plueschtiger
Goto Top

(Managed Switch) Berichte billig vs teuer

Welches Switch ist bei euch Preis/Leistungs-Sieger?
Welches Schrott?
Welches Top?
Welche Erfahrungen/Probleme/postivies habt ihr gemacht.

Hallo face-smile

Ich würde gerne eure Meinung zu den ganzen unterschiedlichen (managed) switches wissen.
Ich selbst habe bis jetzt nur hin und wieder mit Cisco gearbeitet und suche jetzt "günstige" alternativen zu Informationszwecken.
Das ganze hier soll ein kleiner Aufruf zu einem Test-/Erfahrungsbericht sein.
Jede Marke und jeder Hersteller ist erwünscht. Angefangen bei TP-Link, D-Link, Netgear über 3Com, Intellient zu Lynksys/Cisco etc.

Technischedaten kann sich im Detail jeder selbst ablesen. Was gefragt ist wäre z. B.

Marke u. Modell oder evtl für einen Hersteller eine Gesamtdarstellung
Ausfallraten und Laufzeit ohne Ausfall
Häufig auftretende Fehler z. Bei Wartung, Konfiguration, Stromausfall und/oder im Dauerbetrieb.
Aufwand bei Wartungsarbeiten, wie oft?
Bedienbarkeit z. B. Konfiguration über Web/CLI etc.
Benutzer- bzw. Administrationsfreundlichkeit z. B. einfache Befehle in der CLI, komplizierte Menüs im Webinterface
Lebensdauer
Einsatzgebiet z. B. Klein-,Mittelständisches-,Großunternehmen, ISP, nur Heimbereich etc.
Besonderheiten z. B. spezielle Protokolle, GBIC Module, integrierte Senseo face-smile
Preisklasse evtl in Kategorien... I = bis 200 EUR, II = bis 400 EUR, III = bis 600 EUR römisch fortlaufend in 200er schritten... mal so als Vorgabe face-smile
Gesamtzufriedenheit? Oder Empfehlung/nicht Empfohlen....
und was euch noch so einfällt.

Ich würde gerne den Anfang machen, aber da fehlt mir leider die Erfahrung. Wie gesagt hin und wieder mal ein Cisco teilchen in der Hand gehabt
bisschen in der CLI konfiguriert und das wars. Nun gibt es viele Hersteller, die um einiges günstiger sind als Cisco z. B. TP-Link. Bei TP-Link hab
ich z. B. bei einer Käuferbewertung gelesen(Model TL-SL3428), dass es eigentlich stabil läuft, aber man bei der Konfiguration aufpassen (reihenfolge der befehle)
muss weil man sich sonst diese zerschießt und das Teilchen reseten kann. Das ist Kritik, welche mich über den Einsatz solcher Komponenten überlegen lässt.
Durch so einen Community Erfahrungsbericht aus der Praxis kann man sich darüber dann evtl besser ein Bild machen.

Dass der Einsatz von Hardware immer von bestimmten Rahmenbedingungen abhängt und die Berichte meist die persönliche Meinung darstellen ist mir klar.
Das will ich aber mal außen vor lassen. Quasi nach dem Motto "Wenn die Masse einer Meinung ist hol ich mir das Teil zum testen auf den Tisch".

Ich hoffe mal auf viele gute Antworten und vielen Dank im Voraus.

Content-ID: 166646

Url: https://administrator.de/forum/managed-switch-berichte-billig-vs-teuer-166646.html

Ausgedruckt am: 23.12.2024 um 01:12 Uhr

brammer
brammer 20.05.2011 um 17:23:52 Uhr
Goto Top
Hallo,

was willst du jetzt von uns?
Erfahrungswerte?
Ein Ranking?

Ich habe verschiedene Switche im Einsatz. Mehrere Tausend.
Am Anfang waren es Allied Telesyn, jetzt nur noch Cisco.
Und ich habe keinen Grund von Cisco weg zu gehen.
Teuer aber gut und stabil, sehr gute Performance.
Das wichtigste für uns war das wir bei Bedarf weltweit Ersatz bekommen.
Das kann kaum ein Hersteller.
Ich habe vor zwei Jahren einen Cisco 3560 bei einem Kunden in Südafrika verbaut. Kunden Vorgabe war ein SLA 4 Stunden Ersatzgedrät vor Ort.
Das kann dann nur Cisco.
Bei Cisco habe ich den Vorteil das die Config als txt File vorliegt und die kann ich schnell per E-Mail verschicken und mit einer 2 seitigen PDF Anleitung
von jedem auf den Switch spielen lassen, ohne das er verstehen muss was er macht.
Das bietet auch kaum einer außer Cisco.
Außerdem ist Cisco bei den meistens Standards mit in der Entwicklung.

DIe Low Price Anbieter fertigen eh nicht selber da ist ein Hersteller in Korea dahinter und die Geräte werden entsprechend gelabelt.
ISt also billig Einheitsbrei.

brammer
SamvanRatt
SamvanRatt 20.05.2011 um 21:27:45 Uhr
Goto Top
Hi
ich habe in der Firma Nortel und Enterasys im Einsatz (bis L7 Switchkapa); die liegen aber je nach Softwareausstattung schnell bei meinem Jahresgehalt. Im Billigstsegment (unter 1k EUR Klasse) kommt halt drauf an. Ein richtiger (nicht aufrüstbarer) L3 Switch kommt auch schnell an von einem Billighersteller an die 1k ran bei 24 Ports. Wichtig ist mir eigentlich der Support, egal ob da nun HP, DELL, Cisco, Netgear, ... drauf steht. Bei Netgear habe ich die letzten Jahre durch den Serviceabbau nur schlechte Erfahrungen gemacht (Austausch eines ProSafe GSM7324 innerhalb von vier Wochen, nachdem wir eine 4 Jahre alte Rechnung suchen mußten). HP liefert halt ein Rundum Paket und hält was sie verspricht (backplane und Latenz), was ich bei TP Link oder D-Link nur gehört habe. Bei 48 Ports sollte die Backplane min 96 Gbit abkönnen, ohne große L3 Befehle/Dienste (VPN, DNS, NTP,...) anbieten zu dürfen um als NonBlocking zu fungieren;
Das Thema ist aber recht erschlagend um es in wenige generische Worte zu fassen. Ich habe 1996-99 auf Cabletron gelernt, parallel Cisco's IOS bis V12.1 und beide hatten auch viele Ähnlichkeiten (woher nur...), aber in dem Feld ist man Profi und läßt wenig offen was nicht ein Mitbewerber auch hat. Im Billigsegment muß ja nun auch schon ein wenig Webgui drinnen sein damit es was taugt und sich verkauft, egal was damit rauskommt. Wenn du dich mit Terminal anfreunden kannst bist du mit Cisco und HP gut dabei. Linksys strebt seiner Mutter nach; den Rest würde ich meiden wenn ich mitbestimmen darf. Enterasys, Foundry (die habe ich privat zusammen mit dem seit langem "toten" SMC Tiger), Extreme Net, Cisco sind halt Profi Geräte, welche entwickelte Hardware haben; bei den anderen (ich repariere auch Hardware) kommt es mir eher zusammen geklebt vor, vor allem wenn man die Webguis ansieht, was sie dann zu einem Skript zusammenschreiben.... da kann ich keinem billigen was gutes attestieren.
Gruß
Sam
plueschtiger
plueschtiger 21.05.2011 um 11:34:53 Uhr
Goto Top
Zitat von @brammer:

was willst du jetzt von uns?
Erfahrungswerte?
Ein Ranking?

beides face-smile

Am Anfang waren es Allied Telesyn, jetzt nur noch Cisco.
Und ich habe keinen Grund von Cisco weg zu gehen.
Teuer aber gut und stabil, sehr gute Performance.

waren die anderen nicht stabil? oder performant?

Das wichtigste für uns war das wir bei Bedarf weltweit Ersatz bekommen.
Das kann kaum ein Hersteller.

Wenn euer Unternehmen nur in Deutschland bzw. EU vertreten wäre hätte die Entscheidung auch auf einen anderen Hersteller
fallen können?

Ich habe vor zwei Jahren einen Cisco 3560 bei einem Kunden in Südafrika verbaut. Kunden Vorgabe war ein SLA 4 Stunden
Ersatzgedrät vor Ort.
Das kann dann nur Cisco.

Daumen hoch, ich warte bis zu 8 Wochen auf meine Hardware face-sad

Bei Cisco habe ich den Vorteil das die Config als txt File vorliegt und die kann ich schnell per E-Mail verschicken und mit einer
2 seitigen PDF Anleitung
von jedem auf den Switch spielen lassen, ohne das er verstehen muss was er macht.
Das bietet auch kaum einer außer Cisco.
Außerdem ist Cisco bei den meistens Standards mit in der Entwicklung.

So wie es aussieht steht das bei euch außer Frage etwas anderes zu verwenden.

DIe Low Price Anbieter fertigen eh nicht selber da ist ein Hersteller in Korea dahinter und die Geräte werden entsprechend
gelabelt.
ISt also billig Einheitsbrei.

