M365 oder Schleswig-Holstein?
Moin zusammen,
bei dem Titel wird sich bestimmt der ein oder andere wundern worum es geht, die anderen können sich vielleicht an das hier erinnern.
Es geht nämlich darum, dass das Land Schleswig-Holstein sich von Microsoft (insbesondere M365) verabschiedet und nun nach ihren eigenen Worten auf bestimmte "Open-Source-Säulen" baut.
Wie sicher einige andere Unternehmen stehen wir an dem Punkt an dem wir uns echt Gedanken machen müssen wie es bei uns im Umgang mit Microsoft weitergeht, denn so wie es aussieht ist mit "local Office" bald Schluss.
Doch ein Umzug auf die Hybride oder sogar Full-Cloud Umgebung ist nicht so ein Zuckerschlecken wenn einem der Datenschutzbeauftragte im Nacken sitzt.
Es ist sehr schwer bei diesem Thema eine Entscheidung zu treffen, denn auch wenn die Open Source Variante sehr attraktiv aussieht. So ist der Personalaufwand bei der Verwaltung um einiges höher als bei z.B. M365.
So stelle ich mir die Frage, weiter abwarten und zuschauen wie Schleswig Holstein sich anstellt, oder in den Teuren Lizenz-Apfel beißen um nicht verspätet in der Cloud anzutreffen?
Was haltet Ihr von dem ganzen?
Viele Grüße
bei dem Titel wird sich bestimmt der ein oder andere wundern worum es geht, die anderen können sich vielleicht an das hier erinnern.
Es geht nämlich darum, dass das Land Schleswig-Holstein sich von Microsoft (insbesondere M365) verabschiedet und nun nach ihren eigenen Worten auf bestimmte "Open-Source-Säulen" baut.
Wie sicher einige andere Unternehmen stehen wir an dem Punkt an dem wir uns echt Gedanken machen müssen wie es bei uns im Umgang mit Microsoft weitergeht, denn so wie es aussieht ist mit "local Office" bald Schluss.
Doch ein Umzug auf die Hybride oder sogar Full-Cloud Umgebung ist nicht so ein Zuckerschlecken wenn einem der Datenschutzbeauftragte im Nacken sitzt.
Es ist sehr schwer bei diesem Thema eine Entscheidung zu treffen, denn auch wenn die Open Source Variante sehr attraktiv aussieht. So ist der Personalaufwand bei der Verwaltung um einiges höher als bei z.B. M365.
So stelle ich mir die Frage, weiter abwarten und zuschauen wie Schleswig Holstein sich anstellt, oder in den Teuren Lizenz-Apfel beißen um nicht verspätet in der Cloud anzutreffen?
Was haltet Ihr von dem ganzen?
Viele Grüße
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27 Kommentare
Neuester Kommentar
Es ist sehr schwer bei diesem Thema eine Entscheidung zu treffen, denn auch wenn die Open Source Variante sehr attraktiv aussieht. So ist der Personalaufwand bei der Verwaltung um einiges höher als bei z.B. M365.
Nur dann, wenn man es falsch macht.
Es ist nur die "lernphase" die einem das vorgaukelt. Dabei ist es mit open Source auch nciht viel schwieriger, sondern nur anders.
lks
PS: OpenSource, insbesodere mit OS-Betriebssystem ist i.d.R. mit deutlich weniger Personal verwaltbar als Windows-Systeme.
Uii, will man an den fail von München etwa anknüpfen? Hat ja nur haufenweise Steuergelder gekostet.
Wieso sollte es SH besser machen als Bayern/München? Bin sehr gespannt und was das wieder kosten wird um festzustellen, dass das doch alles doof ist.
Mit rollenden Augen,
Gruß
Wieso sollte es SH besser machen als Bayern/München? Bin sehr gespannt und was das wieder kosten wird um festzustellen, dass das doch alles doof ist.
Mit rollenden Augen,
Gruß
Es hilft vermutlich schon stark wenn sie eine Standarddistribution verwenden und keine eigene bauen.
Bis sie dann feststellen, dass ihr branchenspezifischen Programme dann doch nicht unter *nix laufen. Das stellt man aber erst fest, nach dem man Millionen verbrannt hat für den Umbau.Wie? DATEV läuft nicht mit nem Pinguin? Wie? Mensch, läuft unter wine mein Programm langsam ... Huch, wir brauchen CAD-Anwendungen die aber Kompatibel sein müssen zu AutoDesk? Wie, dotnet Anwendungen funktionieren alle nur noch extrem lansam?
Naja, ich bin seeehr gespannt...
Ich habe eben ca. 3 LKW Ladungen Popco(r)n bestellt.
die alles alles alles entscheidende Frage ist folgende:
1. Wie gross ist das Unternehmen.
Ich will nicht gross mit diskussionen anfangen, aber Active Directory ist nun mal ne Hausnummer,
UND KEINER hat was vergleichbares wo man hunderte User oder tausende oder 10.000ende verwalten kann.
Nur das mal in den Raum gestellt.
Bedeutet um so kleiner das Unternehmen um so mehr ergibt sich noch ne chance auf anderes client betriebssystem...
2. Wieviel wollt ihr in personal weiterbildung stecken?
weil sorry, kann mir keiner erzählen du hockst nen excel oder access pro an ne linux kiste und kannst sagen mach mal....
Frage: wo ist Excel
Antwort: da Open Office viel spass....
3. Admin Schulung oder neues Personal
Na viel spass beim suchen....
Find mal nen Linux Spezi...
