Hypervisor Umzug (Microsoft zu Linux)
Hallo liebe Community,
ich nutze seit einiger Zeit den Microsoft Hyper-V als Hypervisor und bin in einigen Performance Sachen nicht zufrieden. Deshalb wollte ich zu KVM switchen, jedoch bin ich mir nicht sicher ob ich meine vorhandenen VMs problemlos übertragen kann.
Hat jemand Erfahrungen mit solchen Umzügen bei bereits laufenden Systemen?
Welche Software wird benutzt ihr um ein Umzug zu realisieren?
Was sind die bekannten Probleme nach so einem Umzug?
Bei Hyper-V 2019 ärgert mich z.B. das es kein richtiges Software-RAID macht und eine Hypervisor Backuplösung gibt es auch nicht ohne teure Lizenzkosten.
Wie sind eure Erfahrungen mit KVM oder welchen Hypervisor würdet ihr für KMU empfehlen ohne jetzt in enorme Kosten zu versinken?
Danke für freundliche Unterstüzung
bintes
ich nutze seit einiger Zeit den Microsoft Hyper-V als Hypervisor und bin in einigen Performance Sachen nicht zufrieden. Deshalb wollte ich zu KVM switchen, jedoch bin ich mir nicht sicher ob ich meine vorhandenen VMs problemlos übertragen kann.
Hat jemand Erfahrungen mit solchen Umzügen bei bereits laufenden Systemen?
Welche Software wird benutzt ihr um ein Umzug zu realisieren?
Was sind die bekannten Probleme nach so einem Umzug?
Bei Hyper-V 2019 ärgert mich z.B. das es kein richtiges Software-RAID macht und eine Hypervisor Backuplösung gibt es auch nicht ohne teure Lizenzkosten.
Wie sind eure Erfahrungen mit KVM oder welchen Hypervisor würdet ihr für KMU empfehlen ohne jetzt in enorme Kosten zu versinken?
Danke für freundliche Unterstüzung
bintes
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20 Kommentare
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Moin
ich nutze seit einiger Zeit den Microsoft Hyper-V als Hypervisor und bin in einigen Performance Sachen nicht zufrieden. Deshalb wollte ich zu KVM switchen, jedoch bin ich mir nicht sicher ob ich meine vorhandenen VMs problemlos übertragen kann.
Dann passt was an der Hardware / Konfig nicht
Hat jemand Erfahrungen mit solchen Umzügen bei bereits laufenden Systemen?
Welche Software wird benutzt ihr um ein Umzug zu realisieren?
Was sind die bekannten Probleme nach so einem Umzug?
Bei Hyper-V 2019 ärgert mich z.B. das es kein richtiges Software-RAID macht und eine Hypervisor Backuplösung gibt es auch nicht ohne teure Lizenzkosten.
Welche Software wird benutzt ihr um ein Umzug zu realisieren?
Was sind die bekannten Probleme nach so einem Umzug?
Bei Hyper-V 2019 ärgert mich z.B. das es kein richtiges Software-RAID macht und eine Hypervisor Backuplösung gibt es auch nicht ohne teure Lizenzkosten.
Es gibt unrichtiges Raid ? Und ja 2019 kann das. Backup geht auch kostenlos mit Veeam B&R CE
Wie sind eure Erfahrungen mit KVM oder welchen Hypervisor würdet ihr für KMU empfehlen ohne jetzt in enorme Kosten zu versinken?
Hyper-V :D Sofern die VMs Windows sind, musste die ja eh virtualisieren
Danke für freundliche Unterstüzung
bintes
Gruss
@bintes:
Hallo.
Erstaunt mich, ich habe Vergleiche in den Welten von VMware und Microsoft Hyper-V, und kann bis auf eine Ausnahme keine spürbaren Performanceunterschiede feststellen. Einzige Ausnahme ist der Microsoft SQL-Server, der läuft in einer VM unter VMware tatsächlich spürbar besser als unter Hyper-V. Was aber nicht heißt, daß ein MSSQL in einer VM unter Hyper-V regelrecht "schlecht" läuft, kommt vermutlich auf die Anforderung an die Datenbanken an.
Kommt darauf an, was Du unter "teuer" verstehst. Der Marktführer Veeam ist in der kostenpflichtigen Version tatsächlich recht kostspielig. In diesen Fällen rate ich zu Altaro, ist auch ein Backup-Programm speziell/ausdrücklich für VMs, kostet aber weniger als die Hälfte (als Veeam).
