Mailserver auf Windows
Hallo zusammen!
Ich möchte einen Mailserver aufsetzen, dabei favorisiere ich den icewarp Mailserver, da ich mit dem früher schon positive
Erfahrungen gesammelt habe. Hatte den seinerzeit per "Catch all" konfiguriert und auf einer virtuellen Windowskiste laufen.
Nun habe ich die Anforderung der Verfügbarkeit von ca. 30 Mailkonten sowohl von daheim, also auch von "jedem"
Arbeitsplatz aus dem Firmennetz. Deshalb schweben mir vor einen komplett eigenen Mailserver hinzustellen.
- Als Firewall hab ich die IPFire 2.7 core42 mit DMZ für den Mailserver.
- A-DSL 2000 mit fester IP und 24h Zwangstrennung
Aufgrund der höherer Sicherheit wäre ja Linux zu bevorzugen, den icewarp Mailserver gibt es dafür auch (Debian 4.0).
Bei Windows unterstützt er von Win98 bis Server2008 auch alles.
Prinzipiell würde ich allerdings Windows bevorzugen, da ich mich damit besser auskenne.
Was würdet ihr also dazu sagen einen Mailserver mit z.B. Server2008 Foundation "ins Netz", also
in die DMZ zu stellen? WinXP ist zwar günstiger, will ich aber aufgrund eurer dann wohl folgenden virtuellen Kopfnüsse lieber nicht vorschlagen
Schönen Gruß und nen guten Rutsch
stecken
Ich möchte einen Mailserver aufsetzen, dabei favorisiere ich den icewarp Mailserver, da ich mit dem früher schon positive
Erfahrungen gesammelt habe. Hatte den seinerzeit per "Catch all" konfiguriert und auf einer virtuellen Windowskiste laufen.
Nun habe ich die Anforderung der Verfügbarkeit von ca. 30 Mailkonten sowohl von daheim, also auch von "jedem"
Arbeitsplatz aus dem Firmennetz. Deshalb schweben mir vor einen komplett eigenen Mailserver hinzustellen.
- Als Firewall hab ich die IPFire 2.7 core42 mit DMZ für den Mailserver.
- A-DSL 2000 mit fester IP und 24h Zwangstrennung
Aufgrund der höherer Sicherheit wäre ja Linux zu bevorzugen, den icewarp Mailserver gibt es dafür auch (Debian 4.0).
Bei Windows unterstützt er von Win98 bis Server2008 auch alles.
Prinzipiell würde ich allerdings Windows bevorzugen, da ich mich damit besser auskenne.
Was würdet ihr also dazu sagen einen Mailserver mit z.B. Server2008 Foundation "ins Netz", also
in die DMZ zu stellen? WinXP ist zwar günstiger, will ich aber aufgrund eurer dann wohl folgenden virtuellen Kopfnüsse lieber nicht vorschlagen
Schönen Gruß und nen guten Rutsch
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Ausgedruckt am: 23.12.2024 um 19:12 Uhr
11 Kommentare
Neuester Kommentar
Hallo Stecken
NImm das was Dir besser liegt.
Was nützt Dir ein Debian wenn Du da die Firewall offen hast. Weil Du nicht richtig weisst wie man sie konfiguriert?
Der Mailserver gehört aber nicht in die DMZ.
In der DMZ gehören nur Sachen die nicht Geheim sind??
Oder willst Du falls dein Server gehackt wird alle Mails aller User frei zugänglich dem Hacker ausliefern?? Eher nicht!!
Also ich habe hier das Spam und Antivirus Gateway in der DMZ und von Dort dann eine Regel in der Firewall die nur Port 25 von DMZ-IP-.Mailgateway nach Intern-IP-Mailserver zulässt.
Hast Du Dir auch den Windows Small Business Server 2011 angeschaut? So als einfache Lösung für das Ganze Netz??
gruass affabanana
NImm das was Dir besser liegt.
Was nützt Dir ein Debian wenn Du da die Firewall offen hast. Weil Du nicht richtig weisst wie man sie konfiguriert?
Der Mailserver gehört aber nicht in die DMZ.
In der DMZ gehören nur Sachen die nicht Geheim sind??
Oder willst Du falls dein Server gehackt wird alle Mails aller User frei zugänglich dem Hacker ausliefern?? Eher nicht!!
Also ich habe hier das Spam und Antivirus Gateway in der DMZ und von Dort dann eine Regel in der Firewall die nur Port 25 von DMZ-IP-.Mailgateway nach Intern-IP-Mailserver zulässt.
Hast Du Dir auch den Windows Small Business Server 2011 angeschaut? So als einfache Lösung für das Ganze Netz??
gruass affabanana
MUAHHAHAHAHAHHA was ist das denn für eine Aussage. Du kannst auch eine Distri mit einem Linux Kern so nach Schweizer Käse aussehen lassen.
