Ist es möglich ein reines Volume C Datenbackup in eine Hyper-V VM zu konvertieren?
Hallo zusammen,
ich habe hier ein Backup vorliegen, das ausschließlich das komplette C:\ Volume eines physischen Server 2012 enthält. Ich habe also alle Daten, die sich im Laufwerk C:\ des Server 2012 befunden haben - kann ich diese Daten nun irgendwie so konvertieren, dass ich sie in einer Hyper-V VM starten kann? (ohne eine Backup Software)
VG
ich habe hier ein Backup vorliegen, das ausschließlich das komplette C:\ Volume eines physischen Server 2012 enthält. Ich habe also alle Daten, die sich im Laufwerk C:\ des Server 2012 befunden haben - kann ich diese Daten nun irgendwie so konvertieren, dass ich sie in einer Hyper-V VM starten kann? (ohne eine Backup Software)
VG
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10 Kommentare
Neuester Kommentar
Hallo,
wie willst Du da vorgehen? Hyper-V ist doch eine ganz andere Plattform als die ehemalige Physik... das passt schon von den Treibern (RAID, Netzwerk, Chipsatz usw.) nicht?!?
Acronis Universal Restore kann so etwas - aber halt nur mit echten (Acronis-)Backups und keiner Dateisammlung...
Gruß,
Jörg
wie willst Du da vorgehen? Hyper-V ist doch eine ganz andere Plattform als die ehemalige Physik... das passt schon von den Treibern (RAID, Netzwerk, Chipsatz usw.) nicht?!?
Acronis Universal Restore kann so etwas - aber halt nur mit echten (Acronis-)Backups und keiner Dateisammlung...
Gruß,
Jörg
Hallo,
das ist mal wieder eine typische Frage, wo essentielle Informationen fehlen.
Wie Du eine Frage richtig stellst!!!
Der VMware Converter kann aus einer Datensicherung eine lauffähige VM erstellen.
Ob das auch bei Hyper-V VM funktioniert weiß ich nicht, habe es auch nie ausprobiert.
Schau Dir mal folgende Suche an.
Gruss Penny
das ist mal wieder eine typische Frage, wo essentielle Informationen fehlen.
Wie Du eine Frage richtig stellst!!!
- Um welches Backup handelt es sich?
- Nenne das Produkt mit dem das Backup erstellt wurde.
Der VMware Converter kann aus einer Datensicherung eine lauffähige VM erstellen.
Ob das auch bei Hyper-V VM funktioniert weiß ich nicht, habe es auch nie ausprobiert.
Schau Dir mal folgende Suche an.
Gruss Penny
Hallo,
Es fragt sich nur wie viel Geduld und Wissen du über OSe mitbringst...
Gruß,
Peter
Zitat von @Frank84:
Das Backup wurde mit Acronis erstellt und auch mit Acronis wieder in eine .vhdx "entpackt". (Ich habe vorher eine .vhdx mit hyper-v erstellt und das Backup dann in die vhdx wiederhergestellt)
Nachdem du ja jetzt schon sicherlich versuchst hast dein Laufwerk C: zu starten sind sicherlich schon einige Hinweise gekommen über fehlende / falsche Treiber. Warum? Weil diese Sicherung von ein Blech stammt welches einen bestimmten Chipsatz hat und und und. Dein neues Blech ist aber eine VM auf Basis von Hyper-V (VWMare hat andere Bleche, VirtualBox hat wieder andere Bleche usw.) und da dein LW C: es nicht anders weiß, versucht es diese nicht passende Treiber eben zu laden und zu starten. Und nicht jedes OS ist dazu in der Lage diese Konfilckte zu erkennen und selbstständig zu beheben, daher gibt es das Universal Restore von Acronis als beispiel. Wenn du allerdings genau weißt welcher Treiber an welcher Stelle ausgetauscht, startartengeändert werden müssen kannst du natürlich irgendwann das OS auf dein LW C: starten und wieder verwenden. Mit etwas glück dauert es dir ca. 2 Stunden, mit etwas pech schiesst du dein LW C: mal wieder ab. Dann geht es von vorne los...Das Backup wurde mit Acronis erstellt und auch mit Acronis wieder in eine .vhdx "entpackt". (Ich habe vorher eine .vhdx mit hyper-v erstellt und das Backup dann in die vhdx wiederhergestellt)
Diese .vhdx enthält nur das C Laufwerk. Und diese Datei möchte ich in eine bootbare Hyper V VM konvertieren, weil es mich selbst eben interessiert ob das möglich ist oder nicht
Ob du mit dein LW C: auskommst hängt davon ab wie du dort aufm Blech dieses OS Installiert hast.Es fragt sich nur wie viel Geduld und Wissen du über OSe mitbringst...
