Laut diesem Artikel soll der Beruf des SysAdmin bald aussterben
Hallo,
ich habe gestern diesen Artikel hier gelesen, wo angeblich Experten meinen, dass der Beruf des Systemadministrators bald aussterben wird.
Meint ihr das kann man so hinnehmen?
http://www.cio.de/a/9-vom-aussterben-bedrohte-it-jobs,2888966?utm_sourc ...
Lg
ich habe gestern diesen Artikel hier gelesen, wo angeblich Experten meinen, dass der Beruf des Systemadministrators bald aussterben wird.
Meint ihr das kann man so hinnehmen?
http://www.cio.de/a/9-vom-aussterben-bedrohte-it-jobs,2888966?utm_sourc ...
Lg
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62 Kommentare
Neuester Kommentar
Moin,
lass mich raten, das wurde an einem PC mit 640KB Arbeitsspeicher geschrieben?
Natürlich gibt es Entwicklungen denen man folgen muss/sollte.
Vieles ist viel einfacher geworden, so dass auch Laien einen WLAN AP in Betrieb nehmen können.
(wenn auch mit einem General-Schlüssel der für alle Geräte gleich ist)
Aber
Wenn die tollen Assistenten mal versagen braucht man um so mehr Expertenwissen um zu erkennen warum und dies zu beheben.
Außerdem braucht man weiterhin solche Experten die solche Assistenten programmieren.
Und
Vieles ist viel zu billig geworden.
Die Herstellen haben sich selber die Möglichkeite genommen Ihr Produkte gut zu entwickeln, zu testen oder gar support zu leisten.
Dazu trägt die Möglichkeit von Online-Updates durchaus sehr negativ bei.
Es werden wissentlich fehlerhafte Produkte veröffentlicht und dann wird ein Update nachgereicht.
Bei einem Spiel für ein SNES, PS1, PS2, etc gab es fast nie Fehler. Denn ein Update war ja nicht möglich und ein Austausch sehr teuer. Also wurde ausführlich getestet. Heute ist es einfach billiger das die Kunden machen zu lassen und ein Update nachzureichen.
Eine Grundlegende Entwicklung hin zu einer neuen Technologie gab es, meiner Meinung nach, in den letzten 10 Jahre nicht.
Es wird nur alles größer und schneller. Mir helfen heute noch manchmal im Tagesgeschäft beim Kunden meine Kenntnisse aus der DOS- und Win3.1-Zeit.
Viele Grüße
Stefan
lass mich raten, das wurde an einem PC mit 640KB Arbeitsspeicher geschrieben?
Natürlich gibt es Entwicklungen denen man folgen muss/sollte.
Vieles ist viel einfacher geworden, so dass auch Laien einen WLAN AP in Betrieb nehmen können.
(wenn auch mit einem General-Schlüssel der für alle Geräte gleich ist)
Aber
Wenn die tollen Assistenten mal versagen braucht man um so mehr Expertenwissen um zu erkennen warum und dies zu beheben.
Außerdem braucht man weiterhin solche Experten die solche Assistenten programmieren.
Und
Vieles ist viel zu billig geworden.
Die Herstellen haben sich selber die Möglichkeite genommen Ihr Produkte gut zu entwickeln, zu testen oder gar support zu leisten.
Dazu trägt die Möglichkeit von Online-Updates durchaus sehr negativ bei.
Es werden wissentlich fehlerhafte Produkte veröffentlicht und dann wird ein Update nachgereicht.
Bei einem Spiel für ein SNES, PS1, PS2, etc gab es fast nie Fehler. Denn ein Update war ja nicht möglich und ein Austausch sehr teuer. Also wurde ausführlich getestet. Heute ist es einfach billiger das die Kunden machen zu lassen und ein Update nachzureichen.
Eine Grundlegende Entwicklung hin zu einer neuen Technologie gab es, meiner Meinung nach, in den letzten 10 Jahre nicht.
Es wird nur alles größer und schneller. Mir helfen heute noch manchmal im Tagesgeschäft beim Kunden meine Kenntnisse aus der DOS- und Win3.1-Zeit.
Viele Grüße
Stefan
Hallo,
also ich sehe das etwas unkritischer wenn ich ehrlich bin.
Es ist doch in der IT-Welt nicht anders wie in anderen Berufsbereichen.
Wer sich auf seinen Lorbeeren ausruht und nicht mit der Zeit geht... der geht.
Weiterentwicklung und Fortschritt - sowohl in der Technik als als auch was das Know-How und das Wissen einer einzelnen Person angeht - finde ich essentiell wenn man Erfolg haben möchte.
Gruß
also ich sehe das etwas unkritischer wenn ich ehrlich bin.
Es ist doch in der IT-Welt nicht anders wie in anderen Berufsbereichen.
Wer sich auf seinen Lorbeeren ausruht und nicht mit der Zeit geht... der geht.
Weiterentwicklung und Fortschritt - sowohl in der Technik als als auch was das Know-How und das Wissen einer einzelnen Person angeht - finde ich essentiell wenn man Erfolg haben möchte.
Gruß
Moin,
IMHO im Großen und Ganzen gehaltloses Marketinggefasel eines Profi-Bullshitters. Ich kleide mal einen Text in dahingeschwafelte Worte, habe ich an der Uni gelernt, klingt das nicht super? Ansonsten wirkt der Autor eher fachfremd ohne einen echten Einblick in die heutige IT-Welt. Und Zertifikate ohne Praxiswissen waren noch nie etwas wert, aber das nur nebenbei, da muss keiner "aussterben".
Die dort beschriebenen Typen gibt's für meine Begriffe schon lange nicht mehr, wenn dann nur noch vereinzelt. Und ich weiß nicht, wie es Euch geht, aber mir fehlt für die richtig tiefgehende Einarbeitung in ein Thema schon lange die Zeit. Also so tiefgehend, dass ich mich als Experte auf einem Gebiet bezeichnen würde. Manchmal ist es notwendig, sich richtig tief einzuarbeiten, aber auch da bleibt dann noch viel Luft für mehr "Expertenwissen". Ich sag immer, ich kann alles ein bisschen und nichts richtig
Und für die Sachen, die ich nicht gelöst bekomme, suche ich nach einigem Probieren und Testen ohnehin Hilfe. Entweder in Foren wie diesen oder bei Dienstleistern / Herstellern. Ein bisschen Mitdenken, schon hat man auch dadurch wieder etwas gelernt.
Ich sehe da auch ein Paradoxon, alles scheint immer einfacher zu werden, die Zusammenhänge dahinter werden aber immer komplexer. Und das muss jemand analysieren / durchschauen können.
Der einzige Punkt, in dem ich zustimmen kann: Mailserver-Outsourcing! Dagegen werde ich mich auch weiterhin wehren, solange ich kann...
Gruß
IMHO im Großen und Ganzen gehaltloses Marketinggefasel eines Profi-Bullshitters. Ich kleide mal einen Text in dahingeschwafelte Worte, habe ich an der Uni gelernt, klingt das nicht super? Ansonsten wirkt der Autor eher fachfremd ohne einen echten Einblick in die heutige IT-Welt. Und Zertifikate ohne Praxiswissen waren noch nie etwas wert, aber das nur nebenbei, da muss keiner "aussterben".
Die dort beschriebenen Typen gibt's für meine Begriffe schon lange nicht mehr, wenn dann nur noch vereinzelt. Und ich weiß nicht, wie es Euch geht, aber mir fehlt für die richtig tiefgehende Einarbeitung in ein Thema schon lange die Zeit. Also so tiefgehend, dass ich mich als Experte auf einem Gebiet bezeichnen würde. Manchmal ist es notwendig, sich richtig tief einzuarbeiten, aber auch da bleibt dann noch viel Luft für mehr "Expertenwissen". Ich sag immer, ich kann alles ein bisschen und nichts richtig
Und für die Sachen, die ich nicht gelöst bekomme, suche ich nach einigem Probieren und Testen ohnehin Hilfe. Entweder in Foren wie diesen oder bei Dienstleistern / Herstellern. Ein bisschen Mitdenken, schon hat man auch dadurch wieder etwas gelernt.
Ich sehe da auch ein Paradoxon, alles scheint immer einfacher zu werden, die Zusammenhänge dahinter werden aber immer komplexer. Und das muss jemand analysieren / durchschauen können.
Der einzige Punkt, in dem ich zustimmen kann: Mailserver-Outsourcing! Dagegen werde ich mich auch weiterhin wehren, solange ich kann...
Gruß
Ja, kann ich aus meinen persönlichen Umfeld und bei Beobachtungen bei mehr als 100 Firmen Kunden bestätigen. Der Artikel ist kurz und knapp, trift aber den Nagel auf dem Kopf.
Habe mir auch die 1,19 € gerade ans Bein gebunden, ausgedruckt und nehme den Bericht gleich mit ins Büro, für unsere Pinwand!
Vielen Dank für den Link
Hallo,
ist das selbe wie "Der PC ist tot!".
Schon seid Jahren tot geredet, aber immer noch da.
Der Stationäre Sysadmin wird auf lange Sicht aus den meißten Firmen verschwinden und durch einen Outsourcing Sysadmin der verschiedene Firmen betreut ersetzt.
Im Rechenzentrum wird es auch immer einen Sysadmin geben.
Wenn der Mailserver in die Clud wandert, wer kümmert sich denn dort um den Server? Frau Holle bestimmt nicht.
Also der Beruf an sich wird nicht verschwinden, nur der Einsatzort wird sich ändern.
Gruß
Chonta
ist das selbe wie "Der PC ist tot!".
Schon seid Jahren tot geredet, aber immer noch da.
Der Stationäre Sysadmin wird auf lange Sicht aus den meißten Firmen verschwinden und durch einen Outsourcing Sysadmin der verschiedene Firmen betreut ersetzt.
Im Rechenzentrum wird es auch immer einen Sysadmin geben.
Wenn der Mailserver in die Clud wandert, wer kümmert sich denn dort um den Server? Frau Holle bestimmt nicht.
Also der Beruf an sich wird nicht verschwinden, nur der Einsatzort wird sich ändern.
Gruß
Chonta
Zitat von @M.Marz:
ich habe gestern diesen Artikel hier gelesen, wo angeblich Experten meinen, dass der Beruf des Systemadministrators bald aussterben wird.
ich habe gestern diesen Artikel hier gelesen, wo angeblich Experten meinen, dass der Beruf des Systemadministrators bald aussterben wird.
Naja, das ist Clickbait und der Blick von einigen Möchtegernexpertenmarketingmenschen inderen jeweilige Kristallkugel. Wie so oft ist das nur, um mehr Leser zu bekommen udn die eigenen dienstleistungen an den "CIO" zu verkaufen.
Meint ihr das kann man so hinnehmen?
Wieso hinnehmen? Igrendwer uß die ganzen Ktsen administrieren, egal ob die in der eigenen Firma oder von extern administriert werden, selbst wenn es von China aus ist.
Zu den Punkten:
- Der Neinsager ist wesentlich für eine funktionierende IT. Wenn es keinen gibt, der sich sich nicht traut nein zu sagen, ist die Firma in kkürzester Zeit Opfer eine Erpressers.
- Der Dino im Rechenzentrum wird solange existieren, solange s auch Rechenzentren gibt.
- Auch in der Cloud müssen die Systeme repariert werden udn für den zugriff auf die Cloud brauch tman auch Clientsysteme.
- Das zertifikat hat noch nie ausgereicht. Man merkte immer sehr schnell, ob einer nur die prüfung gemacht hat, oder ob er auch die Erfahrung hat.