Dann kommen wir zum Software problem
wie läuft es mit der verwaltbarkeit der systeme ab
- Apple Zentral verwaltbar - guter Joke
- Linux bestimmt... find mal jemand der weiss wie und auch noch für dich arbeiten will
ist halt nich so wie bei Windows einfach mal nen WSUS hochziehen, oder sich selbst überlassen... passt schon irgendwie....
dann software...
ist die von euch eingesetzt software überhaupt lauffähig auf linux?
und zwar mit offiziellem support vom hersteller der software - nicht irgendwie hingefrickelt, wackelt und hat luft?
wäre doch schade wenn euer wirtschafsystem 2 jahre später ein mords problem hat und der support euch dann sagt:
nehmt windows 11 und damit gehts, ansonsten euer problem
da gibts auch gleich noch rattenschwänze wie ggf. spezielle drucker und software usw....
da gehen wir mal natlos in die server landschaft über, ja ich weiss linux kann alles....
aber dann doch nicht so 100 pro, was mir z.B. aufgefallen war das man bei windows mit Veeam dann feinste objekte herstellen kann, wiederum bei linux entweder nur ein full restore oder nix....
dann ggf. kommen hier auch nochmal megal kosten auf einen zu wegen backupsystem umstellungen etc...
kurz wenn du 1-5 mann hast oder von mir aus 10 gehts vielleicht noch, und wenn da keine sonderliche
warenwirtsschaft dran hängt. also z.B. ne KFZ werkstatt kann emails und bestellungen bestimmt auch unter linux machen und ne rechnung aus open office ausdrucken...
wenn aber ein unternehmen mit import export und komplexen anknüpfungen und EDI am ERP system dran hängen und CRM Systeme und gekoppelt mit anderem Müll ja dann halleluja....
also was man machen kann, kann man halt, und was nicht nicht.
ich persönlich versuche cloud zu vermeiden wo es nur geht.
linux wird genommen wo es halt einfach besser ist.
und gut ist.
und client seitig bin ich zwar auch am kotzen, windows 11 ist echt ne frechheit, aber unter linux laufts halt nicht...
1. Wie gross ist das Unternehmen.
Ich will nicht gross mit diskussionen anfangen, aber Active Directory ist nun mal ne Hausnummer,
UND KEINER hat was vergleichbares wo man hunderte User oder tausende oder 10.000ende verwalten kann.
Nur das mal in den Raum gestellt.
Bedeutet um so kleiner das Unternehmen um so mehr ergibt sich noch ne chance auf anderes client betriebssystem...
2. Wieviel wollt ihr in personal weiterbildung stecken?
weil sorry, kann mir keiner erzählen du hockst nen excel oder access pro an ne linux kiste und kannst sagen mach mal....
Frage: wo ist Excel
Antwort: da Open Office viel spass....
3. Admin Schulung oder neues Personal
Na viel spass beim suchen....
Find mal nen Linux Spezi...
Dann kommen wir zum Software problem
wie läuft es mit der verwaltbarkeit der systeme ab
- Apple Zentral verwaltbar - guter Joke
- Linux bestimmt... find mal jemand der weiss wie und auch noch für dich arbeiten will
ist halt nich so wie bei Windows einfach mal nen WSUS hochziehen, oder sich selbst überlassen... passt schon irgendwie....
dann software...
ist die von euch eingesetzt software überhaupt lauffähig auf linux?
und zwar mit offiziellem support vom hersteller der software - nicht irgendwie hingefrickelt, wackelt und hat luft?
wäre doch schade wenn euer wirtschafsystem 2 jahre später ein mords problem hat und der support euch dann sagt:
nehmt windows 11 und damit gehts, ansonsten euer problem
da gibts auch gleich noch rattenschwänze wie ggf. spezielle drucker und software usw....
da gehen wir mal natlos in die server landschaft über, ja ich weiss linux kann alles....
aber dann doch nicht so 100 pro, was mir z.B. aufgefallen war das man bei windows mit Veeam dann feinste objekte herstellen kann, wiederum bei linux entweder nur ein full restore oder nix....
dann ggf. kommen hier auch nochmal megal kosten auf einen zu wegen backupsystem umstellungen etc...
kurz wenn du 1-5 mann hast oder von mir aus 10 gehts vielleicht noch, und wenn da keine sonderliche
warenwirtsschaft dran hängt. also z.B. ne KFZ werkstatt kann emails und bestellungen bestimmt auch unter linux machen und ne rechnung aus open office ausdrucken...
wenn aber ein unternehmen mit import export und komplexen anknüpfungen und EDI am ERP system dran hängen und CRM Systeme und gekoppelt mit anderem Müll ja dann halleluja....
also was man machen kann, kann man halt, und was nicht nicht.
ich persönlich versuche cloud zu vermeiden wo es nur geht.
linux wird genommen wo es halt einfach besser ist.
und gut ist.
und client seitig bin ich zwar auch am kotzen, windows 11 ist echt ne frechheit, aber unter linux laufts halt nicht...
Zitat von @13402570474:
@ThePinky777
Nette WallofText aber sie liest sich fürchterlich.
Schönes Wochenende.
@ThePinky777
Nette WallofText aber sie liest sich fürchterlich.
Schönes Wochenende.
hab auch grad sachen noch verbessert... finger sind schneller wie das auge
Zitat von @ThePinky777:
die alles alles alles entscheidende Frage ist folgende:
1. Wie gross ist das Unternehmen.
Ich will nicht gross mit diskussionen anfangen, aber Active Directory ist nun mal ne Hausnummer,
die alles alles alles entscheidende Frage ist folgende:
1. Wie gross ist das Unternehmen.
Ich will nicht gross mit diskussionen anfangen, aber Active Directory ist nun mal ne Hausnummer,
AD ist auch nur mit Wasser gekocht.
