IONOS Microsoft 365 vs. Microsoft 365
Die Geschäftsleitung hat nun entschieden, den Weg mit Microsoft-Produkten zu gehen und das in der Cloud. Allerdings gibt es bei einigen Kolleginnen und Kollegen Bedenken hinsichtlich der DSGVO. IONOS scheint ein vergleichbares Paket wie Microsoft anzubieten, jedoch konform mit der deutschen bzw. EU-Datenschutzgrundverordnung.
Einige Kolleginnen und Kollegen möchten unbedingt den Copilot nutzen, der offenbar auch bei IONOS verfügbar ist allerdings ist das nicht ganz klar. Hat jemand bereits Erfahrungen mit Microsoft 365 in Verbindung mit IONOS gemacht?
Einige Kolleginnen und Kollegen möchten unbedingt den Copilot nutzen, der offenbar auch bei IONOS verfügbar ist allerdings ist das nicht ganz klar. Hat jemand bereits Erfahrungen mit Microsoft 365 in Verbindung mit IONOS gemacht?
Bitte markiere auch die Kommentare, die zur Lösung des Beitrags beigetragen haben
Content-ID: 673453
Url: https://administrator.de/forum/ionos-microsoft-365-vs-microsoft-365-673453.html
Ausgedruckt am: 18.06.2025 um 17:06 Uhr
5 Kommentare
Neuester Kommentar
Microsoft 365 ist Microsoft 365... IONOS kann keine andere Microsoft 365 Cloud haben.
Bedeutet die sind zwischenhändler, und bieten halt von mir aus Dienstleistungen an wie Lizenzverwaltung und so sachen...
DSGVO wenn du bei MS direkt bist wählt man aus wo die Daten liegen sollen, da eben Deutschland und mehr kann man da nicht gross dran schrauben.
Bedenkgen DSGVO technisch ist halt vor allem Branchen Spezifisch, z.b. Anwaltskanzleien können perse ihre daten nicht in so ne Cloud legen....
Und Kollegen haben bedenken? Wer ist der Datenschutzbeauftragte und der ist verantwortlich dafür.
Geheimtip IT Personal kann nicht den Hut anhaben des Datenschutzbeauftragten... daher kann es auch keiner an die IT anheften. Weil Datenschützer soll ja die Daten auch vor der IT Schützen und die IT Kontrollieren.... Den Bock zum Gärtner machen, machen manche Firmen gerne, hat aber keinen bestand.
Bedeutet die sind zwischenhändler, und bieten halt von mir aus Dienstleistungen an wie Lizenzverwaltung und so sachen...
DSGVO wenn du bei MS direkt bist wählt man aus wo die Daten liegen sollen, da eben Deutschland und mehr kann man da nicht gross dran schrauben.
Bedenkgen DSGVO technisch ist halt vor allem Branchen Spezifisch, z.b. Anwaltskanzleien können perse ihre daten nicht in so ne Cloud legen....
Und Kollegen haben bedenken? Wer ist der Datenschutzbeauftragte und der ist verantwortlich dafür.
Geheimtip IT Personal kann nicht den Hut anhaben des Datenschutzbeauftragten... daher kann es auch keiner an die IT anheften. Weil Datenschützer soll ja die Daten auch vor der IT Schützen und die IT Kontrollieren.... Den Bock zum Gärtner machen, machen manche Firmen gerne, hat aber keinen bestand.
Zitat von @ThePinky777:
DSGVO wenn du bei MS direkt bist wählt man aus wo die Daten liegen sollen, da eben Deutschland und mehr kann man da nicht gross dran schrauben.
DSGVO wenn du bei MS direkt bist wählt man aus wo die Daten liegen sollen, da eben Deutschland und mehr kann man da nicht gross dran schrauben.
Was aber faktisch keine Unterschied macht, wo die genau liegen, da durch den Cloud-Act die amerikanische Behörden sich immer Zugriff drauf verschaffen können, druch entsprechende Gag-Orders sogar ohne Wissen des Betroffenenen!
lks
Also zuletzt gab es 2021 noch die "Deutschland Cloud" der Telekom, wo tatsächlich die Dienste in DE gehostet wurden und Microsoft keinen Zugriff und auch keinen US-Rechtshebel hatte (zumindest theoretisch). Das Modell wurde von Microsoft komplett eingestellt, es gibt keinen derartigen Lizenznehmer mehr auf der Welt.