Mag sein, aber Cisco ist meiner Meinung nach nicht das alles heilende Mittel. Qualität und Service ist zwar sehr gut. Die Frage
bei kleineren Unternehmen ist aber immer Nutze ich das? Brauche ich das? Will ich dafür wirklich zahlen?
Vielleicht ändert sich meine Meinung ja wenn alle nur noch zu Cisco raten. face-smile

Jemand der ein Auto braucht um zur Arbeit zu kommen und einzukaufen kauft sich auch keinen Ferrari obwohl Qualität und Service sehr gut ist. face-smile
Was ich mit diesem Beitrag erreichen will ist ein Überblick über die Hersteller, die in unterschiedlichen Bereichen eine kostengünstige und akzeptable
Lösung anbieten. Da kann Cisco gerne mit dabei sein, wird aber hoffentlich nicht die einzige alternative sein.

brammer

mfg flo
plueschtiger
plueschtiger 21.05.2011 um 12:28:10 Uhr
Goto Top
Zitat von @SamvanRatt:
Hi
ich habe in der Firma Nortel und Enterasys im Einsatz (bis L7 Switchkapa); die liegen aber je nach Softwareausstattung schnell bei
meinem Jahresgehalt. Im Billigstsegment (unter 1k EUR Klasse) kommt halt drauf an. Ein richtiger (nicht aufrüstbarer) L3
Switch kommt auch schnell an von einem Billighersteller an die 1k ran bei 24 Ports. Wichtig ist mir eigentlich der Support, egal
ob da nun HP, DELL, Cisco, Netgear, ... drauf steht. Bei Netgear habe ich die letzten Jahre durch den Serviceabbau nur schlechte
Erfahrungen gemacht (Austausch eines ProSafe GSM7324 innerhalb von vier Wochen, nachdem wir eine 4 Jahre alte Rechnung suchen
mußten). HP liefert halt ein Rundum Paket und hält was sie verspricht (backplane und Latenz), was ich bei TP Link oder
D-Link nur gehört habe. Bei 48 Ports sollte die Backplane min 96 Gbit abkönnen, ohne große L3 Befehle/Dienste
(VPN, DNS, NTP,...) anbieten zu dürfen um als NonBlocking zu fungieren;

Das betrifft dann nur den Enterprise Bereich? Oder auch SMB?

Wenn du dich mit Terminal anfreunden kannst bist du
mit Cisco und HP gut dabei. Linksys strebt seiner Mutter nach; den Rest würde ich meiden wenn ich mitbestimmen darf.

Terminal ist ok solange man sich relativ schnell und unkompliziert in die Materie einarbeiten kann.

bei den anderen (ich repariere auch Hardware) kommt es mir eher zusammen
geklebt vor, vor allem wenn man die Webguis ansieht, was sie dann zu einem Skript zusammenschreiben.... da kann ich keinem
billigen was gutes attestieren.

auch nicht für den SoHo / SMB Bereich?

Gruß
Sam


mfg flo
brammer
brammer 21.05.2011 um 15:28:39 Uhr
Goto Top
Hallo,

auch nicht für den SoHo / SMB Bereich?

Nein.
Im privaten Umfeld mag es noch okay sein.
Aber im SoHo Bereich, sobald ich mich auf die Geräte verlassen muss ist es ein Rechenexempel.

Was kostet eine Stunde Ausfall?

Wie lange dauert der Ausfall?

Dann kommst du ganz schnell dahinter das ein Switch der 300- 600 Euro kostet sein Geld Wert ist.
Ein 40 Euro Switch ist nach 30 minuten Ausfall schon rausgeschmissenes Geld.

Ich haben in fast 15 Jahren viele Tote Switche erlebt. Darunter waren genau 2 Cisco Switche!
Und da hat jeweils der Haus Elektriker den Tot des Switches verursacht.
380 V Drehstorm am 240 V Netzteil geht nun mal schief.

Alle anderen Switche waren Billig Switche.

brammer
plueschtiger
plueschtiger 21.05.2011 um 18:46:18 Uhr
Goto Top
Zitat von @brammer:
Hallo,

> auch nicht für den SoHo / SMB Bereich?

Nein.
Im privaten Umfeld mag es noch okay sein.
Aber im SoHo Bereich, sobald ich mich auf die Geräte verlassen muss ist es ein Rechenexempel.

Was kostet eine Stunde Ausfall?

Wie lange dauert der Ausfall?

In Bereichen die eine hohe Verfügbarkeit (dringend) benötigen legt man die Leitungsnetzinfrastruktur doch grundsätzlich redundant aus?
Da dürfte es nur noch durch eine größere "Katastrophe" zum ausfall kommen.

Dann kommst du ganz schnell dahinter das ein Switch der 300- 600 Euro kostet sein Geld Wert ist.
Ein 40 Euro Switch ist nach 30 minuten Ausfall schon rausgeschmissenes Geld.

Das sehe ich ein wenig anders, ich kenne genügend kleinere Büro's mit SoHo-produkten. Wenn das ausfällt wird es kurz neu gestartet.
Das geht in wenigen Minuten (Zigaretten-, Kaffee- oder Pinkelpause) und passiert selten (weniger als 1x im Jahr). Wenn es nach einigen Jahren mal defekt ist, dann ist die Investition von 40 EUR günstiger als sich von anfang an für 3 oder ein paar mehr Arbeitsplätze ein 600 EUR Switch ins Büro zu stellen. Da kann man von Anfang an zwei oder drei als Reserve kaufen und schonmal "verbauen". Dass mann dann die 5 oder 24 Kabel vom einen ins andere Switch steckt kann man dann wenn es schnell Verfügbar sein soll mit dem Kunden bei der Übergabe, mit einem Notfallhandbuch und ggf. am Telefon auch erklären. Die Welt geht nicht unter wenn für 5 Minuten mal was ausfällt face-smile

Ich selbst verwalte ein Netzwerk mit ca. 300 Endgeräten. Da sind ca. 100 Switche verbaut. Das sind alles Switche aus dem Homebereich für 10 - 20 eur. Außer im
Zugangsknoten stehen drei teuere (Cisco, allied telesyn und irgendwas von der Telekom). Es wird liebevoll "OBI-Netz" genannt, weil es aus der Kaffeekasse finanziert
wurde. Man hat uns Anfangs ein unrealistisch niedriges Budget zur Verfügung gestellt und dann garkeins. Aber funktionieren sollte es... man hatte da auch keinen Einfluss,
jetzt wird es aber für einige Mio EUR ausgebaut. Zum glück... wie schon erwähnt die ersten Cisco teilchen hatte ich schon in der Hand. Das OBI-Netz läuft seit 6-7 Jahren
und ich hatte noch nie einen Ausfall bei einem Switch. Die einzigen Ausfälle hatte ich bei den DSL Pipes, wenn sie zu warm werden. Pluspunkt für Cisco, da hatte ich bis
jetzt nur einen Ausfall der in wenigen minuten durch einen Neustart (Strom aus/Strom an) behoben war. Dass unser OBI-Netz bei weitem nicht den Minimalanforderungen
für uns entspricht ist mttlererweile jedem klar. Aber es hat funktioniert. Ich kann mich an kein defektes Switch erinnern. Und ich liege wie gesagt im 10 - 20 EUR Bereich.

Ich kann mir jetzt bei weitem nicht vorstellen, dass Cisco weltweit der einzige Hersteller ist, der relativ ausfallsichere Komponenten herstellt.

Wie du schon gesagt hast sind die Kosten für den Ausfall ein Rechenexempel. Daher wollte ich ja mit den Beiträgen/Erfahrungen ja auch z.B. die Ausfallzeiten wissen.
Wenn so ein billig Teil 1x im Jahr ausfällt und nur neugestartet werden muss und eine Lebensdauer von 5 Jahren oder mehr hat finde ich das in der Regel (mit außnahmen) akzeptabel.

Wenn ich z. B. meinen DSL Router von zu Hause nehme (Speedport von der T-Com) ist der nach ein paar hundert Tagen dauerbetrieb überfordert und macht nichts mehr.
Nach einem neustart läuft alles wieder. Jetzt habe ich mir angewohnt den regelmäßig zu rebooten und er läuft seit zwei Jahren ohne Ausfall.
Wenn ich jetzt so ein billig Switch alle 6 Monate remote reboote (via cron job und script z. B.) weil er nach 7 Monaten zum spinnen anfängt ist das für mich akzeptabel wenn der Preis dementsprechend billig ist.

Und wenn ich daran denke, dass die Technik auch mal überholt ist und ich die Hardware regenerieren will ist das auch nur ein Rechenexempel was mich günstiger kommt.
Vorallem wenn sich die regenerationsphasen weit innerhalb der Lebensdauer des Switch bewegen. Mal vom Restwert des Gerätes abgesehen ;)

Ich haben in fast 15 Jahren viele Tote Switche erlebt. Darunter waren genau 2 Cisco Switche!
Und da hat jeweils der Haus Elektriker den Tot des Switches verursacht.
380 V Drehstorm am 240 V Netzteil geht nun mal schief.

Ich hatte bis jetzt nur tote DSL Pipes in der Hand, ein nicht klimatisierter Zugangsknoten geht eben regelmäßig schief face-smile


brammer

Dass du von Cisco überzeugt bist ist nicht zu übersehen. Ist garantiert eine gute Wahl. Schreib doch mal detailierter über deine Erfahrungen. Das SLA von 4 Std war bestimmt nicht der einzige Grund allen anderen Herstellern den Rücken zuzuwenden?

Gruß Flo
SamvanRatt
SamvanRatt 21.05.2011 um 19:45:55 Uhr
Goto Top
Zitat von @plueschtiger:
> Zitat von @brammer:
> ----
> Hallo,
>
> > auch nicht für den SoHo / SMB Bereich?
>
> Nein.
> Im privaten Umfeld mag es noch okay sein.
> Aber im SoHo Bereich, sobald ich mich auf die Geräte verlassen muss ist es ein Rechenexempel.
>
> Was kostet eine Stunde Ausfall?
>
> Wie lange dauert der Ausfall?