UND KEINER hat was vergleichbares wo man hunderte User oder tausende oder 10.000ende verwalten kann.
Mit Kerberos und LDAP ist das uberhaupt kein Problem.
Nur das mal in den Raum gestellt.
Bedeutet um so kleiner das Unternehmen um so mehr ergibt sich noch ne chance auf anderes client betriebssystem...
Bedeutet um so kleiner das Unternehmen um so mehr ergibt sich noch ne chance auf anderes client betriebssystem...
Je größer desto einfacher ist es alternative Betribssysteme zu nutzen. Dann skaliert sich der Aufwand für die Automatisierung besser.
2. Wieviel wollt ihr in personal weiterbildung stecken?
weil sorry, kann mir keiner erzählen du hockst nen excel oder access pro an ne linux kiste und kannst sagen mach mal....
Frage: wo ist Excel
Antwort: da Open Office viel spass....
Die wenigsten nutzen überhaupt die Möglichkeiten von Excel oder access überhaupt aus.
3. Admin Schulung oder neues Personal
Na viel spass beim suchen....
Find mal nen Linux Spezi...
Gibt es mehr als man denkt. Die lassen sich halt nicht mit Erdnüssen abspeisen.
Dann kommen wir zum Software problem
wie läuft es mit der verwaltbarkeit der systeme ab
- Apple Zentral verwaltbar - guter Joke
- Linux bestimmt... find mal jemand der weiss wie und auch noch für dich arbeiten will
wie läuft es mit der verwaltbarkeit der systeme ab
- Apple Zentral verwaltbar - guter Joke
- Linux bestimmt... find mal jemand der weiss wie und auch noch für dich arbeiten will
Der hat halt seinen Preis.
ist halt nich so wie bei Windows einfach mal nen WSUS hochziehen, oder sich selbst überlassen... passt schon irgendwie....
Und deswegen ist dann mal der eine oder andere Tag versagt, wenn MS wieder einen guten Tag hat.
dann software...
ist die von euch eingesetzt software überhaupt lauffähig auf linux?
Kommt drauf an, ob man groß genug ist eigene Software zu haben oder diese Einkaufen muß. Und im übrigen sollte man nicht einfach eine Richtungswechsel befehlen ohne vorher zu schauen, wo es klemmt.
.
und zwar mit offiziellem support vom hersteller der software - nicht irgendwie hingefrickelt, wackelt und hat luft?
wäre doch schade wenn euer wirtschafsystem 2 jahre später ein mords problem hat und der support euch dann sagt:
nehmt windows 11 und damit gehts, ansonsten euer problem
da gibts auch gleich noch rattenschwänze wie ggf. spezielle drucker und software usw....
wäre doch schade wenn euer wirtschafsystem 2 jahre später ein mords problem hat und der support euch dann sagt:
nehmt windows 11 und damit gehts, ansonsten euer problem
da gibts auch gleich noch rattenschwänze wie ggf. spezielle drucker und software usw....
Wenn man ernsthaft zu OS wechseln will läuft die Warenwirtschaft sowieso unter Linux.
da gehen wir mal natlos in die server landschaft über, ja ich weiss linux kann alles....
aber dann doch nicht so 100 pro, was mir z.B. aufgefallen war das man bei windows mit Veeam dann feinste objekte herstellen kann, wiederum bei linux entweder nur ein full restore oder nix....
Man ist nicht an veeam gebunden. Es gibt da tausende andere Möglichkeiten.
dann ggf. kommen hier auch nochmal megal kosten auf einen zu wegen backupsystem umstellungen etc...
kurz wenn du 1-5 mann hast oder von mir aus 10 gehts vielleicht noch, und wenn da keine sonderliche
warenwirtsschaft dran hängt. also z.B. ne KFZ werkstatt kann emails und bestellungen bestimmt auch unter linux machen und ne rechnung aus open office ausdrucken...
wenn aber ein unternehmen mit import export und komplexen anknüpfungen und EDI am ERP system dran hängen und CRM Systeme und gekoppelt mit anderem Müll ja dann halleluja....
also was man machen kann, kann man halt, und was nicht nicht.
ich persönlich versuche cloud zu vermeiden wo es nur geht.
linux wird genommen wo es halt einfach besser ist.
und gut ist.
und client seitig bin ich zwar auch am kotzen, windows 11 ist echt ne frechheit, aber unter linux laufts halt nicht...
kurz wenn du 1-5 mann hast oder von mir aus 10 gehts vielleicht noch, und wenn da keine sonderliche
warenwirtsschaft dran hängt. also z.B. ne KFZ werkstatt kann emails und bestellungen bestimmt auch unter linux machen und ne rechnung aus open office ausdrucken...
wenn aber ein unternehmen mit import export und komplexen anknüpfungen und EDI am ERP system dran hängen und CRM Systeme und gekoppelt mit anderem Müll ja dann halleluja....
also was man machen kann, kann man halt, und was nicht nicht.
ich persönlich versuche cloud zu vermeiden wo es nur geht.
linux wird genommen wo es halt einfach besser ist.
und gut ist.
und client seitig bin ich zwar auch am kotzen, windows 11 ist echt ne frechheit, aber unter linux laufts halt nicht...