- "Web-Designer" sind eh nur meist Studenten und Schüler, die für 5€/h arbeiten.
- Es gibt nicht das "Unix-Mammut" und technisch sind Unix ind linux dasselbe. Die Autoren haben nicht verstanden, daß unix-Admins generalisten sind, die mit vielen Varianten von von Unix zurechtkommen. im gegensatz zu Windows-Admins, die nur Windows kennen.
- Code wird immer wieder benötigt. Wenn man jedes minimale Schnipsel outsourcen muß werden die Kosten explordieren. Oder man erzieht die Admins zum GUI-Klickern.
- IT-Manager, die IT einkaufen ohne den Fachmann zu fragen, werden i.d.R. immer gegen die Wand fahren.
Fazit: Nur heißte Luft, um den Artikel zu verkaufen (beachte auch den Knopf unten "Artikel als PDF kaufen". )
lks
Zitat von @Chonta:
Der Stationäre Sysadmin wird auf lange Sicht aus den meißten Firmen verschwinden und durch einen Outsourcing Sysadmin der verschiedene Firmen betreut ersetzt.
Ja, aber nicht weil es besser ist, sondern weil es billiger ist.Der Stationäre Sysadmin wird auf lange Sicht aus den meißten Firmen verschwinden und durch einen Outsourcing Sysadmin der verschiedene Firmen betreut ersetzt.
Es bleibt die uralte Frage: Welche Konsequenzen hat ein Ausfall für mich. Sowohl finanziell als auch organisatorisch.
Viele Personen/Firmen lernen auf die harte Tour dass günstig nicht immer günstiger ist.
naja das ist das gleiche geheule wie bei jeder neuen Technologie die rauskommt.
Das Telefon hat der Vertreter getötet. Nicht
Das Fax hat den Vertreter getötet. Nicht
Das Internet hat den Vertreter/Verkäufer getötet. Nicht
Autos haben den Kutscher getötet. Der fährt jetzt LKW
usw usw
Punkt 1-3 stimme ich zu
4 nicht. Der Admin muss auch in Zukunft die Dinge einrichten. Ja, man kann als Unternehmen viel leichter alles auslagern und von Extern erledigen lassen. Das ist aber, wie viele Unternehmen mittlerweile merken, nicht immer besser. Eher seltener. Es ist lediglich besser für den BWLer, der ein paar Zahlen einfacher schönrechnen kann. Die Praktischen Nachteile sind Teilweise aber immens.
5: Das wäre nur zu schön.
6. Verlagert sich lediglich. Der Designer wird halt seltener die Seite selbst schreiben, sondern nur noch das Design auf WP oÄ aufsetzen. Unternehmen die aber in Zukunft auf "selbst angelesenem Know-how" setzen, werden, sofern ihre Branche Online eine relevanz hat, untergehen. Ohne massive Eigenleistung wird die Website bestenfalls Durchschnittlich werden und somit im allgemeinen Rauschen untergehen.
7. Die gibts ja eh kaum noch. Das muss nicht negativ sein. Wenn es wenige Experten gibt, können die sich teuer verkaufen, weil die Unternehmen nicht so schnell von ihrem alten Zeug wegkommen werden. Aber ja, langfristig wird dieses Wissen nicht mehr benötigt werden.
[EDIT]: idR sind das heute schon "Linuxer mit Unixerfahrung". Ich glaube nicht, das es noch Menschen gibt, die NUR Unix machen und sich gegen Linux sperren. Ist eh kein relevanter unterschied
8. Blödsinn. Ohne (echte) Programmierer funktioniert die IT schlicht nicht. Da hatte der "Experte" offenbar eine sehr eingeschränkte Sicht aus seiner Briller heraus. Mag sein das in einzelnen Branchen der Programmierer weniger benötigt wird. Aber das heisst nur, das diese Branche sich das KnowHow woanders einkauft. Dann programmiert der Programmierer halt woanders. Ändert nichts daran, das er benötigt wird.
9. Das war doch nie anders. Welches Unternehmen kauft schon ohne es zu hinterfragen teueres Technikspielzeug ohne zu wissen wofür? Unfug
Das Telefon hat der Vertreter getötet. Nicht
Das Fax hat den Vertreter getötet. Nicht
Das Internet hat den Vertreter/Verkäufer getötet. Nicht
Autos haben den Kutscher getötet. Der fährt jetzt LKW
usw usw
Punkt 1-3 stimme ich zu
4 nicht. Der Admin muss auch in Zukunft die Dinge einrichten. Ja, man kann als Unternehmen viel leichter alles auslagern und von Extern erledigen lassen. Das ist aber, wie viele Unternehmen mittlerweile merken, nicht immer besser. Eher seltener. Es ist lediglich besser für den BWLer, der ein paar Zahlen einfacher schönrechnen kann. Die Praktischen Nachteile sind Teilweise aber immens.
5: Das wäre nur zu schön.
6. Verlagert sich lediglich. Der Designer wird halt seltener die Seite selbst schreiben, sondern nur noch das Design auf WP oÄ aufsetzen. Unternehmen die aber in Zukunft auf "selbst angelesenem Know-how" setzen, werden, sofern ihre Branche Online eine relevanz hat, untergehen. Ohne massive Eigenleistung wird die Website bestenfalls Durchschnittlich werden und somit im allgemeinen Rauschen untergehen.
7. Die gibts ja eh kaum noch. Das muss nicht negativ sein. Wenn es wenige Experten gibt, können die sich teuer verkaufen, weil die Unternehmen nicht so schnell von ihrem alten Zeug wegkommen werden. Aber ja, langfristig wird dieses Wissen nicht mehr benötigt werden.
[EDIT]: idR sind das heute schon "Linuxer mit Unixerfahrung". Ich glaube nicht, das es noch Menschen gibt, die NUR Unix machen und sich gegen Linux sperren. Ist eh kein relevanter unterschied
8. Blödsinn. Ohne (echte) Programmierer funktioniert die IT schlicht nicht. Da hatte der "Experte" offenbar eine sehr eingeschränkte Sicht aus seiner Briller heraus. Mag sein das in einzelnen Branchen der Programmierer weniger benötigt wird. Aber das heisst nur, das diese Branche sich das KnowHow woanders einkauft. Dann programmiert der Programmierer halt woanders. Ändert nichts daran, das er benötigt wird.
9. Das war doch nie anders. Welches Unternehmen kauft schon ohne es zu hinterfragen teueres Technikspielzeug ohne zu wissen wofür? Unfug
Ich sollte aufhören das hier zu lesen.
ich rege mich eh nur auf.
Kurz zum Neinsager.
Natürlich ist der wichtig.
Wenn es den nicht geben würde wird es sehr teuer.
Die meisten Anwender haben keine blasse Ahnung was sie da tun.
Fiktive Beispiel
- Mitarbeiter Peter nimmt sein private Tablet mit in die Firma weil man damit prima arbeiten kann
- Leider ist das Ding virenverseucht, da
a) der Sohn ein haufen Spiele aus unbekannter darauf installiert hat
b) es noch Android 4 ist
- Also nix ins WLAN
- 4 Stunden später sind 125PCs und 17 Server verseucht
Kosten für die Entseuchtung und Arbeitsausfall: 375.000 Euro.
Natürlich muss man mit Augenmaß arbeiten.
Aber den Anwender alles zu erlauben ist quatsch.
Stefan
ich rege mich eh nur auf.
Kurz zum Neinsager.
Natürlich ist der wichtig.
Wenn es den nicht geben würde wird es sehr teuer.
Die meisten Anwender haben keine blasse Ahnung was sie da tun.
Fiktive Beispiel
- Mitarbeiter Peter nimmt sein private Tablet mit in die Firma weil man damit prima arbeiten kann
- Leider ist das Ding virenverseucht, da
a) der Sohn ein haufen Spiele aus unbekannter darauf installiert hat
b) es noch Android 4 ist
- Also nix ins WLAN
- 4 Stunden später sind 125PCs und 17 Server verseucht
Kosten für die Entseuchtung und Arbeitsausfall: 375.000 Euro.
Natürlich muss man mit Augenmaß arbeiten.
Aber den Anwender alles zu erlauben ist quatsch.
Stefan
Zitat von Chonta:
Der Stationäre Sysadmin wird auf lange Sicht aus den meißten Firmen verschwinden und durch einen Outsourcing Sysadmin der >> verschiedene Firmen betreut ersetzt.
Ja, aber nicht weil es besser ist, sondern weil es billiger ist.Der Stationäre Sysadmin wird auf lange Sicht aus den meißten Firmen verschwinden und durch einen Outsourcing Sysadmin der >> verschiedene Firmen betreut ersetzt.
Viele Personen/Firmen lernen auf die harte Tour dass günstig nicht immer günstiger ist.
Immer zu spät, wenn überhaupt.Zitat von @Lochkartenstanzer:
Naja, das ist Clickbait und der Blick von einigen Möchtegernexpertenmarketingmenschen inderen jeweilige Kristallkugel.
Naja, das ist Clickbait und der Blick von einigen Möchtegernexpertenmarketingmenschen inderen jeweilige Kristallkugel.
Noe, einfach nur die Folge der Industrie 4.0, Experten machen schon seit 3-4 Jahren auf diese Entwicklung aufmerksam. Klar, dass man als IT-Fachmann das nicht wahrhaben möchte, hatte man doch jahrelang eine sichere Perspektive.
Wer aber noch einige Berufsjahre in der IT vor sich hat, sollte sich mal Sachkundig machen, sonst steht er irgendwann in der Schlange am Arbeitsamt oder sitzt in der nächsten Umschulung.
MfG
Zitat von @StefanKittel:
Fiktive Beispiel
- Mitarbeiter Peter nimmt sein private Tablet mit in die Firma weil man damit prima arbeiten kann
- Leider ist das Ding virenverseucht, da
a) der Sohn ein haufen Spiele aus unbekannter darauf installiert hat
b) es noch Android 4 ist
- Also nix ins WLAN
- 4 Stunden später sind 125PCs und 17 Server verseucht
Fiktive Beispiel
- Mitarbeiter Peter nimmt sein private Tablet mit in die Firma weil man damit prima arbeiten kann
- Leider ist das Ding virenverseucht, da
a) der Sohn ein haufen Spiele aus unbekannter darauf installiert hat
b) es noch Android 4 ist
- Also nix ins WLAN
- 4 Stunden später sind 125PCs und 17 Server verseucht
du siehst das falsch
es gibt keine 125PCs und 17 Server zum Infizieren.
Peter macht das alles mit seinem Tablett in der Klaud! Und da Peter eh auch schon eine Klaud auf seinem Tablett hat, spart die Firma gleich noch einmal. Mit dem 5D-Printer im Tablett druckt er gleich die Produkte und die Firma kann sich auch noch die Produktion sparen.
Da der Klaud-Mitarbeiter Fritz auch ein Tablett hat, spart die Klaud-Firma auch und kann ihr Dienste GRATIS anbieten.
Rajesh ersetzt dann Peter und Fritz.
Moin,
da kommt wohl seitens des Artikelschreibers einiges an Halbwissen zusammen?!
Klar ist, dass sich auch "unsere" Berufsbilder in der IT fort- und weiterentwickeln und wir einfach mitgehen müssen (Fortbildungen, evtl. weitere Spezialisierungen), um nicht irgendwann auf der Straße zu stehen...
Ebenso denke ich, schon aufgrund der geplanten/aktuellen Geschäftsmodelle von MS und anderen Firmen, alles in die Cloud zu verlagern, dass sich unser Berufsbild in Zukunft ändert und wir nicht mehr alle Daten vor Ort verwalten werden.