Im SoHo Bereich reicht meist ein Neustart nicht; oft sind einfach Ports defekt; hängen dann den gesamten Tree mit auf (da hilft dann ein Neustart wenn man die Ursache=Switch mal gefunden hat). Das sind zuhauf die 8-24 Port Switche von Netgear, Lindy, D-Link, Asus, .... im Bereich 1-200EUR; selbst ein 1k EUR Switch kann einfach nur röhren was dann ein "Bitte einsenden und warten" bedeutet. Ob ein VorOrt Service das wett macht sei dahingestellt, aber Fehlersuche macht schon viel Spaß und kostet schnell wesentlich mehr als er selbst. Die Wartung von Servern sind auch meist im ersten Jahr teurer als Server+Backup gesamt in der Anschaffung. Die guten Switche geben halt Bescheid (SNMP) wenn ihnen was fehlt oder Pakete überlaufen. Meine Firma hat an einer Niederlassung etwa 100k Ports im Einsatz, weiterhin stark wachsend weil bald jede Kaffeemaschine vernetzt ist, von WLAN/UMTS mal ganz zu schweigen. Da sind nur zwei Hersteller erlaubt (Der Rest wird via MAC sniffing skripte sog vanguard skripte gefunden (=mehr als eine MAC je Port=Switch oder Hub) und der Port deaktiviert), was die Heterogenietät sehr einschränkt; bei großen Firmen ein Muß; ich bekomme meist die Info vor meinen Clients das die NIC oder Kabel einen Fehler verursacht; im Serverbackbone absolut Lebensnotwendig!


In Bereichen die eine hohe Verfügbarkeit (dringend) benötigen legt man die Leitungsnetzinfrastruktur doch
grundsätzlich redundant aus?

Redundanz ist nur eine Möglichkeit; die teuren bieten das halt, bei den billigeren scheitert es meist schon am vernünftigen LoadBalancing (sprich eine MAC, zwei Ausgänge bringt die meisten Switches zum sofortstillstand).

Da dürfte es nur noch durch eine größere "Katastrophe" zum ausfall kommen.

> Dann kommst du ganz schnell dahinter das ein Switch der 300- 600 Euro kostet sein Geld Wert ist.
> Ein 40 Euro Switch ist nach 30 minuten Ausfall schon rausgeschmissenes Geld.

Auch 1k Switches sind billigware wenn du Netzwerkseitige Speicherung forcierst und kein Anwender an seine Daten ran kommt; mit 50 AWs sind je h schnell 1k EUR erreicht. Da sind selbst meine teuren "ich tausche sofort" Kosten sofort akzeptiert wenn es das Problem löst.


Das sehe ich ein wenig anders, ich kenne genügend kleinere Büro's mit SoHo-produkten. Wenn das ausfällt wird
es kurz neu gestartet.
Das geht in wenigen Minuten (Zigaretten-, Kaffee- oder Pinkelpause) und passiert selten (weniger als 1x im Jahr). Wenn es nach
einigen Jahren mal defekt ist, dann ist die Investition von 40 EUR günstiger als sich von anfang an für 3 oder ein paar
mehr Arbeitsplätze ein 600 EUR Switch ins Büro zu stellen. Da kann man von Anfang an zwei oder drei als Reserve kaufen
und schonmal "verbauen".

Die Fehlersuche (ich bemerke das was nicht geht; finde den Fehler in der Netzwerkumgebung, suche anderes Kabel, rufe den Support an, Frage Kollegen ob sie auch eine Problem mit Server xy haben) kann viel Geld kosten, daher sind Netzwerkfehler bei uns recht hoch eingestuft. Sofern es einmal im Jahr vorkommt, OK, aber allein die Suche kann irre Zeit=Geld kosten. Klar gibt es auch billige Techniker die ihre externe Office Firma für 100EUR pauschal im Monat betreuen, aber im Firmenumfeld kann ein "switch defekt" auch schon schnell 2h gesamt dauern (Meldung das was hin ist, bis der Switch getauscht wurde und alles neu aufgelegt wurde).


Dass mann dann die 5 oder 24 Kabel vom einen ins andere Switch steckt kann man dann wenn es
schnell Verfügbar sein soll mit dem Kunden bei der Übergabe, mit einem Notfallhandbuch und ggf. am Telefon auch
erklären. Die Welt geht nicht unter wenn für 5 Minuten mal was ausfällt face-smile

Ich selbst verwalte ein Netzwerk mit ca. 300 Endgeräten. Da sind ca. 100 Switche verbaut. Das sind alles Switche aus dem
Homebereich für 10 - 20 eur. Außer im
Zugangsknoten stehen drei teuere (Cisco, allied telesyn und irgendwas von der Telekom). Es wird liebevoll "OBI-Netz"
genannt, weil es aus der Kaffeekasse finanziert
wurde. Man hat uns Anfangs ein unrealistisch niedriges Budget zur Verfügung gestellt und dann garkeins. Aber funktionieren
sollte es... man hatte da auch keinen Einfluss,
jetzt wird es aber für einige Mio EUR ausgebaut. Zum glück... wie schon erwähnt die ersten Cisco teilchen hatte ich
schon in der Hand. Das OBI-Netz läuft seit 6-7 Jahren
und ich hatte noch nie einen Ausfall bei einem Switch. Die einzigen Ausfälle hatte ich bei den DSL Pipes, wenn sie zu warm
werden. Pluspunkt für Cisco, da hatte ich bis
jetzt nur einen Ausfall der in wenigen minuten durch einen Neustart (Strom aus/Strom an) behoben war. Dass unser OBI-Netz bei
weitem nicht den Minimalanforderungen
für uns entspricht ist mttlererweile jedem klar. Aber es hat funktioniert. Ich kann mich an kein defektes Switch erinnern.
Und ich liege wie gesagt im 10 - 20 EUR Bereich.


Billig oder SoHo heißt nicht das es schlecht ist, so wie teuer (15k EUR Switches) nciht heißt das alles wie am Schnürchen läuft. Als unser SSR8000 damals geliefert und am Wochende installiert wurde, waren am Montag statt Gigabit für alle nur noch Modemspeeds normal, bis die Kollisions und Fremdgeräte im Griff waren war's für rund 700 Geräte Mittwoch (trotz zentralem Management) bis alles lief; so ein SSR8000 kostete damals rund 750k EUR. Wir hatten auch schon den Fall das ein billiger 10EUR Switch durch AutoNeg den Backbone des Hauses (mit rund 700 mItarbeitern) lahm legte. Der dafür verantwortliche Kollege arbeitete seither nicht mehr bei uns und auch dessen Vorgesetzter der Abteilung der ihm diese Tat gestattete wurde mit den Kosten belastet (das suchen dieses Switches dauerte rund 50 Min). Die Ausfallskosten lagen damals bei meinem Jahresgehalt, was meine Firma als Entschädigung zahlen mußte, OBWOHL das Versagen eigentlich im Backbone zu suchen war; durch die klare Vorgabe: keine Switches am Arbeitsplatz gab es da aber kein drum herum.


Ich kann mir jetzt bei weitem nicht vorstellen, dass Cisco weltweit der einzige Hersteller ist, der relativ ausfallsichere
Komponenten herstellt.

Wie du schon gesagt hast sind die Kosten für den Ausfall ein Rechenexempel. Daher wollte ich ja mit den
Beiträgen/Erfahrungen ja auch z.B. die Ausfallzeiten wissen.
Wenn so ein billig Teil 1x im Jahr ausfällt und nur neugestartet werden muss und eine Lebensdauer von 5 Jahren oder mehr hat
finde ich das in der Regel (mit außnahmen) akzeptabel.

Wenn ich z. B. meinen DSL Router von zu Hause nehme (Speedport von der T-Com) ist der nach ein paar hundert Tagen dauerbetrieb
überfordert und macht nichts mehr.
Nach einem neustart läuft alles wieder. Jetzt habe ich mir angewohnt den regelmäßig zu rebooten und er läuft
seit zwei Jahren ohne Ausfall.
Wenn ich jetzt so ein billig Switch alle 6 Monate remote reboote (via cron job und script z. B.) weil er nach 7 Monaten zum
spinnen anfängt ist das für mich akzeptabel wenn der Preis dementsprechend billig ist.

Und wenn ich daran denke, dass die Technik auch mal überholt ist und ich die Hardware regenerieren will ist das auch nur ein
Rechenexempel was mich günstiger kommt.
Vorallem wenn sich die regenerationsphasen weit innerhalb der Lebensdauer des Switch bewegen. Mal vom Restwert des Gerätes
abgesehen ;)

> Ich haben in fast 15 Jahren viele Tote Switche erlebt. Darunter waren genau 2 Cisco Switche!
> Und da hat jeweils der Haus Elektriker den Tot des Switches verursacht.
> 380 V Drehstorm am 240 V Netzteil geht nun mal schief.

Ich hatte auch mit Extreme Network schon vier defekte 48 Port L3 Switches und nur zwei von D-Link. Wichtig ist wie sich troubleshooten lassen. Einige NoNames sind auch so dumm das sie nichts stören können.
Wie gesagt: Totalausfall ist noch der Beste Fall dabei.


Ich hatte bis jetzt nur tote DSL Pipes in der Hand, ein nicht klimatisierter Zugangsknoten geht eben regelmäßig schief
face-smile


> brammer

Dass du von Cisco überzeugt bist ist nicht zu übersehen. Ist garantiert eine gute Wahl. Schreib doch mal detailierter
über deine Erfahrungen. Das SLA von 4 Std war bestimmt nicht der einzige Grund allen anderen Herstellern den Rücken
zuzuwenden?

