ltodummy
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LTO Sicherungssoftware

Hallo

ich habe für den privaten Bereich ein gebrauchtes LTO3 Laufwerk
günstig bekommen.
Nun habe ich bereits zum Ausprobieren Demos von Iperius und Uranium
installiert und jede Software hat Daten korrekt geschrieben und
wieder ausgelesen.
Aber das Band das mit Iperius geschrieben wurde konnte nicht
mit Uranium gelesen werden und umgekehrt.
Da bei Iperius die Blockgrösse nur aus drei Bereiche gewählt werden kann,
bei Uranium aber ein Wert gewählt wird, vermute ich hier die Ursache.

Ich dachte, daß man Bänder, sofern sie nicht verschlüsselt sind, unabhängig
von der Software einlesen kann.

Vielleicht hat jemand eine Idee was ich hier falsch gemacht habe
bzw. wo der Fehler liegt

viele Grüße

Content-ID: 352969

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Ausgedruckt am: 22.11.2024 um 01:11 Uhr

108012
Lösung 108012 27.10.2017 um 02:56:52 Uhr
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Hallo,

ich habe für den privaten Bereich ein gebrauchtes LTO3 Laufwerk günstig bekommen.
Gut und Du kannst das auch mit Microsoft Boardmitteln betreiben? Denn dann ist man nicht auf irgend eine
Software angewiesen. Sollte es dennoch oder wieder erwartend dazu kommen dass man sich auf eine Software
einstellen möchte sollte das gut überlegt sein, da würde ich entweder zu Z-DBackup oder Bacula Backup raten
wollen, denn die sind seit Windows 95 am Markt und sind auch rückwärts kompatibel, das sind leider nicht
einmal alle professionellen und die kommerziellen auch mitunter nicht mehr.
Bacula (Windows & Linux) Free & Pro
Z-DBackup (Windows) Free & Pro

Hier noch einmal ein Artikel aus dem Admin Magazin dazu dort sind auch Lösungen zu Backupsoftware
beschrieben die auch ausgiebig getestet worden ist. Admin-Magazin

Nun habe ich bereits zum Ausprobieren Demos von Iperius und Uranium installiert und jede
Software hat Daten korrekt geschrieben und wieder ausgelesen.
Ok, nur das kann sich mit der nächsten oder übernächsten Version auch schnell einmal ändern und dann?
Nimm lieber etwas was schon lange auf dem Markt ist und was schon lange erprobt und getestet wurde
bzw. in Gebrauch ist. Das hört ishcnun eventuell nicht nach einer professionellen Lösung für viel Geld an,
nur das muss es auch nicht sein, denn dann ist auch der Hintergedanke an das liebe Geld nicht gegeben!

Aber das Band das mit Iperius geschrieben wurde konnte nicht mit Uranium gelesen werden und umgekehrt.
Das ist fast bei jeder Backup Software so, denn das nennt man dann Kundenbindung! Es wäre auch hier einmal
nett zu wissen um was es sich denn handelt, ich meine das zu sichernde Objekt an sich! Ist das eine Workstation,
oder gar ein Server und welches Betriebssystem (OS) ist denn dort als Basis installiert worden?

Da bei Iperius die Blockgrösse nur aus drei Bereiche gewählt werden kann, bei Uranium aber ein Wert gewählt
wird, vermute ich hier die Ursache.
Egal welche Ursache es ist, es geht nicht darum dass man untereinander kompatibel ist sondern das man
das Backup immer wieder auch mit neueren Versionen einlesen und zurück sichern (spielen) kann.

Ich dachte, daß man Bänder, sofern sie nicht verschlüsselt sind, unabhängig von der Software einlesen kann.
War noch nie so und soll auch nicht so sein, denn das wäre ja Kundenfreundlich und auch

Vielleicht hat jemand eine Idee was ich hier falsch gemacht habe bzw. wo der Fehler liegt
Ich schätze einmal grob, Du hast gar nicht falsch gemacht! Die Hersteller wollen nicht untereinander kompatibel
sein und das aus gutem Grund, das ist eben nicht wie mit einem Laufwerk wo jeder drauf schreiben kann und soll.

Gruß
Dobby
BassFishFox
Lösung BassFishFox 27.10.2017 um 03:00:14 Uhr
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Hallo,

Vielleicht hat jemand eine Idee was ich hier falsch gemacht habe bzw. wo der Fehler liegt

Du hast nichts falsch gemacht. Es ist so ziemlich normal, dass die Baender hergestellt mit einem Programm nicht von einem anderen Programm gelesen werden sollen/koennen.