Diese ganzen Umwälzungen betreffen jedoch nicht nur die EDV, sondern inzwischen fast alle Berufsfelder und MA, gleichgültig ob im kaufmännischen wie auch technischen Bereich.
Und wer sich da nicht mehr weiterbilden kann bzw. will, wird wohl irgendwann nicht mehr als AN benötigt werden.
Gruß
VGem-e
da kommt wohl seitens des Artikelschreibers einiges an Halbwissen zusammen?!
Klar ist, dass sich auch "unsere" Berufsbilder in der IT fort- und weiterentwickeln und wir einfach mitgehen müssen (Fortbildungen, evtl. weitere Spezialisierungen), um nicht irgendwann auf der Straße zu stehen...
Ebenso denke ich, schon aufgrund der geplanten/aktuellen Geschäftsmodelle von MS und anderen Firmen, alles in die Cloud zu verlagern, dass sich unser Berufsbild in Zukunft ändert und wir nicht mehr alle Daten vor Ort verwalten werden.
Diese ganzen Umwälzungen betreffen jedoch nicht nur die EDV, sondern inzwischen fast alle Berufsfelder und MA, gleichgültig ob im kaufmännischen wie auch technischen Bereich.
Und wer sich da nicht mehr weiterbilden kann bzw. will, wird wohl irgendwann nicht mehr als AN benötigt werden.
Gruß
VGem-e
Glaube ich nicht, deckt sich mit anderen Publikationen, wie z.B. "Deutschland digital" von Marc Beise oder dem Spiegel-Bericht "Digitale Revolution". Es war einfach nur eine Frage der Zeit, wann auch der IT Bereich und seine Arbeitsplätze davon betroffen ist.
MfG
Zitat von @runasservice:
Glaube ich nicht, deckt sich mit anderen Publikationen, wie z.B. "Deutschland digital" von Marc Beise oder dem Spiegel-Bericht "Digitale Revolution". Es war einfach nur eine Frage der Zeit, wann auch der IT Bereich und seine Arbeitsplätze davon betroffen ist.
Glaube ich nicht, deckt sich mit anderen Publikationen, wie z.B. "Deutschland digital" von Marc Beise oder dem Spiegel-Bericht "Digitale Revolution". Es war einfach nur eine Frage der Zeit, wann auch der IT Bereich und seine Arbeitsplätze davon betroffen ist.
Wenn einer vom anderen abschreibt, heißt das noch lange nicht, daß es wahrer wird.
Erstmal ist das nur Kristalkugelguckerei. Ob sich das so erfüllt oder nciht, wird die zukunft zeigen.
Tatsache ist, das sich das Berufsbild ändert und man ggf. andere Aufgaben zu erfüllen hat. Es wird sich aber nciht daran ändern, daß die system, egal wo sie stehen, verwaltet werden müssen und jemand auch für den sicheren betrieb sorgen muß.
Dazu muß man ständig dazulernen udn auch mal festgefahrene Spuren verlassen. Aber das ist nichts neues und ist schon seit Jahrzehnten so. dazu brauche ich keine Tarotkartendeuter.
lks
Zitat von @Lochkartenstanzer:
Erstmal ist das nur Kristalkugelguckerei. Ob sich das so erfüllt oder nciht, wird die zukunft zeigen.
Erstmal ist das nur Kristalkugelguckerei. Ob sich das so erfüllt oder nciht, wird die zukunft zeigen.
Wir sind schon mitten im Umbruch. Viele Admins bei mittelständichen Betrieben haben noch Glück das Deutschland immer noch 3-4 Jahre extra braucht.
Tatsache ist, das sich das Berufsbild ändert und man ggf. andere Aufgaben zu erfüllen hat. Es wird sich aber nciht daran ändern, daß die system, egal wo sie stehen, verwaltet werden müssen und jemand auch für den sicheren betrieb sorgen muß.
Das wurde ja auch nicht bestritten! Es stellt sich nur die Frage wieviele Admins werden dazu noch benötigt und welche Voraussetzungen muss ein IT-Mitarbeiter in Zukunft haben/mitbringen, d.h. es werden Softskills gefordert und keine Zertifikat-Sammlungen.
Ein LPIC Zertifikat z.B. kann man Schnellkurs machen, aber Mitarbeiter mit Methoden- oder Handlungskompetenz sind oft Mangelware und der Artikel beschreibt das sehr gut.
Dazu muß man ständig dazulernen udn auch mal festgefahrene Spuren verlassen. Aber das ist nichts neues und ist schon seit Jahrzehnten so. dazu brauche ich keine Tarotkartendeuter.
Du vielleicht nicht, aber seh dich doch mal um was heute alles als IT-Fachmann durchgeht Und darum geht es doch, die Firmen fangen jetzt auch an, im Bereich der IT auszusieben und umzustellen.
MfG
Hallo zusammen,
Gruß
Dobby
Laut diesem Artikel soll der Beruf des SysAdmin bald aussterben....
Schon wieder mal!? Aber die Anzahl der dadurch entstehenden selbständigen Firmenretter wächst stetig oder?Gruß
Dobby
Zitat von @M.Marz:
Der Artikel stammt wohl von der Dame hier:
Wie es ausschaut schreibt Sie für unterschiedliche Organisationen Berichte wo ich aber bezweifle, dass sie Ahnung von den Themen hat.
Der Artikel stammt wohl von der Dame hier:
Wie es ausschaut schreibt Sie für unterschiedliche Organisationen Berichte wo ich aber bezweifle, dass sie Ahnung von den Themen hat.
Wenn man sich mal genau anschaut, was sie wo schreibt, bestärkt das den Verdacht, daß sie einfach nur ein Mietmaul ist aber von der IT und den Anforderugnen dahinter keine Ahnung hat.
lks
Beim TCO (Gesamtbetriebskosten) wird nicht nur die Hard- und Software betrachtet, sondern zunehmend auch die Personalkosten in der IT. Wenn dein Chef auch nur ein paar Euro sparen kann, wird er es machen. Die Frage ist doch nur, wie entbehrlich ein Mitarbeiter ist und/oder durch Umstellung/Wandel in der IT ersetzt werden kann.
MfG
Zitat von @Lochkartenstanzer:
Wenn man sich mal genau anschaut, was sie wo schreibt, bestärkt das den Verdacht, daß sie einfach nur ein Mietmaul ist aber von der IT und den Anforderugnen dahinter keine Ahnung hat.
Wenn man sich mal genau anschaut, was sie wo schreibt, bestärkt das den Verdacht, daß sie einfach nur ein Mietmaul ist aber von der IT und den Anforderugnen dahinter keine Ahnung hat.
Und?, dann hat Sie es eben nur vom Spiegel oder aus einen der vielen Bücher/Publikationen abgeschrieben. An der Aussage ändert das nichts...
Hallo,
Das wird durchaus richtig sein.
Allerdings kenne ich aus eigener Erfahrung Organisationen, die aufgrund solcher Aussagen/Gutachten "auf's Deubel komm raus" das eigene interne IT-Personal plattmachen, weil sie meinen "einsparen mit outsourcing" zu koennen.
BFF
Wenn man sich mal genau anschaut, was sie wo schreibt, bestärkt das den Verdacht, daß sie einfach nur ein Mietmaul ist aber von der IT und den Anforderugnen dahinter keine Ahnung hat.
Das wird durchaus richtig sein.
Allerdings kenne ich aus eigener Erfahrung Organisationen, die aufgrund solcher Aussagen/Gutachten "auf's Deubel komm raus" das eigene interne IT-Personal plattmachen, weil sie meinen "einsparen mit outsourcing" zu koennen.
BFF
So so, gehören wir nun zum altem Eisen, und werden ausrangiert oder wie ?
Mal mein Beispiel:
ich betreue 2x Outside, und 1x in unserer Firma fest.
Frage:
wer sortiert denn die Datenbank mal bissel, wer optimiert und wirft Mist raus.
Es ist nicht die Frage, ob man einen Server einrichtet (das ist sowieso schon der Gau für viele) sondern die Frage
ob man weiß was man da einrichtet.
Ansonsten wünsche ich jedem Leihen, viel Freude bei ADDS und DNS, und vor allem DHCP wenn es mehrere
DHCP Server für verschiedene Abteilungen sein dürfen, oder sogar noch via VPN zur Zweigstelle verbunden werden darf.
aber davon ab, würde ich mal sagen:
Ich habe eigentlich mehr "Fragen" als ich Zeit habe.
Von "der Job läuft aus", kann ich nur gespalten sagen, dadurch das ich eben Fragen von außen bekomme, oder Angebote
Systeme einzurichten, wo ich oftmals direkt ablehne, weil für die Pflege keine Zeit mehr bleibt, denn wie immer gilt:
was 1x läuft, wird nicht von Zauberhand problemlos laufen, wird auch ohne Updates oder Sicherheitslückenschließung
(cooles Wort wa) nicht auf Dauer Freude bereiten.
zu guter letzt:
ein Administrator, entscheidet in meinen Augen über die IT der Firma.
Das bedeutet in meinem Fall, wenn ich eine Lösung suche, ist sie spezifisch zugeschnitten.
Am aktuellem Beispiel meiner Lösung z.B. spart mein "Client" allein schon 3500 Euro in der Anschaffung, warum?
weil eben diverse Arbeitsgebiete ausgelagert werden auf VM, und die Anschaffung zusätzlicher Software, umgangen werden
kann, da z.B. Linux diverse Aufgabenstellungen übernimmt (u.A. z.b. Groupbearbeitung von Libre Office Dateien, Store usw. )
Genau so sollte das am Ende auch sein.
Sicherlich hätte er sich eine outside Lösung holen können, für Monatsmiete und teure Software dazu, wo andere
dann fleißig vor sich hinadministrieren, mit 2 Mausklicks im Monat, und er ordentlich zahlt.
Oder man schafft 1x an, dafür aber ordentlich, verwaltet, spart noch dabei, und hat eine zugeschnittene Lösung.
Das Ergebnis ?
Der Administrator macht's! Er ist mehr in Deiner Firma, als einfach nur einer der dasitzt und nichts tut.
Aber das erinnert an den alten Witz:
Ein Tourist ging in eine Zoohandlung und schaute sich ein wenig dort um. Während er sich so umschaute, kam ein Kunde in den Laden und sagte zu dem Verkäufer: "Ich hätte gerne einen Excel-Affen".
Der Verkäufer nickte, ging hinüber zu einem Käfig und holte einen Affen heraus. Er befestigte eine Leine an dem Affen und übergab ihn dem Kunden, und sagte: "Das macht EUR 3.000,--." Der Kunde zahlte und verließ das Geschäft mit dem Affen.
Erstaunt ging der Tourist zu dem Verkäufer und sagte: "Das war aber ein sehr teuerer Affe. Warum kostet er denn so viel?" Der Verkäufer antwortete: "Der Affe kann Excel programmieren - sehr schnell, wenig Aufwand, keine Fehler und eben sehr günstig." Der Tourist schaute zu einem anderen Affen im Käfig. "Dieser ist ja noch teurer, er kostet sogar EUR 5.000,--. Was kann dieser denn?" "Oh, dies ist ein Web-Affe; er beherrscht übergreifendes Design von Webseiten, kann programmieren, präsentieren und all dies nützliche Zeugs," sagte der Verkäufer.