Und welches System macht ein "richtiges" Software-RAID? Was verstehst Du darunter? Die Hyper-V-Parent-Partition kann das zumindest genauso wie jeder andere Windows-Server, der kein Hyper-V ist.
Wenn kein Hyper-V, würde ich bei VMware "landen".
Viele Grüße
von
departure69
Hallo.
und bin in einigen Performance Sachen nicht zufrieden
Erstaunt mich, ich habe Vergleiche in den Welten von VMware und Microsoft Hyper-V, und kann bis auf eine Ausnahme keine spürbaren Performanceunterschiede feststellen. Einzige Ausnahme ist der Microsoft SQL-Server, der läuft in einer VM unter VMware tatsächlich spürbar besser als unter Hyper-V. Was aber nicht heißt, daß ein MSSQL in einer VM unter Hyper-V regelrecht "schlecht" läuft, kommt vermutlich auf die Anforderung an die Datenbanken an.
und eine Hypervisor Backuplösung gibt es auch nicht ohne teure Lizenzkosten.
Kommt darauf an, was Du unter "teuer" verstehst. Der Marktführer Veeam ist in der kostenpflichtigen Version tatsächlich recht kostspielig. In diesen Fällen rate ich zu Altaro, ist auch ein Backup-Programm speziell/ausdrücklich für VMs, kostet aber weniger als die Hälfte (als Veeam).
z.B. das es kein richtiges Software-RAID macht
Und welches System macht ein "richtiges" Software-RAID? Was verstehst Du darunter? Die Hyper-V-Parent-Partition kann das zumindest genauso wie jeder andere Windows-Server, der kein Hyper-V ist.
Wenn kein Hyper-V, würde ich bei VMware "landen".
Viele Grüße
von
departure69
Hallo bintes,
ich mag aus der Frage der Virtualisierungsumgebung keine Glaubenfrage machen. Jeder möge so virtualisieren, wie er es für richtig hält.Ich kann jedenfalls deine Überlegung gut verstehen, da stand und stehe ich auch immer wieder mal.
Man virtualisiert ja vor allem aus zwei Gründen:
1. Eine Virtualisierung braucht weniger Ressourcen, weil mehrere Gäste auf einem Wirt ausgeführt werden können.
2. Eine Virtualisierung ist von der Hardware unabhängig und kann ohne Probleme auf einen neuen Wirt verschoben werden.
Egal wie man es dreht und wendet wird der Gastgeber unter Windows mehr Ressourcen fressen, als ein Linuxrechner mit KVM. Was die Hardwareunabhängigkeit angeht, ist es bei Hyper-V nicht weit her. Virtuelle Maschinen haben unter Hyper-V eine recht enge Bindung an die Hardware des Gastgebers. Daher ist oft ein Wechsel der Virtualisierungsumgebung auf neue Hardware nicht ohne Probleme möglich.
Vor dem Problem wirst du auch stehen, wenn du von Hyper-V auf KVM wechseln willst. Du musst mit KVM recht genau die Hardwareaufstellung des ursprünglichen Gastgebers treffen, sonst bootest du den Gast in einen Bluescreen.
Auch wenn ich üblicherweise fast alles im Terminal erledige, diese Anpassungen sind bei KVM leichter mit der "Virtuellen Maschinenverwaltung" (virt-manager) möglich. Sofern dein neuer Gastgeber kein Fenstermanager hat, kannst du den virt-manager auf einem anderen Rechner ausführen und ihn per SSH mit dem Gastgeber verbinden.
Gefühlt hat dieser portierte Gast dann die Qualität eines physischen Rechners, bei dem man das Mainboard getauscht und anschließend so lange am System rumgefrickelt hat, bis er wieder bootet.
Ich bin deshalb gelegentlich so vorgegangen, dass ich einen Gast von Hyper-V auf KVM umgezogen habe, um dann in aller Ruhe parallel auf KVM eine Neuinstallation des Gasts vorzunehmen.
Noch ein Edit für Nachträge: Als Tool zum Umzug eignet sich Disk2vhd (Windows Sysinternal). Damit kann man aus dem laufenden System einen Export nach qcow2 durchführen. RAID1 hat beim Gast keinen Nutzen; besser der Gastgeber hat eine Spiegelung. Wobei eine Spiegelung per Software-RAID gleich bei welchem Betriebssystem in den seltensten Fällen vollständig ist, weil der MBR nicht gespiegelt wird. Ein Backup lässt sich durchaus so bewerkstelligen, dass man den Gast per Batch herunterfährt und in ein Archiv kopiert, um ihn dann wieder starten zu lassen. Das setzt natürlich voraus, dass der Gast nicht 24/7 erreichbar sein muss.