Gruß Flo



Gruß
Sam
brammer
brammer 21.05.2011 um 21:05:38 Uhr
Goto Top
Hallo,


In Bereichen die eine hohe Verfügbarkeit (dringend) benötigen legt man die Leitungsnetzinfrastruktur doch
grundsätzlich redundant aus?
Da dürfte es nur noch durch eine größere "Katastrophe" zum ausfall kommen.

Redundanz ist kein alleiniges Allheilmittel.
Wenn du nicht konfigurierbare Switche redundant auslegst hast du meist mehr Probleme als bei einem nicht redundanten System, da du diese Teile nicht auf diese Umgebung einstellen kannst.

> Dann kommst du ganz schnell dahinter das ein Switch der 300- 600 Euro kostet sein Geld Wert ist.
> Ein 40 Euro Switch ist nach 30 minuten Ausfall schon rausgeschmissenes Geld.

Das sehe ich ein wenig anders, ich kenne genügend kleinere Büro's mit SoHo-produkten. Wenn das ausfällt wird
es kurz neu gestartet.
Das geht in wenigen Minuten (Zigaretten-, Kaffee- oder Pinkelpause) und passiert selten (weniger als 1x im Jahr). Wenn es nach
.
Mit einem Ausfall meinte ich weniger einen erforderlichen Neustart sondern das so ein Billig Teil einfach abraucht und ein Ersatzgerät fällig ist (und gerade garantiert keins auf Lager liegt)


schnell Verfügbar sein soll mit dem Kunden bei der Übergabe, mit einem Notfallhandbuch und ggf. am Telefon auch
erklären. Die Welt geht nicht unter wenn für 5 Minuten mal was ausfällt face-smile

5 Minuten mag für dich akzetabel sein. Bei meinen Umgebungen kostet das 15.000 bis 20.000 Euro.
Ich arbeite für einen Hersteller von Produktivsystemen und wenn dort das Netz nicht da ist geht die Produktion komplett in den Abfluss (Lebensmittel!)
Da fehlen Sterilitäts Nachweise und ähnliches.
Wenn bei uns ein Switch 5 Minuten weg ist, steht die Produktion für 1 bis 2 Stunden.
Da setzen wir keine billig SoHo Geräte ein.
Das wird einfach zu teuer.
Als Beispiel: Ich habe Ende letzten Jahres per Over-Night-Kurier einen Switch aus den Staaten nach Europa einfliegen lassen.
Der Hersteller, einer der seltenen Fälle wo wir wegen einer Kunden Vorgabe nicht Cisco einsetzen hat 2 Tage gestanden.
Einen besseren Cisco Switch hätte ich innerhalb von 3 Stunden beim Kunden gehabt.
Da der Switch bereits 6 Jahre alt war hat der Hersteller (und wir..) Glück gehabt, sonst hätten wir 48 Stunden Produktion ersetzen müssen.
Wäre teuer geworden.

Ich selbst verwalte ein Netzwerk mit ca. 300 Endgeräten. Da sind ca. 100 Switche verbaut. Das sind alles Switche aus dem
Homebereich für 10 - 20 eur. Außer im
Zugangsknoten stehen drei teuere (Cisco, allied telesyn und irgendwas von der Telekom). Es wird liebevoll "OBI-Netz"
genannt, weil es aus der Kaffeekasse finanziert
wurde. Man hat uns Anfangs ein unrealistisch niedriges Budget zur Verfügung gestellt und dann garkeins. Aber funktionieren
sollte es... man hatte da auch keinen Einfluss,

Um Gottes Willen!
Eine Spannugsspitze die nicht gepuffert wird und der Laden steht für Tage...

Aber es hat funktioniert. Ich kann mich an kein defektes Switch erinnern.
Und ich liege wie gesagt im 10 - 20 EUR Bereich.

Glück gehabt, aber bei 6 JAhre alten Switchen steigt das Risiko das der Kram druchbrennt mit jeder Stunde exponentiell an.
Da wird das ruhig schlafen sehr anstrengend.

Ich kann mir jetzt bei weitem nicht vorstellen, dass Cisco weltweit der einzige Hersteller ist, der relativ ausfallsichere
Komponenten herstellt.

Nein, das können HP, Extreme oder ein paar andere wie Force10 auch.
Kostet aber Geld.
Mit HP habe ich so meine Probleme im Switch Bereich, In dem Großen Bladecenter von HP ist ein 10GIG Switch und der ist von Cisco. Da frage ich mich doch wieso HP da dein eigenen Geräte nicht vertraut.
Extreme und Froce10 sind gut aber die bieten leider kein SLA mit 4 Stunden Weltweit an allen Standorten. In den Großen Centren eventuell.
Allerdings stehen unsere Produktionsanlagen gerne mal in kleinen Dörfern abseits jeder Infrastruktur Da konnte mir bisher nur Cisco helfen.


Wie du schon gesagt hast sind die Kosten für den Ausfall ein Rechenexempel. Daher wollte ich ja mit den
Beiträgen/Erfahrungen ja auch z.B. die Ausfallzeiten wissen.
Wenn so ein billig Teil 1x im Jahr ausfällt und nur neugestartet werden muss und eine Lebensdauer von 5 Jahren oder mehr hat
finde ich das in der Regel (mit außnahmen) akzeptabel.

Wenn ich z. B. meinen DSL Router von zu Hause nehme (Speedport von der T-Com) ist der nach ein paar hundert Tagen dauerbetrieb
überfordert und macht nichts mehr.
Nach einem neustart läuft alles wieder. Jetzt habe ich mir angewohnt den regelmäßig zu rebooten und er läuft
seit zwei Jahren ohne Ausfall.
Bei mir läuft privat ein Cisco 871 seit fast 4 Jahren, der einzige reboot den er hatte war ein Stromausfall in der Strasse der 2 Stunden gedauert hat und das hat die USV nach 60 minuten Schlapp gemacht.

Wenn ich jetzt so ein billig Switch alle 6 Monate remote reboote (via cron job und script z. B.) weil er nach 7 Monaten zum
spinnen anfängt ist das für mich akzeptabel wenn der Preis dementsprechend billig ist.

Na klasse, wenn du den per Cron Job alle 6 monate bootest machst du das irgendwann mal mitten in einem wichtigen Datentransfer oder während eines Backups, oder viel Schlimmer während der Chef gerade dummerweise zum falschen Zeitpunkt im Büro ist.

> Ich haben in fast 15 Jahren viele Tote Switche erlebt. Darunter waren genau 2 Cisco Switche!
> Und da hat jeweils der Haus Elektriker den Tot des Switches verursacht.
> 380 V Drehstorm am 240 V Netzteil geht nun mal schief.

Ich hatte bis jetzt nur tote DSL Pipes in der Hand, ein nicht klimatisierter Zugangsknoten geht eben regelmäßig schief
face-smile
Es lebe die Klimaanlage!


Dass du von Cisco überzeugt bist ist nicht zu übersehen. Ist garantiert eine gute Wahl. Schreib doch mal detailierter
über deine Erfahrungen. Das SLA von 4 Std war bestimmt nicht der einzige Grund allen anderen Herstellern den Rücken
zuzuwenden?

Im wesentlichen die Stabilität und die Zuverlässigkeit, aber auch die Einfache Übertragung der Konfigruation in Form eines textfiles.
Versuche mal einem Kollegen (Kein Netzwerker, sondern wenn ich glück habe ein guter Elektriker) der in Afrika in einem Kaff ist zu erklären
wie er die Config des Switches anpassen soll damit sein Problem gelöst wird.
Bei einer Grafischen Oberfläche kannst du ihm Seiten Weise Screenshots schicken.
Klasse bei einer Analogen Modem Verbindung irgendwo in Nigeria.
Bei Cisco Switchen kann ich das mit ein oder 2 SMS erreichen. (Erprobt in der Praxis...)
Gut, CIsco ist teuer, aber die Dinger sind stabil. Und, nein ich arbeite nicht für Cisco und bekomme auch keine Provision dafür.
Außerdem, wir vorher schon kurz beschrieben bei den Geräte weiß ich aus Erfahrung das sie auch mit anderen Herstellern umgehen können. Den der ein oder andere hat eine etwas Eigenwillige Auslegung des Begriffes "Standard". Wieso fällt mir jetzt ausgerechnet Siemens ein?

Als Beispiel: ich habe mehrere Wochen mit einem Lancom Router bei einem Kunde gekämpft, es ging um einen simplen IPsec VPN Tunnel. Nachdem der LAncom Support die Dritte Beta Firmware auf den Lancom gespielt hat, gab mein Kunde auf und hat einen Cisco Router von uns gekauft. Den hat er von uns vorkonfiguriert bekommen. Der Tunnel steht seit Monaten stabil. Der Lancom Router steht jetzt in der Abstellkammer, als Muster ohne Wert.

brammer
plueschtiger
plueschtiger 22.05.2011 um 13:04:38 Uhr
Goto Top
Zitat von @brammer:
Hallo,
Redundanz ist kein alleiniges Allheilmittel.
Wenn du nicht konfigurierbare Switche redundant auslegst hast du meist mehr Probleme als bei einem nicht redundanten System, da
du diese Teile nicht auf diese Umgebung einstellen kannst.

