the-buccaneer
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Inplace Upgrade Server 2016 zu Server 2019 Standard welche Lizenz?

Moinsen zusammen!

Möchte ein Inplace-Upgrade von einem bisher nicht produktiven (bzw. bei Verlust verschmerzlichen) Server 2016 auf 2019 durchführen. Habe das noch nie gemacht. Die Installierte Lizenz ist eine Downgrade von 2019 auf 2016. Nehme ich diese wieder? Komme nicht in dieses Volume Licensing Center weil die da was umgestellt haben und mein Konto nicht mehr erwünscht ist. (Die machen da jetzt offenbar eckige Räder, voll angesagt...)
Kann das also da nicht checken ohne den Kunden zu belästigen, der wohl auf das viel coolere neue Konto upgraden muss um mich da wieder freizuschalten, was weiss ich... Vielleicht nimmt der Elon die ja alle mit auf den Mars in ein paar Jahren. Ist meine einzige Hoffnung...

Also: Muss ich das Upgrade wieder aktivieren? Ist die 2016 Downgradelizenz eine andere als die 2019 "normal"?

Bestimmt weiss das wer. face-wink

THX
Der Buc

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Ausgedruckt am: 23.11.2024 um 09:11 Uhr

takvorian
Lösung takvorian 16.11.2022 um 03:54:49 Uhr
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Moin,

Du kommst nicht umhin in das VLSC zu gelangen um an den Lizenzschlüssel zu kommen. Du musst ja den Server 2019 dann auch aktivieren. Wenn Dein Kunde das Update wünscht, dann belästigst Du ihn ja nicht damit. Du kannst auch ohne Aktivierungsschlüssel das Upgrade durchführen, dann ist der Server halt erstmal nicht aktiviert. Kannst ja nachholen. Vielleicht hast Du bei deinem Kunden auch noch andere Server 2019 (virtualisiert) und dir von dort den Aktivierungsschlüssel notiert.
Im VLSC kannst Dir dann auch die Server 2019 Standard ISO runterladen und das Inplace Upgrade starten. Vorher Backup machen.
Inplace Upgrade läuft im Regelfall problemlos durch und Du hast danach einen schicken 2019er Server
Bei deinem Downgrade damals war es dir einfach erlaubt Server 2016 zu installieren und zu aktivieren als den 2019er. Klar war das ein anderer Aktivierungsschlüssel.

Hope that helps

n8

Tak
em-pie
Lösung em-pie 16.11.2022 um 07:00:36 Uhr
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Moin,
zum Thema VLSC:
MS macht da keine viereckigen Räder dran sondern stellt das auf die M365-Plattform um. Grundsätzlich ein guter Schritt, alles über eine Plattform zu verwalten…


Gruß
em-pie
NordicMike
Lösung NordicMike 16.11.2022 um 07:11:07 Uhr
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Die Installierte Lizenz ist eine Downgrade von 2019 auf 2016
Das ist eine vollwertige 2019 Lizenz, die das Recht besitzt auch ältere Versionen zu installieren. Achte jedoch auch, ob der Kunde 2019er CALs dafür hat, oder nur die 2016er.
ArnoNymous
Lösung ArnoNymous 16.11.2022 um 09:42:11 Uhr
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Moin,

mit dem Downgrade-Recht bekommst du für jede Windows-Version einen separaten Lizenz-Key. Du kannst den 2019 also nicht mit dem 2016 Key aktivieren.

Gruß
the-buccaneer
the-buccaneer 16.11.2022 um 12:39:18 Uhr
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Danke allerseits. Hatte kurzzeitig die Hoffnung, dass ich das umschiffen kann.
Ich empfinde das immer als unfreundlichen Akt, wenn mir Anbieter erklären, dass ich, um weiter mitspielen zu dürfen, nun Gadget XYZ brauche weil dann alles viel toller und (ganz wichtig) sicherer ist, es aber für mich meist umständlicher wird.
Und das ist hier nun sogar für 120 Monate kostenlos. Beeindruckend.

Egal. Muss der Kunde wohl sein Konto umstellen und mich dann wieder eintragen. Da war erstmal nix zu holen. Wer ist denn auch so dämlich und lässt die Keys online statt sie lokal zu speichern? Nie wieder.

Buc
117471
117471 17.11.2022 um 10:57:07 Uhr
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Hallo,

etwas mehr Polemik wäre sicherlich nicht schlecht.

Letztendlich hast Du dich für den Job entschieden und dazu gehört halt auch, dass Du Microsofts Wünsche und Befehle minutiös erfüllst - um mal ebenso polemisch zu erwiedern face-smile

Gruß,
Jörg
the-buccaneer
the-buccaneer 17.11.2022 um 19:22:05 Uhr
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Och ich fand mich da schon zurückhaltend...
Ohne ne gehörige Portion Sarkasmus und Galgenhumor ist der Job schlicht nicht durchzuhalten. Bist doch auch die alte Garde. face-wink

Habe doch ernsthaft den Support gebraucht um das zu lösen. Die Onlinedokumente sprechen eine Sprache die leider selbst den Babelfisch ins brabbeln brachte.

Diese ganze Kontenänderung für das VLSC wurde im Februar eingeführt und hat, da man auf Information der betroffenen Kunden im Vorfeld verzichtet hatte, zu hunderten Supportanrufen täglich und ewigen Warteschleifen geführt. Meisterleistung.

Den Support muss ich aber loben. Gut gelaunt, erklärfreudig und zielführende Hilfe.

CU
Buc