Meinung - Emails hosten oder Exchange ins Web
Moin Zusammen,
ich hatte heute ein Gespräch mit einem Datenschutzbeauftragten für unsere Schule.
Derzeit ist es so, dass der Mailserver nur intern verfügbar ist. Wir haben keine feste IP in der Schule.
Die Emails werden dann an die Privatadressen der Lehrer übermittelt, von denen sie dann auch oft antworten. Das ist wohl etwas was geändert werden muss - danke EU
Jetzt meinte er, ich solle sie doch alle online direkt beim Provider anlegen. Wir reden hier von ca. 160 Kollegen von denen ca. 20-25 Pro Jahr gelöscht und neu angelegt werden müssen. Das ist natürlich ein nicht zu verachtender Aufwand, weil man die bei 1&1 nur über die Webseite anlegen kann.
Das bringt mich zum nächsten Punkt: Man kann keine Verteilerlisten bei 1&1 erstellen, die für alle zur Verfügung stehen - offenbar muss die jeder selbst erstellen.
Der Mailserver in der Schule ist noch ein Exchange 2007, der eigentlich kommendes Jahr erneuert werden sollte - schade, denn er läuft super
Dieser würde dann mehr oder minder hinfällig, könnte ihn aber für die Verteilerlisten nutzen, wobei das ja auch nur geht, wenn ich das Konto + das 1&1 Konto in Outlook einbinde.
Oder aber ich stell die Kiste doch ins Netz und versuche eine feste IP zu bekommen.
Oder gibt es alternative Anbieter bei denen man auch globale Verteilerlisten anlegen kann auf die jeder zugreifen kann?
Was meint ihr ist hier das sinnvollste und sicherste Vorgehen?
VG
ich hatte heute ein Gespräch mit einem Datenschutzbeauftragten für unsere Schule.
Derzeit ist es so, dass der Mailserver nur intern verfügbar ist. Wir haben keine feste IP in der Schule.
Die Emails werden dann an die Privatadressen der Lehrer übermittelt, von denen sie dann auch oft antworten. Das ist wohl etwas was geändert werden muss - danke EU
Jetzt meinte er, ich solle sie doch alle online direkt beim Provider anlegen. Wir reden hier von ca. 160 Kollegen von denen ca. 20-25 Pro Jahr gelöscht und neu angelegt werden müssen. Das ist natürlich ein nicht zu verachtender Aufwand, weil man die bei 1&1 nur über die Webseite anlegen kann.
Das bringt mich zum nächsten Punkt: Man kann keine Verteilerlisten bei 1&1 erstellen, die für alle zur Verfügung stehen - offenbar muss die jeder selbst erstellen.
Der Mailserver in der Schule ist noch ein Exchange 2007, der eigentlich kommendes Jahr erneuert werden sollte - schade, denn er läuft super
Dieser würde dann mehr oder minder hinfällig, könnte ihn aber für die Verteilerlisten nutzen, wobei das ja auch nur geht, wenn ich das Konto + das 1&1 Konto in Outlook einbinde.
Oder aber ich stell die Kiste doch ins Netz und versuche eine feste IP zu bekommen.
Oder gibt es alternative Anbieter bei denen man auch globale Verteilerlisten anlegen kann auf die jeder zugreifen kann?
Was meint ihr ist hier das sinnvollste und sicherste Vorgehen?
VG
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24 Kommentare
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N'Abend.
Feste IPs gibt's für zweimarkfuffzisch, auch wenn's nur ne DHCP-Reservierung durch den Provider ist. Für den Zweck, einen Exchange erreichbar zu machen, absolut ausreichend. Aber Achtung, zum sicheren Betrieb eines Exchange-Servers gehört schon eine gute Portion Fachwissen und Erfahrung.
Unabhängig davon: 1&1? Echt jetzt?
Exchange online hosten bei MS wäre mal der Gegenvorschlag...