Der Tourist schaute sich noch eine Weile um und sah einen dritten Affen in einem Käfig. Der Preis hing an seinem Hals und lautete EUR 25.000,--. Er lief erstaunt zu dem Verkäufer und sagte: "Dieser kostet ja mehr als alle anderen zusammen! Was zum Himmel kann der denn?" Der Verkäufer antwortete: "Tja, ich habe ihn noch nie etwas Nützliches tun sehen, aber die anderen Affen nennen ihn Administrator."
Fazit:
der beste admin, ist der unsichtbare admin.
Sein System läuft, alle können arbeiten, aber ohne ihn, wäre nichts möglich.
Das größte Lob ist dann, wenn man 2 Tage Urlaub macht, und plötzlich irgend etwas nicht geht,
erst dann fällt auf, warum die anderen Affen "administrator" sagen
kopf hoch, der Markt ist was Du kannst, wie Du Dich entwickelst, und wie Du Deine Fähigkeiten ausbaust.
Einer hier schrieb, Stillstand ist nicht gut.
... that s it
ich sehe das locker, es gibt immer was zu tun
Mal mein Beispiel:
ich betreue 2x Outside, und 1x in unserer Firma fest.
Frage:
wer sortiert denn die Datenbank mal bissel, wer optimiert und wirft Mist raus.
Es ist nicht die Frage, ob man einen Server einrichtet (das ist sowieso schon der Gau für viele) sondern die Frage
ob man weiß was man da einrichtet.
Ansonsten wünsche ich jedem Leihen, viel Freude bei ADDS und DNS, und vor allem DHCP wenn es mehrere
DHCP Server für verschiedene Abteilungen sein dürfen, oder sogar noch via VPN zur Zweigstelle verbunden werden darf.
aber davon ab, würde ich mal sagen:
Ich habe eigentlich mehr "Fragen" als ich Zeit habe.
Von "der Job läuft aus", kann ich nur gespalten sagen, dadurch das ich eben Fragen von außen bekomme, oder Angebote
Systeme einzurichten, wo ich oftmals direkt ablehne, weil für die Pflege keine Zeit mehr bleibt, denn wie immer gilt:
was 1x läuft, wird nicht von Zauberhand problemlos laufen, wird auch ohne Updates oder Sicherheitslückenschließung
(cooles Wort wa) nicht auf Dauer Freude bereiten.
zu guter letzt:
ein Administrator, entscheidet in meinen Augen über die IT der Firma.
Das bedeutet in meinem Fall, wenn ich eine Lösung suche, ist sie spezifisch zugeschnitten.
Am aktuellem Beispiel meiner Lösung z.B. spart mein "Client" allein schon 3500 Euro in der Anschaffung, warum?
weil eben diverse Arbeitsgebiete ausgelagert werden auf VM, und die Anschaffung zusätzlicher Software, umgangen werden
kann, da z.B. Linux diverse Aufgabenstellungen übernimmt (u.A. z.b. Groupbearbeitung von Libre Office Dateien, Store usw. )
Genau so sollte das am Ende auch sein.
Sicherlich hätte er sich eine outside Lösung holen können, für Monatsmiete und teure Software dazu, wo andere
dann fleißig vor sich hinadministrieren, mit 2 Mausklicks im Monat, und er ordentlich zahlt.
Oder man schafft 1x an, dafür aber ordentlich, verwaltet, spart noch dabei, und hat eine zugeschnittene Lösung.
Das Ergebnis ?
Der Administrator macht's! Er ist mehr in Deiner Firma, als einfach nur einer der dasitzt und nichts tut.
Aber das erinnert an den alten Witz:
Ein Tourist ging in eine Zoohandlung und schaute sich ein wenig dort um. Während er sich so umschaute, kam ein Kunde in den Laden und sagte zu dem Verkäufer: "Ich hätte gerne einen Excel-Affen".
Der Verkäufer nickte, ging hinüber zu einem Käfig und holte einen Affen heraus. Er befestigte eine Leine an dem Affen und übergab ihn dem Kunden, und sagte: "Das macht EUR 3.000,--." Der Kunde zahlte und verließ das Geschäft mit dem Affen.
Erstaunt ging der Tourist zu dem Verkäufer und sagte: "Das war aber ein sehr teuerer Affe. Warum kostet er denn so viel?" Der Verkäufer antwortete: "Der Affe kann Excel programmieren - sehr schnell, wenig Aufwand, keine Fehler und eben sehr günstig." Der Tourist schaute zu einem anderen Affen im Käfig. "Dieser ist ja noch teurer, er kostet sogar EUR 5.000,--. Was kann dieser denn?" "Oh, dies ist ein Web-Affe; er beherrscht übergreifendes Design von Webseiten, kann programmieren, präsentieren und all dies nützliche Zeugs," sagte der Verkäufer.
Der Tourist schaute sich noch eine Weile um und sah einen dritten Affen in einem Käfig. Der Preis hing an seinem Hals und lautete EUR 25.000,--. Er lief erstaunt zu dem Verkäufer und sagte: "Dieser kostet ja mehr als alle anderen zusammen! Was zum Himmel kann der denn?" Der Verkäufer antwortete: "Tja, ich habe ihn noch nie etwas Nützliches tun sehen, aber die anderen Affen nennen ihn Administrator."
Fazit:
der beste admin, ist der unsichtbare admin.
Sein System läuft, alle können arbeiten, aber ohne ihn, wäre nichts möglich.
Das größte Lob ist dann, wenn man 2 Tage Urlaub macht, und plötzlich irgend etwas nicht geht,
erst dann fällt auf, warum die anderen Affen "administrator" sagen
kopf hoch, der Markt ist was Du kannst, wie Du Dich entwickelst, und wie Du Deine Fähigkeiten ausbaust.
Einer hier schrieb, Stillstand ist nicht gut.
... that s it
ich sehe das locker, es gibt immer was zu tun
Hmm, nun habe ich mir den Artikel auch mal durchgelesen und auch die Kommentare dazu.
Aus meiner Sicht ist der "Nein Sager" extrem wichtig. Ich sehe selbst wie oft hier "Consultants" hereinschneien und der Firma teure, aber unnötige Dinge aufschwatzen. Ich bekomme oft genug eine Masil von der GF das ich mich doch bitte dringend mit der von einem Consultant beworbenen Software XY beschäftigen sollte. Witzigerweise setzen wir seit Jahren eine Software ein die die Anforderungen noch besser erfüllt und sogar noch billiger ist.
Und was soll der Unfug mit BYOD? Das haben selbst die Amerikaner mittlerweile erkannt dass das alles Unsinn ist.
Und ein guter Systemadministrator kennt die Anforderungen der einzelnen Abteilungen am Besten. Er weiss wenn er Lösung AB umsetzt, die vielleicht die Arbeit des Einkaufs im ERP erleichtert, der Vetrieb es aber dann doppelt schwer haben wird. Der Systemadministrator ist, zumindest bei uns, ein Generalist. Er hilft bei Problemen und erklärt. Es mag ja sein dass es künftig den Mail-Admin nicht mehr geben wird, aber was ist wenn ein Drucker zickt?
Die interne IT kann sich einfach schneller darum kümmern weil sie vor Ort ist. Ein beschädigtes Kabel ist vom Support aus der Cloud schlecht auszumachen (und auch schlecht zu beheben).
Und die Nein-Sager sind dafür verantwortlich dass die User Dropbox oder eigene Geräte verwenden? Bestimmt nicht, denn dazu sage ich generell Nein.
Dass eine Lösung gefunden werden muss ist mir oft auch klar, aber wer kümmert sich um gesetzliche Vorgaben und deren Umsetzung?
Etwa die GF? Die von IT in der Regel Null Ahnung hat? Oder externe Firmen, die die Situation vor Ort nicht sehen und damit auch nicht einschätzen können?
Und die Reparaturexperten sterben auch aus? Wer installiert denn dann den neuen Drucker? Wer entscheidet ob ein teurer Monitor ausgetauscht wird, nur weil vielleicht das Kabel defekt ist? Wird dann alles ohne Überprüfung ausgetauscht? Und das wird dann billiger?
Ich sehe mich in meiner täglichen Arbeit mit weit mehr als nur "nackter IT" konfrontiert. Zur Zeit steht das Thema automatisierte Ausfuhrkontrolle auf dem Plan. Ohne viele interne Abläufe und die Programme zu kennen kann da niemand eine Lösung erarbeiten. Und wenn sich externe Dienstleister daran setzen kann man von dem dafür ausgegebenen Geld gleich 2 Admins bezahlen.
Artikel wie der verlinkte bringen mich innerlich immer etwas zum Kochen, denn sie haben mit der alltäglichen Praxis eines Systemadministrators nicht viel zu tun. Wie oft muss ich mich um Probleme kümmern die ich nur in der arbeitsfreien Zeit der Firma erledigen kann?
Klar, externe werden (gegen horrenden Aufpreis) vielleicht auch Nachts oder am Wochenende arbeiten. Aber fast alle Firmen die ich kenne, die ohne eigenen Systemadministrator arbeiten, sind nur am Klagen weil es eben oft nicht rund läuft, die Reaktionszeiten des externen Supports deutlich zu lang sind oder die Kosten langfristig viel zu hoch sind. Wer, wenn nicht der Systemadministrator, soll entscheiden ob eine evtl. sehr teure Lösung wirklich auch zum Unternehmen passt?
Ein Roboter-Rasenmäher ersetzt doch nicht den Gärtner.
Und man soll sich als SysAdmin mehr auf den zukunftsträchtigeren Bereich IT-Sicherheit konzentrieren? Wissen die Artikelschreiber eigentlich dass das schon lange eine der vielen Aufgaben eines SysAdmins ist? Und dass die bösen "Nein Sager" in diesem Bereich schon viel Schaden verhindert haben? Der verlinkte Artikel stellt alle SysAdmins als faules und unnützes Pack dar, da kommt mir doch echt die Galle hoch.
Gruss
vanTast
Aus meiner Sicht ist der "Nein Sager" extrem wichtig. Ich sehe selbst wie oft hier "Consultants" hereinschneien und der Firma teure, aber unnötige Dinge aufschwatzen. Ich bekomme oft genug eine Masil von der GF das ich mich doch bitte dringend mit der von einem Consultant beworbenen Software XY beschäftigen sollte. Witzigerweise setzen wir seit Jahren eine Software ein die die Anforderungen noch besser erfüllt und sogar noch billiger ist.
Und was soll der Unfug mit BYOD? Das haben selbst die Amerikaner mittlerweile erkannt dass das alles Unsinn ist.
Und ein guter Systemadministrator kennt die Anforderungen der einzelnen Abteilungen am Besten. Er weiss wenn er Lösung AB umsetzt, die vielleicht die Arbeit des Einkaufs im ERP erleichtert, der Vetrieb es aber dann doppelt schwer haben wird. Der Systemadministrator ist, zumindest bei uns, ein Generalist. Er hilft bei Problemen und erklärt. Es mag ja sein dass es künftig den Mail-Admin nicht mehr geben wird, aber was ist wenn ein Drucker zickt?
Die interne IT kann sich einfach schneller darum kümmern weil sie vor Ort ist. Ein beschädigtes Kabel ist vom Support aus der Cloud schlecht auszumachen (und auch schlecht zu beheben).
Und die Nein-Sager sind dafür verantwortlich dass die User Dropbox oder eigene Geräte verwenden? Bestimmt nicht, denn dazu sage ich generell Nein.
Dass eine Lösung gefunden werden muss ist mir oft auch klar, aber wer kümmert sich um gesetzliche Vorgaben und deren Umsetzung?