Du gehst davon aus, daß sodas von heute auf morgen umgestellt werden kann. Wenn man so eine Entscheidung trifft, muß man das, je nach Betriebsgröße von kanger Hand vorplanen und schrittweise umsetzen.
So wie es die meisten machen, nachdem Motto "ab morgen nur noch Open Source" funktioniert nur in Kleinbetrieben. Und jeder der Dir was anderes erzählt, ist ein marketinglügner.
Nach Deiner Aufzählung ist es anscheinend schon Frevel, darüber nachzudenken, ob man den Weg gehen kann.
Also: Es ist durchaus möglich sich aus der Sklaverei zu befreien. Aber es ist ein steiniger und mühselig Weg, das richtig zu machen um ins Paradies zu gelangen.
lks
PS: mein Betrieb läuft mit Open-Source.
Zitat von @13402570474:
Uii, will man an den fail von München etwa anknüpfen? Hat ja nur haufenweise Steuergelder gekostet.
Uii, will man an den fail von München etwa anknüpfen? Hat ja nur haufenweise Steuergelder gekostet.
Die Steuergelder hat München sicher längst wieder eingenommen, als Microsoft seinen Sitz nach München verlegt hat. War das vor oder nach dem Aus für Linux?
Im übrigen kann man für Zitat
„Im Haushaltsjahr 2022 gab die Bundesregierung dafür rund 562 Millionen Euro aus. 2023 waren es mit etwas über einer Milliarde Euro fast doppelt so viel“
lange und viel über Alternativen nachdenken. Das sind nur die Kosten der Bundesregierung.
Da kommen noch die Länder, Städte und Kommunen dazu. Unis etc.
Quelle heise
www.heise.de/news/Bund-Lizenzkosten-fuer-Microsoft-auf-hohem-Niveau-insgesamt-neuer-Rekord-9744319.html#
Jeder weiß doch, wie viel selbst der ambitionierte Nutzer wirklich von Word und co. benutzt. Und das vieles davon mit Libre Office abgefackelt werden kann. Und Fachverfahren werden ohnehin zunehmend als Web Anwendung angeboten.
Klar wird das nicht immer möglich und einfach sein, aber war es jemals besonders clever sich, egal bei was, in die Hände eines einzigen Kunden, Lieferanten o.ä. zu begeben und abhängig zu machen?
Grüße
Uff, also Applegeräte lassen sich sehr wohl zentral verwalten. Mehr hab ich bei dem Schwall von Pinky nicht mitgenommen.
Ich sehe das Problem nicht mit dem Datenschutzbeauftragten. Manche halten sich auch für wichtiger als andere, aber es gibt viele Firmen und sehr große Firmen die Office 365 nutzen und es keinerlei Bedenken gibt. Auch im Bankensektor und Energiesektor wird es benutzt. Da sagt der Datenschutzbeauftragte auch nichts.
Local Office bald nicht mehr da? Na das wird wohl noch einige Jahre dauern, bis das alles mal Cloudbasiert läuft. Da würde ich heute noch gar nicht dran denken.
Eine Alternative wirst du aktuell nicht finden.
Ich sehe das Problem nicht mit dem Datenschutzbeauftragten. Manche halten sich auch für wichtiger als andere, aber es gibt viele Firmen und sehr große Firmen die Office 365 nutzen und es keinerlei Bedenken gibt. Auch im Bankensektor und Energiesektor wird es benutzt. Da sagt der Datenschutzbeauftragte auch nichts.
Local Office bald nicht mehr da? Na das wird wohl noch einige Jahre dauern, bis das alles mal Cloudbasiert läuft. Da würde ich heute noch gar nicht dran denken.
Eine Alternative wirst du aktuell nicht finden.
Zitat von @ThePinky777:
1. Wie gross ist das Unternehmen.
Ich will nicht gross mit diskussionen anfangen, aber Active Directory ist nun mal ne Hausnummer,
UND KEINER hat was vergleichbares wo man hunderte User oder tausende oder 10.000ende verwalten kann.
Nur das mal in den Raum gestellt.
Bedeutet um so kleiner das Unternehmen um so mehr ergibt sich noch ne chance auf anderes client betriebssystem...
https://www.netiq.com/documentation/edirectory-92/edirectory927_releasen ...1. Wie gross ist das Unternehmen.
Ich will nicht gross mit diskussionen anfangen, aber Active Directory ist nun mal ne Hausnummer,
UND KEINER hat was vergleichbares wo man hunderte User oder tausende oder 10.000ende verwalten kann.
Nur das mal in den Raum gestellt.
Bedeutet um so kleiner das Unternehmen um so mehr ergibt sich noch ne chance auf anderes client betriebssystem...
Das Problem an der Office Abhängigkeit ist ja, dass die das in den Ämtern immer noch benutzen (müssen)! Habe ich eine anständige Branchensoftware (ERP etc.) braucht es weder Excel noch Word. Meine Mutter ist im Amt tätig und was die so erzählt, wie sie arbeiten, da wundert einen gar nichts. Die sind im Grunde noch in den 90ern.
Die müssten erst mal von Grund auf ihre Prozesse analysieren und optimieren und sich dann um die Software kümmern.
Die müssten erst mal von Grund auf ihre Prozesse analysieren und optimieren und sich dann um die Software kümmern.
Zitat von @LauneBaer:
Das Problem an der Office Abhängigkeit ist ja, dass die das in den Ämtern immer
Das Problem an der Office Abhängigkeit ist ja, dass die das in den Ämtern immer
Apropos MS-Office:
MICROSOFT OFFICE - Kritische Sicherheitslücke - CVE-2024-38200 - SCORE 7.5
Sehr sinnvoll und wird hoffentlich endlich Schule machen. Es ist untragbar, wie staatliche Stellen sich von MS immer mehr Abhängig machen - und wir dürfen zahlen, um MS bei immer höheren Milliardengewinnen zu helfen.
