dertowa
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Mesh aus und ab in den Geschwindigkeitsrausch

Hallo zusammen,

übers Wochenende und über die Feiertage macht man schon mal Dinge die einen anschließend auch mal erfreuen können.
Folgende Infrastruktur zuhause:

  • Dachgeschoss: AVM 1750E Repeater als LAN-Brücke direkt zur Fritz!Box
  • Erdgeschoss: AVM 6660 als zentraler Router und DHCP
  • Kellergeschoss: AVM 2400 Repeater als LAN-Brücke direkt zur Fritz!Box

Seitdem es Mesh gibt (und ich probiere gern mal die neue Technik aus), beobachte ich das Verhalten im Haus.
Gefühlt wurde Mesh von Update zu Update nur schlimmer und unlogischer.

Clients verbinden sich zum entlegensten Zugangspunkt mit minimalster Datenrate und werden auch vom MeshMaster
nicht an einen anderen Zugangspunkt verwiesen. Andere Clients verbinden sich generell nur mit 2,4 GHz obwohl sie 5 GHz könnten,
mag u.a. auch wieder ein Entfernungsthema sein, entzieht sich mir aber jeglicher Logik:
5 GHz besser als 2,4 GHz, also scanne nach 5 GHz und verbinde mit bester Signalstärke.

Ich saß also heute im Dachgeschoss am Notebook, hatte mal wieder nur 2,4 GHz mit max. 80 Mbit/s und kochte so vor mich hin,
also hatte AVM heute gewonnen und ich habe den Repeater im Keller auf Werkseinstellung zurückgesetzt.
Warum im Keller?
Weil nur dort noch wegen der Heizungssteuerung 2,4 GHz WLAN benötigt wird - das Ding verbindet sich aber in letzter Zeit immer
mit der Fritte im Erdgeschoss und sagenhaftem 1 Mbit/s. :D
Der Plan also den Repeater im Keller aus dem Mesh raus und manuell mit 2,4 und 5 GHz Band ausstatten, dann der Fritte und
somit dem MeshClient (Repeater Dachgeschoss) 2,4 GHz WLAN deaktivieren.

Geplant, getan, der Adapter der Heizung war nun brav am 2,4 GHz Band im Keller, blieb ihm ja auch nichts anderes übrig und
mein Notebook im Dachgeschoss? Das war nun auch in 5 GHz unterwegs, aber mit minimalster Datenrate und Signalstärke,
da die Fritte den Client an sich gerissen hatte.
WLAN deaktivieren/aktivieren brachte nichts, also tabula rasa und das Dachgeschoss auch aus dem Mesh raus.

Nun läuft alles wieder wie früher mit identischen SSIDs, aber unterschiedlichen Kanälen in den Etagen und siehe da, alle Clients
finden nun auch wieder den nächstgelegenen Zugangspunkt mit bester Signalstärke und schöner Übertragungsrate.

Ich wusste gar nicht mehr wie schnell mein Gigabit Internetanschluss auch im WLAN sein kann...

Hat irgendwer ein sauber funktionierendes Mesh in Betrieb?
Ich habe schon häufiger in den letzten Monaten mit AVM diverse Logs ausgetauscht und die haben Diagnosen angestellt,
daher sind auch überall die aktuellsten Labor-Firmwarestände installiert, gebessert hat sich da gar nichts.

Just my two cents
ToWa

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Ausgedruckt am: 23.11.2024 um 12:11 Uhr

Spirit-of-Eli
Spirit-of-Eli 23.05.2021 um 23:54:14 Uhr
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Moin,

du schreibst das deine "Repeater" per LAN angebunden sind. Dann macht Mesh erstmal auch keinen Sinn. Es sei denn irgend wo soll noch eine Funk Brücke realisiert werden. Mesh ist nicht unmittelbar eine Technik um die Geschwindigkeit zu steigern.

Des weiteren wird Mesh auch bei AVM (soweit ich weiß) über das 5ghz Modul betrieben. Daher könnte deine Beobachtung mit den Clients im 2,4ghz Netz rühren.