Nen Gruß
Martin
ich mag aus der Frage der Virtualisierungsumgebung keine Glaubenfrage machen. Jeder möge so virtualisieren, wie er es für richtig hält.Ich kann jedenfalls deine Überlegung gut verstehen, da stand und stehe ich auch immer wieder mal.
Man virtualisiert ja vor allem aus zwei Gründen:
1. Eine Virtualisierung braucht weniger Ressourcen, weil mehrere Gäste auf einem Wirt ausgeführt werden können.
2. Eine Virtualisierung ist von der Hardware unabhängig und kann ohne Probleme auf einen neuen Wirt verschoben werden.
Egal wie man es dreht und wendet wird der Gastgeber unter Windows mehr Ressourcen fressen, als ein Linuxrechner mit KVM. Was die Hardwareunabhängigkeit angeht, ist es bei Hyper-V nicht weit her. Virtuelle Maschinen haben unter Hyper-V eine recht enge Bindung an die Hardware des Gastgebers. Daher ist oft ein Wechsel der Virtualisierungsumgebung auf neue Hardware nicht ohne Probleme möglich.
Vor dem Problem wirst du auch stehen, wenn du von Hyper-V auf KVM wechseln willst. Du musst mit KVM recht genau die Hardwareaufstellung des ursprünglichen Gastgebers treffen, sonst bootest du den Gast in einen Bluescreen.
Auch wenn ich üblicherweise fast alles im Terminal erledige, diese Anpassungen sind bei KVM leichter mit der "Virtuellen Maschinenverwaltung" (virt-manager) möglich. Sofern dein neuer Gastgeber kein Fenstermanager hat, kannst du den virt-manager auf einem anderen Rechner ausführen und ihn per SSH mit dem Gastgeber verbinden.
Gefühlt hat dieser portierte Gast dann die Qualität eines physischen Rechners, bei dem man das Mainboard getauscht und anschließend so lange am System rumgefrickelt hat, bis er wieder bootet.
Ich bin deshalb gelegentlich so vorgegangen, dass ich einen Gast von Hyper-V auf KVM umgezogen habe, um dann in aller Ruhe parallel auf KVM eine Neuinstallation des Gasts vorzunehmen.
Noch ein Edit für Nachträge: Als Tool zum Umzug eignet sich Disk2vhd (Windows Sysinternal). Damit kann man aus dem laufenden System einen Export nach qcow2 durchführen. RAID1 hat beim Gast keinen Nutzen; besser der Gastgeber hat eine Spiegelung. Wobei eine Spiegelung per Software-RAID gleich bei welchem Betriebssystem in den seltensten Fällen vollständig ist, weil der MBR nicht gespiegelt wird. Ein Backup lässt sich durchaus so bewerkstelligen, dass man den Gast per Batch herunterfährt und in ein Archiv kopiert, um ihn dann wieder starten zu lassen. Das setzt natürlich voraus, dass der Gast nicht 24/7 erreichbar sein muss.
Nen Gruß
Martin
Moin...
es kann sogar sein, das du sachen performancenicht einen deut schneller bist... ist ja auch ein hardware frage!
Hat jemand Erfahrungen mit solchen Umzügen bei bereits laufenden Systemen?
ja klar... aber sowas wird vorher ausgiebig geprüft und getestet!
achte bei sowas auf die MAC adressen.....
Bei Hyper-V 2019 ärgert mich z.B. das es kein richtiges Software-RAID macht und eine Hypervisor Backuplösung gibt es auch nicht ohne teure Lizenzkosten.
aha... Software Raid und Backup haben aber nix mit Performance zu tun!
von was reden wir eigentlich, einer Firma mit FIBU dDaten, oder nur deine Private Musik und Bilder?
das nicht alles kostenlos sein kann, sollte dir ja auch klar sein... oder?
geht es um eine Firma mit FIBU Daten, braucht es auch mal ne Handvoll Geld für Lizenzen...