Das ist mir schon klar. Ich will hier Cisco ja auf keinen Fall schlecht reden, nur wissen ob es akzeptable alternativen gibt.
Ich brauche ja nicht in jedem Netz vorallem im SoHo Bereich eine redundante Infrastruktur. Und wenn doch muss sie ja
nicht in Betrieb sein, sondern nur bei Bedarf umgesteckt werden. Je größer das Netz, desto komplexer wird das natürlich.
Aber je größer das Netz desto mehr Geld sollte da rein fließen, da wird der Schritt zu teueren Produkten immer größer.


5 Minuten mag für dich akzetabel sein. Bei meinen Umgebungen kostet das 15.000 bis 20.000 Euro.

Da wirds mit nem SLA von 4 Std auch schön teuer. Da is es vernünftiger etwas lagernd zu haben, dann scheint mir das SLA
nicht mehr so wichtig zu sein.

Ich arbeite für einen Hersteller von Produktivsystemen und wenn dort das Netz nicht da ist geht die Produktion komplett in
den Abfluss (Lebensmittel!)
Da fehlen Sterilitäts Nachweise und ähnliches.
Wenn bei uns ein Switch 5 Minuten weg ist, steht die Produktion für 1 bis 2 Stunden.
Da setzen wir keine billig SoHo Geräte ein.
Das wird einfach zu teuer.

Ich hatte nie erwähnt SoHo Produkte im Enterprise-bereich einzusetzen face-smile

Als Beispiel: Ich habe Ende letzten Jahres per Over-Night-Kurier einen Switch aus den Staaten nach Europa einfliegen lassen.
Der Hersteller, einer der seltenen Fälle wo wir wegen einer Kunden Vorgabe nicht Cisco einsetzen hat 2 Tage gestanden.
Einen besseren Cisco Switch hätte ich innerhalb von 3 Stunden beim Kunden gehabt.

Wenn der Kunde das weiß (SLA von 48 Std) und keinen Ersatz lagernd haben will ist er doch selbst Schuld?
Das wird dokumentiert und gut. Da kann man dem Kunden dann natürlich freundlich klar machen "Sie wollten das so".
Mehr als Angebote erstellen und bestimmte Dinge empfehlen kann man als Dienstleister nicht. Der Kunde kriegt grundsätzlich
was er will und wird mit möglichen Konsequenzen konfrontiert. Ob er das für seine Firma verantworten will liegt nicht in der
Entscheidung des Dienstleisters, dieser kann lediglich evtl noch mit Nachdruck empfehlen.

Da der Switch bereits 6 Jahre alt war hat der Hersteller (und wir..) Glück gehabt, sonst hätten wir 48 Stunden
Produktion ersetzen müssen.
Wäre teuer geworden.

Mein Beispiel war jetzt auf ein kleines Büro bezogen, da kenne ich viele wo ein kurzer Ausfall nicht dramatisch ist.
In deinem Fall ist es natürlich sehr wichtig. In meinem ersten Beitrag habe ich ganz unten geschrieben, dass der Einsatz von
bestimmter Hardware immer an Rahmenbedienungen geknüpft ist und das mal aussen vor gelassen werden soll.
Ich will hier Lösungen aus allen Bereichen, nicht nur Enterprise-lösungen.

Um Gottes Willen!
Eine Spannugsspitze die nicht gepuffert wird und der Laden steht für Tage...

Ja das ist uns allen bekannt gewesen und zum Glück nie passiert face-smile
SLA 8 Wochen hatte ich schon mal erwähnt oder? face-smile

Glück gehabt, aber bei 6 JAhre alten Switchen steigt das Risiko das der Kram druchbrennt mit jeder Stunde exponentiell an.
Da wird das ruhig schlafen sehr anstrengend.

Richtig aber es wird ja alles ausgebaut und ruhig schlafen kann ich ganz gut weil mehr als das ganze Problem tausend mal
anzusprechen kann ich nicht. Wenn kein Geld zur Verfügung gestellt wird/wurde dann sind mir die Hände gebunden.
Lernen durch Schmerz heißts ja so schön ;)

Nein, das können HP, Extreme oder ein paar andere wie Force10 auch.
Kostet aber Geld.
Mit HP habe ich so meine Probleme im Switch Bereich, In dem Großen Bladecenter von HP ist ein 10GIG Switch und der ist von
Cisco. Da frage ich mich doch wieso HP da dein eigenen Geräte nicht
vertraut.
Extreme und Froce10 sind gut aber die bieten leider kein SLA mit 4 Stunden Weltweit an allen Standorten. In den Großen
Centren eventuell.
Allerdings stehen unsere Produktionsanlagen gerne mal in kleinen Dörfern abseits jeder Infrastruktur Da konnte mir bisher nur
Cisco helfen.

Wenn das SLA von 4 Std so wichtig ist und Cisco das als einziger kann wähle ich natürlich Cisco. Allerdings wenn ein Ausfall
so hohe Kosten verursacht ist es nicht ratsam Reserven vor Ort anzulegen? Je nachdem ein paar vorkonfigurierte Switche in
einem Lager? Und wenn dann der Cisco Techniker mit dem Austauschgerät kommt landet das neu konfiguriert wieder im Lager.
Da ist es dann egal ob das SLA jetzt 4 Std oder 48 Std hat weil das Ersatzgerät aus dem Lager kommt.


Bei mir läuft privat ein Cisco 871 seit fast 4 Jahren, der einzige reboot den er hatte war ein Stromausfall in der Strasse
der 2 Stunden gedauert hat und das hat die USV nach 60 minuten Schlapp gemacht.

Privat reicht mir noch mein Speedport ohne USV face-smile


Na klasse, wenn du den per Cron Job alle 6 monate bootest machst du das irgendwann mal mitten in einem wichtigen Datentransfer
oder während eines Backups, oder viel Schlimmer während der Chef gerade dummerweise zum falschen Zeitpunkt im Büro
ist.

Das kann man aufeinander abstimmen. Bei uns ist z. B. Samstag oder Sonntag zwischen 22:00 Uhr und 5:00 garantiert keiner im Büro
und alle Backups sind bereits durch. Wenn das ganze vorab bekannt gegeben wird weiß jeder, dass er meinetwegen den ersten Samstag im
Januar und den ersten Samstag im August mitten in der Nacht nicht arbeiten darf. Das ganze kriegt er ggf. noch ein paar Tage vorher auf seinen
Bildschirm. Nicht jedes Unternehmen arbeitet rund um die Uhr und ist im Dauerbetrieb und selbst diese haben in bestimmten Bereichen hin und
wieder mal eine kurze Unterbrechung drinnen weil irgendwo was gereinigt oder ausgetauscht etc. wird.


Es lebe die Klimaanlage!

soll kommen face-smile

Im wesentlichen die Stabilität und die Zuverlässigkeit, aber auch die Einfache Übertragung der Konfigruation in
Form eines textfiles.
Versuche mal einem Kollegen (Kein Netzwerker, sondern wenn ich glück habe ein guter Elektriker) der in Afrika in einem Kaff
ist zu erklären
wie er die Config des Switches anpassen soll damit sein Problem gelöst wird.

Es gibt auch Unternehmen mit einem einzigen Standort in Deutschland mit einer eigenen IT-Abteilung face-smile

Bei einer Grafischen Oberfläche kannst du ihm Seiten Weise Screenshots schicken.

Bekannte Kinderkrankheiten kann man auch vorab in einem Notfallhandbuch festhalten.

Klasse bei einer Analogen Modem Verbindung irgendwo in Nigeria.
Bei Cisco Switchen kann ich das mit ein oder 2 SMS erreichen. (Erprobt in der Praxis...)
Gut, CIsco ist teuer, aber die Dinger sind stabil. Und, nein ich arbeite nicht für Cisco und bekomme auch keine Provision
dafür.
Außerdem, wir vorher schon kurz beschrieben bei den Geräte weiß ich aus Erfahrung das sie auch mit anderen
Herstellern umgehen können. Den der ein oder andere hat eine etwas Eigenwillige Auslegung des Begriffes "Standard".
Wieso fällt mir jetzt ausgerechnet Siemens ein?

Jedes Unternehmen hat individuelle Anforderungen oder? Nicht jeder hat einen Kunden mit 56 K in Nigeria sitzen.

Als Beispiel: ich habe mehrere Wochen mit einem Lancom Router bei einem Kunde gekämpft, es ging um einen simplen IPsec VPN
Tunnel. Nachdem der LAncom Support die Dritte Beta Firmware auf den Lancom gespielt hat, gab mein Kunde auf und hat einen Cisco
Router von uns gekauft. Den hat er von uns vorkonfiguriert bekommen. Der Tunnel steht seit Monaten stabil. Der Lancom Router steht
jetzt in der Abstellkammer, als Muster ohne Wert.

Mit etwas Erfahrung bei dem Lancomgerät hätte man das vielleicht vorher gewusst, das will ich ja mit diesem Beitrag erreichen. face-smile

brammer

gruß flo
plueschtiger
plueschtiger 22.05.2011 um 18:20:21 Uhr
Goto Top
Zitat von @SamvanRatt:

Im SoHo Bereich reicht meist ein Neustart nicht; oft sind einfach Ports defekt; hängen dann den gesamten Tree mit auf (da
hilft dann ein Neustart wenn man die Ursache=Switch mal gefunden hat).

Im SoHo Bereich ist das Netzwerk definitiv überschaubar. Da kann man u. U. pauschal bei einem "Ausfall" das oder die paar Switche
neustarten (strom aus / strom an) natürlich nach kurzer Absprache mit den wenigen Angestellten. SoHo = laut Statistik max. etwa 10 nutzer.
Ich weiß da streitet man sich drum, aber dann lassen wir es 24 Nutzer sein. Wenn die Büro's einigermaßen optimal geschnitten sind stehen
da zwei drei switche. In Einzelfällen wird es evtl komplexer und dann nimmt man bessere Hardware. Teuere Hardware kann aber doch nicht
die Standard-Lösung sein?

