Lizenzprogramme für Entwickler, Admins etc
Hallo,
ein Bekannter hat mich kürzlich gefragt, wie er sich privat am Besten eine Testumgebung einrichtet. Es geht ihm darum, neben seinem Job Erfahrungen mit Netzwerken, IT-Systemen und in der Administration von Betriebssystemen zu erlangen. Vorrangig geht es um Microsoft OS, SQL Server und evtl. auch Entwicklung (Visual Studio)
Als er mich bezüglich Licensing fragte, musste ich allerdings passen.
Ich kenne aus dem Studium MSDNAA, was er ja als Nichtstudent nicht nutzen kann. In der Firma haben wir eine Action Pack Subscription, die er als Nichtfirma ebenfalls nicht nutzen kann.
Die Express-Editionen sind inhaltlich stark begrenzt, bei 120 Tage Testversionen kommt ein Management hinzu, dass nicht unbedingt optimal ist.
Die Frage ist: Muss er sich für alles Developer-Lizenzen erwerben oder gibt es da Programme, die ich nicht kenne?
Stichworte reichen natürlich schon aus - aktuell weiß ich nicht wirklich, wie ich suchen soll.
Danke und Gruß
Grinskeks
ein Bekannter hat mich kürzlich gefragt, wie er sich privat am Besten eine Testumgebung einrichtet. Es geht ihm darum, neben seinem Job Erfahrungen mit Netzwerken, IT-Systemen und in der Administration von Betriebssystemen zu erlangen. Vorrangig geht es um Microsoft OS, SQL Server und evtl. auch Entwicklung (Visual Studio)
Als er mich bezüglich Licensing fragte, musste ich allerdings passen.
Ich kenne aus dem Studium MSDNAA, was er ja als Nichtstudent nicht nutzen kann. In der Firma haben wir eine Action Pack Subscription, die er als Nichtfirma ebenfalls nicht nutzen kann.
Die Express-Editionen sind inhaltlich stark begrenzt, bei 120 Tage Testversionen kommt ein Management hinzu, dass nicht unbedingt optimal ist.
Die Frage ist: Muss er sich für alles Developer-Lizenzen erwerben oder gibt es da Programme, die ich nicht kenne?
Stichworte reichen natürlich schon aus - aktuell weiß ich nicht wirklich, wie ich suchen soll.
Danke und Gruß
Grinskeks
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9 Kommentare
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Hallo,
die Community Edition von Visual Studio 2013 entspricht in etwa der Professional Version. Wenn er nicht mehr als 1 Million an Umsätze und nicht mehr als 5(?) Mitarbeiter hat, dann darf er die Programme auch verkaufen die mit VS2013 erstellt wurden.
http://www.visualstudio.com/en-us/news/vs2013-community-vs.aspx
http://www.heise.de/developer/meldung/Microsoft-Visual-Studio-Community ...
Gruß
EDIT: Nicht mehr als 250 Mitarbeiter und davon dürfen dann 5 die Community-Edition benutzen
die Community Edition von Visual Studio 2013 entspricht in etwa der Professional Version. Wenn er nicht mehr als 1 Million an Umsätze und nicht mehr als 5(?) Mitarbeiter hat, dann darf er die Programme auch verkaufen die mit VS2013 erstellt wurden.
http://www.visualstudio.com/en-us/news/vs2013-community-vs.aspx
http://www.heise.de/developer/meldung/Microsoft-Visual-Studio-Community ...
Gruß
EDIT: Nicht mehr als 250 Mitarbeiter und davon dürfen dann 5 die Community-Edition benutzen
Zitat von @Grinskeks:
In der Firma haben wir eine Action Pack
Subscription, die er als Nichtfirma ebenfalls nicht nutzen kann.
In der Firma haben wir eine Action Pack
Subscription, die er als Nichtfirma ebenfalls nicht nutzen kann.
Die kann jeder benutzen, der dafür bezahlt. Da gibt es keine Einschränkungen. zur Not holt man sich für dreifuffzich einen Gewerbeschein beim Rathaus.
lks
Hint: Manche Startups und Freelancer fangen ohen Kunden an udn bleiben manchmal auch recht lange ohne Kunden.
Er könnte Versuchen an BizSaprk teilzunehmen
Um als Start-up an BizSpark teilnehmen zu dürfen, müssen folgende Kriterien erfüllt sein:
Die Entwicklung eines eigenen softwarebasierten Produkts oder Service ist Kernbestandteil der aktuellen oder geplanten Geschäftsausrichtung.
Das Unternehmen ist in Privatbesitz.
Das Unternehmen ist nicht älter als fünf Jahre.
Der Umsatz des Unternehmens beträgt weniger als 1.000.000 $.
Die Teilnahme an BizSpark ist auf maximal drei Jahre beschränkt und muss jährlich erneuert werden.
Um als Start-up an BizSpark teilnehmen zu dürfen, müssen folgende Kriterien erfüllt sein:
Die Entwicklung eines eigenen softwarebasierten Produkts oder Service ist Kernbestandteil der aktuellen oder geplanten Geschäftsausrichtung.
Das Unternehmen ist in Privatbesitz.
Das Unternehmen ist nicht älter als fünf Jahre.
