LAN über Steckdose?
Hallo,
Ich mochte meinen PC vom unteren stockwerk, wo mein Router steht, ins obere verfrachten.
Jetzt habe ich da aber ein Problem. Oben ist nur eine Steckdose. Mehr nicht.
Es gibt ja so LAN über Steckdosen zeug von Devolo oder so aber taugt das überhaubt etwas?
Gibt es auch andere Möglichkeiten?
Gruß
Ich mochte meinen PC vom unteren stockwerk, wo mein Router steht, ins obere verfrachten.
Jetzt habe ich da aber ein Problem. Oben ist nur eine Steckdose. Mehr nicht.
Es gibt ja so LAN über Steckdosen zeug von Devolo oder so aber taugt das überhaubt etwas?
Gibt es auch andere Möglichkeiten?
Gruß
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Ausgedruckt am: 26.12.2024 um 05:12 Uhr
17 Kommentare
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@extrathicc:
Hallo.
Ja, das funktioniert so mittelprächtig. Bandbreitenwunder würde ich keine erwarten.
Und weil Du betonst, daß es am Zielort nur eine einzige Steckdose gibt (und diese sicherlich auch für andere Geräte gebraucht und benutzt werden wird): Die Power-Lan-Adapter funktionieren richtig schlecht bis gar nicht, wenn man sie zusammen mit anderen Geräten an eine Mehrfachsteckdosenleiste mitansteckt.
Dafür gibt es aber Power-LAN-Adapter, die eine eingebaute Stromsteckdose für weitere Geräte haben. Der Power-LAN-Adapter gehört dann als einziges Gerät in die eine Wandsteckdose, und alle weiteren Geräte gehen, z. B. per Mehrfachsteckdosenleiste, von ihm ab. Die Hersteller behaupten, daß sie das LAN-Signal auf diese Weise besser isolieren können. Ob das wirklich stimmt? Ich denke ja, auch das könnte funktionieren. Du mußt es halt ausprobieren. Haut es nicht hin, ist das halt Lehrgeld.
Ansonsten:
Es gibt nach wie vor nichts zuverlässigeres als eine echte, ordentliche LAN-Verkabelung mittels CAT6- oder CAT7-Verlegekabeln und entsprechenden RJ45-Dosen, wie auch @killtec sehr richtig schreibt.
Viele Grüße
von
departure69
Hallo.
Ja, das funktioniert so mittelprächtig. Bandbreitenwunder würde ich keine erwarten.
Und weil Du betonst, daß es am Zielort nur eine einzige Steckdose gibt (und diese sicherlich auch für andere Geräte gebraucht und benutzt werden wird): Die Power-Lan-Adapter funktionieren richtig schlecht bis gar nicht, wenn man sie zusammen mit anderen Geräten an eine Mehrfachsteckdosenleiste mitansteckt.
Dafür gibt es aber Power-LAN-Adapter, die eine eingebaute Stromsteckdose für weitere Geräte haben. Der Power-LAN-Adapter gehört dann als einziges Gerät in die eine Wandsteckdose, und alle weiteren Geräte gehen, z. B. per Mehrfachsteckdosenleiste, von ihm ab. Die Hersteller behaupten, daß sie das LAN-Signal auf diese Weise besser isolieren können. Ob das wirklich stimmt? Ich denke ja, auch das könnte funktionieren. Du mußt es halt ausprobieren. Haut es nicht hin, ist das halt Lehrgeld.
Ansonsten:
Es gibt nach wie vor nichts zuverlässigeres als eine echte, ordentliche LAN-Verkabelung mittels CAT6- oder CAT7-Verlegekabeln und entsprechenden RJ45-Dosen, wie auch @killtec sehr richtig schreibt.
Viele Grüße
von
departure69
Moin,
noch dazu, da es ein anderes Stockwerk ist, solltest du prüfen, ob die Adapter auf der selben Phase liegen. Sonst wird die Bandbreite nochmal mindestens halbiert. Ansonsten habe ich recht gute Erfahrungen mit den PowerLine von AVM gemacht. Devolo waren meine Erfahrungen nicht so gut.
Gruß,
Tjelvar
noch dazu, da es ein anderes Stockwerk ist, solltest du prüfen, ob die Adapter auf der selben Phase liegen. Sonst wird die Bandbreite nochmal mindestens halbiert. Ansonsten habe ich recht gute Erfahrungen mit den PowerLine von AVM gemacht. Devolo waren meine Erfahrungen nicht so gut.