Seit dem gilt eigentlich, was @ThePinky777 sagt. Egal, was ein US Konzern, oder seine Tochter, wo auf der Welt speichert, die USA können (im Geheimen) anordnen, das diese Daten zu exfiltrieren sind. Kommen sie dem nicht nach, werden sie belangt. Kein EU-Recht kann das verhindern, kein Freihandelsabkommen kann dieses Logikproblem zu unseren Gunsten lösen.
Microsoft verspricht seit dem alles Mögliche, das wird aber immer im Einklang mit US-Recht ausgeheblet.
Jetzt haben sie wieder so ein Projekt, die Sovereign Private Cloud. Da muss man noch ganz viel zwischen den Zeilen lesen weil es das alles noch nicht gibt. Eine Lesart kann sein, das du tatsächlich einen Stack bei dir hosten kannst / darfst und damit den Microsoft Zugriff verhinderst (sofern das Hosting nicht irgendwie in einer Hybrid-Stellung läuft). Theoretisch wäre das möglich, Microsoft muss die entsprechende Software halt nur zur Verwendung frei geben, was sie halt über Jahre nicht wollten. Das wäre dann eine echte private Cloud... früher nannte man das auch inhouse IT, Serverraum, self hosted....
https://www.heise.de/news/Souveraen-nach-Kundenwunsch-Microsoft-baut-EU- ...
Abgesehen davon, das alles grade erst angekündigt wurde, und keine Details bekannt sind, kann ich dir aber versprechen, das die Kosten mehr als 1,50 Euro über den Kosten in der public cloud liegen. Ich hatte mal nach einem eigenen PowerBI Server geschaut, weil es da tatsächlich um Kundendaten ging. Kosten pro Jahr 100.000+ für die Serverlizenz.
Seit dem gilt eigentlich, was @ThePinky777 sagt. Egal, was ein US Konzern, oder seine Tochter, wo auf der Welt speichert, die USA können (im Geheimen) anordnen, das diese Daten zu exfiltrieren sind. Kommen sie dem nicht nach, werden sie belangt. Kein EU-Recht kann das verhindern, kein Freihandelsabkommen kann dieses Logikproblem zu unseren Gunsten lösen.
Microsoft verspricht seit dem alles Mögliche, das wird aber immer im Einklang mit US-Recht ausgeheblet.
Jetzt haben sie wieder so ein Projekt, die Sovereign Private Cloud. Da muss man noch ganz viel zwischen den Zeilen lesen weil es das alles noch nicht gibt. Eine Lesart kann sein, das du tatsächlich einen Stack bei dir hosten kannst / darfst und damit den Microsoft Zugriff verhinderst (sofern das Hosting nicht irgendwie in einer Hybrid-Stellung läuft). Theoretisch wäre das möglich, Microsoft muss die entsprechende Software halt nur zur Verwendung frei geben, was sie halt über Jahre nicht wollten. Das wäre dann eine echte private Cloud... früher nannte man das auch inhouse IT, Serverraum, self hosted....
https://www.heise.de/news/Souveraen-nach-Kundenwunsch-Microsoft-baut-EU- ...
Abgesehen davon, das alles grade erst angekündigt wurde, und keine Details bekannt sind, kann ich dir aber versprechen, das die Kosten mehr als 1,50 Euro über den Kosten in der public cloud liegen. Ich hatte mal nach einem eigenen PowerBI Server geschaut, weil es da tatsächlich um Kundendaten ging. Kosten pro Jahr 100.000+ für die Serverlizenz.
Zitat von @Megaadwwh:
Die Geschäftsleitung hat nun entschieden, den Weg mit Microsoft-Produkten zu gehen und das in der Cloud. Allerdings gibt es bei einigen Kolleginnen und Kollegen Bedenken
Ich denke mal die Kollegen sind aus der IT und informieren sich quer, bei gängigen IT Newstickern, warum die Bundeswehr, Dänemark, Niederlande, Schleswig-Holstein,... alle weg von M$ Produkten gehen.Die Geschäftsleitung hat nun entschieden, den Weg mit Microsoft-Produkten zu gehen und das in der Cloud. Allerdings gibt es bei einigen Kolleginnen und Kollegen Bedenken
- https://www.schleswig-holstein.de/DE/landesregierung/ministerien-behoerd ...
- https://www.schleswig-holstein.de/DE/landesregierung/themen/digitalisier ...
- https://www.hardwareluxx.de/index.php/news/software/anwendungsprogramme/ ...
- ...
M$ + DSVGO = Nein
Ich hatte (damals) noch die Kundenanforderung auf dem Tisch:
Kassenärztliche Vereinigung Bayerns (KVB) Richtlinie: keine M$ 365 Produkte