Etwa die GF? Die von IT in der Regel Null Ahnung hat? Oder externe Firmen, die die Situation vor Ort nicht sehen und damit auch nicht einschätzen können?
Und die Reparaturexperten sterben auch aus? Wer installiert denn dann den neuen Drucker? Wer entscheidet ob ein teurer Monitor ausgetauscht wird, nur weil vielleicht das Kabel defekt ist? Wird dann alles ohne Überprüfung ausgetauscht? Und das wird dann billiger?
Ich sehe mich in meiner täglichen Arbeit mit weit mehr als nur "nackter IT" konfrontiert. Zur Zeit steht das Thema automatisierte Ausfuhrkontrolle auf dem Plan. Ohne viele interne Abläufe und die Programme zu kennen kann da niemand eine Lösung erarbeiten. Und wenn sich externe Dienstleister daran setzen kann man von dem dafür ausgegebenen Geld gleich 2 Admins bezahlen.
Artikel wie der verlinkte bringen mich innerlich immer etwas zum Kochen, denn sie haben mit der alltäglichen Praxis eines Systemadministrators nicht viel zu tun. Wie oft muss ich mich um Probleme kümmern die ich nur in der arbeitsfreien Zeit der Firma erledigen kann?
Klar, externe werden (gegen horrenden Aufpreis) vielleicht auch Nachts oder am Wochenende arbeiten. Aber fast alle Firmen die ich kenne, die ohne eigenen Systemadministrator arbeiten, sind nur am Klagen weil es eben oft nicht rund läuft, die Reaktionszeiten des externen Supports deutlich zu lang sind oder die Kosten langfristig viel zu hoch sind. Wer, wenn nicht der Systemadministrator, soll entscheiden ob eine evtl. sehr teure Lösung wirklich auch zum Unternehmen passt?
Ein Roboter-Rasenmäher ersetzt doch nicht den Gärtner.
Und man soll sich als SysAdmin mehr auf den zukunftsträchtigeren Bereich IT-Sicherheit konzentrieren? Wissen die Artikelschreiber eigentlich dass das schon lange eine der vielen Aufgaben eines SysAdmins ist? Und dass die bösen "Nein Sager" in diesem Bereich schon viel Schaden verhindert haben? Der verlinkte Artikel stellt alle SysAdmins als faules und unnützes Pack dar, da kommt mir doch echt die Galle hoch.
Gruss
vanTast
Zitat von @vanTast:
Wissen die Artikelschreiber eigentlich dass das schon lange eine der vielen Aufgaben eines SysAdmins ist?
Wissen die Artikelschreiber eigentlich dass das schon lange eine der vielen Aufgaben eines SysAdmins ist?
Die Artikelschreiberin hat offensichtlich keine Ahnung vom Thema und schreibt, das, was dem Auftraggeber Klicks bringt. Wenn Du mal nach Ihr googlest und Ihre anderen Artikel liest, wirst Du feststellen, daß da wenig Substanz dahinter ist. Und an Ihrem Lebenslauf sieht man, daß sie eigentlich recht wenig mit der IT-Administration zu tun hatte, sondern eher der Management-Ebene zuzuordnen ist.
lks
@ Lochkartenstanzer:
Das Problem ist aber dass diese Artikel gezielt an die GF gerichtet sind. Und die hat in der Regel genauso wenig Ahnung von der IT, lässt sich dabei aber immer gern von solchen "Consultants" belabern. Leider ist das bei uns zumindest so, dass diesen "Consultants" mehr geglaubt wird als den eigenen Mitarbeitern.
vanTast
Das Problem ist aber dass diese Artikel gezielt an die GF gerichtet sind. Und die hat in der Regel genauso wenig Ahnung von der IT, lässt sich dabei aber immer gern von solchen "Consultants" belabern. Leider ist das bei uns zumindest so, dass diesen "Consultants" mehr geglaubt wird als den eigenen Mitarbeitern.
vanTast
Zitat von @vanTast:
Leider ist das bei uns zumindest so, dass diesen "Consultants" mehr geglaubt wird als den eigenen Mitarbeitern.
Leider ist das bei uns zumindest so, dass diesen "Consultants" mehr geglaubt wird als den eigenen Mitarbeitern.
Klar ist doch das jeder an seinen Job hängt, also nicht unbedingt der optimale Ansprechpartner, wenn es um Einsparungen geht!
Die Neuerungen der Technologie aber auch der gesellschaftliche Wandel haben viele Berufe verdrängt, die in früheren Zeiten zum Alltag gehörten. Warum sollte das vor den IT-Berufen halt machen, nur weil Sie viele Jahre der Motor für die Rationalisierung in den Firmen waren?
Nach einer Umfrage liegt z.Z. das Verhältnis von IT-Admins zu Angestellten bei 1:70, bei den "großen" der IT-Branche aber bei 1:50.000 (Angabe von IBM 2015, die Zahlen für 2016 habe ich auf die schnelle nicht gefunden, hatte ich hier mal als Link gepostet). ZDNet hat in den letzen Monaten mehrmals Zahlen und Berichte von diversen IT-Firmen veröffentlicht.
Vor dieser Entwicklung, sollte man nicht einfach die Augen verschliessen und sich die Welt schön reden...
MfG
@runasservice:
Nun, es geht ja nicht immer nur um Einsparungen.
Gerade aber in der Zeit der zunehmenden Bedrohungen halte ich es für wichtig dass da nicht gespart wird, denn wo das endet haben wir ja nun schon mehrfach erlebt. Ich bin da Gott sei Dank sehr flexibel. Ich könnte auch morgen wieder als Mechaniker irgendwo arbeiten.
Ich erlebe es eben nur oft das ich auch am Wochenende oder nach Feierabend von Kollegen angerufen werde die bei einem Auslandsaufenthalt Probleme z.B. mit dem Notebook haben. Wer soll die Probleme dann kostengünstig lösen?
Vergiss bitte bei Deinen Überlegungen nicht dass ein grosser Anteil der User eben nur User sind, die im Zweifel nicht einmal in der Lage sind Probleme am Telefon zu schildern. Wenn ich dann aber persönlich bei den Kollegen am Rechner stehe lässt sich das Problem meist schnell lösen. Nicht zuletzt auch deshalb weil ich im Gegensatz zu einem externen Dienstleister weiss was der Kollege da macht.
Letztlich würden viele Berufe in der IT ja auch nicht wegfallen, denn irgendwer muss die Arbeit ja machen. Ob nun ein interner oder externer SysAdmin.
Ein SysAdmin ist ja nicht wie ein Hausmeister, wo man eben sagen kann dass dieser Job auch von einem externen erledigt werden kann.
Ich bezweifle wirklich stark ob ein externer SysAdmin meinen Job so machen könnte. Selbst die externen Dienstleister, die ich natürlich auch mal in Anspruch nehme, wären ohne die guten Kenntnisse von jemandem vor Ort oft machtlos.
Wie soll ein externer Dienstleister die ganzen Programme und Schnittstellen die wir verwenden beherrschen? Woher sollte er wissen welche Abläufe daran geknüpft sind? Und auch bei den externen Dienstleistern gibt es Personalfluktuation. Und dann muss sich der Nächste da mühsam einarbeiten? Und was, wenn das Internet mal wieder nicht funktioniert? Mit einem internen SysAdmin läuft dann das Meiste im Notbetrieb weiter, der externe ist dann aber chancenlos.
Es mag durchaus sein dass sich in den Berufsfeldern der IT in der Zukunft einiges ändert. Aber der Artikel ist einseitiges Gequatsche.
Und zu Deinem Argument dass ein interner Admin nicht der optimale Ansprechpartner ist weil er an seinem Job hängt:
Hängt der externe Admin nicht auch an seinem Job und wird immer so argumentieren wie es sein Arbeitgeber vorgibt?
Ich habe viele Beratungsfirmen und externe Dienstleister kennengelernt. Gute und schlechte gibt es überall. Nur kann es für einen Betrieb existenzbedrohend werden wenn man an einen schlechten gerät. Man sollte Neuerungen gegenüber nicht unaufgeschlossen sein, man sollte Neuerungen aber ebensowenig unkritisch und unhinterfragt bejubeln. Nicht alles althergebrachte ist gut und nicht alles neue ist schlecht, ebensowenig wie alles althergebrachte schlecht und alles neue gut ist. Und genau um dies zu beurteilen und die Folgen für das eigene Unternehmen abschätzen zu können ist ein loyaler, interner Admin nach meiner Ansicht immer die bessere Wahl. Er kennt die Infrastruktur, er kennt die Programme, die Server, die Sicherheits- und Datenschutzkonzepte und die Kollegen wie kein anderer.
Nun, es geht ja nicht immer nur um Einsparungen.
Gerade aber in der Zeit der zunehmenden Bedrohungen halte ich es für wichtig dass da nicht gespart wird, denn wo das endet haben wir ja nun schon mehrfach erlebt. Ich bin da Gott sei Dank sehr flexibel. Ich könnte auch morgen wieder als Mechaniker irgendwo arbeiten.
Ich erlebe es eben nur oft das ich auch am Wochenende oder nach Feierabend von Kollegen angerufen werde die bei einem Auslandsaufenthalt Probleme z.B. mit dem Notebook haben. Wer soll die Probleme dann kostengünstig lösen?
Vergiss bitte bei Deinen Überlegungen nicht dass ein grosser Anteil der User eben nur User sind, die im Zweifel nicht einmal in der Lage sind Probleme am Telefon zu schildern. Wenn ich dann aber persönlich bei den Kollegen am Rechner stehe lässt sich das Problem meist schnell lösen. Nicht zuletzt auch deshalb weil ich im Gegensatz zu einem externen Dienstleister weiss was der Kollege da macht.
Letztlich würden viele Berufe in der IT ja auch nicht wegfallen, denn irgendwer muss die Arbeit ja machen. Ob nun ein interner oder externer SysAdmin.
Ein SysAdmin ist ja nicht wie ein Hausmeister, wo man eben sagen kann dass dieser Job auch von einem externen erledigt werden kann.
Ich bezweifle wirklich stark ob ein externer SysAdmin meinen Job so machen könnte. Selbst die externen Dienstleister, die ich natürlich auch mal in Anspruch nehme, wären ohne die guten Kenntnisse von jemandem vor Ort oft machtlos.
Wie soll ein externer Dienstleister die ganzen Programme und Schnittstellen die wir verwenden beherrschen? Woher sollte er wissen welche Abläufe daran geknüpft sind? Und auch bei den externen Dienstleistern gibt es Personalfluktuation. Und dann muss sich der Nächste da mühsam einarbeiten? Und was, wenn das Internet mal wieder nicht funktioniert? Mit einem internen SysAdmin läuft dann das Meiste im Notbetrieb weiter, der externe ist dann aber chancenlos.
Es mag durchaus sein dass sich in den Berufsfeldern der IT in der Zukunft einiges ändert. Aber der Artikel ist einseitiges Gequatsche.
Und zu Deinem Argument dass ein interner Admin nicht der optimale Ansprechpartner ist weil er an seinem Job hängt:
Hängt der externe Admin nicht auch an seinem Job und wird immer so argumentieren wie es sein Arbeitgeber vorgibt?