Von Sicherheit, Datenschutz, digitale Souveränität oder gar Softwarequalität fange ich mal nicht an. Aus diesem Sumpf auszubrechen, steht übrigens auch im Koalitionsvertrag: Offene Standards und quelloffene Software, statt proprietäres Zeugs. Leider ist da bisher noch wenig passiert. So lange die Regierung schläft ist es schön zu sehen, wie wenigstens auf Landesebene ein Schritt in die richtige Richtung getan wird.
Steve Ballmer 2.0 wird dieses mal wohl nicht seinen Skiurlaub unterbrechen, um mit schmierigen Rabatten freie Software zu verhinern. Hoffentlich vergiften die Lobbyisten dieses Projekt nicht auf andere, subtilere Art. Das ist leider nach wie vor ein großes Problem bei uns...
Von Sicherheit, Datenschutz, digitale Souveränität oder gar Softwarequalität fange ich mal nicht an. Aus diesem Sumpf auszubrechen, steht übrigens auch im Koalitionsvertrag: Offene Standards und quelloffene Software, statt proprietäres Zeugs. Leider ist da bisher noch wenig passiert. So lange die Regierung schläft ist es schön zu sehen, wie wenigstens auf Landesebene ein Schritt in die richtige Richtung getan wird.
Steve Ballmer 2.0 wird dieses mal wohl nicht seinen Skiurlaub unterbrechen, um mit schmierigen Rabatten freie Software zu verhinern. Hoffentlich vergiften die Lobbyisten dieses Projekt nicht auf andere, subtilere Art. Das ist leider nach wie vor ein großes Problem bei uns...
Zitat von @Lochkartenstanzer:
Apropos MS-Office:
MICROSOFT OFFICE - Kritische Sicherheitslücke - CVE-2024-38200 - SCORE 7.5
Und das ist bloß Office. Im Windows drunter gibt es z.B. wieder eine tolle Lücke, diesmal "Downgrade" genannt, mit der sich Updates rückgängig machen lassen - was gibt es als Angreifer besseres? Selbst wer alle Patche brav installiert hat, steht dank des kaputten Update-Prozesses von MS mit heruntergelassener Hose da.Apropos MS-Office:
MICROSOFT OFFICE - Kritische Sicherheitslücke - CVE-2024-38200 - SCORE 7.5
Die verdienen mit den Leuten die das Zeug immer noch kaufen so viel Geld, dass sie es sich problemlos leisten können, wieder mal die Lücke für Monate zu ignorieren. Der Sicherheitsforscher hat es Anfang vom Jahr gemeldet, MS juckt es nicht. Erst nachdem er die Lücke 6 Monate später wegen Untätigkeit von MS veröffentlicht, gibt es plötzlich wenigstens CVEs. Da steht Sicherheit ganz klar weeeit oben auf der Prioritätenliste!
Der Staat so:
Natürlich mit unserem Geld und selbstverständlich immer mehr davon. Wo kämen wir denn da hin, wenn MS nicht jedes Jahr neue Rekordumsätze & Gewinne erzielt?
Zitat von @ThePinky777:
1. Wie gross ist das Unternehmen.
Ich will nicht gross mit diskussionen anfangen, aber Active Directory ist nun mal ne Hausnummer,
UND KEINER hat was vergleichbares wo man hunderte User oder tausende oder 10.000ende verwalten kann.
Nur das mal in den Raum gestellt.
1. Wie gross ist das Unternehmen.
Ich will nicht gross mit diskussionen anfangen, aber Active Directory ist nun mal ne Hausnummer,
UND KEINER hat was vergleichbares wo man hunderte User oder tausende oder 10.000ende verwalten kann.
Nur das mal in den Raum gestellt.
Ist Active Directory nicht im wesentlichen nur LDAP + Kerberos mit ein bisschen DNS?
Alles Protokolle, die schon lange vor Windows existierten?
Und eben auch weil die Protokolle alle ihren Ursprung in der UNIX-Welt haben kannst du sie bis heute selbstverständlich in der Linux-Welt auch benutzen.
2. Wieviel wollt ihr in personal weiterbildung stecken?
weil sorry, kann mir keiner erzählen du hockst nen excel oder access pro an ne linux kiste und kannst sagen mach mal....
Frage: wo ist Excel
Antwort: da Open Office viel spass....
weil sorry, kann mir keiner erzählen du hockst nen excel oder access pro an ne linux kiste und kannst sagen mach mal....
Frage: wo ist Excel
Antwort: da Open Office viel spass....
Macht man das nicht mittlerweile alle paar Jahre, wenn Microsoft wieder mal die UI komplett umwirft?
Kann mir keiner erzählen, dass du da stundenlang Leute umschulen musst, nur weil das Programm nicht mehr "Excel" sondern "Calc" heißt, die Symbole auf den Buttons, die Formeln, nahezu die gesamte Software aber identisch aufgebaut ist.
Fast immer wird den Nutzern unterstellt, man könnte die nicht umgewöhnen. Aber: Das sind die selben Leute, die privat gerade alle auf Windows 11 gescheucht werden, wo die UI auch wieder massiv umgestellt wurde.
Die selben Leute, deren Smartphone-Apps alle paar Wochen automatisch upgedated werden.