Gruß
Spirit
LordGurke
LordGurke 24.05.2021 um 00:06:28 Uhr
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Normalerweise deaktiviert man in solchen Umgebungen das 2.4 GHz-Netz.
Da du bei 5 GHz prinzipbedingt einen niedrigeren Signalpegel hast als bei 2.4 GHz, funktioniert das Client-Seitige Roaming nicht ordentlich.
Wenn du überall 5 GHz-Abdeckung hast, schalte das 2.4 GHz-Netz aus.
dertowa
dertowa 24.05.2021 aktualisiert um 00:21:56 Uhr
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Zitat von @LordGurke:

Normalerweise deaktiviert man in solchen Umgebungen das 2.4 GHz-Netz.
Wenn du überall 5 GHz-Abdeckung hast, schalte das 2.4 GHz-Netz aus.

Das geht ja leider nicht, wenn im Mesh, dann entweder 2,4 GHz überall an oder überall aus und letzteres funktioniert nicht, da der Adapter der Heizung nur 2,4 GHz kann. face-sad

Zitat von @Spirit-of-Eli:
du schreibst das deine "Repeater" per LAN angebunden sind. Dann macht Mesh erstmal auch keinen Sinn.

Ggf. hab ich das auch bislang nicht richtig verstanden, die Repeater müssen per Tastendruck mit der Fritz!Box verbunden werden,
AVM hat das bislang auch nicht bemängelt und gemäß den Unterlagen wird davon auch nicht abgeraten:
https://avm.de/service/fritzwlan/fritzrepeater-2400/wissensdatenbank/pub ...
Der FRITZ!Repeater übernimmt dabei alle Einstellungen der FRITZ!Box, z.B. die WLAN-Zugangsdaten und den Gastzugang. Ihre WLAN-Geräte verbinden sich im Mesh automatisch mit dem WLAN-Zugangspunkt, der den besten WLAN-Empfang bietet.

Dabei geht das wohl auch als LAN-Brücke.
wiesi200
wiesi200 24.05.2021 um 06:45:29 Uhr
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Morgen,

Mesh bedeutet bei AVM etwas mehr bzw. Sind gewisse Funktionen an das Mesh gekoppelt wie das Roaming durch die Fritzbox.

Mein Fire TV Stick kommt damit aber überhaupt nicht Klar.
wiesi200
wiesi200 24.05.2021 um 06:56:59 Uhr
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Das mit 2,4Ghz ist keine blöde Idee. Wenn du es brauchst dann Stell auf unterschiedliche SSID's um. Somit kannst du der Heizung sagen nimm das Frequenz Band und der Rest verwendet das andere.
Visucius
Visucius 24.05.2021 aktualisiert um 07:19:55 Uhr
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Wasser auf meine Mühlen 😏

Dein Setup hat mMn. auch nix mit Mesh im ursprünglichen Sinn zu tun. Was aber nicht erklärt, warum AVM nicht mal so nen 0815 Brot und Butter EFH-Aufbau abbilden kann … innerhalb der eigenen HW-Welt!

Am Ende ist „Mesh“ als Tiger gesprungen und als Marketing-Bettvorleger gelandet, weil es alles richten soll was Repeater seit Jahren nicht hinbekommen. Und seien wir ehrlich: Bei den meisten Leuten sind es Repeater-Seups

PS: Verstehe das Heizungsthema nicht. Hat die nun LAN oder nicht? Wenn ja, warum lief der 2400er mit 2,4 Ghz?
GrueneSosseMitSpeck
GrueneSosseMitSpeck 24.05.2021 um 09:49:47 Uhr
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im kommerziellen Umfeld verzichtet man auf Mesh wo es nur geht... oder man muß dafür vierstellige Beträge ausgeben wenn man so mit 5-6 Geräten was machen will. Da aber so ein Mesh-Element Strom braucht muß ich direkt mal die Frage stellen, warum nicht Backbonekapazität per DLAN aufbauen und normale Access points nehmen?