Wie sind eure Erfahrungen mit KVM oder welchen Hypervisor würdet ihr für KMU empfehlen ohne jetzt in enorme Kosten zu versinken?
was sind den für dich enorme kosten?
Danke für freundliche Unterstüzung
bintes
Frank
Zitat von @bintes:
Hallo liebe Community,
ich nutze seit einiger Zeit den Microsoft Hyper-V als Hypervisor und bin in einigen Performance Sachen nicht zufrieden. Deshalb wollte ich zu KVM switchen, jedoch bin ich mir nicht sicher ob ich meine vorhandenen VMs problemlos übertragen kann.
warum baust du dir nicht ein Test Lab... prüfe das doch selber!Hallo liebe Community,
ich nutze seit einiger Zeit den Microsoft Hyper-V als Hypervisor und bin in einigen Performance Sachen nicht zufrieden. Deshalb wollte ich zu KVM switchen, jedoch bin ich mir nicht sicher ob ich meine vorhandenen VMs problemlos übertragen kann.
es kann sogar sein, das du sachen performancenicht einen deut schneller bist... ist ja auch ein hardware frage!
Hat jemand Erfahrungen mit solchen Umzügen bei bereits laufenden Systemen?
Welche Software wird benutzt ihr um ein Umzug zu realisieren?
was für VMs hast du denn... als erstes würde ich versuchen mit der bestehenden backuplösung zu arbeiten, also mal nen blödes restore versuchen....oder mit den lösungen zur erstellung eines Imge... da gibbet ja so einiges!Was sind die bekannten Probleme nach so einem Umzug?
ist unterschiedlich... software will in der regel neu aktiviert werden, oder gar neu lizensiert!achte bei sowas auf die MAC adressen.....
Bei Hyper-V 2019 ärgert mich z.B. das es kein richtiges Software-RAID macht und eine Hypervisor Backuplösung gibt es auch nicht ohne teure Lizenzkosten.
von was reden wir eigentlich, einer Firma mit FIBU dDaten, oder nur deine Private Musik und Bilder?
das nicht alles kostenlos sein kann, sollte dir ja auch klar sein... oder?
geht es um eine Firma mit FIBU Daten, braucht es auch mal ne Handvoll Geld für Lizenzen...
Wie sind eure Erfahrungen mit KVM oder welchen Hypervisor würdet ihr für KMU empfehlen ohne jetzt in enorme Kosten zu versinken?
Danke für freundliche Unterstüzung
bintes
Zitat von @Martin-FfM:
Egal wie man es dreht und wendet wird der Gastgeber unter Windows mehr Ressourcen fressen, als ein Linuxrechner mit KVM.
Die Parentpartition benötigt unter Windows auch nicht mehr Ressourcen als unter Linux, in der Praxis ist der Ressourcenverbrauch idR sowieso marginal im Vergleich zur Workload.Egal wie man es dreht und wendet wird der Gastgeber unter Windows mehr Ressourcen fressen, als ein Linuxrechner mit KVM.
Was die Hardwareunabhängigkeit angeht, ist es bei Hyper-V nicht weit her. Virtuelle Maschinen haben unter Hyper-V eine recht enge Bindung an die Hardware des Gastgebers. Daher ist oft ein Wechsel der Virtualisierungsumgebung auf neue Hardware nicht ohne Probleme möglich.
Das ist ebenfalls falsch, welche Probleme und Abhängigkeiten sollen das denn sein?/Thomas
@Th0mKa
Windows benötigt als Gastgeber selbst mehr Prozessorleistung, mehr Arbeitsspeicher und mehr Plattenplatz als ein gastgebendes Linuxsystem. Dass die virtuelle Festplatte am Ende genausoviel Platz benötigt, ist als alleiniges Argument nicht umfänglich genug.
Hardwareabhängigkeiten gibt es vornehmlich im Bereich des Prozessors, aber auch im Bereich der Peripherie, z.B. bei den Chipsätzen. Hier würde ich zum Versuch raten, bevor das Urteil "falsch" gesprochen wird. Auch würde ich es vermeiden, den Werbeversprechen der Hersteller als Ratgeber zu vertrauen.
Windows benötigt als Gastgeber selbst mehr Prozessorleistung, mehr Arbeitsspeicher und mehr Plattenplatz als ein gastgebendes Linuxsystem. Dass die virtuelle Festplatte am Ende genausoviel Platz benötigt, ist als alleiniges Argument nicht umfänglich genug.