Die Leute, die sich neue Autos kaufen oder mieten und irgendwie trotzdem den Scheibenwischer und den Regler für die Klimaanlage wiederfinden. Denen traust du nicht zu, dass sie in LibreOffice Spalte F als Währung in Kenianischen Schilling formatieren können?
"Das geht nicht" wohnt in der Ich-will-nicht-Straße, direkt gegenüber vom Wir-haben-es-auch-noch-nie-versucht-Park. Mit der Industriestandard-Eiche und der Wir-wollen-aber-Support-vom-Hersteller-haben-Bank, auf der nie jemand gesessen hat. Denn wenn der Herstellersupport so toll wäre, würde dieses Forum hier nicht so voll sein mit Fragen
Und genau das haben sich die Leute in SH vermutlich auch gedacht und probieren das jetzt aus.
Mag sein, dass das mit großem Macro-Foo anders ist (wobei LibreOffice die auch wohl ganz gut kann) – aber wenn dein Betriebsablauf auf Macros basiert, solltest du den Betriebsablauf sowieso ändern.
Moin,
Alle Einrichtungen (egal welche Ebene) nicht den Preis zahlen, welche ein KMU oder Konzern zahlen müssen. Schulen zahlen oftmals gar nichts bzw. für die Verwaltung nur einen einstelligen Prozentsatz. Das bekommst du niemals wirtschaftlich schön gerechnet.
Gruß,
Dani
lange und viel über Alternativen nachdenken. Das sind nur die Kosten der Bundesregierung.
Da kommen noch die Länder, Städte und Kommunen dazu. Unis etc.
da machst du die Rechnung ohne den Föderalismus. Zudem hat jedes Bundesland und damit auch Kommunen ein eigenes Süppchen an Rahmenbedingungen und Anforderungen an Services am Kochen. Damit beginnt auch die Diskussion um die notwendigen Gelder für solche Umstellung. Städte und Landkreise können es sich finanziell nicht leisten, eine bestehende Brachen Software auf Linux umschreiben zu lassen. Da rufen die Hersteller Summen auf, da fällt dir nichts mehr ein. Bei Land und Bund sieht es evtl. anders aus. Wobei beim Land, dann ganz schnell wieder die Diskussion aufkommen wird, wer und wie die Kosten verteilt werden. Beim Bund kann das klappen...Da kommen noch die Länder, Städte und Kommunen dazu. Unis etc.
Alle Einrichtungen (egal welche Ebene) nicht den Preis zahlen, welche ein KMU oder Konzern zahlen müssen. Schulen zahlen oftmals gar nichts bzw. für die Verwaltung nur einen einstelligen Prozentsatz. Das bekommst du niemals wirtschaftlich schön gerechnet.
Gruß,
Dani
Lesenswert zu der Thematik:
https://www.heise.de/select/ct/2024/16/2417206455836613294
https://www.heise.de/select/ct/2024/16/2417206455836613294
Zitat von @Dani:
da machst du die Rechnung ohne den Föderalismus. Zudem hat jedes Bundesland und damit auch Kommunen ein eigenes Süppchen an Rahmenbedingungen und Anforderungen an Services am Kochen.
da machst du die Rechnung ohne den Föderalismus. Zudem hat jedes Bundesland und damit auch Kommunen ein eigenes Süppchen an Rahmenbedingungen und Anforderungen an Services am Kochen.
Das ist leider richtig. Und auch in anderen Bereichen zunehmend ein Problem, es macht ja überhaupt keinen Sinn 16 mal Software für den gleichen Bereich zu entwickeln. Das muss einfach aufhören, werden wir aber nicht mehr erleben, lieber wird das ausgesessen.
Auf der anderen Seite wird da auch viel von ehemaligen kommunalen Gebietsrechenzentren angeboten, das wäre ja mal ein Ansatz sich unbeliebt zu machen.
Wer heute noch darüber nachdenkt, Arbeitsprozesse der Windowsära vielleicht sogar noch inklusive Fatclients mit Linux nachzubauen, kann nur scheitern. Es geht also darum, Arbeitsprozesse auf Basis zeitgemäßer Technik neu zu designen. Bei einem solchen Ansatz ist allein schon aus Kostengründen der Einsatz von Open Source Pflicht.
Zitat von @ruedinger:
Wer heute noch darüber nachdenkt, Arbeitsprozesse der Windowsära vielleicht sogar noch inklusive Fatclients mit Linux nachzubauen, kann nur scheitern. Es geht also darum, Arbeitsprozesse auf Basis zeitgemäßer Technik neu zu designen.
Wer heute noch darüber nachdenkt, Arbeitsprozesse der Windowsära vielleicht sogar noch inklusive Fatclients mit Linux nachzubauen, kann nur scheitern. Es geht also darum, Arbeitsprozesse auf Basis zeitgemäßer Technik neu zu designen.
Das ist auch das Hauptproblem der "Digitalisierung" der öffentlichen Hand. Wenn irrgendetwas digitalisiert wird, z.B. e-Rezept oder irgendwelche verwaltungsvorgänge, wird nciht überlegt, wie der ganz Prozess so gestaltet werden kann, daß man die Möglichkeiten der Digitalisierung besser nutzt und auch einen Mehrwert davon hat, sondern versucht althergebrachte Arbeitsprozesse irgendwie abzubilden udn hat u.U. mehr Arbeit als vorher.