Der Umsatz des Unternehmens beträgt weniger als 1.000.000 $.
Die Teilnahme an BizSpark ist auf maximal drei Jahre beschränkt und muss jährlich erneuert werden.
Zitat von @Lochkartenstanzer:
> Zitat von @Grinskeks:
>
... zur Not holt man sich für
dreifuffzich einen Gewerbeschein beim Rathaus.
> Zitat von @Grinskeks:
>
... zur Not holt man sich für
dreifuffzich einen Gewerbeschein beim Rathaus.
Da wäre ich nicht so schnell. Wenn er ohnehin ein echtes Gewerbe aufziehen will, dann schon, aber nur für sein Testszenario?
Wenn ich jetzt ins Rathaus marschieren würde, und ein Gewerbe, das irgendwie mit IT zu tun hat, anmelden würde, finde ich schon bei meiner Rückkehr nach Hause im Briefkasten einen netten Brief der IHK mit dem Zwangsmitgliedsantrag und dem Überweisungsträger für die erste Mitgliedsgebühr. Und auch die nächste Steuererklärung wird nicht unbedingt einfacher, wenn ein Gewerbe im Spiel ist.
Nur um Software besser (ausgiebiger, professioneller) testen zu können, würde ich jetzt nicht unbedingt ein Gewerbe anmelden.
Jammerschade, daß es keine TechNet-Abos mehr gibt. Für wenige hundert EUR ein Jahr lang nahezu ALLE Microsoft-Software zum Testen, das war schon klasse. Nun gibt es nur noch MSDN-Abos, wo selbst das kleinste viel kostspieliger ist, als es die TechNet-Abos jemals waren..
lks
Viele Grüße
von
departure69
Zitat von @departure69:
Wenn ich jetzt ins Rathaus marschieren würde, und ein Gewerbe, das irgendwie mit IT zu tun hat, anmelden würde, finde
ich schon bei meiner Rückkehr nach Hause im Briefkasten einen netten Brief der IHK mit dem Zwangsmitgliedsantrag und dem
Überweisungsträger für die erste Mitgliedsgebühr. Und auch die nächste Steuererklärung wird nicht
unbedingt einfacher, wenn ein Gewerbe im Spiel ist.
Wenn ich jetzt ins Rathaus marschieren würde, und ein Gewerbe, das irgendwie mit IT zu tun hat, anmelden würde, finde
ich schon bei meiner Rückkehr nach Hause im Briefkasten einen netten Brief der IHK mit dem Zwangsmitgliedsantrag und dem
Überweisungsträger für die erste Mitgliedsgebühr. Und auch die nächste Steuererklärung wird nicht
unbedingt einfacher, wenn ein Gewerbe im Spiel ist.
Du mußt das nur richtig machen udn Finanzamt und IHK die richtigern Antworten geben. Dann will die IHk und das Finazamt kein Geld.
Aber wenn er den richtigen Beruf hat (Dipl.-Inform oder so), kann er auch gleichals Freiberufler handeln und braucht keinen Gewerbeschein.
Aber wie gesagt, ist das nur Plan B. Normalerweise kommt man mit Ausfüllen der Daten und Zahlen der Abogebühr ohne weiteres an das gewünschte.
Nur um Software besser (ausgiebiger, professioneller) testen zu können, würde ich jetzt nicht unbedingt ein Gewerbe
anmelden.
anmelden.
Komtm drauf an, wie wichtig es einem ist udn wieviel "Gewinn" man sich dadurch verspricht.
Jammerschade, daß es keine TechNet-Abos mehr gibt. Für wenige hundert EUR ein Jahr lang nahezu ALLE Microsoft-Software
zum Testen, das war schon klasse. Nun gibt es nur noch MSDN-Abos, wo selbst das kleinste viel kostspieliger ist, als es die
TechNet-Abos jemals waren..
Jepp. Ist aber leider so. Vielleicht sollten wior in eienr konzertierten Aktion MS mal wieder nerven?
lks
Zitat von @Grinskeks:
Das Action Pack von der Firma, in der ich arbeite, bekommt er auch
sicher nicht, da er ja woanders arbeitet (und die nicht dran kommen können) und ich meinen Kopf für hinhalten
müsste ,-)
Das Action Pack von der Firma, in der ich arbeite, bekommt er auch
sicher nicht, da er ja woanders arbeitet (und die nicht dran kommen können) und ich meinen Kopf für hinhalten
müsste ,-)
wer hat denn gesagt, daß Du ihm das geben sollst. Er soll es selbst abonnieren.
Es geht nicht darum, dass er ein Gewerbe eröffnen will - er arbeitet in der IT und muss eigentlich gute Kenntnisse in
Infrastruktur, Software, Administration, BWL, Programmierung und den individuellen Anforderungen des Kunden vorweisen, um
"oben" mitspielen zu können.
Infrastruktur, Software, Administration, BWL, Programmierung und den individuellen Anforderungen des Kunden vorweisen, um
"oben" mitspielen zu können.
Da sind "die paar euro" pro jahr für das Action-Pack doch gut angelegt. (Hint: Man kann nach dem ersten Jahr wieder kündigen, wenn man genug gelernt hat).
lks