Gruß,
Tjelvar
Hallo zusammen!
Ich finde die Devolo PowerLan Produkte nicht gut!
machen mehr Ärger als das sie nutzen bringen!
Wichtig dabei ist, dass die beiden auf der selben Phase hänge sonst gibt es große Probleme bzw. Keine, weil es nicht geht!
Am besten du legst ein Kabel!
Falls das nicht geht bleibt das r nur noch WLAN.
Gruß
der jenni
Ich finde die Devolo PowerLan Produkte nicht gut!
machen mehr Ärger als das sie nutzen bringen!
Wichtig dabei ist, dass die beiden auf der selben Phase hänge sonst gibt es große Probleme bzw. Keine, weil es nicht geht!
Am besten du legst ein Kabel!
Falls das nicht geht bleibt das r nur noch WLAN.
Gruß
der jenni
Da schließe ich mich meinen Vorrednern an. Bin leitgeplagter TP-Link AC1200-Nutzer. Ganz große Grütze. Wenn es nur irgendwie geht, dann zieh echt ein Kabel. Bei mir steigen die TP-Link-Dinger ständig aus oder haben eine Übertragungsrate, die sowas von zu wünschen übrig lässt. Vernünftiges Arbeiten im Lan mit den Dingern ist PITA. Wifi ist bei dir keine Option?
Gruß zurück.
Gruß zurück.
Hey,
ich habe bei mir auch dLAN im Einsatz. Funktioniert soweit ganz gut. Sogar in Kombination mit VLAN (wobei die LAN-Adapter das nur "weiterreichen" zu einen entsprechenden Switch).
Die Übertragungsraten bei mir sind ok. So bei 300-400 MBit/s. Kommt halt auch drauf an, was du übertragen möchtest.
Die Frage ist auch nach der Verschlüsselung der Übertragung. Da weiß ich nicht wie zuverlässig die ist. Es kann unter Umständen passieren das die dLAN-Daten auch beim Nachbarn landen
ich habe bei mir auch dLAN im Einsatz. Funktioniert soweit ganz gut. Sogar in Kombination mit VLAN (wobei die LAN-Adapter das nur "weiterreichen" zu einen entsprechenden Switch).
Die Übertragungsraten bei mir sind ok. So bei 300-400 MBit/s. Kommt halt auch drauf an, was du übertragen möchtest.
Die Frage ist auch nach der Verschlüsselung der Übertragung. Da weiß ich nicht wie zuverlässig die ist. Es kann unter Umständen passieren das die dLAN-Daten auch beim Nachbarn landen
Hallo,
Ich habe mit Devolo PowerLan sehr gute Erfahrungen gemacht.
Besonders gut finde ich, daß die Adapter über das Verwaltungscockpit auch ihr Firmwareupdate bekommen.
Das Cockpit gibt es auch für Linux.
Grüße vom it-frosch
Ich habe mit Devolo PowerLan sehr gute Erfahrungen gemacht.
Besonders gut finde ich, daß die Adapter über das Verwaltungscockpit auch ihr Firmwareupdate bekommen.
Das Cockpit gibt es auch für Linux.
Die Power-Lan-Adapter funktionieren richtig schlecht bis gar nicht, wenn man sie zusammen mit anderen Geräten an eine
Mehrfachsteckdosenleiste mitansteckt.
Deshalb verbietet der Hersteller das auch in seiner Anleitung. Mehrfachsteckdosenleiste mitansteckt.
Wichtig dabei ist, dass die beiden auf der selben Phase hänge sonst gibt es große Probleme
Das ist die Grundvoraussetzung für diese Technik. Grüße vom it-frosch
Profigeräte von Devolo mit eingebauter Steckdose nehmen und es klappt mit dem Internet.
Hallo,
unteres und oberes Stockwerk klingt nach nur einer Decke. In dem Fall würde ich WLAN den Vorzug geben. Hatte bei mir das TP-Link Zeug im Einsatz, die Übertragung lief einigermaßen stabil. Als Notfall sicher eine Möglichkeit, für einen Dauerläufer sehe ich das weniger. Weder ein RasPi noch eine CCU2 (Homematic) funktionierten auf Dauer stabil.
Was soll denn da oben laufen bzw. welcher Anwendungsfall?