Gruß,
Peter
Türlich geht das ... Alles was jünger als Vista ist packt das ... Da sich das mit deiner Sicherung "komisch" anhört, hier die Voraussetzungen daran:
1. stelle das Backup mit Acronis auf einer ausreichend großen Festplatte wieder her (Nicht per "rauskopieren", dann ist die Rechtestruktur futsch)
2. Mounte die Festplatte an einem Rechner
3. Mounte die System-Registry von der wiederhergestellten Festplatte
4. Passe die Start-Einträge an (siehe: https://www.computer-abakus.de/smart_faq/stop-0x0000007b-nach-p2v/) Nimm eine GEN1 VM, die hat IDE. Modifiziere "HKEY_LOCAL_MACHINE\System\ControlSet1\Services\intelide" Start auf "0"
Mehr Infos siehe: https://www.it-zeugs.de/nach-p2v-startet-die-hyper-vm-nicht-stattdessen- ...
5. mit Disk2vhd von der HDD eine VHD(x) erstellen (https://docs.microsoft.com/en-us/sysinternals/downloads/disk2vhd)
6. GEN1 VM auf HyperV ohne Datenträger erstellen
7. VHD transferieren und in VM einbinden
8. Starten
9. Alte Netzwerkadapter löschen (und somit deren IP-Adressen freigeben), neuen Netzwerkadapter einrichten
10. Fertig Enjoy.
Ihr immer mit euren Blechen und Treibern ... Windows hat IMMER die Standardtreiber für IDE, AHCI und SCSI dabei. Beim Setup wird einfach stumpf ALLES kopiert. Beim Setup wird lediglich per Registry festgelegt, welcher der Treiber für den Unterbau benötigt wird (3 = wird nicht geladen) (0 = wird direkt beim boot geladen). Prinzipiell kann man alle Treiber auf "0" setzten, dann bootet das OS ab Windows 7 und neuer auf einfach ALLEM. Ab Windows 10 steht da generell eh alles auf "0" ...
Spezifische Treiber vom alten System werden dann einfach nicht verwendet und können nachträglich entfernt werden.
- Die Boot-Partition (die kleine Partition vor der eigentlichen) ist vorhanden
- Die EFI-Partition (falls GPT) ist vorhanden
- Die Rechtestruktur ist intakt und es sind nicht nur einfach alle Daten von c: \ ohne Rechte
Das Backup wurde mit Acronis gemacht ...
Super, dann mach mal folgendes:1. stelle das Backup mit Acronis auf einer ausreichend großen Festplatte wieder her (Nicht per "rauskopieren", dann ist die Rechtestruktur futsch)
2. Mounte die Festplatte an einem Rechner
3. Mounte die System-Registry von der wiederhergestellten Festplatte
4. Passe die Start-Einträge an (siehe: https://www.computer-abakus.de/smart_faq/stop-0x0000007b-nach-p2v/) Nimm eine GEN1 VM, die hat IDE. Modifiziere "HKEY_LOCAL_MACHINE\System\ControlSet1\Services\intelide" Start auf "0"
Mehr Infos siehe: https://www.it-zeugs.de/nach-p2v-startet-die-hyper-vm-nicht-stattdessen- ...
5. mit Disk2vhd von der HDD eine VHD(x) erstellen (https://docs.microsoft.com/en-us/sysinternals/downloads/disk2vhd)
6. GEN1 VM auf HyperV ohne Datenträger erstellen
7. VHD transferieren und in VM einbinden
8. Starten
9. Alte Netzwerkadapter löschen (und somit deren IP-Adressen freigeben), neuen Netzwerkadapter einrichten
10. Fertig Enjoy.
Nachdem du ja jetzt schon sicherlich versuchst hast dein Laufwerk C: zu starten sind sicherlich schon einige Hinweise gekommen über fehlend / falsche Treiber. Warum? Weil diese Sicherung von ein Blech stammt welches einen bestimmten Chipsatz hat und und und.
Ihr immer mit euren Blechen und Treibern ... Windows hat IMMER die Standardtreiber für IDE, AHCI und SCSI dabei. Beim Setup wird einfach stumpf ALLES kopiert. Beim Setup wird lediglich per Registry festgelegt, welcher der Treiber für den Unterbau benötigt wird (3 = wird nicht geladen) (0 = wird direkt beim boot geladen). Prinzipiell kann man alle Treiber auf "0" setzten, dann bootet das OS ab Windows 7 und neuer auf einfach ALLEM. Ab Windows 10 steht da generell eh alles auf "0" ...
Spezifische Treiber vom alten System werden dann einfach nicht verwendet und können nachträglich entfernt werden.