Beides Windows und auch Linux Distri's korrekt konfiguriert unterscheiden sich von der Sicherheit her nicht.
Nur wie hoch der Aufwand für die Administration dieser beiden Systeme ist das sei mal dahingestellt.
Hmm - ich sage immer: Ich wähle das OS nach meiner Anwendung aus - nicht die Anwendung nach meinem OS!
Was bringt es dir wenn du z.B. nen Linux-System hast - aber die Clients alle Outlook nutzen und z.B. gemeinsame Ordner, Terminkalender usw. wollen? Dann bist du mit nem SBS / Exchange besser beraten. Wenn du allerdings auf der Büchse eh nur POP/IMAP-Konten hast und gleichzeitig noch andere Dinge unter Linux laufen sollen (z.B. Samba Fileserver) - dann bringt es dir nix nen Windows-Mailserver da zu planen...
Und wenn du dich auskennst baust du auf beiden Systemen nen Mailserver -> es hängt also nur vom Geldbeutel u. von den Anforderungen ab....
Was bringt es dir wenn du z.B. nen Linux-System hast - aber die Clients alle Outlook nutzen und z.B. gemeinsame Ordner, Terminkalender usw. wollen? Dann bist du mit nem SBS / Exchange besser beraten. Wenn du allerdings auf der Büchse eh nur POP/IMAP-Konten hast und gleichzeitig noch andere Dinge unter Linux laufen sollen (z.B. Samba Fileserver) - dann bringt es dir nix nen Windows-Mailserver da zu planen...
Und wenn du dich auskennst baust du auf beiden Systemen nen Mailserver -> es hängt also nur vom Geldbeutel u. von den Anforderungen ab....
Moin,
beim Win-Server kannst du bei nahezu JEDEM Systemhaus dir mal Support ins Haus holen - ich wüsste kein Systemhaus welches nicht mindestens MS-Produktsupport liefert...
Beim OS würde ich auf jeden fall ein Server-OS nehmen! Die Client-Systeme gehören nunmal auf nen Client drauf! Abgesehen von der beschränkten Anzahl an Connections sind die auch nicht wirklich darauf ausgelegt auf Dauer zu laufen (Speicherverwaltung, Hintergrundprozesse, etc....)
Schönen Gruß
Mike
beim Win-Server kannst du bei nahezu JEDEM Systemhaus dir mal Support ins Haus holen - ich wüsste kein Systemhaus welches nicht mindestens MS-Produktsupport liefert...
Beim OS würde ich auf jeden fall ein Server-OS nehmen! Die Client-Systeme gehören nunmal auf nen Client drauf! Abgesehen von der beschränkten Anzahl an Connections sind die auch nicht wirklich darauf ausgelegt auf Dauer zu laufen (Speicherverwaltung, Hintergrundprozesse, etc....)
Schönen Gruß
Mike
Im Jahre 2011 wird es doch mal Zeit sich von alten Denkweisen zu verabschieden. Warum muss man unbedingt einen eigenen Mailserver im Hause haben? Wenn das Ding wirklich aktuellen Ansprüchen bezüglich Datensicherheit, Spam- und Virenschutz, Backup, Ausfallsicherheit, Mobile Endgeräte etc. genügen soll, dann muss man extrem viel Zeit und Geld investieren.
Es gibt zahlreiche Hosting- oder neudeutsch Cloudlösungen, welche günstig jederzeit den aktuellen Anforderungen am Unternehmen angepasst werden können. Natürlich gibt es immer noch viele alte IT-Dienstleister welche jetzt den Finger heben und die großen Datenskandale der vergangenen Zeit als Argument gegen Cloudlösungen anführen. Genau solche Typen waren es vor 100 Jahren, die Autos als Teufelswerk bezeichnet haben. Es ist einfacher innerhalb eines Unternehmens Daten zu stehlen, als in einem spezialisierten IT-Rechenzentrum.
Groupware ist wie für die Cloud gemacht. Mein Favorit gehört zu den Großen und fängt nicht mit "M" an.
Es gibt zahlreiche Hosting- oder neudeutsch Cloudlösungen, welche günstig jederzeit den aktuellen Anforderungen am Unternehmen angepasst werden können. Natürlich gibt es immer noch viele alte IT-Dienstleister welche jetzt den Finger heben und die großen Datenskandale der vergangenen Zeit als Argument gegen Cloudlösungen anführen. Genau solche Typen waren es vor 100 Jahren, die Autos als Teufelswerk bezeichnet haben. Es ist einfacher innerhalb eines Unternehmens Daten zu stehlen, als in einem spezialisierten IT-Rechenzentrum.
Groupware ist wie für die Cloud gemacht. Mein Favorit gehört zu den Großen und fängt nicht mit "M" an.