Das Ding mit dem "Roaming" hat eher geringe Bedeutung, ist deshalb auch dementsprechend schlecht implementiert. Vor ein paar Jahren hab ich mir eine WLAN Brücke bauen wollen, und mußte schon da erfahren daß das auch nur minimalistisch funktioniert und schon mal garnicht mit beiden Funkfrequenzen.
Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer 24.05.2021 um 11:01:55 Uhr
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Zitat von @Spirit-of-Eli:

Moin,

du schreibst das deine "Repeater" per LAN angebunden sind. Dann macht Mesh erstmal auch keinen Sinn. Es sei denn irgend wo soll noch eine Funk Brücke realisiert werden. Mesh ist nicht unmittelbar eine Technik um die Geschwindigkeit zu steigern.

Das stimtm so nicht. Das AVM-Mesh kann man durchaus über Kabel verwenden. Das vereinfacht dann die Konfiguration der Repeater/AP, weil diese nämlich alles von der Fritte übernehmen.

Und ja, AVM-Mesh funktioniert, auch über Kabel.

Des weiteren wird Mesh auch bei AVM (soweit ich weiß) über das 5ghz Modul betrieben. Daher könnte deine Beobachtung mit den Clients im 2,4ghz Netz rühren.

Nein, die verwenden das, was man eingestellt hat. Wenn man mehrere Module hat, kann man auch die abwechselnd beide vewenden lassen, oder auf ein Modul festtackern. Aber wenn man Kabel für die Mesh-verbindung nimmt, können alle WLAN-Module frei verwendet werden.

lks
dertowa
dertowa 24.05.2021 aktualisiert um 11:06:30 Uhr
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Zitat von @Visucius:
PS: Verstehe das Heizungsthema nicht. Hat die nun LAN oder nicht? Wenn ja, warum lief der 2400er mit 2,4 Ghz?
Nein hat sie nicht, sonst läge da ein Kabel wie überall im Haus wo es nur geht...
An der Viessmann Heizung ist ein USB-Modul und das kann nur 2,4 GHz WLAN.

Meine Frau fragte mich heute Morgen warum sie so schlechtes WLAN hätte, etwas ungläubig schaute ich auf
ihr aktuelles Nokia 5.4 (https://www.nokia.com/phones/de_de/nokia-5-4/specs) und dann nach den Spezifikationen.
WLAN: 802.11 b/g/n
Ihr altes Nokia 6.2 konnte sogar schon 5 GHz und liegt hier als Ersatzhandy rum.
Manchmal bin ich schockiert auf was man alles beim Kauf achten muss, auch Dinge die schon seit Jahren "Standard" sind.
Das Ding hat sich dann natürlich nur noch mit dem Repeater im Keller verbunden. ;)

Fang ich mit dem Aufbau wohl noch mal vorn an, trenne ggf. 2,4 und 5 GHz oder kaufe der Dame einfach ein neues Smartphone face-smile


Zitat von @Lochkartenstanzer:
Nein, die verwenden das, was man eingestellt hat. Wenn man mehrere Module hat, kann man auch die abwechselnd beide vewenden lassen, oder auf ein Modul festtackern. Aber wenn man Kabel für die Mesh-verbindung nimmt, können alle WLAN-Module frei verwendet werden.

