Lte bzw. 5G "Kamin-Montage"
Hallo in die Runde,
nach nem Kellerbrand, damit verbunden einer neuen Heizung, muss jetzt "der Kamin angefasst" werden. Da kam – recht spontan – die Idee auf, als Fallback oder Upload-"Booster" eine LTE (gerne mit 5G) "Lösung" oben zu montieren, mit nem Fallrohr bis in den Keller.
Bisherige Gedanken:
Tja, jetzt kommt die Frage:
Für 5G benötige ich dann vermutlich(?) auch nen 5G fähiges Modem? Oder ist da nur die Antenne entscheidend?! Aus dem Bauch raus würde ich gerne zu Mikrotik greifen, weil im Keller ein CRS "Dienst tuen soll". Aber dort finde ich dazu nix, zumindest keine "mini-pci-e Karten (für z.B. nen WAP-Kit)
Ist das grundsätzlich richtig vom Vorgehen oder gibts da prinzipielle Kritik a la ...
VG
nach nem Kellerbrand, damit verbunden einer neuen Heizung, muss jetzt "der Kamin angefasst" werden. Da kam – recht spontan – die Idee auf, als Fallback oder Upload-"Booster" eine LTE (gerne mit 5G) "Lösung" oben zu montieren, mit nem Fallrohr bis in den Keller.
Bisherige Gedanken:
- Antenne am Kamin aber (natürlich) unterhalb des Blitzschutzes
- Rundstrahlantenne mit 5G Option wie z.B. die oder die
- Möglichst kurzes Antennenkabel (ca. 3 bis 5m) in "begehbare Räume" (DG bzw. OG2)
Tja, jetzt kommt die Frage:
Für 5G benötige ich dann vermutlich(?) auch nen 5G fähiges Modem? Oder ist da nur die Antenne entscheidend?! Aus dem Bauch raus würde ich gerne zu Mikrotik greifen, weil im Keller ein CRS "Dienst tuen soll". Aber dort finde ich dazu nix, zumindest keine "mini-pci-e Karten (für z.B. nen WAP-Kit)
Ist das grundsätzlich richtig vom Vorgehen oder gibts da prinzipielle Kritik a la ...
- Verluste bei 10 Metern egal, besser Antennenkabel bis in den Keller
- (moderner) Kamin für Kabelkanal und CAT7-Verlegekabel zu warm
- 5G zu teuer und bringt nix
- Mikrotik dafür falsche Ansatz
- extra Blitzschutz oder Potenzialausgleich nötig
- alternativie 5G-Module
- usw.
VG
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Content-ID: 1544750161
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Ausgedruckt am: 22.12.2024 um 06:12 Uhr
16 Kommentare
Neuester Kommentar
Moin,
Das sehe ich genauso. Ein Kamin ist ein Kamin, ist ein Kamin.
Liebe Grüße
Erik
Zitat von @sabines:
verstehe ich das richtig, und du willst eine Leitung durch den Kamin führen?
Sofern der noch aktiv ist, wird das der Schornsteinfeger nicht erlauben
verstehe ich das richtig, und du willst eine Leitung durch den Kamin führen?
Sofern der noch aktiv ist, wird das der Schornsteinfeger nicht erlauben
Das sehe ich genauso. Ein Kamin ist ein Kamin, ist ein Kamin.
Liebe Grüße
Erik
Stimmt so nicht ganz.
wenn der Kamin "dick" genug ist ubd die neue Heizung mit weniger Querschnitt zurectkommt, oder gar der Querschnitt verkleinert werden muß, kann es sogar sinnvoll sein, den Kamin baulich zu teilen, so daß man zwei "Röhren" hat.
Das kann man z.B. dadurch erreichen, daß man ein Isoliertes Rohr in den Kamin fúr die Abgase einfúhrt und der Rest vom Kamin nicht mehr heiß wird und dort Kabel oder Wasserleitungen laufen können.