BFF
108012
Lösung 108012 27.10.2017 um 03:15:06 Uhr
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Du hast nichts falsch gemacht. Es ist so ziemlich normal, dass die Baender hergestellt mit einem Programm
nicht von einem anderen Programm gelesen werden sollen/koennen.
So sehe ich das auch, und von daher ist es eben wichtig, zumindest mir selber, wenn man Programme hat die
sicher stellen das man auch damit erstellte Backups später wieder auslesen kann, und die sich lange genug am
Markt befinden. Z-DBackup sichert mir meine Daten seit 1996 weg und Bacula seit OpenSUSE Version 6.0 auf
Linux Basis.

Gruß
Dobby
BassFishFox
Lösung BassFishFox 27.10.2017 um 03:31:02 Uhr
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Hallo,

seit OpenSUSE Version 6.0

Da war das noch SuSE Linux face-wink

Schoenes WE!
BFF
LtoDummy
LtoDummy 27.10.2017 aktualisiert um 10:37:44 Uhr
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Hallo

und herzlichen Dank an euch beide, ihr habt
mir sehr geholfen.

Ich denke ich werde Bacula nehmen, da es Open Source ist

viele Grüße

(achso, als Nachtrag, ich will mit einem älteren
Desktop (3GHz) mit Windows XP SP3 einen Sicherungsrechner
aufbauen mit dem ich über Netzwerk bzw. USB Daten sichern kann)
xalroth
xalroth 27.10.2017 aktualisiert um 11:51:58 Uhr
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Ich würde ja an Deiner Stelle XP durch openSuse ersetzen, dann weißt Du mit Sicherheit, dass Du hier im Forum Dobby um Rat fragen kannst face-smile

Dobby schrieb:
Bacula [sichert mir meine Daten] seit OpenSUSE Version 6.0 auf Linux Basis.

Abhängig von Deinem Netzwerk sind die Bedenken hinsichtlich der Sicherheit eines nicht weiter supporteten OS vielleicht gering, aber ich würde es persönlich trotzdem nicht verwenden, wenn ich nicht muss (der Rechner also wirklich nur für die Sicherungen zuständig ist).
108012
108012 28.10.2017 um 05:06:29 Uhr
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Ich denke ich werde Bacula nehmen, da es Open Source ist
Von dem Z-DBackup gibt es auch eine Freewareversion und man kann sie mittels
Modulen auch noch "auf bohren" bzw. erweitern.


Heutige Linux OS Distributionen kann man auch mittels Bacula gut zu einem Backupserver oder
Sicherungsserver ausbauen, gar keine Frage, ob das nun OpenSUSE, CentOS oder Unbuntu ist
lasse ich einmal dahin gestellt. Wer nur mit Windows arbeitet und immer noch ein WindowsXP
als Sicherungsserver benutzt sollte zumindest zusehen dass es keinen Kontakt zum Internet hat!

Gruß
Dobby
LtoDummy
LtoDummy 28.10.2017 um 19:15:17 Uhr
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Hallo

Z-DBackup scheint mir von der Anwendung her recht
übersichtlich zu sein, ich bin nur ein einfacher Anwender
und mit Bacula für Windows komme ich ehrlich gesagt
nicht zurecht ohne fremde Hilfe.
Warum soll XP dann auch keinen Kontakt zum Internet haben
dürfen?
BassFishFox
BassFishFox 28.10.2017 um 19:36:28 Uhr
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Hallo,

Damit Dich Dein XP nicht eines Nachmittags mit solch oder einem aehnlichen Bildschirm begruesst. face-wink

wana_decrypt0r_screenshot

BFF
108012
108012 29.10.2017 um 03:59:16 Uhr
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Z-DBackup scheint mir von der Anwendung her recht
übersichtlich zu sein, ich bin nur ein einfacher Anwender
Man muss ja nicht alles benutzen was dort angeboten wird!

und mit Bacula für Windows komme ich ehrlich gesagt
nicht zurecht ohne fremde Hilfe.
???

Warum soll XP dann auch keinen Kontakt zum Internet haben
dürfen?
Weil es dazu keine Updates mehr gibt!

Gruß
Dobby
LtoDummy
LtoDummy 29.10.2017 aktualisiert um 14:19:05 Uhr
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hallo

bei Bacula war das so, dass ich als erste nicht einmal
etwas über das installierte Laufwerk gefunden habe oder
wie ich ein Band einfach lesen oder beschreiben kann
oder den Inhalt anzeigen.