Ich habe viele Beratungsfirmen und externe Dienstleister kennengelernt. Gute und schlechte gibt es überall. Nur kann es für einen Betrieb existenzbedrohend werden wenn man an einen schlechten gerät. Man sollte Neuerungen gegenüber nicht unaufgeschlossen sein, man sollte Neuerungen aber ebensowenig unkritisch und unhinterfragt bejubeln. Nicht alles althergebrachte ist gut und nicht alles neue ist schlecht, ebensowenig wie alles althergebrachte schlecht und alles neue gut ist. Und genau um dies zu beurteilen und die Folgen für das eigene Unternehmen abschätzen zu können ist ein loyaler, interner Admin nach meiner Ansicht immer die bessere Wahl. Er kennt die Infrastruktur, er kennt die Programme, die Server, die Sicherheits- und Datenschutzkonzepte und die Kollegen wie kein anderer.
Zitat von @vanTast:
Ich erlebe es eben nur oft das ich auch am Wochenende oder nach Feierabend von Kollegen angerufen werde die bei einem Auslandsaufenthalt Probleme z.B. mit dem Notebook haben. Wer soll die Probleme dann kostengünstig lösen?
Ich erlebe es eben nur oft das ich auch am Wochenende oder nach Feierabend von Kollegen angerufen werde die bei einem Auslandsaufenthalt Probleme z.B. mit dem Notebook haben. Wer soll die Probleme dann kostengünstig lösen?
Das sind ja die erklärten Ziele, die angeblich schon fast erreicht sind, dass es solche Probleme nicht mehr gibt.
Es soll alles so einfach sein, dass jeder MA das selber lösen kann. Kann ja nicht so schwierig sein.
Stefan
Zitat von @StefanKittel:
Blos weil Du Du Jemanden in der Statistik in eine andere Gruppe steckst ist er nicht weg.
Blos weil Du Du Jemanden in der Statistik in eine andere Gruppe steckst ist er nicht weg.
Jo, damit hast Du völlig recht! Es stellt sich nur die Frage, wieviele IT-Admins werden in den nächsten 3-5 Jahre noch benötigt. Eine IT-Abteilung die heute noch mit 6 Mitarbeitern besetzt ist, wird in Zukunf bestimmt mit 3 Leuten genauso gut funktionieren. Es liegt doch an jeden selbst, sich im Beruf weiterzuentwickeln.
Zitat von @runasservice:
Jo, damit hast Du völlig recht! Es stellt sich nur die Frage, wieviele IT-Admins werden in den nächsten 3-5 Jahre noch benötigt. Eine IT-Abteilung die heute noch mit 6 Mitarbeitern besetzt ist, wird in Zukunf bestimmt mit 3 Leuten genauso gut funktionieren. Es liegt doch an jeden selbst, sich im Beruf weiterzuentwickeln.
Jo, damit hast Du völlig recht! Es stellt sich nur die Frage, wieviele IT-Admins werden in den nächsten 3-5 Jahre noch benötigt. Eine IT-Abteilung die heute noch mit 6 Mitarbeitern besetzt ist, wird in Zukunf bestimmt mit 3 Leuten genauso gut funktionieren. Es liegt doch an jeden selbst, sich im Beruf weiterzuentwickeln.
Ja, Aber die Arbeit insgesamt ist nicht 50% weniger geworden.
Sagen wir mal großzügig, dass 25% der Arbeit wirklich wegfallen durch gute Software, Planung und automatisierung.
Aber die anderen 25% werden nur ausgelagert an Fremdfirmen und deren Systeme.
z.B. Monitoring von Servern.
Ich kann als Firme selber einen Nagios-Server auf eigener Hardware aufsetzen.
Das kostet Zeit das alles einzurichten und zu konfigurieren.
Aufwand = 100%
Alternativ A
Ich kaufe z.B. PRTG, installiere es auf einem eigenem Server, installiere die Agents und konfiguriere die Alarme.
Aufwand = 50%
Alternative B
Ich verwende z.B. Kaseya und installiere nur die Agents und bin fertig.
Aufwand = 25%
Es bleibt immer eine Abwägung von Aufwand, Fachwissen, Selbstbestimmung, Abhängigkeiten, Geld, Möglichkeiten und Bedarf.
Aber auch für Alternative B werden Softwareentwicklung und Administratoren benötigt.
Nur halt nicht bei mir im Hause.
Die Gesamt-Effektivität steigt und damit wird dann letztendlich weniger Personal benötigt.
Aber es hat auch Nachteile Alles und Jedes auszulagern.
Das gleiche gilt auch für leich die Produktion, Buchhaltung, Marketing, Hausverwaltung, etc.
Warum wird eigentlich nie die Geschäftsführung ausgelagert?
Stefan
Warum sollte das nicht gehen?
Die wollen nur nicht, aber die anderen wollten ja vermutlich auch nicht.
Btw.
Die Steigerung von diesem Thema ist "Auslagern von Mitarbeitern in Beschäftigungsgesellschaften".
Stefan
Die wollen nur nicht, aber die anderen wollten ja vermutlich auch nicht.
Btw.
Die Steigerung von diesem Thema ist "Auslagern von Mitarbeitern in Beschäftigungsgesellschaften".
Stefan
Es geht immer um den Profit, d.h. was muss ich an meinem System ändern, das ich mit weniger Aufwand, mehr und bessere Ergebnisse erziehle!
Wer soll die Probleme dann kostengünstig lösen?
Ein IT-Admin kostet je nach Bundesland zwischen 30.000 und 70.000 € im Jahr (Lohn und Nebenkosten). Nach dem sich viele Firmen einen eigende IT-Abteilung aufgebaut haben, sehe ich die Zukunft wieder bei den externen Dienstleistern oder bei den Kombi-Berufen, wie z.B. dem IT-Systemkaufmann oder dem Fachinformatiker/innen. Wir haben viele Anwender (bis 70 Beschäftigte) , die "nur" noch 1 oder 2 IT-Beauftragte haben (für die Probleme vor Ort) und ansonsten wieder auf externe Dienstleister zugreifen und IT-Strukturen ausgelagert haben.
Wie soll ein externer Dienstleister die ganzen Programme und Schnittstellen die wir verwenden beherrschen? Woher sollte er wissen welche Abläufe daran geknüpft sind?
Viele IT-Firmen haben sich auf bestimmte Branchen spezialisiert und sprechen die Sprache der Kunden und kennen oft die Probleme/Arbeitsabläufe der Branche besser als der Kunde selbst.
Und genau um dies zu beurteilen und die Folgen für das eigene Unternehmen abschätzen zu können ist ein loyaler, interner Admin nach meiner Ansicht immer die bessere Wahl.
Klar, das sind dann auch die zitierten "Neinsager", die jeder neuen Entwicklung im Wege stehen, weil Sie an den alten Zöpfen (und natürlich Ihren Job) hängen.
Er kennt die Infrastruktur, er kennt die Programme, die Server, die Sicherheits- und Datenschutzkonzepte und die Kollegen wie kein anderer.
Ich kenne auch Firmen, die haben mit der alten IT gleich ihren alten IT-Admin entsorgt, denn er wurde einfach nicht mehr benötigt.
MfG
Aber auch das ist doch schon Praxis. Es gibt doch viele Firmen, die sich "externe" Entscheider ans Bein binden....
Zitat von @StefanKittel:
<satire>
Ich finde wir nutzen die Gelegenheit und verstaatlichen alle Firmen.
</satire>
<satire>
Ich finde wir nutzen die Gelegenheit und verstaatlichen alle Firmen.
</satire>
Nannte sich das System nicht DDR? War nicht so erfolgreich...
@runasservice:
Na, das künftig alle so automatisiert und ausfallsicher ist wie sich das hier einige vorstellen glaube ich weniger. Jeder von uns kennt doch genügend Probleme aus dem Alltag, auch von automatisierten Problemen. Wer das alles wirklich glaubt, der glaubt auch daran das wir alle in 2 Jahren autonom fahrende Autos haben werden. Dabei wird aber nur zu gern der Faktor Mensch vergessen. Selbst in Bereichen wo man viel automatisieren kann (Einkauf, Buchhaltung, Lager etc.) wird nach wie vor internes Personal benötigt.
Viele automatisierte Prozesse sind ein gefundenes Fressen für die bösen Buben. Oft hilft da aber ein denkender Mensch, der schlimmeres verhindert weil ihm Dinge auffallen die eine Maschine einfach nicht merkt.
Und diese Sprüche "Wir kennen ihr Geschäft besser als sie selbst" kann ich wirklich nicht mehr hören. Denn selbst innerhalb einer Branche muss man heute die Prozesse oft auf die Wünsche der Kunden abstimmen. Wenn das alles so einfach wäre könnte man die Welt ja gleich den Computern überlassen. Gott bewahre dass das mal Realität wird. Sorry, aber wer so redet als wenn jede Neuerung auch das Gelbe vom Ei sei, der hat seinen Job verfehlt. Es gibt viele gute Neuerungen und es gibt verdammt viel Mist darunter.
Du brauchst mir hier nicht versuchen etwas einzureden. Du verhältst Dich wie ein typischer Consultant: Den Firmen wird ohne Prüfung der realen Bedingungen jeder Kram aufgeschwatzt. Hauptsache es ist eine Neuerung. Nein, so einfach wie Du das siehst ist es nicht.
Es gibt nach wie vor jede Menge benutzerspezifische Lösungen weil eben gerade nicht alles universell machbar ist.
Ich hatte schon so viele Berater hier die Deine Meinung vertraten, sich bei den Anforderungen dann aber schnell die Zähne ausgebissen haben.
Und wer definiert denn "weniger Aufwand" und "mehr Profit"? Der externe Dienstleister?
Die Zeiten, in denen man versucht hat alles mit Pauschallösungen zu erschlagen ist vorbei. Der Kunde wünscht etwas was auf seinen Bedarf zugeschnitten ist und die "Berater" versuchen einem zu erklären dass ein über Jahrzehnte erfolgreiches Unternehmen alles falsch gemacht hat?
Ein loyaler interner Admin ist nicht automatisch ein Nein-Sager, das ist doch Unsinn. Sein Job hängt vielmehr davon ab dass er seinen Job gut macht.
Deine Worte und meine Erfahrungen spiegeln sich hier exakt wieder: http://www.schlabonski.de/weicheware.html
Na, das künftig alle so automatisiert und ausfallsicher ist wie sich das hier einige vorstellen glaube ich weniger. Jeder von uns kennt doch genügend Probleme aus dem Alltag, auch von automatisierten Problemen. Wer das alles wirklich glaubt, der glaubt auch daran das wir alle in 2 Jahren autonom fahrende Autos haben werden. Dabei wird aber nur zu gern der Faktor Mensch vergessen. Selbst in Bereichen wo man viel automatisieren kann (Einkauf, Buchhaltung, Lager etc.) wird nach wie vor internes Personal benötigt.
Viele automatisierte Prozesse sind ein gefundenes Fressen für die bösen Buben. Oft hilft da aber ein denkender Mensch, der schlimmeres verhindert weil ihm Dinge auffallen die eine Maschine einfach nicht merkt.
Und diese Sprüche "Wir kennen ihr Geschäft besser als sie selbst" kann ich wirklich nicht mehr hören. Denn selbst innerhalb einer Branche muss man heute die Prozesse oft auf die Wünsche der Kunden abstimmen. Wenn das alles so einfach wäre könnte man die Welt ja gleich den Computern überlassen. Gott bewahre dass das mal Realität wird. Sorry, aber wer so redet als wenn jede Neuerung auch das Gelbe vom Ei sei, der hat seinen Job verfehlt. Es gibt viele gute Neuerungen und es gibt verdammt viel Mist darunter.