lks

Danke, so war auch mein Verständnis davon, vor allem da ich wo es geht Kabel bevorzuge und eben an den zentralen Stellen ein Simplex für die Repeater vorgesehen hatte im Haus.
Die Fritte sollte in den Flur im EG um DECT entsprechend flächig auszustrahlen das klappt auch super, klar der Keller brauchte einen DECT
Verstärker weil Beton aber DECT ist total unproblematisch, WLAN regt mich auf... :D
aqui
aqui 24.05.2021 aktualisiert um 11:31:09 Uhr
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die Repeater müssen per Tastendruck mit der Fritz!Box verbunden werden,
Igitt...WPS aktiv im Netz ! Ein ziemliches Sicherheitsrisiko was man besser nicht eingehen sollte und WPS deaktivieren sollte. Aber egal...
Bei der Heizung hast du nicht bedacht das die sich wie andere Clients auch die BSSID "merkt" bei der Verbindung. (AP Mac Adresse) Deshalb klebte sie immer an der Fritte weiter oben. Du hättest das alles bis auf den AP im Keller abschalten müssen damit sie eine neue BSSID im Profil speichert. Manuell wie bei Mac, Windows und Linux lässt sich das an solchen Geräten ja nicht löschen.
Sinnvoll ist wie Kollege @LordGurke oben schon sagt dann auf den Rest APs 2,4 Ghz zu deaktivieren. Zumindestens aber sollte man im Beaconing die APs immer so einstellen das diese nur Default 2,4 Ghz Connect Raten von 12 Mbit und höher an die Clients announcen. Das verbessert ganz erheblich das Client Roaming, vermeidet Hidden Station Probleme und Cochannel Interference. Im 2,4 Ghz Setup sollte man so oder so nur noch g/n oder besser nur .11n aktiv lassen. Niemals einen Mischbetrieb mit .11b.
Aber ob sich das alles bei deinem AVM Geraffel einstellen lässt ist die Frage. Mit "richtigen" APs wärst du da vermutlich besser gefahren... Aber egal, es klappt ja jetzt auch so ! 😉
Case closed !
Wie kann ich einen Beitrag als gelöst markieren?
Visucius
Visucius 24.05.2021 um 12:00:46 Uhr
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oder dem 2,4er einfach nen anderen Namen geben, damit sich damit ausschließlich die Heizung connecten kann.
wiesi200
wiesi200 24.05.2021 um 12:10:22 Uhr
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Das mit Mesh erstellen und der WPS Taste hat wenig mit WPS selbst zu tun sondern eher das man direkten Zugang zum Router braucht und das nicht durch ein Kompromittiertes Router Kennwort passieren kann.

Man braucht auch die WPS Taste wenn man das AVM "Mesh" per LAN Verbindung macht.

Wie viel Sinn das so ergibt mag ich jetzt nicht diskutieren. Ist eben für privat gebrauch wenn man sich möglichst wenig damit beschäftigen will.
Ähnlich wie bei Apple😉.
dertowa
dertowa 24.05.2021 um 12:18:57 Uhr
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Zitat von @aqui:

die Repeater müssen per Tastendruck mit der Fritz!Box verbunden werden,
Igitt...WPS aktiv im Netz ! Ein ziemliches Sicherheitsrisiko was man besser nicht eingehen sollte und WPS deaktivieren sollte. Aber egal...

Nix egal, wir reden hier von Consumer Hardware und da hat das Vorgehen (siehe Beschreibung AVM) gar nichts mit dem eigentlichen WPS zu tun, welches ich natürlich deaktiviert habe - braucht kein Mensch.
Aber um eben die Repeater mit dem Mesh Master zu verheiraten bedarf es den Connect/WPS Tasten an den Geräten.

Ansonsten ist das mit der BSSID eine schöne Theorie die ich praktisch widerlegen kann, denn natürlich hatte ich schon häufiger den Heizungsadapter an den Repeater im Keller "gezwungen", letztlich dauert es aber nie lang und das Ding hing wieder an der Fritte, manchmal ein paar Stunden manchmal ein paar Tage, aber wenn er einmal an der Fritte hängt, dann hängt er da.
dertowa
dertowa 24.05.2021 aktualisiert um 12:24:32 Uhr
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Jap, was mich natürlich immer weiter von der Ideallösung AVM hinsichtlich Mesh entfernt und gefühlt zurück ins Mittelalter versetzt.
Denn für Mesh sollen die Frequenzbänder identische Namen haben.

Natürlich... was hilft das wenn alles nicht richtig läuft, aber bislang habe ich viel Geduld (2 Jahre) an den Tag gelegt und viel probiert,
letztlich ist der Beitrag hier ja eben darum ein Offtopic, da ich nicht damit rechne eine Mesh-Lösung zu erhalten.
Selbst AVM konnte diese ja nicht liefern.
Ich wollte gestern einfach mal meinen Frust loswerden und bislang bestätigt sich meine Vermutung nach viel Marketingmüll. face-sad
Visucius
Visucius 24.05.2021 aktualisiert um 15:48:12 Uhr
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Jo, ich habe hier ja auch schon den ein oder anderen Thread zum AVM-Wifi nachgefragt.