Bei Z-DBackup funktioniert das intuitiv, ohne dass ich
erst Handbücher studieren muss und ich habe mit
Linux auch nur sehr wenig Erfahrung, wobei mir Linux
natürlich schon lieber wäre aus den obigen Gründen
die Dobby schon sagte.

Nur bräuchte ich für Linux auch etwas einfaches,
die ganzen Skripte mit tar, Laufwerke einbinden,
Netzlaufwerke, USB, das alles ist eine Wissenschaft
für sich.

(also wie eine Oberfläche mit der Dateien zusammenfassen
und über tar dann das Band beschreiben kann, ohne dass
man tiefgreifende Linuxkenntnisse haben muss)
xalroth
xalroth 30.10.2017 um 12:41:28 Uhr
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BFF schrieb:
Damit Dich Dein XP nicht eines Nachmittags mit solch oder einem aehnlichen Bildschirm begruesst.

Gerade wegen des GUI Designs wäre das nicht wünschenswert face-smile

LtoDummy schrieb:
Warum soll XP dann auch keinen Kontakt zum Internet haben dürfen?

Da Microsoft den Support eingestellt hat, werden keine Updates mehr herausgegeben. Das bedeutet, wer eine Sicherheitslücke in XP entdeckt, darf sie behalten, da sie nicht mehr geschlossen wird. Allerdings gibt es ja ohnehin wenig Gründe, warum ein Backupserver, ganz unabhängig vom Betriebssystem, Kontakt zum Internet haben sollte. Streng genommen brauch er nicht mal eine ständige Verbindung zum Subnet, aus dem Geräte mit dem Internet kommunizieren, aber das führt hier wohl zu weit.

LtoDummy schrieb:
Z-DBackup scheint mir von der Anwendung her recht übersichtlich zu sein[...]
Wenn Du damit am besten zurecht kommst, solltest Du das auch benutzen. Jede Software hilft nur so weit, wie der Anwender sie bedienen kann/mag.

LtoDummy schrieb:
Nur bräuchte ich für Linux auch etwas einfaches, die ganzen Skripte mit tar, Laufwerke einbinden, Netzlaufwerke, USB, das alles ist eine Wissenschaft für sich.

Ohne selbst damit gearbeitet zu haben, hätte ich angenommen, dass Bacula die graphische Benutzeroberfläche bereitstellt, mit der die Archivierung eingerichtet wird? Natürlich muss das Laufwerk am Server gemountet werden und es wird vom Laufwerk und der Linux Distro abhängen, ob das automatisch passiert oder Du die Installation einmalig manuell ausführen musst. Wenn Du ferner eine Desktop Linux Distro nimmst, hast Du ja auch eine graphische Benutzerlberfläche, da sollte das Einrichten von Netzlaufwerken (insbesondere die Freigaben) ähnlich laufen, wie unter Windows.
LtoDummy
LtoDummy 01.11.2017 um 11:07:27 Uhr
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Hallo

erst nochmal ein herzliches Danke an alle.

Trotz Suche im Internet bleiben immer noch Fragen.

Wenn ich am Computer ein Tar-Archiv entpacke, dann habe
ich die Dateiinformation vom Inhalt erhalten (Erstellungsdatum
der Datei wie im Explorer angezeigt).

Wenn ich nun mit dem Tar-Befehl auf ein Band schreiben würde,
wäre dann die Dateiinformation auch enthalten?

Wenn ich mit Z-DatDump ein Band beschreibe und
wieder zurückschreibe, dann geht diese Information verloren.

Das klingt für jemanden der sich damit auskennt sicher komisch, aber
ich finde darüber nichts und ich kann das mit dem tar auch nicht einfach
selber ausprobieren.
kaiand1
kaiand1 01.11.2017 um 14:46:02 Uhr
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Bei TAR werden die Informationen ja mit ins Archiv geschrieben dabei ist es egal ob es eine Datei auf der Platte oder Band ist.
Jedoch musst du wenn du TAR nutzt dem Band vorher an die Stelle Spulen damit du die Daten Lesen kannst.
TAR Verwaltet nicht die Positionen wo du was speicherst auf dem Band.
Wenn du da mal die Falsche Stelle hast kannst du Daten Verlieren wenn du dann Schreibst.

Es ist aber auch egal ob du TAR zum Lesen/Schreiben nimmst aufs Band da du mit Linux auch zb 7z verwenden könntest oder DD.....

Mit der neuen LTO Technik kannst du das Band ja wie eine Platte nutzten und Daten hinzufügen da macht das Programm/Treiber die Verwaltung an welcher Stelle sich was befindet.
Dies ist aber erst ab 5 sein.