*Just my 5 Cent*
Cheers,
jsysde
Feste IPs gibt's für zweimarkfuffzisch, auch wenn's nur ne DHCP-Reservierung durch den Provider ist. Für den Zweck, einen Exchange erreichbar zu machen, absolut ausreichend. Aber Achtung, zum sicheren Betrieb eines Exchange-Servers gehört schon eine gute Portion Fachwissen und Erfahrung.
Unabhängig davon: 1&1? Echt jetzt?
Exchange online hosten bei MS wäre mal der Gegenvorschlag...
*Just my 5 Cent*
Cheers,
jsysde
Moin,
Ja, danke EU. Ich würde das als Elternteil nicht wirklich witzig finden, wenn die Mails, die ich an Lehrer schreibe und die intime Informationen über meine Tochter enthalten, an eine Adresse weitergeleitet werden, die keinerlei Kontrolle unterliegt und wahrscheinlich schon lange von irgendeinem Schüler gehackt wurde. Ernsthaft jetzt. Ich weiß doch, wie Pädagogen mit der IT umgehen. Da ist dann das Passwort der Name der Katze oder das eigene Geburtsdatum.
Bei uns hat der Datenschutzbeauftragte schon lange vor der neuen Verordnung das Weiterleiten dienstlicher Mails an private Konten streng verboten, da wir ebenso wie Schulen besonders schützenswerte Daten verarbeiten.
Jetzt meinte er, ich solle sie doch alle online direkt beim Provider anlegen. Wir reden hier von ca. 160 Kollegen von denen ca. 20-25 Pro Jahr gelöscht und neu angelegt werden müssen. Das ist natürlich ein nicht zu verachtender Aufwand, weil man die bei 1&1 nur über die Webseite anlegen kann.
Da muss er wohl nochmal zur Nachschulung. Das ist genauso sicher wie das Weiterleiten an private Konten. Keinerlei Kontrolle über den Umgang mit den Konten durch die IT und den internen Datenschutz.
Wenn Du das notwendige Wissen hast, eine von außen erreichbare Kiste zu administrieren, dann mache das. Allerdings würde ich dann auch gleich über einen Versionswechsel zur aktuellen Version nachdenken, denn "On April 11, 2017, Exchange Server 2007 reached end of support." (https://docs.microsoft.com/de-de/office365/enterprise/exchange-2007-end- ..)
Oder gibt es alternative Anbieter bei denen man auch globale Verteilerlisten anlegen kann auf die jeder zugreifen kann?
Was meint ihr ist hier das sinnvollste und sicherste Vorgehen?
Eine echte Alternative ist ein externes Hosting des Exchange-Servers. Dann hast Du nicht das Problem, dass 'Du ihn härten musst, aber alle Vorteile, die ein öffentlich erreichbarer Server bietet. Allerdings musst Du bei der Auswahl des Anbieters darauf achten, dass er die Vergünstigungen, die Ihr als Schule hinsichtlich der Lizenzen und CALs bekommt, auch an Euch weiterreicht. Exchange mit normalen Lizenzen ist ja erheblich teurer als mit den EDU-Lizenzen.
Liebe Grüße
Erik
Zitat von @Xaero1982:
Moin Zusammen,
ich hatte heute ein Gespräch mit einem Datenschutzbeauftragten für unsere Schule.
Derzeit ist es so, dass der Mailserver nur intern verfügbar ist. Wir haben keine feste IP in der Schule.
Die Emails werden dann an die Privatadressen der Lehrer übermittelt, von denen sie dann auch oft antworten. Das ist wohl etwas was geändert werden muss - danke EU
Moin Zusammen,
ich hatte heute ein Gespräch mit einem Datenschutzbeauftragten für unsere Schule.
Derzeit ist es so, dass der Mailserver nur intern verfügbar ist. Wir haben keine feste IP in der Schule.