Im Büro musste ich den Weg dann auch gehen. Den HP-Wifi-Drucker (mangels Ports) in ein - in dem Fall auch "unsichtbares" - 2,4er packen und für die Airplay-Lautsprecher (auch nur 2,4er) habe ich mir einen 5 Ghz-Adapter mit nem Raspberry gebastelt und per LAN an die Boxen angeschlossen.

Vorher gabs beim Audio-Stream immwährend Aussetzer. Mit meiner Lösung lief das jetzt nen halbes Jahr ziemlich rund und der Raspi-Aufwand war ziemlich überschaubar, wenn man die HW schon rumliegen hat.

Jetzt nach dem Büroumzug geht natürlich nix über LAN-Buchsen face-wink
aqui
aqui 24.05.2021 aktualisiert um 16:38:51 Uhr
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Selbst AVM konnte diese ja nicht liefern.
Das liegt daran das alle diese Verfahren nicht verlässliche Infrastruktur mit erheblich variierenden Bandbreiten nutzen. Da wird man nie stabile Verhältnisse bekommen wie auf einem LAN Kabel. Ein Grashalm zw. Mesh APs und/oder Clients und schon wird die Bandbreite reduziert, treten Retransmissions auf, Hidden Station usw. usw.
Mesh, DLAN und vor allem Repeating sind und bleiben daher immer Krückenlösungen von denen man nicht allzuviel erwarten darf. Das ist aber auch schon seit Jahren bekannt und wird hier gefühlt 3mal die Woche erwähnt.
Kabel legen ist also immer der bessere Weg. Eine simple Binsenweisheit !
Wenn's das denn nun war
Wie kann ich einen Beitrag als gelöst markieren?
dertowa
dertowa 24.05.2021 um 17:49:47 Uhr
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Zitat von @aqui:
Kabel legen ist also immer der bessere Weg. Eine simple Binsenweisheit !

Hier liegen 62 Patchkabel im EFH, alles was nen Stecker hat wird auch darüber versorgt.
Es gibt aber eben Dinge die besitzen keinen LAN-Port und in der "kleiner, dünner, leichter"-Welt ist dafür auch kein Platz mehr.

  • HP Convertible muss seit Jahren ohne auskommen
  • Nintendo Switch (ja, könnte man per Adapter nachrüsten, aber auch nur in der Station)
  • Smartphones
  • ...

Also die Steckerpraxis betreibe ich wo es nur geht und freue mich über eine zentrale Hausverteilung mit 10G und nem Gigabit Internetanschluss und gerade da bin ich gern neuen Techniken (Mesh) aufgeschlossen weil es einfach super klingt dass ein zentrales Gerät die WLAN Endgeräte an die optimale Empfangsstelle verschiebt.

Wie gesagt Theorie und Praxis und eine Problemlösung war es in dem Sinne ja nicht (war ja auch gar nicht als Frage definiert der Thread). ;)
Es läuft nun erstmal wieder wie ich es gefühlt Anno 1900 schon betrieben habe, separate SSIDs für 2,4 und 5 GHz und entsprechender manueller Zuordnung der Clients, sowie Fixierung der Kanäle.
Visucius
Visucius 24.05.2021 um 18:04:57 Uhr
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Du musst Dich doch nicht rechtfertigen!

PS: Wobei ich zugeben muss … 10 Gbit im LAN und dann AVM Wifi? Echt jetzt? 😁
dertowa
dertowa 24.05.2021 um 20:26:11 Uhr
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😁 doch lass mich...
Das 10 Gbit läuft gut im Heimbüro-Bereich zwischen den PCs und dem Homeserver,
ist schon fein die Daten mit >500 MB/s zu übertragen, wenn ich das mal in der Firma hätte...