abstracktersystemimperator
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Kompletter Wechsel zur Open Source Software möglich?

Moin Moin,

grüße von der Ostsee und euch allen ein guten Rutsch ins neue Jahr vorab!

Ich weiß gar nicht, in welchen Bereich ich meine Frage stellen sollte, da es sich um alles und "nichts" handelt.

Momentan bzw. seit längerem stößt mir der ganze "M$-Kram" wie M$ Office, Windoofs etc. bis hin zu den alt bekannten Standardprogrammen, wie z.B. Adobe, Winrar, 7-Zip etc. sauer auf.

Da mir mein privates Laptop nun endgültig abgeraucht ist, überlege ich mir für den klassischen Office-User, mehr als bisschen Musikstreamen alla Spotify, Mails schreiben, Surfen im Netz mache ich nicht,

einen Umstieg auf eine kleine Kiste zu wagen.

Da ich bisher mit Linux keine Erfahrung gemacht habe und eigentlich diesen ganzen M$ Zwang nur im beruflichen ertragen muss, mal Linux zu verwenden ink. möglichst auf viele Alternativen wie z.B.

Thunderbird statt Outlook oder Peazip statt 7-Zip oder Foxitreader statt Adobe Reader, zu nutzen.

Quasi ein reines Gerät mit nur "Open Source" Programmen. Von der Googlesuchmaschine bin ich mittlerweile auch am überlegen, ob nicht Duckduckgo oder Startparge nutze.

Ist es in der Praxis möglich komplett mit Open Source Programmen zu arbeiten oder eher nicht?

Klingt bisschen nach "Ich habe den Aluhut auf", aber das würde mich trotzdem mal interessieren, ob es theoertisch möglich wäre.

LG
AS.

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Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer Dec 31, 2019 updated at 14:09:24 (UTC)
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Zitat von @AbstrackterSystemimperator:

Thunderbird statt Outlook oder Peazip statt 7-Zip oder Foxitreader statt Adobe Reader, zu nutzen.


7zip ist Open Source. Kannst Du bei sourceforge herunterladen und ist in jedem Linux-Repository üblucherweise enthalten.


Ist es in der Praxis möglich komplett mit Open Source Programmen zu arbeiten oder eher nicht?


Ja.

Mache ich seit den 80ern. Ist nur eine Frage Deiner Ansprüche und Deines Handwerklichen Könnens.

lks
Kraemer
Kraemer Dec 31, 2019 at 13:56:37 (UTC)
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Moin,

da du zwischen deinen herben Ansagen schon Äpfel mit Birnen vergleichst, ist es Zeitverschwendung dir konkrete Tipps zu geben.
Darüber hinaus gibt es zu dem Thema haufenweise Seiten, Blogs und Zeitschriften die alles erwähnenswerte schon gesagt haben. Selbst die Computerbild hatte dazu schon Specials. Also schmeiß die Ente an und gut ist.

Gruß
Lochkartenstanzer
Solution Lochkartenstanzer Dec 31, 2019 at 14:11:32 (UTC)
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Zitat von @Kraemer:

Moin,

da du zwischen deinen herben Ansagen schon Äpfel mit Birnen vergleichst, ist es Zeitverschwendung dir konkrete Tipps zu geben.
Darüber hinaus gibt es zu dem Thema haufenweise Seiten, Blogs und Zeitschriften die alles erwähnenswerte schon gesagt haben. Selbst die Computerbild hatte dazu schon Specials. Also schmeiß die Ente an und gut ist.


z.B. c’t Linux 2019: Jetzt von Windows auf Linux umsteigen
GNULinux
Solution GNULinux Dec 31, 2019 at 14:21:30 (UTC)
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Als zu dem Snowden-Skandal noch die massiv ausgebaute Gängelung und Überwachung in Windows 10 sowie Office 365 dazu kam, habe ich den Schritt auf dem Desktop gewagt. Nach intensiven Recherchen sah ich keine andere Alternative. So lange man proprietäre Systeme nutzt, ist man in einem Gefängnis. Bei Apple mag die Daumenschraube noch fester angezogen sein, aber auch Windows wurde zunehmend zu einem. Man denke nur an die Zwangsupdates von Windows 10.