Die Emails werden dann an die Privatadressen der Lehrer übermittelt, von denen sie dann auch oft antworten. Das ist wohl etwas was geändert werden muss - danke EU
Ja, danke EU. Ich würde das als Elternteil nicht wirklich witzig finden, wenn die Mails, die ich an Lehrer schreibe und die intime Informationen über meine Tochter enthalten, an eine Adresse weitergeleitet werden, die keinerlei Kontrolle unterliegt und wahrscheinlich schon lange von irgendeinem Schüler gehackt wurde. Ernsthaft jetzt. Ich weiß doch, wie Pädagogen mit der IT umgehen. Da ist dann das Passwort der Name der Katze oder das eigene Geburtsdatum.
Bei uns hat der Datenschutzbeauftragte schon lange vor der neuen Verordnung das Weiterleiten dienstlicher Mails an private Konten streng verboten, da wir ebenso wie Schulen besonders schützenswerte Daten verarbeiten.
Jetzt meinte er, ich solle sie doch alle online direkt beim Provider anlegen. Wir reden hier von ca. 160 Kollegen von denen ca. 20-25 Pro Jahr gelöscht und neu angelegt werden müssen. Das ist natürlich ein nicht zu verachtender Aufwand, weil man die bei 1&1 nur über die Webseite anlegen kann.
Da muss er wohl nochmal zur Nachschulung. Das ist genauso sicher wie das Weiterleiten an private Konten. Keinerlei Kontrolle über den Umgang mit den Konten durch die IT und den internen Datenschutz.
Das bringt mich zum nächsten Punkt: Man kann keine Verteilerlisten bei 1&1 erstellen, die für alle zur Verfügung stehen - offenbar muss die jeder selbst erstellen.
Der Mailserver in der Schule ist noch ein Exchange 2007, der eigentlich kommendes Jahr erneuert werden sollte - schade, denn er läuft super
Dieser würde dann mehr oder minder hinfällig, könnte ihn aber für die Verteilerlisten nutzen, wobei das ja auch nur geht, wenn ich das Konto + das 1&1 Konto in Outlook einbinde.
Oder aber ich stell die Kiste doch ins Netz und versuche eine feste IP zu bekommen.
Der Mailserver in der Schule ist noch ein Exchange 2007, der eigentlich kommendes Jahr erneuert werden sollte - schade, denn er läuft super
Dieser würde dann mehr oder minder hinfällig, könnte ihn aber für die Verteilerlisten nutzen, wobei das ja auch nur geht, wenn ich das Konto + das 1&1 Konto in Outlook einbinde.
Oder aber ich stell die Kiste doch ins Netz und versuche eine feste IP zu bekommen.
Wenn Du das notwendige Wissen hast, eine von außen erreichbare Kiste zu administrieren, dann mache das. Allerdings würde ich dann auch gleich über einen Versionswechsel zur aktuellen Version nachdenken, denn "On April 11, 2017, Exchange Server 2007 reached end of support." (https://docs.microsoft.com/de-de/office365/enterprise/exchange-2007-end- ..)
Oder gibt es alternative Anbieter bei denen man auch globale Verteilerlisten anlegen kann auf die jeder zugreifen kann?
Was meint ihr ist hier das sinnvollste und sicherste Vorgehen?
Eine echte Alternative ist ein externes Hosting des Exchange-Servers. Dann hast Du nicht das Problem, dass 'Du ihn härten musst, aber alle Vorteile, die ein öffentlich erreichbarer Server bietet. Allerdings musst Du bei der Auswahl des Anbieters darauf achten, dass er die Vergünstigungen, die Ihr als Schule hinsichtlich der Lizenzen und CALs bekommt, auch an Euch weiterreicht. Exchange mit normalen Lizenzen ist ja erheblich teurer als mit den EDU-Lizenzen.
Liebe Grüße
Erik
Moin,
Wie gesagt, das ist der normale Preis. Als Schule bekommt Ihr die CALs und die Serverlizenzen erheblich billiger. Das muss auch der Hoster begreifen und entsprechend mit dem Preis/Konto runtergehen bzw. man trifft eine Vereinbarung, dass man sich um die Lizenzierung selbst kümmert und der Server "nur" gehostet und betreut wird. Da gibt es immer Möglichkeiten. Höre Dich mal bei Dir vor Ort um, welche kleinen Anbieter das machen und rede mit denen.