Hardwareabhängigkeiten gibt es vornehmlich im Bereich des Prozessors, aber auch im Bereich der Peripherie, z.B. bei den Chipsätzen. Hier würde ich zum Versuch raten, bevor das Urteil "falsch" gesprochen wird. Auch würde ich es vermeiden, den Werbeversprechen der Hersteller als Ratgeber zu vertrauen.
Zitat von @Martin-FfM:
Windows benötigt als Gastgeber selbst mehr Prozessorleistung, mehr Arbeitsspeicher und mehr Plattenplatz als ein gastgebendes Linuxsystem. Dass die virtuelle Festplatte am Ende genausoviel Platz benötigt, ist als alleiniges Argument nicht umfänglich genug.
Nein, die Mindestanforderungen sind etwa identisch und in der Praxis, wie bereits gesagt, völlig unerheblich.Windows benötigt als Gastgeber selbst mehr Prozessorleistung, mehr Arbeitsspeicher und mehr Plattenplatz als ein gastgebendes Linuxsystem. Dass die virtuelle Festplatte am Ende genausoviel Platz benötigt, ist als alleiniges Argument nicht umfänglich genug.
Hardwareabhängigkeiten gibt es vornehmlich im Bereich des Prozessors, aber auch im Bereich der Peripherie, z.B. bei den Chipsätzen. Hier würde ich zum Versuch raten, bevor das Urteil "falsch" gesprochen wird. Auch würde ich es vermeiden, den Werbeversprechen der Hersteller als Ratgeber zu vertrauen.
Hardwareabhängigkeiten beim Prozessor hast du bei allen Typ1 Hypervisoren da der Prozessor die einzige Komponente ist die nicht virtualisiert wird, zu Chipsätzen gibt es keine Abhängigkeiten./Thomas
@Th0mKa
Ich bemühe den Konjunktiv und der ist kein Freund:
Die Mindestanforderungen sollten etwa identisch [...]
[...] zu Chipsätzen sollte es keine Abhängigkeiten [...]
Alles andere wird der Theorie gerecht, aber nicht der Praxis. Falls Theorie und Praxis für dich bislang deckungsgleich sind, hattest du schlicht Glück.
Ich bemühe den Konjunktiv und der ist kein Freund:
Die Mindestanforderungen sollten etwa identisch [...]
[...] zu Chipsätzen sollte es keine Abhängigkeiten [...]
Alles andere wird der Theorie gerecht, aber nicht der Praxis. Falls Theorie und Praxis für dich bislang deckungsgleich sind, hattest du schlicht Glück.
Zitat von @Martin-FfM:
Falls Theorie und Praxis für dich bislang deckungsgleich sind, hattest du schlicht Glück.
Falls Theorie und Praxis für dich bislang deckungsgleich sind, hattest du schlicht Glück.
Dann habe ich aber ziemlich oft Glück. Vielleicht sollte ich Lotto spielen, also wegen des Konjunktivs und so.
/Thomas
@Th0mKa
Oder ich habe ziemlich oft Pech, weswegen ich mir den Einsatz beim Lotto sparen darf. Trotz des Konjunktives.
Oder ich habe ziemlich oft Pech, weswegen ich mir den Einsatz beim Lotto sparen darf. Trotz des Konjunktives.
Ich habe nichts gegen Hyper-V wenn mal alles da hätte. Ich musste von AMD auf Intel umstellen, weil Hyper-V Virtualisierung nur unter Intel CPUs unterstützt und für jede Kleinigkeit muss man erst prüfen od das von der Hypervisor untersützt wird.
Ups, meinw Hypervs sind kaputt. Sie wissen anscheinend nicht, das AMD CPUs verbaut sind
Natürlich kann man für Hyperv AMD CPUs benutzen.
Was vermisst du unter HyperV?
Ich hab so ca. 26 HyperV Server draußen.
Warum HyperV? Weils rennt und einfach zu verwalten ist.
Sicherung mit B&R Community Editon ist einfach schön.
Umzug von einem HyperV auf Ersatz HyperV ist auch easy.
Zum verwalten nehme ich halt das Admin Center und den HyperV-Manager.
Ein Centos oder Ubuntu ist auch ratzfatz installiert.
Gruß
Skarfield
Zitat von @Martin-FfM:
@Th0mKa
Oder ich habe ziemlich oft Pech, weswegen ich mir den Einsatz beim Lotto sparen darf. Trotz des Konjunktives.