Peter
unteres und oberes Stockwerk klingt nach nur einer Decke. In dem Fall würde ich WLAN den Vorzug geben. Hatte bei mir das TP-Link Zeug im Einsatz, die Übertragung lief einigermaßen stabil. Als Notfall sicher eine Möglichkeit, für einen Dauerläufer sehe ich das weniger. Weder ein RasPi noch eine CCU2 (Homematic) funktionierten auf Dauer stabil.
Was soll denn da oben laufen bzw. welcher Anwendungsfall?
Peter
LAN über Steckdosen zeug von Devolo
Gibts auch von anderen...https://www.amazon.de/TP-Link-TL-PA4010P-s-Ethernet-Port-energiesparend- ...
Kabel verlegen ist aber immer die beste Option da keine Bandbreiten Begrenzung was WLAN und DLAN immer haben.
Man kann dort auch Flachbandkabel nehmen wenn man hinter die Fussleiste oder unter den Teppich geht:
https://www.amazon.de/15m-CAT-Netzwerkkabel-Flach-Flachbandkabel-wei&szl ...
Wenn noch eine olle 2 Drahtleitung da liegt (Telefonie, Klingeldraht usw.) Dann kannst du den auch für den Amtsanschluss nehmen und den ins OG verlängern wie Kollege @Visucius schon richtig gesagt hat.
Mach das mit dem Kabel.
Killtec & fredme haben da absolut Recht, sowie andere mit gleichem Tenor.
DLAN oder Powerlan ist Mist! Und … wer WLAN kennt und die Möglichkeit hat, legt Kabel!
All die Jubelei über Devolo, AVM und andere Hersteller darfst du getrost vergessen.
Ich habe Erfahrungen und kenne die, die darunter leiden. Probierst du das, hast du im DARC keine Freunde mehr, jeder Funk-Amateur in der Umgebung lernt dich zu hassen. 10 bis 15 km Abstand mehr tun da richtig gut.
Auf einem Einsiedlerhof fern dernächsten Funker habe ich es reichlich ausprobiert. Sofern du nicht selbst Elektrotechniker bist, oder einen hast, der für lau arbeitet, gib bei Problemen besser schnell auf.
→ Sind keine HF-Überbrückungen am Sicherungskasten angebracht, klappt es nur solange die selbe Phase genutzt wird;
Chance = 1:3!
→ Hast du Nachbarn, nutzt du andere HF-Technik oder ähnliches, lass es sein!
→ Besondere Vorsicht mit Ladenhütern und älteren Modellen sowie der neuesten Generation. Updates könnten das Ende der schnellen Funktion bedeuten, diese müssen (gesetzlich) aber sein.
→ Und Funk-Amateure bezeichnen diese Geräte in eurer Elektroinstallation als breitbandige Störsendeanlage (noise generator) und empfehlen sowas nur zu nutzen, wenn die gesamte Verlegung der Stromkabel in abgeschirmten Rohren gemacht wurde.
Du willst keine neuen Feinde.
Killtec & fredme haben da absolut Recht, sowie andere mit gleichem Tenor.
DLAN oder Powerlan ist Mist! Und … wer WLAN kennt und die Möglichkeit hat, legt Kabel!
All die Jubelei über Devolo, AVM und andere Hersteller darfst du getrost vergessen.
Ich habe Erfahrungen und kenne die, die darunter leiden. Probierst du das, hast du im DARC keine Freunde mehr, jeder Funk-Amateur in der Umgebung lernt dich zu hassen. 10 bis 15 km Abstand mehr tun da richtig gut.
Auf einem Einsiedlerhof fern dernächsten Funker habe ich es reichlich ausprobiert. Sofern du nicht selbst Elektrotechniker bist, oder einen hast, der für lau arbeitet, gib bei Problemen besser schnell auf.
→ Sind keine HF-Überbrückungen am Sicherungskasten angebracht, klappt es nur solange die selbe Phase genutzt wird;
Chance = 1:3!
→ Hast du Nachbarn, nutzt du andere HF-Technik oder ähnliches, lass es sein!
→ Besondere Vorsicht mit Ladenhütern und älteren Modellen sowie der neuesten Generation. Updates könnten das Ende der schnellen Funktion bedeuten, diese müssen (gesetzlich) aber sein.
→ Und Funk-Amateure bezeichnen diese Geräte in eurer Elektroinstallation als breitbandige Störsendeanlage (noise generator) und empfehlen sowas nur zu nutzen, wenn die gesamte Verlegung der Stromkabel in abgeschirmten Rohren gemacht wurde.
Du willst keine neuen Feinde.