Das sind zuhauf die 8-24 Port Switche von Netgear, Lindy,
D-Link, Asus, .... im Bereich 1-200EUR; selbst ein 1k EUR Switch kann einfach nur röhren was dann ein "Bitte einsenden
und warten" bedeutet. Ob ein VorOrt Service das wett macht sei dahingestellt, aber Fehlersuche macht schon viel Spaß
und kostet schnell wesentlich mehr als er selbst.

Fehlersuche ist natürlich Zeitintensiv, da haben wir wieder ein Rechenexempel. z. B. Arbeitsplatzrechner da ist man mit Pauschal mal neu aufsetzten
(mit Image) schneller als den Fehler zu finden. Der Nutzer merkt das nicht, weil alle seine Daten im Netz abgelegt sind. Im Einzellfall wenn es nötig ist
wird der Fehler dann gesucht.

Die guten Switche geben halt Bescheid (SNMP) wenn ihnen was fehlt oder Pakete überlaufen. Meine
Firma hat an einer Niederlassung etwa 100k Ports im Einsatz, weiterhin stark wachsend weil bald jede Kaffeemaschine vernetzt ist,
von WLAN/UMTS mal ganz zu schweigen. Da sind nur zwei Hersteller erlaubt (Der Rest wird via MAC sniffing skripte sog vanguard
skripte gefunden (=mehr als eine MAC je Port=Switch oder Hub) und der Port deaktiviert), was die Heterogenietät sehr
einschränkt; bei großen Firmen ein Muß; ich bekomme meist die Info vor meinen Clients das die NIC oder Kabel
einen Fehler verursacht; im Serverbackbone absolut Lebensnotwendig!

und

Auch 1k Switches sind billigware wenn du Netzwerkseitige Speicherung forcierst und kein Anwender an seine Daten ran kommt; mit 50
AWs sind je h schnell 1k EUR erreicht. Da sind selbst meine teuren "ich tausche sofort" Kosten sofort akzeptiert wenn es
das Problem löst.


Enterprise-Lösungen sind die eine Sache, SoHo oder SMB die andere.

Die Fehlersuche (ich bemerke das was nicht geht; finde den Fehler in der Netzwerkumgebung, suche anderes Kabel, rufe den Support
an, Frage Kollegen ob sie auch eine Problem mit Server xy haben) kann viel Geld kosten, daher sind Netzwerkfehler bei uns recht
hoch eingestuft. Sofern es einmal im Jahr vorkommt, OK, aber allein die Suche kann irre Zeit=Geld kosten. Klar gibt es auch
billige Techniker die ihre externe Office Firma für 100EUR pauschal im Monat betreuen, aber im Firmenumfeld kann ein
"switch defekt" auch schon schnell 2h gesamt dauern (Meldung das was hin ist, bis der Switch getauscht wurde und alles
neu aufgelegt wurde).

Du hast vollkommen recht, wenn das Netzwerk komplexer wird. Aber wenn im SoHo Bereich ein Switch steht? Da ist es sehr überschaubar.

Billig oder SoHo heißt nicht das es schlecht ist, so wie teuer (15k EUR Switches) nciht heißt das alles wie am
Schnürchen läuft. Als unser SSR8000 damals geliefert und am Wochende installiert wurde, waren am Montag statt Gigabit
für alle nur noch Modemspeeds normal, bis die Kollisions und Fremdgeräte im Griff waren war's für rund 700
Geräte Mittwoch (trotz zentralem Management) bis alles lief; so ein SSR8000 kostete damals rund 750k EUR. Wir hatten auch
schon den Fall das ein billiger 10EUR Switch durch AutoNeg den Backbone des Hauses (mit rund 700 mItarbeitern) lahm legte. Der
dafür verantwortliche Kollege arbeitete seither nicht mehr bei uns und auch dessen Vorgesetzter der Abteilung der ihm diese
Tat gestattete wurde mit den Kosten belastet (das suchen dieses Switches dauerte rund 50 Min). Die Ausfallskosten lagen damals bei
meinem Jahresgehalt, was meine Firma als Entschädigung zahlen mußte, OBWOHL das Versagen eigentlich im Backbone zu
suchen war; durch die klare Vorgabe: keine Switches am Arbeitsplatz gab es da aber kein drum herum.

und

Ich hatte auch mit Extreme Network schon vier defekte 48 Port L3 Switches und nur zwei von D-Link. Wichtig ist wie sich
troubleshooten lassen. Einige NoNames sind auch so dumm das sie nichts stören können.
Wie gesagt: Totalausfall ist noch der Beste Fall dabei.


Daher will ich ja wissen wer welche Erfahrungen mit welchem Gerät gemacht hat face-smile
Ich gestehe mir ja selbst ein geringfügig Erfahrungen in dem Thema zu haben. Bis auf Aus- und Fortbildungen hab ich keinerlei Praxis.
Und mit dem öffentlichen Beitrag hat jeder was davon ;)
Mein Dickschädel akzeptiert vorerst keine "Es gibt nur Cisco" Lösung.

Was haltet ihr von Linksys? Kommt das für den kleinen Geldbeutel in Frage?

gruß flo
SamvanRatt
SamvanRatt 22.05.2011 um 21:08:53 Uhr
Goto Top
Hi
schon kalr das ein kleiner keinen 5k EUR Switch akzeptieren wird, nur weil er Name hat oder eine Backplane die keine Erweiterung ausläßt. Ich kann dir eben nur von Netgear sagen, das deren Garantiearten stark runter gingen seit dem ich 1998 mit denen anfing. Billigstmarken fliegen schnell raus; jede meiner Stunden kostet 120EUR zzgl VAT und bis das System wieder fehlerfrei läuft sind Billigswiches (so unter 200EUR DLInk, ASUS, Netgear, Lindy, 3com, ...) wesentlich billiger als ich. Da ich überall SNMO im Einsatz habe bekomme ich auch mit wenn Leute was umstecken oder Leitungen zu schlecht werden. Das können natürlich erst L2 Switche und drüber.
Ein Kollege benutzt nur billigswitche mit der selben Argumentation (wofür so teuer) und fährt auch meist gut damit. Die Teile sind dann wirklich 35EUR für 16 Port Gigabit von Marke Unbekannt. Das kann auch funktionieren; ich hatte auch einen Enterasys mit DoA.
Brammer meint damit auch eher den Firmeneinsatz wie ich: die Geräte kosten, bleiben Jahre baugleich auf dem Markt, haben Support, werden typ VO ausgetauscht, ...
Die meisten MArken wie ASUS, Netgear, linksys, .... haben Geräte für einige Monate, dann was neues, Garantie lohnt bei der Preisklasse oft nicht, der Support weiß oft nicht mal über die Switch Methode (Ripup&Retry, Stor'n'Forward, ...) Bescheid und verweist meist auf OS und Kabel Fehler.
Aus dem Ersten Argument ist es evtl auch wenig Sinnvoll im SoHo eine Liste zu erstellen: die meisten Geräte gibt es dann schon nicht mehr und der Support wechselt monatlich das Land und Leute....
Gruß
Sam
femi71
femi71 23.05.2011 um 17:09:24 Uhr
Goto Top
Wir verwenden die Switche von Nortel. Diese sind auch äußerst zuverlässig und nicht ganz so teuer wie die Cisco.
Die Konfiguration ist auch super Einfach.
Bevor ich mir irgendwo so ein Mistgerät von Netgear reinhänge kaufe ich mir einen gebrauchten Baystack bei Ebay.
Gruß
femi
brammer
brammer 23.05.2011 um 20:28:08 Uhr
Goto Top
Hallo,

kaufe ich mir einen gebrauchten Baystack bei Ebay.

In Anbetracht der Pleite von Nortel, bleibt dir aber auch kaum eine andere Quelle als Ebay oder Restbestände bei einem Händler.

Nichtsdestotrotz sind die Nortel nicht schlecht.

brammer
plueschtiger
plueschtiger 24.05.2011 um 18:53:46 Uhr
Goto Top
Zitat von @SamvanRatt:
Die meisten MArken wie ASUS, Netgear, linksys, .... haben Geräte für einige Monate, dann was neues, Garantie lohnt bei
der Preisklasse oft nicht, der Support weiß oft nicht mal über die Switch Methode (Ripup&Retry,
Stor'n'Forward, ...) Bescheid und verweist meist auf OS und Kabel Fehler.
Aus dem Ersten Argument ist es evtl auch wenig Sinnvoll im SoHo eine Liste zu erstellen: die meisten Geräte gibt es dann
schon nicht mehr und der Support wechselt monatlich das Land und Leute....

Wenn es nicht sinnvoll ist muss es ja keine Liste für einzelne Geräte sein, aber eine Gesamteinschätzung für den Hersteller evtl.
Solche Aussagen über Service und Support sind natürlich sehr hilfreich.

Gruß

Flo
plueschtiger
plueschtiger 24.05.2011 um 18:57:38 Uhr
Goto Top
Zitat von @femi71:
Wir verwenden die Switche von Nortel. Diese sind auch äußerst zuverlässig und nicht ganz so teuer wie die Cisco.
Die Konfiguration ist auch super Einfach.
Bevor ich mir irgendwo so ein Mistgerät von Netgear reinhänge kaufe ich mir einen gebrauchten Baystack bei Ebay.
Gruß
femi


Hast du eine für jedermann zugängliche Bezugsquelle für gebrauchte Markengeräte? Wenn ich bei Ebay oder google
suche finde ich auf die schnelle nichts zufrieden stellendes. Aber es ist schon erstaunlich wie "billig" so'n D-Link bei ebay
verkauft wird.