Und auch in Betrieben merkt man diese Tendenz, auch wenn da wegen der wirtschaftlichen Interessen die gröbsten Auswüchse vermieden werden.
lks
zwar alt:
https://www.landtag.ltsh.de/infothek/wahl19/drucks/02000/drucksache-19-0 ...
und aus "ITV.SH – Chef:innensache Digitalisierung | Mai 2024"
Die Open Source Strategie des Landes Schleswig-Holstein
„Schleswig-Holstein verabschiedet sich von Microsoft“ titelte Anfang April das Magazin Computerwoche. Und weiter „Mit dem Beschluss, von Microsoft Office auf die Open-Source-Lösung LibreOffice zu wechseln, beginnen die Arbeiten am digital souveränen IT-Arbeitsplatz.“
Der digital souveräne IT-Arbeitsplatz sieht insgesamt sechs Säulen vor:
• Linux-Arbeitsplatz: der Umstieg des Betriebssystems von Microsoft Windows auf GNU/Linux.
• LibreOffice: alle Arbeitsplätze der Landesverwaltung in SH sollen von Microsoft Office zu Libre Office migriert werden.
• Webbasierte Arbeitsplätze und Kollaborationen: hierfür soll innerhalb der Landesverwaltung
und mit Externen die Open-Xchange-Groupware (OX), als Alternative zu Microsoft Exchange, genutzt werden. Die Open-Xchange AG hat - im Gegensatz zur Microsoft Coorporation - ihren Sitz in Deutschland. Weiterhin soll die Nextcloud als Kollaborationsplattform eingesetzt werden und löst damit Microsoft SharePoint ab.
• Fachverfahren: derzeit laufen die meisten Fachverfahren nur unter Windows. Zukünftig soll das Betriebssystem des digital souveränen IT-Arbeitsplatzes bei der Nutzung von Fachverfahren eine
untergeordnete Rolle spielen. Eine Marktanalyse soll betriebsunabhängige Fachverfahren als Alternative
ermitteln.
• Identitätsmanagement und Verzeichnisdienst: die Konzeption eines Open-Source-basierten Verzeichnisdienstes zur Ablösung von Microsoft Active Directory.
• Open-Source-basierte Telefonie: die Entwicklung einer Open-Source-basierten Telefonie-Lösung
zur Ablösung von Telekom-Flexport.
Der Austausch von kommerziellen Produkten durch Open-Source-Lösung ist kein neuer Ansatz der Landesregierung. Bereits in ihrem Bericht 2020 zur Nutzung von Open-Source-Software wurde die Wichtigkeit digitaler Souveränität hervorgehoben. Der damalige Zeitplan sah vor, dass bis Okotber 2025 mehr als 80 % der Arbeitsplätze auf Open-Scource-Lösungen umgestellt werden, da zu diesem Zeitpunkt der Support der Microsoft-Office-Produkte ausläuft.
https://www.landtag.ltsh.de/infothek/wahl19/drucks/02000/drucksache-19-0 ...
und aus "ITV.SH – Chef:innensache Digitalisierung | Mai 2024"
Die Open Source Strategie des Landes Schleswig-Holstein
„Schleswig-Holstein verabschiedet sich von Microsoft“ titelte Anfang April das Magazin Computerwoche. Und weiter „Mit dem Beschluss, von Microsoft Office auf die Open-Source-Lösung LibreOffice zu wechseln, beginnen die Arbeiten am digital souveränen IT-Arbeitsplatz.“
Der digital souveräne IT-Arbeitsplatz sieht insgesamt sechs Säulen vor:
• Linux-Arbeitsplatz: der Umstieg des Betriebssystems von Microsoft Windows auf GNU/Linux.
• LibreOffice: alle Arbeitsplätze der Landesverwaltung in SH sollen von Microsoft Office zu Libre Office migriert werden.
• Webbasierte Arbeitsplätze und Kollaborationen: hierfür soll innerhalb der Landesverwaltung
und mit Externen die Open-Xchange-Groupware (OX), als Alternative zu Microsoft Exchange, genutzt werden. Die Open-Xchange AG hat - im Gegensatz zur Microsoft Coorporation - ihren Sitz in Deutschland. Weiterhin soll die Nextcloud als Kollaborationsplattform eingesetzt werden und löst damit Microsoft SharePoint ab.
• Fachverfahren: derzeit laufen die meisten Fachverfahren nur unter Windows. Zukünftig soll das Betriebssystem des digital souveränen IT-Arbeitsplatzes bei der Nutzung von Fachverfahren eine
untergeordnete Rolle spielen. Eine Marktanalyse soll betriebsunabhängige Fachverfahren als Alternative
ermitteln.
• Identitätsmanagement und Verzeichnisdienst: die Konzeption eines Open-Source-basierten Verzeichnisdienstes zur Ablösung von Microsoft Active Directory.
• Open-Source-basierte Telefonie: die Entwicklung einer Open-Source-basierten Telefonie-Lösung
zur Ablösung von Telekom-Flexport.
Der Austausch von kommerziellen Produkten durch Open-Source-Lösung ist kein neuer Ansatz der Landesregierung. Bereits in ihrem Bericht 2020 zur Nutzung von Open-Source-Software wurde die Wichtigkeit digitaler Souveränität hervorgehoben. Der damalige Zeitplan sah vor, dass bis Okotber 2025 mehr als 80 % der Arbeitsplätze auf Open-Scource-Lösungen umgestellt werden, da zu diesem Zeitpunkt der Support der Microsoft-Office-Produkte ausläuft.
Ich würde auch lieber alle Rechner zu Linux migrieren.