@Th0mKa
Oder ich habe ziemlich oft Pech, weswegen ich mir den Einsatz beim Lotto sparen darf. Trotz des Konjunktives.
Nun - ganz ehrlich, wenn du ggf. genau am unterem Rand der Mindestanforderungen bist dann mag es ja noch stimmen. Aber wenn ich mir jeden der Server angucke die bei uns so rumstehen - die sind idR. bei ner Auslastung von weniger als 50% (also die Hosts, nicht die VMs), da gibts höchstens mal kurze Spitzen... Wo soll da also der *reale* Unterschied sein? Ok, auf Linux wären es dann ggf. nur 48% Auslastung, von mir aus auch nur 45... Was bedeutet die CPU langweilt sich nur mehr...
Beim RAM dasselbe: Klar, nen Linux nur als CLI installiert braucht erst mal weniger RAM als das Windows. Super, bis halt die ersten Dienste auch auf Linux dazu kommen. Und selbst dann stellt sich die Frage: Hast du die Server immer so knapp kalkuliert das die wirklich aufs letzte Bit den RAM nutzen? Bei den Speicherpreisen haue ich da lieber gleich noch mehr rein weils dann halt als Cache verwendet wird. Und da is es am Ende ne theoretische Messung und weniger praktische Werte ob du nu 16 oder 32 GB Cache "übrig" hast (wobei es heute ja eh schon im Serverbereich eher Richtung 128+ GB RAM geht...). Wenn ich die Kisten wirklich dann so auf Naht fahre würde ich generell über ne Erweiterung nachdenken...
Der einzige REALE Punkt der für mich auf den Hyper-Visor geht ist Layer-8. TECHNISCH is das alles eine Grütze, der eine is halt hier nen bisserl besser, der andere da, ... Die Person die VOR dem Server sitzt muss wissen wie die funktionieren (und damit mein ich nich "setup ausführen, läuft, weggehen" sondern: Was passiert wenns knallt?). Und ich bin mir SICHER das du hier mit CPU, RAM, Disk,... nie genug Zeit rausholen wirst um den Zeitaufwand bei der Fehlerbehebung wieder rauszuholen wenn du da meinst "ich nehm nen Linux" und dich nich damit auskennst - genausowenig wie du es bei HyperV, ESXi,... rausholen würdest wenn du da nich weisst was du tust. Und solange hier bei den Admins immer mehr der Weg durchkommt "ach was solls, wenns knallt guck ich bei Google" anstatt wirklich zu wissen WAS da zerlegt wird ist die CPU-Zeit eigentlich ziemlich nebensächlich...
@maretz
Ich mag es nicht, Fachfragen zu Glaubensfragen zu machen.
Es bringt niemanden weiter, wenn jemand A macht, nach B fragt und nur wegen der Frage die Inquisition über ihn hereinbricht. Bleiben wir doch beim Fachlichen.
Ich mag es nicht, Fachfragen zu Glaubensfragen zu machen.
Es bringt niemanden weiter, wenn jemand A macht, nach B fragt und nur wegen der Frage die Inquisition über ihn hereinbricht. Bleiben wir doch beim Fachlichen.
@Martin-FfM:
Nunja, der TE hat ein paar unrichtige oder unklare Grundannahmen zu Hyper-V genannt, darauf wird man wohl noch hinweisen dürfen (@maretz oder ich, nämlich zu RAID, Leistung, Backup, vorgebliche Hardwareabhängigkeit, AMD). Das sind keine Glaubensfragen, sondern das ist "fachlich".
Ansonsten zieh' ich mich zurück, denn zu seinen Grundfragen wg. des Umzuges zu einem linuxbasierten Hypervisor (Umzugssoftware, mit welchen Problemen ist zu rechnen usw. usf.) kann ich leider nichts sagen.
Viele Grüße
von
departure69
Nunja, der TE hat ein paar unrichtige oder unklare Grundannahmen zu Hyper-V genannt, darauf wird man wohl noch hinweisen dürfen (@maretz oder ich, nämlich zu RAID, Leistung, Backup, vorgebliche Hardwareabhängigkeit, AMD). Das sind keine Glaubensfragen, sondern das ist "fachlich".
Ansonsten zieh' ich mich zurück, denn zu seinen Grundfragen wg. des Umzuges zu einem linuxbasierten Hypervisor (Umzugssoftware, mit welchen Problemen ist zu rechnen usw. usf.) kann ich leider nichts sagen.