Gruß Flo
plueschtiger
plueschtiger 24.05.2011 um 19:01:37 Uhr
Goto Top
Linksys und Cisco:

Hat jemand Erfahrungen mit Linksys? Sind die zu empfehlen?
Weiß jemand wie ähnlich die Befehlssyntax in der CLI ist?

Gruß
Flo
plueschtiger
plueschtiger 24.05.2011, aktualisiert am 29.03.2023 um 23:56:52 Uhr
Goto Top
Zitat von @brammer:
Hallo,

kaufe ich mir einen gebrauchten Baystack bei Ebay.

In Anbetracht der Pleite von Nortel, bleibt dir aber auch kaum eine andere Quelle als Ebay
oder Restbestände bei einem Händler.

Nichtsdestotrotz sind die Nortel nicht schlecht.

brammer



gehen die vielleicht günstig her? dann könnt ich mir ne spielwiese basteln :D
SamvanRatt
SamvanRatt 24.05.2011 um 19:02:49 Uhr
Goto Top
Hi
wie schon geschrieben wechselt der Support recht oft; gerade HP kann Himmel und Hölle sein, je nachdem wann du anrufst (Nachts gehts nach IR oder USA, tagsüber Bulgarien=>Rumänien und Indien). Von Netgear konnte ich von 1998 bis 2003 gutes sagen, aber danach wurde immer mehr beim Business Support gespart und zwei JAhre Später war es dann ausgelagert. ASUS weiß ich das sie keinen EU Stützpunkt für deren Netzgeräte haben; der Helpdesk war aber ausreichend kompetent um das rüber zu bringen. DELL: super, Austausch dauert bei 24/7 Support gut 1-2 Tage bis was anrollt. HP je nachdem; wir sind mit HP da auch weltweit im 4h reaction/24/7 Support (China, Korea, Brasilia, South Africa, DE, BG, BE, JP, ...) und mit dem Hardware Support zufrieden wenn ich Nachts anrufe..
Gruß
Sam
brammer
brammer 24.05.2011, aktualisiert am 18.10.2012 um 18:46:58 Uhr
Goto Top
Hallo,

vor einer Weile gab es hier im Forum mal den Versuch von dog eine Liste der Switch Hersteller zusammen zu basteln.
Dafür gab es auch einige Recht rege Kommentare und Meldungen.

@plueschtiger

Bei Linksys bin ich inzwischen sehr vorsichtig.
Die neuen Geräte von Cisco/Linksys sind zum Teilt sehr gut und haben durchweg gute Ergebnisse erzielt.
Ich selber spiele seit einiger Zeit privat mit einem Linksys E4200 und bin begeistert.
Die alten reinen Linksys Geräte, nein Danke!
Ich habe zu Test zwecken mal einen SRW2048 48-port Gigabit Switch im Büro gehabt.
Es hat 2 Stunden bis die Lieben Kollegen mich daraufhingewiesen haben das entweder diese Krawall Kiste aus dem Fenster fliegt oder ich.
Nun gut, der Switch ging zwei Tage später zurück zum Lieferanten, für unsere Zwecke nicht geeignet.

Die SA520er Reihe habe ich nach kurzem Test ebenfalls zurückgeschickt. Der dokumentierte ssh Zugang war nicht zu realisieren.

Es gibt viele Gute Hersteller und abseits der in meinem Bereich erforderlichen Voraussetzungen auch diverse Hersteller die ich im eventuell einsetzen würde.
In dem Umfeld in dem ich mich täglich amüsiere, konnte mir bisher keiner eine Alternative anbieten die neben meinen Anforderungen auch noch einen Mehrwert bietet der einen Umstieg lohnt.
Ganz im Gegenteil, aktuell gibt es Pläne den Einsatz von Cisco Geräten auszuweiten da wir in Teilen unserer Anlagen noch unmanaged Switche einsetzen diese durch die 2960 8 Port oder gar durch Router der Baureihe 8xx zu ersetzen.

Andere Hersteller fallen halt aus verschiedenen Gründen durch das Raster, was aber nicht zwingend heißt das die nichts taugen, sondern nur für unseren Einsatz sind sie nicht die erste Wahl.
Als Beispiel:
Allied Telesys: die Config kann ich nur auf dem Gerät selber ändern (Oder ich habe ein baugleiches Gerät). Die Config ist nicht editierbar.
Siemens: Erheblich teurer als Cisco ohne das die Geräte auch nur annähernd den Funktionsumfang und die Flexibilität besitzen, sowie das selbe Problem mit der Config wie bei Allied Telesys.
Und wenn ich dem Bürofunk trauen darf versucht Siemens seit geraumer Zeit mit Cisco einen Deal anzuleiern, das man auf einem Siemens Scalance ein Cisco IOS zum laufen bekommt. Dann könnten die Geräte wieder in Betracht kommen.

Klar, ich kann das Thema immmer nur aus meiner Sicht betrachten, und bei mir geht es nunmal um Maschinenbau im Lebensmittel Produktionsbereich. Da gibt es technische, rechtliche, organisatorische und praktische Anforderungen die ich zu beachten habe.
Und die Einstellung "Das was wir einsetzen macht das wir wollen und bisher konnte kein anderer uns was besseres Zeigen... "

brammer
femi71
femi71 26.05.2011, aktualisiert am 29.03.2023 um 23:57:03 Uhr
Goto Top
Das die Switche von Nortel hat Avaya übernommen, die kannst du nach wie vor kaufen.


Zitat von @brammer:
Hallo,

kaufe ich mir einen gebrauchten Baystack bei Ebay.

In Anbetracht der Pleite von Nortel, bleibt dir aber auch kaum eine andere Quelle als Ebay
oder Restbestände bei einem Händler.

Nichtsdestotrotz sind die Nortel nicht schlecht.

brammer


femi71
femi71 26.05.2011 um 10:08:03 Uhr
Goto Top
Bei Ebay sind doch ständig Switche von Nortel drin.
brammer
brammer 26.05.2011 um 13:28:58 Uhr
Goto Top
Hallo,

Zitat von @femi71:
Das die Switche von Nortel hat Avaya übernommen, die kannst du nach wie vor kaufen.



Das macht die Nortel Switche aber nicht wirklich besser.

brammer
femi71
femi71 26.05.2011 um 15:39:58 Uhr
Goto Top
Zitat von @brammer:

Das macht die Nortel Switche aber nicht wirklich besser.

brammer

Ich hatte jedenfalls noch nie Probleme damit, auch nicht mit den alten 450er, mit Cisco dagegen schon!!
plueschtiger
plueschtiger 27.05.2011 um 16:42:00 Uhr
Goto Top
Zitat von @femi71:
Bei Ebay sind doch ständig Switche von Nortel drin.


ja wenn man den namen richtig schreibt findet man tatsächlich welche :-P
notel switch bringt 0 ergebnisse ^^

gruß flo
plueschtiger
plueschtiger 29.05.2011, aktualisiert am 29.03.2023 um 23:57:27 Uhr
Goto Top
Zitat von @femi71:
Zitat von @brammer:

Das macht die Nortel Switche aber nicht wirklich besser.

brammer

Ich hatte jedenfalls noch nie Probleme damit, auch nicht mit den alten 450er, mit Cisco dagegen schon!!




was denn genau für porbleme?
plueschtiger
plueschtiger 29.05.2011 um 08:38:18 Uhr
Goto Top
Zitat von @SamvanRatt:
Hi
wie schon geschrieben wechselt der Support recht oft; gerade HP kann Himmel und Hölle sein, je nachdem wann du anrufst
(Nachts gehts nach IR oder USA, tagsüber Bulgarien=>Rumänien und Indien). Von Netgear konnte ich von 1998 bis 2003
gutes sagen, aber danach wurde immer mehr beim Business Support gespart und zwei JAhre Später war es dann ausgelagert. ASUS
weiß ich das sie keinen EU Stützpunkt für deren Netzgeräte haben; der Helpdesk war aber ausreichend kompetent
um das rüber zu bringen. DELL: super, Austausch dauert bei 24/7 Support gut 1-2 Tage bis was anrollt. HP je nachdem; wir sind
mit HP da auch weltweit im 4h reaction/24/7 Support (China, Korea, Brasilia, South Africa, DE, BG, BE, JP, ...) und mit dem
Hardware Support zufrieden wenn ich Nachts anrufe..
Gruß
Sam

wofür nutzt ihr den support überwiegend? hardware defekt?
plueschtiger
plueschtiger 29.05.2011, aktualisiert am 29.03.2023 um 23:57:47 Uhr
Goto Top
Zitat von @brammer:
Hallo,

vor einer Weile gab es hier im Forum mal den Versuch von dog eine Liste der Switch Hersteller zusammen zu basteln.
Dafür gab es auch einige Recht rege Kommentare und Meldungen.

hab ich gelesen, da steht aber nichts über qualität etc. drinnen.


@plueschtiger

Bei Linksys bin ich inzwischen sehr vorsichtig.
Die neuen Geräte von Cisco/Linksys sind zum Teilt sehr gut und haben durchweg gute Ergebnisse erzielt.
Ich selber spiele seit einiger Zeit privat mit einem Linksys E4200 und
bin begeistert.

ist da das cli gleich wie bei cisco?