Du brauchst mir hier nicht versuchen etwas einzureden. Du verhältst Dich wie ein typischer Consultant: Den Firmen wird ohne Prüfung der realen Bedingungen jeder Kram aufgeschwatzt. Hauptsache es ist eine Neuerung. Nein, so einfach wie Du das siehst ist es nicht.
Es gibt nach wie vor jede Menge benutzerspezifische Lösungen weil eben gerade nicht alles universell machbar ist.
Ich hatte schon so viele Berater hier die Deine Meinung vertraten, sich bei den Anforderungen dann aber schnell die Zähne ausgebissen haben.
Und wer definiert denn "weniger Aufwand" und "mehr Profit"? Der externe Dienstleister?
Die Zeiten, in denen man versucht hat alles mit Pauschallösungen zu erschlagen ist vorbei. Der Kunde wünscht etwas was auf seinen Bedarf zugeschnitten ist und die "Berater" versuchen einem zu erklären dass ein über Jahrzehnte erfolgreiches Unternehmen alles falsch gemacht hat?
Ein loyaler interner Admin ist nicht automatisch ein Nein-Sager, das ist doch Unsinn. Sein Job hängt vielmehr davon ab dass er seinen Job gut macht.
Deine Worte und meine Erfahrungen spiegeln sich hier exakt wieder: http://www.schlabonski.de/weicheware.html
Du brauchst mir hier nicht versuchen etwas einzureden. Du verhältst Dich wie ein typischer Consultant: Den Firmen wird ohne Prüfung der realen Bedingungen jeder Kram aufgeschwatzt. Hauptsache es ist eine Neuerung. Nein, so einfach wie Du das siehst ist es nicht.
heise online 13.11.2016
Forscher der Bundesagentur für Arbeit haben zwei Nachrichten. Die gute: Durch die Digitalisierung der Wirtschaft gehen zunächst kaum Jobs verloren. Die schlechte: Viele werden sich dennoch einen neuen Beruf suchen müssen!
Und jeder wäre ein Narr, wenn der glaubt die IT-Branche ist davon ausgeschlossen!
Und jeder wäre ein Narr, wenn der glaubt die IT-Brache ist davon ausgeschlossen!
Behauptet hier doch auch keiner.Das einzige was in Fragegestellt wird und das zu recht ist die Fachlichekompetenz der Verfasserein des Artikels.
Der Sysadmin ist tot es lebe der Sysadmin.
Wenn ich jetzt ein Sysadmin in einer Firma mit eigener IT-Abteilung bin, und die auf die Idee kommen die Kosten einsparen zu können und alles über einen Dienstleister abwickeln, dann schickt die Dienstleister Firma was?
Genau einen Systemadministrator.
Die Arbeit ist da, sie macht halt "nur" jemand anderes, der evtl. beim Dienstleister sogar mehr verdienst als bei der Firma zuvor.
Das einzige was passiert, ist das ein einzelner Sysadin auf diese Weise nicht nur eine Firma betreut, sondern 10-100 Firmen.
Man kann jetzt von aussterben sprechen, aber das ist es nicht, es ist der normale Wandel und das weiß jeder hier.
Im Rechenzentrum gibt es auch immer Personal, das die Server wartet/repariert.
Die Art und weise wie der Artikel geschriebn ist, ist viel zu unsachlich und alles andere als obektiv.
Gruß
Chonta
Zitat von @Chonta:
Das einzige was in Fragegestellt wird und das zu recht ist die Fachlichekompetenz der Verfasserein des Artikels.
Das einzige was in Fragegestellt wird und das zu recht ist die Fachlichekompetenz der Verfasserein des Artikels.
Spielt eigentlich keine Rolle, auch wenn Sie das Thema nur aufgeriffen hat oder irgendwo abgeschrieben hat. Ändert doch nichts daran, das sich das Berufsbild und die Anforderungen in Zukunft verändern werden und das schneller als wir denken.
Wenn ich jetzt ein Sysadmin in einer Firma mit eigener IT-Abteilung bin, und die auf die Idee kommen die Kosten einsparen zu können und alles über einen Dienstleister abwickeln, dann schickt die Dienstleister Firma was?
Einen IT-Experten, z.B. ein Fachinformatiker Systemintegration? Man sollte sich doch mal überlegen, was sich heute alles Administrator nennt und bei den Firmen in Lohn und Brot steht.
Der Zertifikatslehrgang IT-Administrator IHK dauert ca. 3-4 Wochen und ist ein bundesweit anerkanntes IHK-Zertifikat. Das gleich gilt für die den Netzwerk Administrator IHK oder den IT-Fachspezialist. Kann jederman im Abendkurs und ohne Vorkenntnise machen. Für mich Berufe die es in Zukunft in der Form nicht mehr geben wird.
Klar, es gibt auch jede Menge Quereinsteiger mit vielen Jahren Berufserfahrung....
MfG
Man sollte sich doch mal überlegen, was sich heute alles Administrator nennt
Jup, da gebe ich Dir recht.Spielt eigentlich keine Rolle, auch wenn Sie das Thema nur aufgeriffen hat oder irgenwo abgeschrieben hat.
Die fachlicke Kompetenz SOLLTE IMMER eine Rolle bei der Bewertung von Aussagen spielen.Schade das dem nicht so ist....
das sich das Berufsbild und die Anforderungen in Zukunft verändern werden und das schneller als wir denken.
Bestreitet niemand.Einen IT-Experten, z.B. ein Fachinformatiker Systemintegration?
Jagenau. Der Dienstleister wird denjenigen schicken der für das beschriebene Problem am besten geeignet/gerade verfügbar ist.Und wenn der vor Ort ankommt sich alles anschaut, wird der Kollega gerufen, wenn man selber auf dem Schlauch steht.
IT-Experte ist ein Schwammiger Begriff.
Fachinformatiker-Systemintergration ist ein IHK Ausbildunsberf, wie IT-Systemelektroniker auch ok und?
Als beides kann man ein Systemadminstrator sein.
Systemadministrator ist nur ein Oberbegriff für eine Reihe an Kernkompetenzen die auch durch nix an sich zertifiziert wird.
Ein Sysadmin kümmert sich vorrangig um Seversysteme, aber auch um Netzwerke, Clientsysteme (Helpdesk) etc....
mit vielen Jahren Berufserfahrung
Ist das einzige was wirklich wichtig ist.Die Anforderungen sind im Wandel jo, aber eine Person die sich um die Computersysteme der egenen/fremdFirma kümmert wird es noch lange geben, und nix anderes ist ein Sysadmin
Gruß
Chonta
Zitat von @StefanKittel:
Das sind ja die erklärten Ziele, die angeblich schon fast erreicht sind, dass es solche Probleme nicht mehr gibt.
Es soll alles so einfach sein, dass jeder MA das selber lösen kann. Kann ja nicht so schwierig sein.
Stefan
Das sind ja die erklärten Ziele, die angeblich schon fast erreicht sind, dass es solche Probleme nicht mehr gibt.
Es soll alles so einfach sein, dass jeder MA das selber lösen kann. Kann ja nicht so schwierig sein.
Stefan
Wenn das wirklich mal alles so einfach wäre. Sehen wir doch mal wie die Realität aussieht. Ich (und sicher auch einige andere) kenne User die gerade einmal in der Lage sind den Rechner ein- und auszuschalten. Nun steht der arme Vertriebler in einem Hotel in Belgien vor dem Problem dass sein USB-Stick nicht erkannt wird auf dem die so wichtige Präsentation für den morgigen Tag beim Kunden gespeichert ist. Oder er kommt nicht ins WLAN. Ich habe kein Problem damit wenn mich der Kollege um 22:00Uhr um Hilfe bittet. Das ist nun mal mein Job und natürlich habe ich Verständnis für sein Problem. Was für den Autofahrer der ADAC ist, das bin ich für meine Kollegen.
Wenn ich dagegen so höre wie es bei "outgesourcter IT" aussieht: Da bekommst Du ein Ticket dass sich in den nächsten 3 Tagen jemand kümmern wird. Das Ticket wird nicht eskaliert weil das Ticketsystem nicht weiss wie dringend Dein Anliegen ist und das Ticketsystem weiss auch nicht dass Du gerade im Hotel irgendwo im Ausland sitzt.
Natürlich: Auch in der IT werden sich Jobs verlagern, es wird gekürzt und vielleicht werden bestimmte Jobs auch irgendwann obsolet. Ich glaube das muss in einem Forum wie diesem nicht lange diskutiert werden, das erleben wir alle in der Praxis fast jeden Tag.
Andererseits amüsiere ich mich gerade köstlich darüber wie die Consulting-Firma meinte, wir bräuchten dringend ein PIM für unseren künftigen Webshop. Die basteln mittlerweile seit fast einem Jahr daran und das Ding kann noch immer bei weitem nicht das, was unser selbstgestricktes Tool kann. Mit dem Unterschied das unser selbstgestricktes Tool keine 30.000 Euronen kostet.
Desweiteren kann unser Tool auch ETIM-Dateien erstellen. Das hat die tolle Consulting Firma aber nicht berücksichtigt weil man sich erst in der Schlussphase mal mit uns in Verbindung gesetzt hat. Beim letzten Meeting hat man mich dann aufgefordert doch einmal ein paar Infos zur Artikeldatenbank unseres ERP-Systems zu schicken.
Das war aber schon drei Mal Thema und ich hatte diese Informationen schon vor einem halben Jahr geschickt.
Mag auch ein Sonderfall sein und ich will um Gottes Willen nicht alle über einen Kamm scheren. Aber selbst die Support-Hotline der Hersteller ist oft überfragt. In der Regel bekommen wir in der IT die Probleme früher in den Griff als der Hersteller eine Lösung parat hat. Es gab sogar Fälle bei denen der Hersteller dankbar für unsere Lösung war. Warum? Weil wir die Umgebung kennen. Wir Internen wissen das ein bestimmter Kollege zu dicke Finger hat, ein anderer Kollege ständig mit dem Stuhl Kabel überfährt die da eigentlich nichts zu suchen haben, aber er durch umräumen des Schreibtisches unsere sorgsam verlegten Kabel auseinanderzupfte.
Zitat von @vanTast:
@runasservice:
Na, das künftig alle so automatisiert und ausfallsicher ist wie sich das hier einige vorstellen glaube ich weniger. Jeder von uns kennt doch genügend Probleme aus dem Alltag, auch von automatisierten Problemen.
@runasservice:
Na, das künftig alle so automatisiert und ausfallsicher ist wie sich das hier einige vorstellen glaube ich weniger. Jeder von uns kennt doch genügend Probleme aus dem Alltag, auch von automatisierten Problemen.
Alexa, get me a Ferrari.
lks
Zitat von @runasservice:
Forscher der Bundesagentur für Arbeit haben zwei Nachrichten. Die gute: Durch die Digitalisierung der Wirtschaft gehen zunächst kaum Jobs verloren. Die schlechte: Viele werden sich dennoch einen neuen Beruf suchen müssen!
Und jeder wäre ein Narr, wenn der glaubt die IT-Branche ist davon ausgeschlossen!
Forscher der Bundesagentur für Arbeit haben zwei Nachrichten. Die gute: Durch die Digitalisierung der Wirtschaft gehen zunächst kaum Jobs verloren. Die schlechte: Viele werden sich dennoch einen neuen Beruf suchen müssen!
Und jeder wäre ein Narr, wenn der glaubt die IT-Branche ist davon ausgeschlossen!