Viele Grüße
von
departure69
Moin....
Ansonsten zieh' ich mich zurück, denn zu seinen Grundfragen wg. des Umzuges zu einem linuxbasierten Hypervisor (Umzugssoftware, mit welchen Problemen ist zu rechnen usw. usf.) kann ich leider nichts sagen.
eigentlich kann nur der TO selber was dazu sagen!
Grundsätzlich ist es ja so, das der gewiefte administrator sich ein test Lab aufbaut, und probeumzüge macht- und szenarien durchgespielt! das macht in meinen augen mehr sinn, als in einem forum zu fragen, ob sowas geht!
natürlich geht sowas, aber natürlich kann es auch in die hose gehen.... also besser selber Testen!
Viele Grüße
von
departure69
Frank
Zitat von @departure69:
@Martin-FfM:
Nunja, der TE hat ein paar unrichtige oder unklare Grundannahmen zu Hyper-V genannt, darauf wird man wohl noch hinweisen dürfen (@maretz oder ich, nämlich zu RAID, Leistung, Backup, vorgebliche Hardwareabhängigkeit, AMD). Das sind keine Glaubensfragen, sondern das ist "fachlich".
das sehe ich auch so!@Martin-FfM:
Nunja, der TE hat ein paar unrichtige oder unklare Grundannahmen zu Hyper-V genannt, darauf wird man wohl noch hinweisen dürfen (@maretz oder ich, nämlich zu RAID, Leistung, Backup, vorgebliche Hardwareabhängigkeit, AMD). Das sind keine Glaubensfragen, sondern das ist "fachlich".
Ansonsten zieh' ich mich zurück, denn zu seinen Grundfragen wg. des Umzuges zu einem linuxbasierten Hypervisor (Umzugssoftware, mit welchen Problemen ist zu rechnen usw. usf.) kann ich leider nichts sagen.
Grundsätzlich ist es ja so, das der gewiefte administrator sich ein test Lab aufbaut, und probeumzüge macht- und szenarien durchgespielt! das macht in meinen augen mehr sinn, als in einem forum zu fragen, ob sowas geht!
natürlich geht sowas, aber natürlich kann es auch in die hose gehen.... also besser selber Testen!
Viele Grüße
von
departure69
"Der Server wird als FiBu und noch eine VMs benutzt und ist recht flott. 160GB Ram intel 16 Core und 2x 4000GB NVMe"
Die Hardware sollte für den Betrieb mit HyperV und einer VM mehr als ausreichend sein. Aber was zur Hölle setzt Du für eine Hardware ein, wenn Du ein Software-Raid benötigst. In jeder gescheiten Serverhardware ist ein RAID-Controller verbaut, auf dem ERST das RAID erstellt wird und dann das Betriebssystem installiert wird.
Ansonsten erläutere bitte genau wo Du ein Software-Raid in der Umgebung einsetzt.
Ein Umzug einer VM von einem Hypervisor zu einem anderen macht eigentlich immer Probleme. Mal mehr, mal weniger. Und die Nacharbeiten, bis ein umgezogenes System wieder wirklich sauber läuft sind meist auch nicht zu unterschätzen. Wenn Du Performance-Probleme hast, würde ich erst mal danach schauen und die Lösen bevor ich den Aufwand eines Hypervisor-Wechsels in Betracht ziehe.
Die Hardware sollte für den Betrieb mit HyperV und einer VM mehr als ausreichend sein. Aber was zur Hölle setzt Du für eine Hardware ein, wenn Du ein Software-Raid benötigst. In jeder gescheiten Serverhardware ist ein RAID-Controller verbaut, auf dem ERST das RAID erstellt wird und dann das Betriebssystem installiert wird.
Ansonsten erläutere bitte genau wo Du ein Software-Raid in der Umgebung einsetzt.
Ein Umzug einer VM von einem Hypervisor zu einem anderen macht eigentlich immer Probleme. Mal mehr, mal weniger. Und die Nacharbeiten, bis ein umgezogenes System wieder wirklich sauber läuft sind meist auch nicht zu unterschätzen. Wenn Du Performance-Probleme hast, würde ich erst mal danach schauen und die Lösen bevor ich den Aufwand eines Hypervisor-Wechsels in Betracht ziehe.
Wenn's das denn nun war bitte den Thread hier dann auch als erledigt schliessen !!
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