Schritt 1 war, den PC am Fernseher von Windows 10 auf Ubuntu umzustellen. Zunächst Dualboot, weil ich mit dem auch gelegentlich gespielt habe. Mittlerweile läuft der nur noch unter Linux. Hier waren die Anforderungen überschaubar: Er wird primär zum Filme schauen, gelegentlich Surfen und kleinere Spiele genutzt. War kein Problem, hab Windows 10 mittlerweile komplett runtergeschmissen.

In Schritt 2 dann der private PC, der zum Entwickeln/Administrieren/Spielen verwendet wird. Hier war es etwas schwieriger, da manche Spiele noch nicht sauber unter Linux laufen. GTA 5 ist ein gutes Beispiel, das lief, bis Rockstar es an ihren unnötigen (Windows)-Launcher gekoppelt hat. Native Linux-Spiele wie ARK funktionieren dagegen stabil. Das Einzige was ich hier wirklich vermisse ist Visual Studio für C# unter .NET Core. Der Code Editor ist nett, aber nicht vergleichbar mit der IDE.

Beide Linux-Installationen sind nahezu Open Source. 100% ist schwer zu erreichen, da grade bei Grafikkarten mit Power man um die proprietären Treiber nicht herum kommt. Spotify möchte ich auch nicht mehr missen. Aber ansonsten ist alles OS. Klar wäre es cool, wenn komplett alles OS wäre, inklusive Hardware. Aber ich denke, dass das ein Kompromiss ist, mit dem sich leben lässt. Verglichen mit Windows ist das ja bereits eine massive Verbesserung und Jammern auf hohem Niveau.

Ich kann dir nur empfehlen: Probiere es aus. Keiner muss mehr 3 Tage lang Kernel Compilieren, um ein lauffähiges Linux zu bekommen, wie vor 30 Jahren. Bei Fragen oder Problemen gibt es eine große Community, vieles findet man im Internet, sonst einfach fragen. Auch die Ct hat letztens einen Artikel zum Wechsel von Win zu Linux publiziert.
Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer Dec 31, 2019 updated at 14:29:31 (UTC)
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Zitat von @GNULinux:

Ich kann dir nur empfehlen: Probiere es aus. Keiner muss mehr 3 Tage lang Kernel Compilieren, um ein lauffähiges Linux zu bekommen, wie vor 30 Jahren.

Mußte man damals auch nicht. Es gab fertige Kernels und andere binaries.Nur hatte nicht jeder Internet.


lks
Vision2015
Vision2015 Dec 31, 2019 at 15:48:12 (UTC)
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Moin....

kauf dir einen Mac....
da ist alles drin, was du brauchst.....

Frank
Waldwuffel
Waldwuffel Dec 31, 2019 at 18:43:46 (UTC)
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Ich verwende schon seit Jahren (fast) ausschließlich Linux (selten mal Windows 10 auf einer VM). Allerdings muss ich sagen, dass ich Office-Anwendungen nur für die einfachsten Arbeiten brauche (mal einen Text hier oder eine Tabelle dort). Und mein Eindruck ist schon, dass z.B. LibreOffice da einige Probleme bereiten kann. Vor allem, was die Kompatibilität mit dem ja trotzdem insgesamt mit Abstand am meisten gebrauchten MS Office angeht. Wenn ich jemandem ein solches Dokument zukommen lasse, dann eigentlich immer als PDF-Export.
Vielleicht kenne ich mich mit den Möglichkeiten freier Office-Anwendungen aber auch einfach nicht gut genug aus, um zu wissen, wie man es besser machen könnte. Abgesehen von LibreOffice gibt es da ja auch noch Weiteres.
zwangseinweisung
zwangseinweisung Dec 31, 2019 at 21:38:49 (UTC)
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Hallo,

Der einzige Knackpunkt, meiner meinung nach, ist Office. Klar funktionieren so Sachen wie Open/Libreoffice einigermaßen zufridenstellend aber letztlich kommt es doch immer wieder auf MS-Office an. Solltest du Office 365 benutzen kannst du die Web-Äquivalente nutzen. Die sind bei weitem noch nicht so weit wie die Desktopprogramme aber für den alltäglichen Betrieb reicht es vollkommen aus. Alles andere lässt sich hervorragent mit FOSS ersetzen.