Das muß natürlich alles durch den zustàndigen Schornsteinfeger abgenommen werden,ist aber durchaus üblich.
lks
Zitat von @Lochkartenstanzer:
wenn der Kamin "dick" genug ist ubd die neue Heizung mit weniger Querschnitt zurectkommt, oder gar der Querschnitt verkleinert werden muß, kann es sogar sinnvoll sein, den Kamin baulich zu teilen, so daß man zwei "Röhren" hat.
wenn der Kamin "dick" genug ist ubd die neue Heizung mit weniger Querschnitt zurectkommt, oder gar der Querschnitt verkleinert werden muß, kann es sogar sinnvoll sein, den Kamin baulich zu teilen, so daß man zwei "Röhren" hat.
Ok, das kenne ich so nicht. Ich kann mir aber vorstellen, dass diese bauliche Trennung nicht ganz einfach erreicht werden kann, immerhin muss in einem Kamin gearbeitet werden.
Und ich kann mir auch gut vorstellen, dass der ein oder andere Schornsteinfeger sich da querstellt.
Moin,
ich kann dazu aus Erfahrung folgendes sagen:
Wenn Du einen doppelzügigen Kamin hast und ein Zug davon keinesfalls für eine Feuerstätte erforderlich ist, kannst Du ihn für die Kabelführung verwenden, wenn der Zug intakt ist.
Das tue ich bei uns für Solarthermie, Strom und Daten- und Antennenkabel.
Der Zug, der für Feuerstätten verwendet wird -egal wie-, darf nur dafür verwendet werden und für nichts anderes.
Gruß
bdmvg
ich kann dazu aus Erfahrung folgendes sagen:
Wenn Du einen doppelzügigen Kamin hast und ein Zug davon keinesfalls für eine Feuerstätte erforderlich ist, kannst Du ihn für die Kabelführung verwenden, wenn der Zug intakt ist.
Das tue ich bei uns für Solarthermie, Strom und Daten- und Antennenkabel.
Der Zug, der für Feuerstätten verwendet wird -egal wie-, darf nur dafür verwendet werden und für nichts anderes.
Gruß
bdmvg
Zitat von @beidermachtvongreyscull:
Der Zug, der für Feuerstätten verwendet wird -egal wie-, darf nur dafür verwendet werden und für nichts anderes.
Der Zug, der für Feuerstätten verwendet wird -egal wie-, darf nur dafür verwendet werden und für nichts anderes.
Bei modernen Heizungsanlagen, deren Abgastemperaturen so niedrig sind, daß man dafür Plastikrohre aus dem Baumarkt nehmen kann, ist das mit der Trennung nicht so strikt. Genau genommen hat man durch das einziehen der Rihre für Abgas, Kabel und ggf. Wasser mehrere "Züge" geschaffen.
lks
Warum setzt du denn nicht ganz einfach einen Mikrotik wAP LTE oben mit an den bestehenden TV Antennenmast und legst nur ein RJ45 Patchkabel nach unten. Die Box ist nichtmal so groß wie 2 Zigarettenschachteln und PoE für die Box kommt aus deinem vorhandenen CRS.
https://mikrotik.com/product/wap_lte_kit
Damit hast du keinerlei Probleme mit der HF Dämpfung und ersparst dir die überflüssige und damit unnötige Frickelei mit externen Antennen.
Einfacher gehts doch nun wirklich nicht ?!
https://mikrotik.com/product/wap_lte_kit
Damit hast du keinerlei Probleme mit der HF Dämpfung und ersparst dir die überflüssige und damit unnötige Frickelei mit externen Antennen.
Einfacher gehts doch nun wirklich nicht ?!
Zitat von @Visucius:
Bisherige Gedanken:
Bisherige Gedanken:
- Antenne am Kamin aber (natürlich) unterhalb des Blitzschutzes
Bitte Beachten, daß Blitze manchmal eine eigene Ansicht darüber haben, welches Ziel attraktiver ist.
Auch wenn ein Blitz nah genug einschlâgt kann allein durch Induktion einiges kaputtgehen. Am besten einen Spezialisten zu Rate ziehen, ob zusätzliche Maßnahmen notwendig sind.
Sehen Imho o.k. aus.