Liebe Grüße
Erik
Zitat von @Xaero1982:
Klar würde ich das mit dem hosted Exchange gerne vorziehen, aber das Problem ist, dass das erhebliche Kosten mit sich bringt bei ca. 160 Emailkonten. Die kann die Schule nicht stemmen. Bei qualityhosting sind es ca. 5€ pro Konto pro Monat, d.h. 800€ im Monat, sprich 9600€ im Jahr und das ist für eine Schule mehr als ne menge Holz.
Klar würde ich das mit dem hosted Exchange gerne vorziehen, aber das Problem ist, dass das erhebliche Kosten mit sich bringt bei ca. 160 Emailkonten. Die kann die Schule nicht stemmen. Bei qualityhosting sind es ca. 5€ pro Konto pro Monat, d.h. 800€ im Monat, sprich 9600€ im Jahr und das ist für eine Schule mehr als ne menge Holz.
Wie gesagt, das ist der normale Preis. Als Schule bekommt Ihr die CALs und die Serverlizenzen erheblich billiger. Das muss auch der Hoster begreifen und entsprechend mit dem Preis/Konto runtergehen bzw. man trifft eine Vereinbarung, dass man sich um die Lizenzierung selbst kümmert und der Server "nur" gehostet und betreut wird. Da gibt es immer Möglichkeiten. Höre Dich mal bei Dir vor Ort um, welche kleinen Anbieter das machen und rede mit denen.
Liebe Grüße
Erik
Zitat von @erikro:
Moin,
Wie gesagt, das ist der normale Preis. Als Schule bekommt Ihr die CALs und die Serverlizenzen erheblich billiger. Das muss auch der Hoster begreifen und entsprechend mit dem Preis/Konto runtergehen bzw. man trifft eine Vereinbarung, dass man sich um die Lizenzierung selbst kümmert und der Server "nur" gehostet und betreut wird. Da gibt es immer Möglichkeiten. Höre Dich mal bei Dir vor Ort um, welche kleinen Anbieter das machen und rede mit denen.
Liebe Grüße
Erik
Moin,
Zitat von @Xaero1982:
Klar würde ich das mit dem hosted Exchange gerne vorziehen, aber das Problem ist, dass das erhebliche Kosten mit sich bringt bei ca. 160 Emailkonten. Die kann die Schule nicht stemmen. Bei qualityhosting sind es ca. 5€ pro Konto pro Monat, d.h. 800€ im Monat, sprich 9600€ im Jahr und das ist für eine Schule mehr als ne menge Holz.
Klar würde ich das mit dem hosted Exchange gerne vorziehen, aber das Problem ist, dass das erhebliche Kosten mit sich bringt bei ca. 160 Emailkonten. Die kann die Schule nicht stemmen. Bei qualityhosting sind es ca. 5€ pro Konto pro Monat, d.h. 800€ im Monat, sprich 9600€ im Jahr und das ist für eine Schule mehr als ne menge Holz.
Wie gesagt, das ist der normale Preis. Als Schule bekommt Ihr die CALs und die Serverlizenzen erheblich billiger. Das muss auch der Hoster begreifen und entsprechend mit dem Preis/Konto runtergehen bzw. man trifft eine Vereinbarung, dass man sich um die Lizenzierung selbst kümmert und der Server "nur" gehostet und betreut wird. Da gibt es immer Möglichkeiten. Höre Dich mal bei Dir vor Ort um, welche kleinen Anbieter das machen und rede mit denen.
Liebe Grüße
Erik
Erik, hier sieht man, dass du nicht wie ein Hoster denkst - ein Hosted Exchange wird vom Hoster mit Lizenzpaketen bestückt. Diese sind immer Business, und immer gleich (je Server), wenn der Anbieter nun mixed, würde EDU vmtl. noch preisintensiver als Business sein.
Also wie schon angemerkt: Holt euch nen lokalen Exchange 2019, ne fixe IP (Businessanschluss) und gut.