Gruß und einen guten Rutsch face-smile
Waldwuffel
Waldwuffel Dec 31, 2019 at 22:19:33 (UTC)
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Gerade habe ich das hier entdeckt: FreeOffice. Noch nicht selbst ausprobiert, sieht aber auf jeden Fall interessant aus. (Ist allerdings, trotz des Namens, keine eigentlich freie Software bzw. Open Source, sondern offenbar nur kostenfrei.)
GrueneSosseMitSpeck
GrueneSosseMitSpeck Dec 31, 2019 at 22:49:40 (UTC)
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die Stadt München hat gezeigt daß es möglich ist... würde gern da arbeiten solange noch Limux im Einsatz ist, denn ich bin derjenige der dauernd über proprietäre Office-Software von Microsoft maule, die nie wirklich das tut was sie soll und trotzdem viel Geld kostet...

Es ist eher die Anwenderfront, die einem dauernd damit kommt "Libreoffice kann dies nicht, kann das nicht" und "wo ist mein H Laufwerk".

Einer der Gründe warum München sich wieder nach Windiws umschaut, ist daß eine Kollaborationssoftware nicht mehr supportet und weiterentwickelt wird... natürlich hätte man dafür eine Alternative finden können, aber München ist halt Bayern und da wurde und wird gemauschelt, daß die Balken krachen.
Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer Jan 01, 2020 updated at 01:35:03 (UTC)
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Zitat von @Waldwuffel:

Vor allem, was die Kompatibilität mit dem ja trotzdem insgesamt mit Abstand am meisten gebrauchten MS Office angeht.

Sowohl Open-/Libre-Office als auch MS-Office kommen mit den Open-Docunent-Format klar. Man kann in Openoffice due Dateien an MS-User sowohl im OpenDoc-Format, als auch im MS-Format schicken.

Die "Inkompatibilitäten" kommen auch MS-Intern vor und sind den lokalen Gegebenheiten auf dem jeweiligen Arbeitsplatz (Office- ersion, Drucker, Fonts, Bibliotheken, Erweiterungen, schlecht programmierten Makros, etc.) geschuldet.

Von daher ist es nur Ausrede oder Faulheit der Empfänger und Sender, wenn die Dokumente "nicht funktionieren".

Bei den meisten Dokumenten reicht es allerdings, diese gleich sls PDF auszutauschen, weil die eh meistens nicht zum Weiterbearbeiten gedacht sind.

lks
Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer Jan 01, 2020 updated at 01:37:43 (UTC)
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Zitat von @GrueneSosseMitSpeck:

Einer der Gründe warum München sich wieder nach Windows umschaut, ...

Der Hauptgrund ist Lobbyarbeit von MS. Sogar Bill Gates wurde bei denen persönlich vorstellig, um die auf Linie zu bringen

lks
Waldwuffel
Waldwuffel Jan 01, 2020 at 11:59:41 (UTC)
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Zitat von @Lochkartenstanzer:
Sowohl Open-/Libre-Office als auch MS-Office kommen mit den Open-Docunent-Format klar. Man kann in Openoffice due Dateien an MS-User sowohl im OpenDoc-Format, als auch im MS-Format schicken.

Das ist klar. Ich habe nur schon mehrfach die Erfahrung gemacht, dass z.B. Tabellen in Textdokumenten oder die Position von Bildern nicht korrekt, bzw. wie angelegt, dargestellt wurden. Jedenfalls beim Speichern als .docx in LibreOffice.
Wie gesagt, ich meine auch nicht, dass das definitiv nicht geht - es kann nur, und sei es vermeidbar, zu solchen Problemen kommen. Was halt viele Leute demotivieren könnte. Wobei ich mit den PDF-Exports bisher auch alles an den Mann bringen konnte. Tatsächlich geht es ja wirklich meist nur darum, dass der Empfänger das Dokument zur Kenntnis nimmt, und eben nicht selbst etwas ergänzen muss.
GNULinux
GNULinux Jan 01, 2020 at 13:22:45 (UTC)
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Zitat von @Vision2015:

Moin....

kauf dir einen Mac....
da ist alles drin, was du brauchst.....