Die alten reinen Linksys Geräte, nein Danke!
Ich habe zu Test zwecken mal einen SRW2048 48-port Gigabit Switch im
Büro gehabt.
Es hat 2 Stunden bis die Lieben Kollegen mich daraufhingewiesen haben das entweder diese Krawall Kiste aus dem Fenster fliegt oder
ich.
Nun gut, der Switch ging zwei Tage später zurück zum Lieferanten, für unsere Zwecke nicht geeignet.

krawallkiste = zu laut?

Andere Hersteller fallen halt aus verschiedenen Gründen durch das Raster, was aber nicht zwingend heißt das die nichts
taugen, sondern nur für unseren Einsatz sind sie nicht die erste Wahl.
Als Beispiel:
Allied Telesys: die Config kann ich nur auf dem Gerät selber ändern (Oder ich habe ein baugleiches Gerät). Die
Config ist nicht editierbar.
Siemens: Erheblich teurer als Cisco ohne das die Geräte auch nur annähernd den Funktionsumfang und die Flexibilität
besitzen, sowie das selbe Problem mit der Config wie bei Allied Telesys.
Und wenn ich dem Bürofunk trauen darf versucht Siemens seit geraumer Zeit mit Cisco einen Deal anzuleiern, das man auf einem
Siemens Scalance ein Cisco IOS zum laufen bekommt. Dann könnten die Geräte wieder in Betracht kommen.

Wenn es kein geheimnis ist schreib doch mal die Anforderungen von euch an ein Switch. Der Punkt mit der Config wäre bei uns
z. B. kein Auschlusskriterium da wiegt das Geld mehr face-smile

Klar, ich kann das Thema immmer nur aus meiner Sicht betrachten, und bei mir geht es nunmal um Maschinenbau im Lebensmittel
Produktionsbereich. Da gibt es technische, rechtliche, organisatorische und praktische Anforderungen die ich zu beachten habe.
Und die Einstellung "Das was wir einsetzen macht das wir wollen und bisher konnte kein anderer uns was besseres Zeigen...
"


Ok also die Geräte sind für den non-stop Dauterbetrieb gedacht?
brammer
brammer 29.05.2011 um 10:25:16 Uhr
Goto Top
Hallo,

@plueschtiger

ist da das cli gleich wie bei cisco?
Soweit die Geräte eine cli habe ist es ziemlich ähnlich, das reindenken und verstehen ist bei den neueren Cisco Linksys Sachen recht einfach.
Bei den älteren Linksys Geräte die nur Cisco gelabelt sind ist es "gewöhnungsbedürftig".

krawallkiste = zu laut?
JA! zu laut, was daran liegt das die Geräte ungeregelte Lüfter haben und diese ständig mit voller Drehzahl durchpusten. Damit kommen wir dann in den erhöhten Stromverbrauch
und somit wieder zu den Kosten.

Wenn es kein geheimnis ist schreib doch mal die Anforderungen von euch an ein Switch. Der Punkt mit der Config wäre bei uns
z. B. kein Auschlusskriterium da wiegt das Geld mehr face-smile

Wichtig für uns ist die Möglichkeit die Konfiguration anzupassen. Wenn wir auf einen Switch VPN Zugriff haben äwre das auch per WEB Interface machbar. Ist aber ein Bandbreiten Problem.
Ein Zugang per ssh kann aber aber auch mal über eine dünne Anbindung umgesetzt werden und trotzdem ist da ein sauberes arbeiten möglich.
Und bei Debugging und Fehlersuche hilft sowieso nur die Konsole, die Grafische Fehlersuche bei Cisco taugt nur was bei der ASA, wenn man da den ASDM nimmt ist es wirklich einfach mit der Fehlersuche. Ansonsten Debugging immer über die Fehlersuche.

Ok also die Geräte sind für den non-stop Dauterbetrieb gedacht?

JA! die Anlagen dahinter laufen normalerweise 24/7 und dementsprechend brauchen wir auch das Netz dadrunter.
Teilweise garantiert unser Vertrieb Laufzeiten von mehr als 99,5 % und dann hat die Technik die Aufgabe das in die Praxis umzusetzen.

brammer
plueschtiger
plueschtiger 03.06.2011 um 12:36:41 Uhr
Goto Top
Zitat von @brammer:
Soweit die Geräte eine cli habe ist es ziemlich ähnlich, das reindenken und verstehen ist bei den neueren Cisco Linksys
Sachen recht einfach.
Bei den älteren Linksys Geräte die nur Cisco gelabelt sind ist es "gewöhnungsbedürftig".

ok dann fällt die wahl eher auf die neueren.

JA! zu laut, was daran liegt das die Geräte ungeregelte Lüfter haben und diese ständig mit voller Drehzahl
durchpusten. Damit kommen wir dann in den erhöhten Stromverbrauch
und somit wieder zu den Kosten.

so ne thermostatische Lüfterregelung gibts bei reichelt für 2,70 face-smile

Wichtig für uns ist die Möglichkeit die Konfiguration anzupassen. Wenn wir auf einen Switch VPN Zugriff haben äwre
das auch per WEB Interface machbar. Ist aber ein Bandbreiten Problem.
Ein Zugang per ssh kann aber aber auch mal über eine dünne Anbindung umgesetzt werden und trotzdem ist da ein sauberes
arbeiten möglich.
Und bei Debugging und Fehlersuche hilft sowieso nur die Konsole, die Grafische Fehlersuche bei Cisco taugt nur was bei der ASA,
wenn man da den ASDM nimmt ist es wirklich einfach mit der Fehlersuche. Ansonsten Debugging immer über die Fehlersuche.

ja die konsole ist in der regel die schlankere und bessere wahl, wenn man sich damit auskennt.
was ich nicht haben kann sind geräte in der die konsole einfach nur eine "vereinfachte" schwarz/weiß GUI darstellt. Da haben wir z. B.
ein Allied Telesyn das Model hab ich gerade nicht im Kopf aber hat schon ein paar jahre auf dem Buckel. Das Gerät stellt eine WebGUI
und telnet zur Verfügung. Bei der Verwaltung über telnet wird einem kein cli zur Verfügung gestellt sondern eine "vereinfachte" GUI.
Das ist aber einfach nur mein persönliches Empfinden Konsole = cli und GUI = einfaches zusammen klicken. Muss nicht heißen, dass das
Gerät schlecht ist.

JA! die Anlagen dahinter laufen normalerweise 24/7 und dementsprechend brauchen wir auch das Netz dadrunter.
Teilweise garantiert unser Vertrieb Laufzeiten von mehr als 99,5 % und dann hat die Technik die Aufgabe das in die Praxis
umzusetzen.

Bei uns ist wie gesagt Abends und am Wochenende geschlossen. Der einzige Bereich, der 24/7 laufen muss, ist der Serverbereich wegen Backup
E-Mail etc. Adminpersonal wird selbst beschäftigt und ist somit immer vor Ort. Daher ist ein Ausfall mit vorhandener Hardwarereserve relativ schnell
behoben.


Jetzt fällt mir ein weiterer Punkt ein... die Sicherheit... gibts da Erfahrungen die du/ihr gemacht habt?

Oben genanntes Allied Telesyn switch z. B. hat vom Hersteller als Backdoor einen nicht zu entfernenden Default User mit recht einfachem Passwort.
Wenn dieser Zugang auf den Konsolen-Port beschränkt wäre könnte man das ja grad noch hin nehmen, aber der User ist über Telnet ebefalls freigeschalten.

gruß
flo
brammer
brammer 03.06.2011 um 12:55:08 Uhr
Goto Top
Hallo,

Sicherheitslücken weisen alle Switche mehr oder weniger stark ausgeprägt auf.
Das es kein perfektes und Sicheres Stück Software gibt ist glaube ich allen klar.

Hier ist dann nur die Frage welcher Hersteller in dieser Situation schnell und zuverlässig reagiert, in dem er eine Fehlerbereinigte Software auf den Markt bringt.

Und da trennt sich dann die Spreu vom Weizen.

brammer
plueschtiger
plueschtiger 07.06.2011 um 17:58:37 Uhr
Goto Top
Zitat von @brammer:
Sicherheitslücken weisen alle Switche mehr oder weniger stark ausgeprägt auf.
Das es kein perfektes und Sicheres Stück Software gibt ist glaube ich allen klar.

jep face-smile

Hier ist dann nur die Frage welcher Hersteller in dieser Situation schnell und zuverlässig reagiert, in dem er eine
Fehlerbereinigte Software auf den Markt bringt.

Und da trennt sich dann die Spreu vom Weizen.

da kann man jetzt aber im vorhinein schon sagen wo bekannte Mängel weniger dramatisch sind als bei anderen.
z. B. ist mir bei Cisco kein Default Root/Admin Zugang bekannt und der Reset funktioniert meines wissens nur am
Konsolenport. Raum und Rack verschließen und das Sicherheitsrisiko ist minimiert. Bei meinem AT Switch z. B. ist der
Default User mit tiger:tiger123 über Konsole, Telnet, Web für jeden im Netz verwaltbar. Für mich persönlich ein NoGo
aber das Teil steht nunmal da. Sicherheitsupdates für die Firmware sind da ja mal mehr oder weniger überflüssig.

Wie sind denn euere Erfahrungen mit der Bereitstellung von Updates?
Gr33n93
Gr33n93 14.04.2017 um 13:27:50 Uhr
Goto Top
Du willst mir erklären der Elektroniker hat den Switch auf l1 und l2 angeklemmnt?
hört sich abenteuerlich an.
Bilder?