Das war schon immer so, daß man sich immer wieder neu orientieren mußte. Nur ein einigen wenigen Berufen in der Phase nach dem 2. Weltkrieg konnte man von der lehre bis zur Rente in dem gleichen Job bei der gleichen Firma arbeiten. Spätestens seit den 8980ern ist das aber vorbei. Du glaubst Doch nicht, daß Du in 40 Jahren das gleiche machen wirst wie heute? Admins wird es auch in 20 Jahren noch geben, die werden nur anders benannt und haben andere Aufgaben. "Operator" sind ja inzwischen auch angeblich ausgestorben.
lks
Zitat von @Chonta:
Fachinformatiker-Systemintergration ist ein IHK Ausbildunsberf, wie IT-Systemelektroniker auch ok und?
Als beides kann man ein Systemadminstrator sein.
Fachinformatiker-Systemintergration ist ein IHK Ausbildunsberf, wie IT-Systemelektroniker auch ok und?
Als beides kann man ein Systemadminstrator sein.
Ja, da hast Du natürlich recht. Aber entweder in der Umschlung (24 Monate) oder in der Dualen-Ausbildung in 3 Jahre gemacht und nich mal kurz in einem 4 Wochen Abendkurs.
Unter den Blinden ist der Einäugige König und für den "Notfall" gibt es dann dieses Forum - kann nicht die Lösung sein?
Systemadministrator ist nur ein Oberbegriff für eine Reihe an Kernkompetenzen die auch durch nix an sich zertifiziert wird.
Ein Sysadmin kümmert sich vorrangig um Seversysteme, aber auch um Netzwerke, Clientsysteme (Helpdesk) etc....
Ein Sysadmin kümmert sich vorrangig um Seversysteme, aber auch um Netzwerke, Clientsysteme (Helpdesk) etc....
Gut, auch hier hast Du recht! Glaube das hätte man vorab mal klären sollen, jeder versteht unter der "Sysadmin" oder "System-Administrator" was anderes. Im zitierten Artikel wird das nur in einen Nebensatz angesprochen, das ein System-Administrator nicht gleich System-Administrator ist.
Die Anforderungen sind im Wandel jo, aber eine Person die sich um die Computersysteme der egenen/fremdFirma kümmert wird es noch lange geben, und nix anderes ist ein Sysadmin
Ja, die Frage ist nur wer diesen Job in Zukunft machen wird und wieviele Mitarbeiter dazu noch benötigt werden. Und für mich ist es legetim, das sich die KMU fragen, wie effizient die eigende IT-Abteilung ist.
MfG
wie effizient die eigende IT-Abteilung ist.
Effizienz kann man aber nicht in $ oder € darstellen.Ja, die Frage ist nur wer diesen Job in Zukunft machen wird und wieviele Mitarbeiter dazu noch benötigt werden.
Das ist richtig, aber aussterben wird der Sysadmin nicht, bis es Automatisierte Systeme wie Data oder in IRobot geben wird.Aber wenn es soweit kommt, stellt sich die Frage für jede menschliche arbeitskraft und am Ende stellt sich dann die Frage wer noch Geld hat um zu konumieren
Gruß
Chonta
Zitat von @Lochkartenstanzer:
Das war schon immer so, daß man sich immer wieder neu orientieren mußte.
Das war schon immer so, daß man sich immer wieder neu orientieren mußte.
Na dann sind wir uns doch einig, nichts anderes beschreibt der Artikel von Frau König.
Du glaubst Doch nicht, daß Du in 40 Jahren das gleiche machen wirst wie heute?
Wäre schön, mit 90 Jahren noch in der IT zu arbeiten....
MfG
Zitat von @Chonta:
Das ist aber eine andere Baustelle! Für viele Firmen ist die IT-Abteilung auch nur eine Kostenstelle und diese Kostenstelle wird jetzt nach der Produktion und der Verwaltung optimiert und einige Kollegen werden dabei auf der Strecke bleiben. Es kann nicht schaden, wenn man sich rechzeitig darauf einstellt.wie effizient die eigende IT-Abteilung ist.
Effizienz kann man aber nicht in $ oder € darstellen.MfG
Zitat von @runasservice:
Na dann sind wir uns doch einig, nichts anderes beschreibt der Artikel von Frau König.
Na dann sind wir uns doch einig, nichts anderes beschreibt der Artikel von Frau König.
Nein, sie spricht davon, dass bestimmte Berufsfelder vollständig verschwinden und das quasi schon Morgen.
Sie überträgt dabei die Art und Weise wie Privatpersonen mit IT umgehen (Tablet an, Zugangsdaten DropBopx, fertig) auf die Firmenwelt.
Dass die Foren voll von Privatpersonen sind die sehr unglücklich mit ihrer IT sind (Abstürze, Softwarefehler, Daten verloren, etc) ignoriert sie völlig.
Es ist eine Sammlung von Ausschnitten ohne Bezug zum Gesamten Bild.
Den Beruf einer Personen die sich hauptberuflich mit der Zuverfügungstellung von IT-Basis-System beschäftig wird von ziemlich lange geben.
Solange da keiner mit der KI um die Ecke kommt entwickelt sich das mit einer absehbaren Geschwindigkeit.
Ich schlage vor wir sprechen uns einfach in 5 Jahren nochmal und schauen was so passiert ist.
Viele Grüße
Stefan
Zitat von @StefanKittel:
Nein, sie spricht davon, dass bestimmte Berufsfelder vollständig verschwinden und das quasi schon Morgen.
Nein, sie spricht davon, dass bestimmte Berufsfelder vollständig verschwinden und das quasi schon Morgen.
Reden wir hier über den gleichen Artikel? Frau König beschreibt ziemlich spitz 9 Stellenprofile bzw. Charaktere:
1. Der Neinsager
2. Der Dino im Rechenzentrum
3. Der Reparatur-Experte
4. Der System-Administrator
5. Der Zertifikate-Sammler
6. Der Web-Designer
7. Das Unix-Mammut
8. Die Code-Schreiber
9. Die Technokraten
Die Reaktion darauf finde ich teileweise echt Unterhaltsam
Ich schlage vor wir sprechen uns einfach in 5 Jahren nochmal und schauen was so passiert ist.
Ja, das wäre doch mal was
MfG
Schaut Euch mal an, wo der "Fachmann", den die Reporterin befragt hat, herkommt.
Ich glaube schon, daß der der Meinung ist, daß es so kommen wird. Die Ami´s machen das so; deren Wirtschaft liegt aber auch nicht umsonst am Boden.
Meiner Meinung nach ist das alles nur dummes Gefasel und Meinungsmache. "Guck mal Chef, was ich hier tolles herausgefunden habe." Wird sie sich wohl gedacht haben, als sie den Artikel schrieb.
Wir haben keinen einzigen Kunden, der seine Daten in die Cloud legt. Denen sind die Zugriffszeiten schlicht zu lang.
Allerdings ziehen immer mehr auf Hosted Exchange.
Ich glaube schon, daß der der Meinung ist, daß es so kommen wird. Die Ami´s machen das so; deren Wirtschaft liegt aber auch nicht umsonst am Boden.
Meiner Meinung nach ist das alles nur dummes Gefasel und Meinungsmache. "Guck mal Chef, was ich hier tolles herausgefunden habe." Wird sie sich wohl gedacht haben, als sie den Artikel schrieb.
Wir haben keinen einzigen Kunden, der seine Daten in die Cloud legt. Denen sind die Zugriffszeiten schlicht zu lang.
Allerdings ziehen immer mehr auf Hosted Exchange.
Zitat von @Dr.Bit:
Schaut Euch mal an, wo der "Fachmann", den die Reporterin befragt hat, herkommt.
Ich glaube schon, daß der der Meinung ist, daß es so kommen wird. Die Ami´s machen das so; deren Wirtschaft liegt aber auch nicht umsonst am Boden.
Meiner Meinung nach ist das alles nur dummes Gefasel und Meinungsmache. "Guck mal Chef, was ich hier tolles herausgefunden habe." Wird sie sich wohl gedacht haben, als sie den Artikel schrieb.
Wir haben keinen einzigen Kunden, der seine Daten in die Cloud legt. Denen sind die Zugriffszeiten schlicht zu lang.
Allerdings ziehen immer mehr auf Hosted Exchange.
Schaut Euch mal an, wo der "Fachmann", den die Reporterin befragt hat, herkommt.
Ich glaube schon, daß der der Meinung ist, daß es so kommen wird. Die Ami´s machen das so; deren Wirtschaft liegt aber auch nicht umsonst am Boden.
Meiner Meinung nach ist das alles nur dummes Gefasel und Meinungsmache. "Guck mal Chef, was ich hier tolles herausgefunden habe." Wird sie sich wohl gedacht haben, als sie den Artikel schrieb.
Wir haben keinen einzigen Kunden, der seine Daten in die Cloud legt. Denen sind die Zugriffszeiten schlicht zu lang.
Allerdings ziehen immer mehr auf Hosted Exchange.
Ich denke das kann man alles auch nicht so über einen Kamm scheren. Es gibt noch genügend Firmen wo der Sysadmin weit mehr macht als üblich. In vielen Unternehmen macht er sich Gedanken wohin die Reise in der IT geht und plant entsprechend. Wer soll das dann machen?
Alle, mit denen ich so spreche und bei den die IT "outgesourct" wurde, kotzen sich regelmässig über elend lange Wartezeiten und schlechten Support aus. In kleineren Firmen muss der Sysadmin nicht nur das Netzwerk betreuen, Server administrieren, Software installieren und warten sondern auch jede Menge Support leisten, Anpassungen an Schnittstellen vornehmen, neue Betriebssysteme und Software testen, Skripte schreiben, Telefonanlagen verwalten, Alarmanlagen und elektronische Schließsysteme betreuen, First Level Support bieten, sich um Datenschutz kümmern, ja sogar Stammdaten pflegen etc.
Er ist also Systemadministrator, Netzwerkadministrator, Domänen-Admin und vieles mehr in einer Person. Der Begriff "Sysadmin" ist mir daher viel zu schwammig. Klar ändert sich viel in der IT. Aber ein Sysadmin der alle oben genannten Aufgaben ausführt hat jede Menge zu tun, da reichen die 8 Stunden täglich bei weitem nicht. Und da ja nun eine ganze Menge von einer lauffähigen IT abhängt kann eine Firma, die da nur noch jemanden rumlaufen hat der vielleicht einen PC anschliessen kann und beim Drucker den Toner tauschen kann, im Ernstfall grosse finanzielle Schäden davontragen wenn man erst darauf warten muss dass sich ein Externer um das Problem kümmert.
Will man aber schnellere Reaktionszeiten, so kostet das auch entsprechend. Und man hat dann den Support für die vielen einzelnen Produkte wie ERP, CRM, Finanzwesen, Logistik, Zutrittskontrolle, Zeiterfassung, Telefonie etc. sowie den externen Sysadmin, der sich aber mit der ganzen genutzten Fremdsoftware bei weitem nicht so gut auskennt wie der interne, der das System vielleicht schon viele Jahre betreut und sofort weiss an welcher Stelle es im Zweifel hakt.
Einen erfahrenen internen Praktiker ersetzt so schnell niemand. Klar, durch automatisierte Prozesse und Virtualisierung etc. fallen langfristig Jobs weg. Vielleicht werden IT-Abteilungen auch kleiner. Aber nur auf externe zu setzen? Als Unternehmer wäre mir das zu heiss.
Man hat auch vor Jahren gemunkelt dass durch die vielen Web-Shops und Online Marketing der Beruf des Vertrieblers wegfallen würde. Das mag vielleicht für bestimmte Bereiche stimmen, aber so global stimmt es eben nicht ansatzweise.
Gruss vanTast