Geht aber nicht, da unsere ERP Software nur auf Windows läuft, das auch noch grotten hässlich aussieht (Win 98 Style). Die Mitarbeiter die damit arbeiten müssen sagen selbst, geht irgendwie aber... weil man das neulich ohne nachzudenken angeschafft hat. Gibt da ja viele sehr gute ERP Software die unter Linux bzw. Webapplikation laufen und auch modern aussehen wie z.B. Odoo, ERP Next oder Dolibarr. Kann man auch selbst hosten. Und wer das nicht kann, muss es eben machen lassen. Support kostet auch nicht mehr wie ein nur Windows Programm wo man ebenfalls Support haben muss.
Großes Problem sehe ich hier bei DATEV. Wenn die keine Linux oder besser Webapplikation zu Verfügung stellen sehe ich für die langfristig schwarz. Auch mit Hintergrund da Windows in die Cloud verlegt werden soll. Gibt es sowas wie DATEV was zwangsweise für Firmen auferlegt wird als Webapplikation oder zumindest ohne gefummel (Wine) was auf Linux läuft? Das nächste Problem ist jemanden aus der IT zu finden die sich mit Linux auskennen. Wenn Du mit sensiblen Daten arbeiten musst, fällt eigentlich Microsoft schon raus. Kenne eine Datenschutzbeauftragte die selbst sagt, Windows müssten wir eigentlich meiden. Aber die Kollegen wollen nichts anderes weil sie es so gewohnt sind. Da hat Microsoft gute Abhängigkeit geleistet. Auch den ganzen Zeugs der integrierten KI was Microsoft in ihren Betriebssystem in der EU einführen wollte sehe ich kritisch. Linux alternativen gibt es auch für Exchange , Teams, DC usw. KI Sachen gibt s für Linux sehr viel, ich denke sogar mehr als Windows. Nicht umsonst nutzt selbst Microsoft auf großen Servern im Hintergrund Linux und hat in ihren Windows Produkten eine Linuxschnittstelle eingebaut. Linux an sich auf Rechnern zu installieren ist ja mittlerweile recht einfach und kostenlos. Support gib es immerhin 5 Jahre oder mit etwas Geld auch 10 Jahre oder länger. Hardware wie Drucker sind meist auch kein Problem. Die meisten Hersteller bieten nun auch Linuxtreiber für Ihr Produkt an. Wo halt sehr spezielle Software nur für Windows verfügbar ist, soll doch einfach Windows weiterbenutzt werden. Es ist eh besser in einem Unternehmen was auf Datensicherheit wert legt zweigleisig zu fahren. Wenn ein Virenbefall vorliegt, betrifft das meist nur ein System und sind damit nicht alle Rechner betroffen. Ich hoffe die EU lässt sich was einfallen ehe es zu spät ist. Ist es vielleicht jetzt schon wenn man sieht wie viel Geld verbrannt wird.
Geht aber nicht, da unsere ERP Software nur auf Windows läuft, das auch noch grotten hässlich aussieht (Win 98 Style). Die Mitarbeiter die damit arbeiten müssen sagen selbst, geht irgendwie aber... weil man das neulich ohne nachzudenken angeschafft hat. Gibt da ja viele sehr gute ERP Software die unter Linux bzw. Webapplikation laufen und auch modern aussehen wie z.B. Odoo, ERP Next oder Dolibarr. Kann man auch selbst hosten. Und wer das nicht kann, muss es eben machen lassen. Support kostet auch nicht mehr wie ein nur Windows Programm wo man ebenfalls Support haben muss.
Großes Problem sehe ich hier bei DATEV. Wenn die keine Linux oder besser Webapplikation zu Verfügung stellen sehe ich für die langfristig schwarz. Auch mit Hintergrund da Windows in die Cloud verlegt werden soll. Gibt es sowas wie DATEV was zwangsweise für Firmen auferlegt wird als Webapplikation oder zumindest ohne gefummel (Wine) was auf Linux läuft? Das nächste Problem ist jemanden aus der IT zu finden die sich mit Linux auskennen. Wenn Du mit sensiblen Daten arbeiten musst, fällt eigentlich Microsoft schon raus. Kenne eine Datenschutzbeauftragte die selbst sagt, Windows müssten wir eigentlich meiden. Aber die Kollegen wollen nichts anderes weil sie es so gewohnt sind. Da hat Microsoft gute Abhängigkeit geleistet. Auch den ganzen Zeugs der integrierten KI was Microsoft in ihren Betriebssystem in der EU einführen wollte sehe ich kritisch. Linux alternativen gibt es auch für Exchange , Teams, DC usw. KI Sachen gibt s für Linux sehr viel, ich denke sogar mehr als Windows. Nicht umsonst nutzt selbst Microsoft auf großen Servern im Hintergrund Linux und hat in ihren Windows Produkten eine Linuxschnittstelle eingebaut. Linux an sich auf Rechnern zu installieren ist ja mittlerweile recht einfach und kostenlos. Support gib es immerhin 5 Jahre oder mit etwas Geld auch 10 Jahre oder länger. Hardware wie Drucker sind meist auch kein Problem. Die meisten Hersteller bieten nun auch Linuxtreiber für Ihr Produkt an. Wo halt sehr spezielle Software nur für Windows verfügbar ist, soll doch einfach Windows weiterbenutzt werden. Es ist eh besser in einem Unternehmen was auf Datensicherheit wert legt zweigleisig zu fahren. Wenn ein Virenbefall vorliegt, betrifft das meist nur ein System und sind damit nicht alle Rechner betroffen. Ich hoffe die EU lässt sich was einfallen ehe es zu spät ist. Ist es vielleicht jetzt schon wenn man sieht wie viel Geld verbrannt wird.