alles zusammenbricht.

Gruß

Chonta
Nico-2011
Nico-2011 14.11.2013 aktualisiert um 13:04:57 Uhr
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Hallo Zusammen,

Ganz ohne Shared Storage (bei Hyper-V auch CAS genannt) funktioniert es jedenfalls nicht, du brauchst immer einen Storage den du im Failover Cluster als CAS konfigurieren kannst, welcher somit für alle Clusterknoten zur Verfügung steht.

Viele Grüße,
Nico
wiesi200
wiesi200 14.11.2013 um 14:15:06 Uhr
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Also ganz ohne, und damit kostengünstigst, bleibt nur Replika und dafür reicht sogar der freie Hyper-V.
Chonta
Chonta 14.11.2013 um 14:20:00 Uhr
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Jo, aber Replica ist kein Failover und da die HDDs nie zu 100% sync sind, ist bei Replica mit Datenverlust zu rechnen.
Nico-2011
Lösung Nico-2011 14.11.2013, aktualisiert am 11.12.2013 um 20:57:36 Uhr
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Genau, Replica ist eher eine Art Backup, wobei ein richtiges Backup vorzugsweise Offline sein sollte um vor Blitzeinschlägen, etc. geschützt zu sein. Ist der Replicationsserver jedoch an einem anderen Standort oder zumindest in einem sehr weit entfernten Gebäude könnte man die Hyper-V Replica durchaus auch als Backup gelten lassen.
loop11
loop11 14.11.2013 aktualisiert um 18:25:32 Uhr
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wie eingangs geschrieben, mir gehts NICHT um Disaster Recovery, sondern um einen hyper-v cluster OHNE SAN (für KMU)

mit xen/kvm == drbd.

mit hyper-v (findings) == datacore und starwind (storage virtualization) sowie double-take (real-time replication)

oder nicht synchron könnte man uu auch die 5min Replikas von windows verwenden == keine Mehrkosten.

werde die Tage alles testen.

VG

Edit:
@Chonta: Mit HA meine ich den automatischen Neustart der virtuellen Maschinen am zweiten Host. Unterbrechungsfrei würde auch bei einer komplexen SAN Umgebung nur mit zusätzlichen Lizenzen zB VMware möglich sein. Oder geht das etwa mit einem klassischen hyper-v (oder esx, xen, kvm) cluster inkl. shared-storage? Denke nein *g*
wiesi200
wiesi200 14.11.2013 um 18:38:33 Uhr
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Also, alternativ zu nem SAN würde auch ein DAS das an zwei Server angeschlossen ist.
loop11
loop11 14.11.2013 um 18:42:49 Uhr
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Richtig, das ist die klassische Lösung (sas, fc, oder iscsi).
Frage ist halt, was ist kostengünstiger (HBAs und storage system im Vergleich zu lokalen Disks und der Software).

Zweite Frage ist die Performance.

Thx und VG
wiesi200
Lösung wiesi200 14.11.2013, aktualisiert am 11.12.2013 um 20:55:43 Uhr
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Wenn's günstig sein soll bist du bei Replikat hast aber keinen richtigen Failover-Cluster.

Bein nem Cluster brauchst du eh schon Datacenter Lizenzen die doch etwas mehr kosten. Da fallen die Mehrkosten für das DAS Gehäuse nicht ins Gewicht. Festplatten und Controller brauchst du ja so und so.
Das ist die günstigste Cluster Lösung.

iSCSI und FC sind dann entsprechen Performanter und ausbaufähiger

Zwei Server irgendwie so hin zu bekommen das die sich über kreuz spiegeln über irgendwelche Software Lösungen kann ich mir da nicht günstiger als die DAS Lösungen vorstellen. Da du erst mal die doppelte Anzahl an Festplatten brauchst die Server etwas teurer ausstatten solltest. Zusätzliche NICs und dann auch noch Fremdprodukte einsetzen musst.

Ausfallsicherheit kostet Geld da muss man einfach rechnen was kostet ein Ausfall und wie lange braucht die Wiederherstellung.
loop11
loop11 13.12.2013 um 21:55:55 Uhr
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Ich hab mich für HP-VSA entschieden. Allerdings nur in einer Testumgebung. Funktioniert soweit, Kosten sind nicht sehr hoch (KMU).
Dh 2 Server mit internem Storage, iscsi (lefthand).

Hat das jemand so von euch im Produktivbetrieb (sizing, FOM, etc)?

VG