Frank
Bitte was? Das proprietäre System schlechthin schlägst du in einem Thread vor, in dem es darum geht, komplett auf quelloffene Software zu setzen?
Muss wohl ein verfrühter Aprilscherz sein....
Waldwuffel
Waldwuffel Jan 01, 2020 at 14:57:32 (UTC)
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"Schlechthin" würde ich jetzt nicht sagen. Der Titel gebührt wohl weiterhin Windows. Die Apple-Betriebssysteme haben ja immerhin auch quelloffene Komponenten, inkl. Kernel. Zeitweise gab es sogar mal ein Project ähnlich dem AOSP von Apple und eine "Open Darwin Distribution".
Wobei natürlich MacOS insgesamt keine freie Alternative zu Windows ist...
UweGri
UweGri Jan 01, 2020 at 23:20:46 (UTC)
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Euch alles Gute für 2020! Danke für die Hilfe hier!

Zur Sache: Hier stört am meisten, dass es übelst aufwendig ist, W10 brauchbar in Sachen Datenschutz zu trimmen. Geld spielt bei den wenigen PC jetzt nicht die Rolle. Das teuerste ist noch ein Server Standard. Um die Zwangsupdates zu bremsen, musste leider auf die teure LTSC Version umgestiegen werden. Es war schlichtweg nicht möglich, MS Office und Outlook auf Linux umzustellen. Wer nur einen PC zu Hause braucht, ist das OK. Aber schon in kleinsten Firmen geht das kaum noch. Wir hoffen, dass sich in 10 Jahren da was getan hat, solange geht es hier mit LTSC und Office 2016. Also, bis 2026 wollen wir von MS weg.
Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer Jan 01, 2020 at 23:38:04 (UTC)
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Zitat von @UweGri:

Es war schlichtweg nicht möglich, MS Office und Outlook auf Linux umzustellen.

Moin,

Das ist der falsche Ansatz. Man stellt nicht MS-Office und Outlook auf Linux um, sondern fragt sich, wie man seine Arbeitsprozesse mit Linux und den darauf laufenden Anwendungen abbilden kann. Wenn man MSoffice und Outlook/Exchange auf Linux haben will ist die Migration schon vor dem Versuch gescheitert!

lks
GNULinux
GNULinux Jan 03, 2020 at 07:18:41 (UTC)
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Zitat von @Waldwuffel:

"Schlechthin" würde ich jetzt nicht sagen. Der Titel gebührt wohl weiterhin Windows. Die Apple-Betriebssysteme haben ja immerhin auch quelloffene Komponenten, inkl. Kernel.

Naja, dafür ist Apple nutzerseitig geschlossener als Windows, z.B. Stichwort Executables außerhalb des App-Stores installieren. Bei Windows kann man das zwar mittlerweile auch einstellen. Ist aber optional und muss vom Nutzer explizit aktiviert werden (abgesehen von der recht seltenen S-Edition).

Zitat von @Waldwuffel:
Wobei natürlich MacOS insgesamt keine freie Alternative zu Windows ist...
Da sind wir uns einig und auf den Punkt wollte ich hinaus. Einzelne Open Source Komponenten bringen mir als Nutzer nämlich leider wenig, wenn das darauf aufbauende System proprietär ist. Bei Linux dagegen bin ich komplett frei und habe überhaupt etwas die Entscheidung, ob ich proprietäre Bestandteile will oder nicht.

Zitat von @UweGri:

Euch alles Gute für 2020! Danke für die Hilfe hier!