* Möglichst kurzes Antennenkabel (ca. 3 bis 5m) in "begehbare Räume" (DG bzw. OG2)
ich hätte das Kabel bis direkt zum Technikraum genommen, weil dann alles an einem Ort ist und man nicht alles im Haus verteilt hat.
Tja, jetzt kommt die Frage:
Für 5G benötige ich dann vermutlich(?) auch nen 5G fähiges Modem?
Für 5G benötige ich dann vermutlich(?) auch nen 5G fähiges Modem?
Ja.
Oder ist da nur die Antenne entscheidend?!
Nicht nur.
Aus dem Bauch raus würde ich gerne zu Mikrotik greifen, weil im Keller ein CRS "Dienst tuen soll". Aber dort finde ich dazu nix, zumindest keine "mini-pci-e Karten (für z.B. nen WAP-Kit)
Notfalls tut es auch eine passende Fritzbox.
Ist das grundsätzlich richtig vom Vorgehen oder gibts da prinzipielle Kritik a la ...
- Verluste bei 10 Metern egal, besser Antennenkabel bis in den Keller
Kann ich nicht beurteilen, aber in den Keller sollte besser als unter dem Dach sein.
* (moderner) Kamin für Kabelkanal und CAT7-Verlegekabel zu warm
60° machen dem Kabel nix.
* 5G zu teuer und bringt nix
İrgendwann wird LTE abgeschaltet. Daher lieber jetzt 100 Euro mehr investieren als in 20 Jahren für 10.000€ nachrüsten.
* Mikrotik dafür falsche Ansatz
Mikrofon finde ich immer den richtigen Ansatz, nur manchmal bekommt man das gewünschte nicht.
* extra Blitzschutz oder Potenzialausgleich nötig
Das würde ich auf jeden Fall im Auge behalten.
* alternativie 5G-Module
https://avm.de/produkte/fritzbox/fritzbox-6850-5g/
lks
und nein, ich will da und dafür nie aufs Dach klettern müssen!
Musst du auch nicht. Es reicht wenn du das Injector Steckernetzteil ziehst Die Problematik bei externen Antennen ist die horrende Dämpfung bei der Leitungslänge und den LTE Frequenzen. Zusätzlich die wetterfeste Dichtung der HF Steckverbinder. Nur etwas Feuchtigkeit bedeutet bei den SHF Frequenzen das sofortige Aus.
Wenn du da Kabel von der Stange nimmst kommt nichts mehr an oben weder RX noch TX.
Aircell oder Hyperflex ist dann ein Muss für dich.
https://www.wimo.com/de/kabel-stecker/kabel
Ebenso selbstverschweissendes Silikon für die HF Steckverbinder:
https://www.amazon.de/Selbstverschweißendes-Dichtungsband-Universa ...
Moin,
ich würde an den Antennenmast nen 5G Outddor-Router hängen, wie von @aqui vorgeschlagen mit PoE versorgen und ein (ggf. feuerfestes, wegen Brandübertragung über mehrere Etagen) Kabel durch den freien Kaminzug nach unten. Ich würde aber eher zu einer flachen Richtantenne, denn zu einer Rundstrahlantenne tendieren.
Wenn Dein Schornsteinfeger das deckelt, ist alles gut.
Gruß
Looser
ich würde an den Antennenmast nen 5G Outddor-Router hängen, wie von @aqui vorgeschlagen mit PoE versorgen und ein (ggf. feuerfestes, wegen Brandübertragung über mehrere Etagen) Kabel durch den freien Kaminzug nach unten. Ich würde aber eher zu einer flachen Richtantenne, denn zu einer Rundstrahlantenne tendieren.
Wenn Dein Schornsteinfeger das deckelt, ist alles gut.
Gruß
Looser
Wlanshop24 will mir die eigentlich vorkonfektionieren.
Was ist denn "die" ?? Ohne Kabelspezifikation (Hersteller) in dem wichtigen Bereich kaufst du doch die Katze im Sack.Für U-FL gibt es doch auch alle möglichen fertigen PigTails. Wo ist dein Problem ?