Moin,
Natürlich nicht. Ich bin der Kunde, der es möglichst umsonst will. ;)
Im Ernst, wir machen das wahrscheinlich demnächst genau so. Wir sind auch zum größten Teil EDU-berechtigt. Unser Preis pro CAL liegt bei lächerlichen 3,99. Es wäre also vollkommen unsinnig, das externe Hosting zu einem normalen Preis zu mieten. Klar, ein großer Hoster wird immer das sagen, was Du sagst. Aber kleine Firmen sind dazu durchaus bereit, einem eine Extrawurst zu braten. OK, wir sind deutlich größer als die Schule und wir nutzen nicht nur den Service, sondern auch andere Dienstleistungen. Aber möglich ist das immer, wenn man sich ein wenig umtut.
Liebe Grüße
Erik
Zitat von @certifiedit.net:
Erik, hier sieht man, dass du nicht wie ein Hoster denkst - ein Hosted Exchange wird vom Hoster mit Lizenzpaketen bestückt. Diese sind immer Business, und immer gleich (je Server), wenn der Anbieter nun mixed, würde EDU vmtl. noch preisintensiver als Business sein.
Erik, hier sieht man, dass du nicht wie ein Hoster denkst - ein Hosted Exchange wird vom Hoster mit Lizenzpaketen bestückt. Diese sind immer Business, und immer gleich (je Server), wenn der Anbieter nun mixed, würde EDU vmtl. noch preisintensiver als Business sein.
Natürlich nicht. Ich bin der Kunde, der es möglichst umsonst will. ;)
Im Ernst, wir machen das wahrscheinlich demnächst genau so. Wir sind auch zum größten Teil EDU-berechtigt. Unser Preis pro CAL liegt bei lächerlichen 3,99. Es wäre also vollkommen unsinnig, das externe Hosting zu einem normalen Preis zu mieten. Klar, ein großer Hoster wird immer das sagen, was Du sagst. Aber kleine Firmen sind dazu durchaus bereit, einem eine Extrawurst zu braten. OK, wir sind deutlich größer als die Schule und wir nutzen nicht nur den Service, sondern auch andere Dienstleistungen. Aber möglich ist das immer, wenn man sich ein wenig umtut.
Liebe Grüße
Erik
Moin.
Der administrative Aufwand für das Erstellen, Pflegen und Löschen von AD-Accounts ist doch sehr übersichtlich bei 20-25 Änderungen _pro Jahr!_ - wenn das die Hürde ist, liegt das Problem ganz woanders...
Cheers,
jsysde
Zitat von @Xaero1982:
Feste IP über ne DHCP Reservierung, die dann wohlmöglich einmal im Monat ne andere ist? Da fliegt mir der Mailserver um die Ohren.
Nope, die bleibt gleich und ändert sich nicht - bietet z.B. die Telekom bei ihren Business-Anschlüssen an und ist wie gesagt absolut ausreichend und nutzbar, wenn man nur einen Dienst damit betreiben will.Feste IP über ne DHCP Reservierung, die dann wohlmöglich einmal im Monat ne andere ist? Da fliegt mir der Mailserver um die Ohren.
Der administrative Aufwand für das Erstellen, Pflegen und Löschen von AD-Accounts ist doch sehr übersichtlich bei 20-25 Änderungen _pro Jahr!_ - wenn das die Hürde ist, liegt das Problem ganz woanders...
Cheers,
jsysde
Das ist richtig, aber(!) Steuerrechtliche Daten müssen in Deutschland vorgehalten werden. Außerdem, seit wann sind die Schweizer denn EU-ler (wären sicherlich die besseren, weil die das Demokratieversprechen besser einhalten...)...
VG
Ihr seid "zum größten Teil"? Naja, wenn Ihr es selbst macht, dann ists ja wieder was anderes...also demnach, Pustekuchen.
Übrigens, ich hoste derzeit keinen Exchange für Dritte in größerem Maße, also Fällt das Flach, dennoch kenne ich aus der Überlegung heraus die Lizenzrechtlichen Hintergründe und da gibt es diese Wurst, die du hier zu braten vorschlägst so eben einfach nicht.