Zur Sache: Hier stört am meisten, dass es übelst aufwendig ist, W10 brauchbar in Sachen Datenschutz zu trimmen.
Dir ebenfalls ein frohes neues Jahr und alles Gute face-smile
Zusätzlich neben dem Aufwand sehe ich das Problem auch darin, dass du ja letztendlich gar nicht weißt, ob und wie lange das greift. Bis heute ist nicht genau bekannt, was Microsoft da alles an Daten überträgt. Und selbst wenn wir jetzt mal davon ausgehen, dass man MS vertraut nur das zu erheben was sie behaupten: Die Einstellungen werden mehr oder weniger regelmäßig gelöscht. Vor allem nach Upgrades (die als Updates getarnt werden) habe ich auf meinem letzten Win10 System regelmäßig erlebt, wie das zurückgesetzt wurde.

Dann kommen so Themen hinzu wie z.B. dass Windows 10 neuerdings keine lokalen Konten mehr anbietet, außer man gibt mehrfach falsche Zugangsdaten von MS-Konto ein oder installiert ohne Internetverbindung. Ist im Unternehmensumfeld nicht primär relevant wenn man dort eine Domäne hat. Aber es zeigt sehr schön, wie MS ihre Interessen über die des Kunden stellt und was dir übrig bleibt, wenn diese mit deinen Kollidieren: Nämlich nicht viel. Wenn MS die lokalen Konten in ein paar Jahren ganz entfernt, ist das halt so und die Nutzer (oder sollte man lieber sagen Produkte?) müssen damit leben.

Bzgl. der Migration kann ich meinen Vorposter nur zustimmen. Exchange ist Windows only. Es gibt aber Alternativen, zum Beispiel:
- https://www.zdnet.de/88233682/die-besten-open-source-alternativen-zu-mic ...
- https://www.zdnet.de/88217792/exchange-alternativen-zarafa-zimbra-domino ...
Vision2015
Vision2015 Jan 03, 2020 at 07:42:56 (UTC)
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moin...

Dann kommen so Themen hinzu wie z.B. dass Windows 10 neuerdings keine lokalen Konten mehr anbietet, außer man gibt mehrfach falsche Zugangsdaten von MS-Konto ein oder installiert ohne Internetverbindung. Ist im Unternehmensumfeld nicht primär relevant wenn man dort eine Domäne hat. Aber es zeigt sehr schön, wie MS ihre Interessen über die des Kunden stellt und was dir übrig bleibt, wenn diese mit deinen Kollidieren: Nämlich nicht viel. Wenn MS die lokalen Konten in ein paar Jahren ganz entfernt, ist das halt so und die Nutzer (oder sollte man lieber sagen Produkte?) müssen damit leben.

das ist Quark.... natürlich kannst du ein Offline Konto anlegen..... ohne Probleme

Frank
Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer Jan 03, 2020 at 09:02:46 (UTC)
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Zitat von @Vision2015:

das ist Quark.... natürlich kannst du ein Offline Konto anlegen..... ohne Probleme

Den (unbedarften) Home und Small-Office-Usern macht es MS aber schon sehr schwer, den Knopf zu finden, mit dem man ein lokales statt einem MS-Konto anlegen kann. Und wenn man ihn gefunden hat, wird mehrmals nachgefragt, ob man sich wirklich sicher ist nicht doch ein MS-Konto zu wollen.

Nicht von ungefähr haben viele Privatkunden, die Ihren Computer "selbst eingerichtet" haben ein MS-Konto zum anmelden, dessen Paßwort sie vergessen haben. face-smile

lks
uek1967
uek1967 Jan 06, 2020 at 15:52:23 (UTC)
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Hallo,

ist es möglich kpl. mit ms wind.... zu arbeiten ? ohne dass es einem sauer aufstösst?

ja ist es nahezu wenn Du keine Software einsetzen musst, die nur unter windo.. läuft und selbst mit wine u.ä. micht ans Laufwen zu bekommen ist.
Für sowas gibts dann VM.

Für Einsteiger empfehle ich Mint oder Ubuntu bzw. Knoppix und dann den hd-install.

Jedoch ohne eine gewisse lernkurve wird es nicht funktionieren.

Grüssle aus dem Spätzleland

Uli

Nur Linux seit 1997