Liebe Grüße und angenehmen Sonntag,
Christian
Übrigens, ich hoste derzeit keinen Exchange für Dritte in größerem Maße, also Fällt das Flach, dennoch kenne ich aus der Überlegung heraus die Lizenzrechtlichen Hintergründe und da gibt es diese Wurst, die du hier zu braten vorschlägst so eben einfach nicht.
Liebe Grüße und angenehmen Sonntag,
Christian
N'Abend.
Und augenscheinlich habt ihr doch bisher auch ne Internetanbindung, die ja offensichtlich auch bezahlt wird. Also irgendein Budget scheint ja vorhanden zu sein?

Die Migration bestehender Konten erledigt man per Skript, das Hinzufügen/Pflegen/Löschen ebenfalls. Zeitaufwand bei der geringen Menge max. 2MT/Jahr (das macht wenige Minuten pro Tag/vielleicht ne Stunde pro Woche).
Davon mal abgesehen:
Stell keine Frage, wenn du die Antwort nicht hören willst. Ich bin dann mal raus...
Cheers,
jsysde
Zitat von @Xaero1982:
In Ordnung - haben uns damals aber nur ne 16 Mbit Leitung für ~ 60 angeboten - vor 2-3 Jahren, zumal die Schule das auch wieder alleine stemmen müsste wofür aber kein Geld da ist.
Vor zwei bis drei Jahren - aha. Wie wär's mit ner aktuellen Marktanalyse?In Ordnung - haben uns damals aber nur ne 16 Mbit Leitung für ~ 60 angeboten - vor 2-3 Jahren, zumal die Schule das auch wieder alleine stemmen müsste wofür aber kein Geld da ist.
Und augenscheinlich habt ihr doch bisher auch ne Internetanbindung, die ja offensichtlich auch bezahlt wird. Also irgendein Budget scheint ja vorhanden zu sein?
Du missverstehst da was
Ich seh' das eher anders herum. ... zunächst muss ich ca. 160 Accounts anlegen, die ich ja lokal alle schon habe
Wenn du deinen Exchange online bringst, werden Accounts genau einmal angelegt - in deinem AD on Premise und fertig.Die Migration bestehender Konten erledigt man per Skript, das Hinzufügen/Pflegen/Löschen ebenfalls. Zeitaufwand bei der geringen Menge max. 2MT/Jahr (das macht wenige Minuten pro Tag/vielleicht ne Stunde pro Woche).
Davon mal abgesehen:
Stell keine Frage, wenn du die Antwort nicht hören willst. Ich bin dann mal raus...
Cheers,
jsysde
N'Abend.
Die Frage war: Exchange selbst hosten oder nicht?
Meine Meinung ist ganz klar: Selbst hosten, statische IP dafür gibt's für kleines Geld und wie du selbst gesagt hast, sind die Lizenzen für den onPrem-Exchange günstiger wie externes Hosting. Entsprechend darfst du meine Antworten einordnen. Oder mir erklären, was genau ich nicht verstanden habe.
Und nein, ich habe keine Ahnung, wie IT in Schulen gelöst wird; ist für meine Meinung zu deiner Frage auch nicht wirklich relevant. Wer etwas will, findet einen Weg. Wer etwas nicht will, findet Ausflüchte.
Cheers,
jsysde
Die Frage war: Exchange selbst hosten oder nicht?
Meine Meinung ist ganz klar: Selbst hosten, statische IP dafür gibt's für kleines Geld und wie du selbst gesagt hast, sind die Lizenzen für den onPrem-Exchange günstiger wie externes Hosting. Entsprechend darfst du meine Antworten einordnen. Oder mir erklären, was genau ich nicht verstanden habe.
Und nein, ich habe keine Ahnung, wie IT in Schulen gelöst wird; ist für meine Meinung zu deiner Frage auch nicht wirklich relevant. Wer etwas will, findet einen Weg. Wer etwas nicht will, findet Ausflüchte.
Cheers,
jsysde